Beiträge von Korki

    Willkommen bei den Tanz- und Bierzeltmuckern. :)

    Da stellen Leute ihr Bier auf dem Mischpult ab, schnappen sich Sticks und spielen mit, stecken Boxen aus, weil sie sich davor sitzend zu schlecht unterhalten können oder ziehen aus Spaß das Stromkabel. Mit den Geschichten könnte man wunderbare Bücher füllen.

    Fischer Belt scheint mir nicht mehr aktuell. Gibt es Alternativen?

    Doch, das ist eigentlich die einfachste Lösung.

    Statt in die Monitorbox stöpselst du (nach Absprache mit dem Techniker ;-)) dein Monitorsignal einfach in den Fischer Amps In Ear Monitor BP (oder Alternativen wie dem Behringer Powerplay P1). In den zweiten Eingang kommt dann deine Rhythm Watch. Dann kannst du beides getrennt in der Lautstärke regeln. Den Inear-Mix (inklusive des SPD-One) macht weiterhin der Techniker.

    Dazu ein paar halbwegs ordentliche Kopfhörer und fertig.


    Zum Starten reichen 150€:

    Behringer Powerplay P1
    Behringer Powerplay P1, InEar Monitoring Verstärker, Kabelgebundenes In Ear System mit Lautstärkeregelung, Balance Regler, Mono oder Stereo Mode Schaltbar,…
    www.thomann.de

    Shure SE215 Green
    Shure SE215 Green - Dynamischer In-Ear-Ohrhörer, Sound Isolating, einzelner High-Definition-Treiber, ohreinführend, 20 Ohm, Empfindlichkeit: 107 dB SPL/mW, 22…
    www.thomann.de


    Funktioniert bei mir seit Jahren ganz wunderbar.


    Willst du die volle Kontrolle und Unabhängigkeit, macht natürlich zusätzlich ein entsprechendes eigenes Digitalpult für die Band Sinn.

    Fire, water, burn - Bloodhound Gang

    Living on the edge - Aerosmith

    Where is the love - Black eyed peace

    Every breath you take - Police

    One of us - Joan Osbourne

    Rock DJ - Robbie Williams

    I want it all - Queen

    Warriors of the world - Manowar

    Sing for the moment - Eminem

    Gimme all your loving - ZZ top

    It's my life - No doubt

    Verteidiger des wahren Blödsinns - JBO

    Hot n cold - Katy Perry

    Loosing my religion - REM

    Komet - Apache und Lindenberg

    Ich spiele sehr häufig mit nur einem Inear-Hörer im Ohr. Signal ist Monitoring und Klick. Alle in der Band haben Inear, Klick nur ich.

    Mit dem offenen Ohr habe ich gerade bei kleineren Locations ein besseres Gefühl für den Raum und die Lautstärke und höre das Publikum usw. Macht mir viel Spaß.

    Monitorsound und Gehörschutz sind natürlich schlechter als mir beiden Hörern drin.


    Habe auch oft mit nur einem billigen Gameboy Kopfhörer in einem Ohr Klick gehört, wenn es kein Inear Monitoring gibt.

    Die Knöpfe dämpfen kaum.

    Man muss natürlich darauf achten, den Klick nicht zu laut zu machen.



    Alternativ gibt es auch haptische Metronome.

    Zum Beispiel Soundbrenner "Uhren". Für mich ist das nichts, aber du kannst es ja Mal selbst testen.



    Ich benutze live auch die Sure SE2015.

    Die gibt es übrigens beim Thomann in grün gerade besonders günstig.

    Tag zusammen,

    meine Einschätzung wäre, dass es weder um (Speed-) Metal noch um Jazz geht, sondern um die Frage, die wir uns am Anfang nahezu alle stellen: Wie schaffe ich es, vernünftig geradeaus zu spielen.

    Die ganzen Nebenschauplätze sind da nicht wirklich hilfreich, würde ich meinen.

    Bei den Geschwindigkeiten, um die es geht, ist sicher auch nicht die Technik limitierender Faktor, sondern einfach Koordination, Übung und Routine.


    Lass den Lehrer mal über dein Setup schauen und da wo nötig, optimieren.

    Dann üb' einfach fleißig weiter. Besonders effektiv wird es, wenn du langsam und bewusst spielst. Konzentriere dich darauf, dass alle Schläge und Tritte, die zeitgleich kommen sollen, das auch tun. Rhythmen erst verinnerlichen und routinieren, dann erst Tempo anziehen. Und Geduld haben.

    Wurde aber in den ersten Posts ja alles schon genannt, erklärt und empfohlen.

