Super, vielen Dank. Schaue ich mir an und melde mich.
Beiträge von Korki
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Bewusstes Zusammenspiel und Aufeinanderhören ist natürlich der Schlüssel. Wo da die Schwierigkeiten liegen und mit welchen Übungen man daran arbeiten kann, wurde ja schon genannt.
Für mich ganz wichtig ist auch, dass die Band aus dem Vorzählen nicht nur den gemeinsamen Startzeitpunkt zieht, sondern eben auch das Tempo und das Feel. Da hilft es sehr, z.B. etwas länger anzuzählen und dabei den ersten Takt oder was vom Refrain anzusummen oder so. Und auch deine Körpersprache kann helfen, richtig reinzukommen. Wichtig ist auch, zwischen den Liedern zumindest so viel Zeit zu lassen, dass sich alle auf das neue Lied einstellen können. Bei einer Ballade nach einer Uptempo-Nummer ist es zum Beispiel wahnsinnig schwer, nicht zu treiben. Da sollte jeder ganz bewusst durchatmen und das neue Lied in den Kopf kriegen, bevor es losgeht.
Ich würde also genau das bei der Band ansprechen: Konzentriert euch auf das Lied, das kommt. Fühlt euch vor dem Start schon rein und hört ganz bewusst auf das Einzählen, damit alle mit dem richtigen Feel starten.
Ansonsten mein Tipp: Wenn das Tempo nicht wegen Loops, Samples oder so unverhandelbar ist, gib live ruhig 1-3 bpm nach, wenn alle treiben. Besser etwas zu schnell aber alle zusammen und alle im momentanen Wohlfühltempo, als krampfhaft versuchen, alle zu bremsen und zusammenzuhalten.
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Clever, die Technik jetzt auch einzeln anzubieten. Der Bedarf daran ist sicher erstmal überschaubar. Aber das Ganze ist definitiv innovativ. Die Richtung gefällt mir.
Währenddessen stellt Yamaha ganz neu 10" und 12" Meshpads vor.
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das eigentlich Problem sitz (heul...!!!) VOR dem set
Also das Publikum
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Es gibt sehr unterschiedliche Lerntypen. Allgemeingültige Tipps sind da schwierig.
Ich fand es am Anfang sehr hilfreich, Noten von Liedern zu haben (egal ob 100% oder nur 95% korrekt). Das Raushören zu lernen, ist natürlich sehr wichtig. Aber das was man raushören / verstehen und das was man spielen kann, hängt ja zusammen. Für mich ist das wie eine Sprache zu lernen. Learning by doing funktioniert. Wenn man gleichzeitig Vokabeln lernt und Texte mit Übersetzungen liest, geht es schneller.
Lieder selbst rauszuhören und zu vereinfachen, wo man das Original noch nicht versteht oder nicht spielen kann, ist eine sehr wichtige Übung. Sich ein Lied mit Noten zu erarbeiten und mit den ausnotierten schwierigen Stellen, die man sonst übersprungen hätte, seinen Horizont zu erweitern, aber auch, finde ich. Genau wie sowohl frei als auch vom Blatt zu spielen.
Zur Ausgangsfrage: Ich hätte leider nur einen Hinweis mit Abo. Drumeo hat eine Datenbank von über 1500 ausnotierten Liedern mit einem guten Player. (Auch wenn mir persönlich die Qualität der Drumless Tracks wie bei Moises auch nicht gefällt.)
Jahresabo ist teuer. Lohnt auch nur, wenn man den restlichen Content auch nutzen möchte. Es gibt aber gelegentlich vergünstigte Angebote. -
Tag,
ich suche 1-2 Pearl LB-200 Standtom Brackets.
Stabile Alternativen mit 4,8 cm Lochabstand wären aber vielleicht auch interessant.
Vielleicht hat ja irgendjemand noch was im Weg rumliegen.
Vielen Dank und Grüße.
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Ein Jubiläum ist ja schon ein Anlass, zurück zu blicken. Neuauflagen der erfolgreichsten Klassiker sind da ja schon naheliegend. Und die waren ja auch damals schon unbezahlbar.
Schade das nur gutbetuchte Sammler angesprochen werden und nicht das Fussvolk.
