Auch bei mir ist normalerweise first come first serve, da unterscheide ich auch nicht großartig nach Priorisierung.
Ich zitiere das jetzt beispielhaft, das kam ja schon von verschiedenen im Laufe des Threads.
Es ist vollkommen richtig und absolut wichtig, dass man im Vorfeld abspricht, wie mögliche Terminkonflikte gehandhabt werden und dass alle damit einverstanden sind. Da kommt es natürlich auch darauf an, wie generell an die Sache herangegangen wird. Für gutgebuchte Partybands ist es oft nicht wirklich effizient, bei jeder Anfrage erst rund zu fragen, ob alle Zeit und Lust haben. Da gibt es einen Kalender mit freien Wochenenden, der Rest kann bebucht werden. Bei eigener Musik kenne ich Bands, die sich auf 1-3 Auftritte im Jahr einigen und Bands, die versuchen, alles mitzunehmen was geht.
Meiner Erfahrung nach gibt es da deshalb (wie m_tree auch schon geschrieben hatte) auch trotz Absprachen immer noch Konfliktpotential.
Wenn der Partyband wegen kleinen Kneipengigs der "Sinnfindungsband" eines Bandmitglieds gut bezahlte Gigs wegfallen, sorgt das auf Dauer dann oft doch für Unmut. Subs bedeuten am Ende ja dann auch oft für alle zusätzliche Arbeit oder Stress. Und wenn die Sinnfindungsband durch Verpflichtungen der Partyband den Auftritt auf einem wichtigen Festival und damit gefühlt den großen Durchbruch verpasst, mag das zwar so abgesprochen sein, hebt aber sicher nicht die Stimmung.
Wie auch schon gesagt wurde: Was wie funktioniert kommt auf die Konstellation an. Der Übergang zwischen Zeitvertreib und Ambition, Hobby und Professionalität ist fließend.