    Meine Herangehensweise wäre folgende: Ich würde das Risiko nicht eingehen.

    Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es live leiser ist. Wenn die Verstärker von dir weggerichtet sind, solltest du zwar deutlich weniger Probleme haben, ja. Je nach Location und Bedienpersonal kann aber natürlich auch die PA ordentlich brüllen.


    (Erste) Live-Situationen bringen oft eine gewisse Anspannung mit sich. Außerdem sind Zeit und Möglichkeiten für einen optimalen Bühnen- / Monitorsound oft nicht gegeben. Was unter entspannten Probebedingungen schon nicht sicher klappt, würde ich nicht auf die Bühne bringen wollen.


    Meine ersten Gedanken zu deinem Text waren:

    - Gitarren leiser drehen...

    - Kritische Stelle üben, alle Beteiligten und zusammen.

    - Es reicht nicht, wenn einer sicher durchzieht und die anderen schwimmen.

    - Wenn nötig, vereinfachen. Das ist durchaus erlaubt.

    - Wenn nicht sicher genug: Das Lied einfach von der Setliste streichen.

    - Bleibt bei den ersten Auftritten (und gerne auch danach) in eurer Komfortzone. Mit der Zeit wird die sich schon ausdehnen.

    - Wenn gewünscht: Technische Lösung finden: z.B. Metronom / Einzähler / Cues / ... auf Gitarristen-Inear


    Ich würde die Problematik definitiv mit der Band diskutieren und am Proberaumsound arbeiten.


    Viel Spaß und Erfolg beim zweiten ersten Auftritt. :thumbup:

    Ich kann auch nichts dafür, dass Spotify die Musik kaputt gemacht hat, aber eine Refinanzierung über exorbitante Kartenpreise mache ich jedenfalls nicht mit.

    Die hohen Ticketpreise sind sicher auch dem deutlich gestiegenen Aufwand geschuldet. Insgesamt ist die Erwartungshaltung des Publikums auch eine ganz andere als "früher". Man möchte oft nicht nur die Musik dargeboten bekommen, sondern mit einer Show unterhalten werden. Und die sollte die letzte natürlich immer übertreffen. Beispiel vom Dorf: In den 80ern hat die Tanzband das gesamte Festzelt mit zwei 15/3ern von Zeck beschallt. Heutige Cover- und Partybands bringen große PA, Lichttechnik und oft sogar Pyro mit. Dadurch, dass man mobiler ist, mehr erleben kann, durch das Internet Zugriff auf Aufnahmen quasi aller Events hat (alles ist dauerhaft dokumentiert), wird immer mit dem höchsten Standard verglichen. "Die Leute" hätten es entsprechend gerne perfekt. Deshalb kann man es sich als Künstler kaum leisten, stimmlich abzuspecken.
    Wir als Musiker (oder zumindest Trommler ;-)) sind da aber auch nur ein Teil der Zielgruppe. Für uns sind technische Hilfsmittel gerne mal direkt Betrug. Viele andere Konzertbesucher stellen sich die Fragen aber gar nicht, weil es einfach nicht wichtig ist. Es geht um das Gesamtergebnis. Meine Oma hat die Auftritte in der Volkstümlichen Hitparade auch nie hinterfragt, sondern einfach das Programm genossen. Niemanden stört, dass Schauspieler ihre Stunts nicht selbst machen und den meisten Kinobesuchern ist egal, wie viel vom Film vorm Greenscreen entstanden ist, solange das Ergebnis stimmt.


    Sänger müssen sich entsprechend entscheiden, ob sie aufhören, Playback singen oder live, aber im Zweifel schlecht abliefern. Musikerpolizei außen vor ist da Playback sicher meist das kleinere Übel.


    Ich persönlich habe allerdings kein Interesse an Livemusik vom Band. Egal wie viel Artistik, Pyro, Klamottenwechsel oder auch Nostalgie die Show beinhaltet.

    Geht es dir explizit um die Funktion, das Tempo der Lieder ändern zu können?

    Ansonsten hat dein Modul ja einen Aux-Eingang (Mini -Klinke). Daran kannst du ja jede beliebige Quelle anschließen (Handy, Tablet, PC). So kannst du zu allem mitspielen, was du willst. Wenn du hier im Forum, bei YouTube oder sonst im Netz nach Playalongs oder Drumless Tracks suchst, findest du auch quasi unendlich viele Lieder ohne Schlagzeug, kostenpflichtig und gratis.


    Es gibt auch Tools, um die Schlagzeugspur aus Liedern mehr oder weniger gut zu entfernen (z.b. Moises App).