Finde ich einerseits auch. Auf der anderen Seite: Hätten Instrumente im unteren Preisbereich vermutlich auch keinen so großen Mehrwert. Wäre ein unlimitierter Sonor-Stahleimer für 150€ wirklich interessant, nur weil da "Sonor Jubiläumstopf" drauf steht? Oder hätten wirklich genug Leute eine Neuauflage vom bezahlbaren Force 2005 Schlagzeug gekauft? Vermutlich nicht.
Da hätte man wohl etwas kreativer werden müssen. Einen neuen Sonor Klassiker schaffen, indem man eine der neuen Compressor Snares temporär mit einem Jubiläumsrabatt von 150€ verkauft. Oder man könnte für jede bisher verkaufte Sonor-Serie ein 14" Fell mit entsprechendem Katalogfoto bedrucken. Zum Sammeln und Tauschen. Oder besonderes Bassdrum-Reso mit 150 Jahre Sonderdruck.
Man könnte auch jedem Kunden, der eine Rechnung über ein vollständiges Set aus den letzten 150 Jahren vorweisen kann, ein kleines Jubiläumsgimmick zuschicken. Oder diesen treuen Kunden einen besonderen Rabatt auf etwas gewähren oder noch besser: Etwas zum Kauf anbieten, das für andere nicht erhältlich ist. Das gibt das Gefühl, sich in einem elitären Kreis zu befinden und fördert auch Kaufinteresse für aktuelle Sets.
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Bei einem gebrauchten Modul würde ich als aller erstes immer einen Factory Reset machen. Man kann sonst nie sicher sein, dass der Vorgänger nicht irgendwo in den Tiefen des Moduls was Komisches verstellt hat.
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Zur Unterhaltung:
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meinl Lightning Crash (steht 15“ drauf, ist aber kleiner als die Hi Hat die mit 14 betitelt ist. Ca 31,5cm also 12 Zoll, was hat es denn damit auf sich?)
Das Becken hatte am Rand sicher einen Riss und wurde gekürzt. Unabhängig davon, wie der Sound vorher oder nachher war / ist, reduziert das den Gebrauchtwert natürlich deutlich.
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Du könntest an die Position des zweiten Hängetoms auch eine zusätzliche Snare (z.B. 12") mitnehmen. Dann hättest du musikalisch viele Optionen. Optisch passt ein Metallkessel ja eigentlich immer. Oder du packst die 13er Set-Snare an die Position und eine beliebige andere Snare nach vorne.
Oder du kaufts dir ein Flyer Set. Dann hättest du ein passendes 8" Tom und eine passende 10" Side-Snare. Den Rest behältst du, um flexibler zu sein oder versuchst du zu verkaufen.
Tama Club Jam Flyer -AQBTama Club Jam Flyer, Kesselsatz, LJK44S-AQB, Pappelkessel (9-lagig / 8mm), Farbe: Aqua Blue (AQB), folierte Kessel, naturfarbene Spannreifen für Bass Drum,…www.thomann.de -
Jede Übung / Zeile 20x, nicht die komplette Seite.
Zum Beispiel hier zum Mitspielen:
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Guten Morgen und frohes Neues,
ich meine, mir hätte damals dieses Video geholfen:
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Tatsächlich fand ich genau diese 80er Steinzeit-Bedienung und Sample-Zuordnung ganz charmant.
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Eigentlich müssten wir hier doch alle mehr gegen sämtliche drum computer, drum machines sein. Das sind die direkten feinde
Eigentlich schon, KI ist ja nur der nächste Schritt. Ich leiste mir aber die Arroganz zu denken, dass der menschliche Trommler noch Alleinstellungsmerkmale hat. Und wo die nicht relevant sind, will ich sowieso nicht trommeln. Die Herangehensweise entspannt ungemein.
Wenn man damit allerdings seine Brötchen verdienen muss, ist die Sorge nach schwindenden Einnahmequellen natürlich absolut nachvollziehbar und verständlich. Allerdings greift für mich dann die Argumentation "Kunst den Menschen" nicht, weil die meisten der wegfallenden Jobs ja dann eher Dienstleistungen als richtig künstlerische Tätigkeiten sind. Wie immer: Übergang fließend.
Warum sollten Maschinen uns das abnehmen? Um die Produktionskosten für "Massenware" für den "gemeinen Pöbel", den das alles sowieso nicht interessiert, zu senken? Meiner Meinung nach sehr fragwürdig.