    Und die WDR Bigband bietet z.b. eine großartige Playalong-App. Stilistisch zwar natürlich weniger Rock, aber vielleicht trotzdem für dich interessant.

    Prinzipiell könnte man auch den Halter auf der Bassdrum verlängern. Vielleicht z.b. mit sowas:

    DW PDP Accessory Arm
    DW PDP Accessory Arm, PDAXAC95, inklusive Quick Grip Clamp, Durchmesser, 12,7 und 9.5mm, DW Galgenarm Memory Lock, zur Befestigung von Tambourines, Jam Blocks…
    www.thomann.de

    Könnte dann aber etwas globig sein.


    Beim von trommla verlinkten Pearl Mount könnte man auch das L-Stück durch ein längeres ersetzen

    Wenn man da noch bissl handeln kann, wäre das für einen Wiedereinstieg was;

    Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    https://www.kleinanzeigen.de/s…ocial&utm_content=app_ios

    Ich finde das einen sehr guten Vorschlag. In den Schnäppchen-Thread wird man damit nicht kommen, aber wenn man eine Komplettlösung sucht, gibt es da überhaupt nichts zu bemängeln oder zu bereuen. Alles dabei, was man braucht.


    Der Geschmack und die Ansprüche können sich sowieso über die Jahre des Spielens ändern. Viele wollen nach einigen Jahren auch einfach mal was anderes. Und Sammeln soll ja auch Spaß machen. :) Deshalb würde ich den Kauf des perfekten Schlagzeugs nicht als notwendige Bedingung für den Einstieg sehen.

    Schau dir auch mal das Samsung Galaxy Tab S9 FE oder FE+ (wenn es größer sein soll) an.

    Hier gibt es gerade ein Ladegerät und Earbuds gratis dazu:

    Galaxy Tab S9 FE & Tab S9 FE Plus kaufen | Preis & Angebote | Samsung DE
    Jetzt das Samsung Galaxy Tab S9 FE oder Tab S9 FE+ kaufen und Aktionsvorteile sichern: Tauschprämie ✓ Gratiszugabe ✓
    www.samsung.com


    Der enthaltene S Pen ist super praktisch für z.B. Notizen in Noten oder zum schnellen Schreiben von Sheets etc.

    Josh Freese über den Live-Sound seines Doublebass-Kits mit 23" und 22" Bassdrums:

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    :D


    Live relativiert sich einiges.

    Für E-Drums gibt es sehr unterschiedliche Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Prioritäten und Ansprüchen.

    Ich persönlich warte noch auf das Gerät, das überall überzeugt (Triggereigenschaften, Stabilität, Sound, Latenz, Aussehen, Preis,...).

    Bis dahin freue ich mich aber über jeden neuen Mitbewerber und jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung. Ich finde es auch interessant zu sehen, wo dann jeweils die Stärken und Schwächen liegen. Am Ende sind die wenigsten Geräte ja tatsächlich prinzipiell unspielbar. Welche Kompromisse (die derzeit noch unvermeidbar sind) man dann eingehen möchte oder kann, ist individuell. Und da sind wir wieder bei den unterschiedlichen Zielgruppen.


    Wobei VST-Trommler doch eigentlich schon gut bedient sind, oder nicht? Mit einem Roland Td-12 oder Td-27 (wenn auch digital gehen soll) als Interface hat man doch ausreichend Einstellmöglichkeiten, hervorragende Triggereigenschaften und geringe Latenz. Mein persönlicher Anspruch an neue Module ist deshalb eher die Plug&Play-Lösung ohne zusätzlichen Rechner. Anderen darf es da aber natürlich anders gehen.


    Aber das alles wird ja schon wieder zu allgemein. Hier sollte es um das Strata-Ding gehen: Spezifikationen, Vor- und Nachteile, eigene Erfahrungen, Spekulationen,... Wenn wir das alles noch ein bisschen rationaler hinkriegen, ist der Informationsgehalt doch schon ordentlich. Dann kann das jeder mit seinen eigenen Anforderungen abgleichen.


    Ich persönlich finde das Konzept nicht sehr überzeugend. Für mich ist auch die Optik ein seltsamer Rückschritt.

    In den Moduleinstellungen die Dynamik reduzieren, immer gezielt auf oder neben den Trigger schlagen oder sich von den Pads trennen.

    Ich hatte vor Jahren pd-85 Pads. Die habe ich wegen der Hotspot-Problematik abgegeben. Jetzt habe ich am kleinen Set Pdx-8 Pads. Die finde ich einfach großartig.