Das klingt für mich doch etwas zu abwertend. Musik dient eben auch der Unterhaltung. Den einen stört es, im Fahrtstuhl gespielt zu werden, der andere freut sich einfach, anderen damit den Tag zu verschönern (und damit Geld zu verdienen). Theater vs. Kino, Hochliteratur vs. Trivial- oder Unterhaltungsliteratur, ... Ich finde es schwierig, das zu bewerten und Linien zu ziehen.
Alle anderen Kunstformen haben ja ähnliche Probleme: Schriftsteller, Schauspieler, Bildende Künstler... Künstlich aufhalten lässt sich die Entwicklung nicht. Ähnlich wie Einzelhandel vs. Internethandel, Videothek vs. Streaming, etc. Es bleibt nur der, der im Vergleich einen Mehrwert bietet. Oder (wie einige Kunstformen durch Subventionen ja schon seit vielen Jahren) am Leben erhalten wird.
Für den Massenmarkt werden (bald) keine Künstler mehr benötigt. Ich hoffe und denke aber, dass uns die menschliche Kunst trotzdem noch lange erhalten bleibt. Denn ich persönlich sehe bei handgemachter Musik auch noch einen sehr großen und erhaltenswerten Mehrwert.
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"Schlagzeug für 120€ in Riegel"
Ich dachte zuerst, er wolle passend zu Weihnachten das Schlagzeug gegen Schokoriegel im Wert von 120€ tauschen.
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Ich finde es immer ein bisschen komisch, der Musikbranche die eigene Kunstdefinition überzustülpen. Man muss immer aufpassen, dass nicht der eigene Geschmack (nur Metal ist true, alles außer Jazz ist anspruchslos,...) zu einer elitären Kunstdefinition wird.
Aber vielleicht ist es in dieser Diskussion hilfreich, eine einfache (und natürlich sehr ungenaue bis falsche) Linie zwischen Kunst und Unterhaltung zu ziehen. Aus der ganzen Diskussion höre ich raus, dass für uns Musiker im weitesten Sinne "handgemachte Musik" als höchste Kunstform gilt. Für wahre Kunst benötigt man (per unserer Definition) dann auch weiterhin den menschlichen Faktor. Unterhaltung kann dagegen auch von KI generiert werden.
Ich persönlich finde übrigens am oberflächlichen Musikkonsum erst einmal nichts verwerflich. Schlager, Popmusik, elektronische Musik,... hat alles seine Daseinsberechtigung. Und wenn es Menschen glücklich macht, hat es doch ein wichtiges Ziel erreicht. Dazu muss es ja nicht meinen eigenen, persönlichen Geschmack treffen.
Handgemachte Musik wird es solange geben, wie es Leute machen und hören wollen. Durch KI werden die Möglichkeiten ja nicht beschnitten. Es werden nur nicht alle Musikschaffenden gezwungen, Kunst zu machen, um Musik zu generieren. Aber das ist ja durch andere Technologien sowieso schon lange nicht mehr so. Und alles, was durch KI ersetzbar ist, fällt ja sowieso nicht in unsere elitäre Definition von Kunst.
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Das schlimme ist, dass Ihr nicht mal merkt, dass dieser ganze Thread, also alle Beiträge aller, KI-erstellt ist.
KI sagt dazu:
Die Diskussion über die Auswirkungen der Verwendung von KI beim Songwriting auf die Kunst ist komplex und polarisiert. Hier sind einige Pro- und Kontra-Argumente sowie ein mögliches Fazit:
Pro-Argumente: KI fördert die Kunst
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Kreativitätserweiterung:
KI kann Künstler*innen neue Ideen liefern, Harmonien oder Texte generieren, die sie allein vielleicht nicht entwickelt hätten. Sie wird so zur Inspirationsquelle, ähnlich wie ein Werkzeug.
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Zugänglichkeit:
Menschen ohne musikalisches Fachwissen oder Ressourcen können mit KI Unterstützung Songs erstellen, wodurch die Kunstform einem breiteren Publikum zugänglich wird.
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Effizienz:
KI spart Zeit, indem sie Routinetätigkeiten wie das Entwickeln von Akkordfolgen oder das Vorschlagen von Reimen übernimmt. Musiker*innen können sich stärker auf den kreativen Feinschliff konzentrieren.
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Experimentation:
KI ermöglicht es, neue Genres zu erforschen oder ungewöhnliche musikalische Kombinationen zu schaffen, die mit menschlicher Intuition allein schwer vorstellbar wären.
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Kollaboration:
KI kann als Co-Autor auftreten, der keine kreativen Blockaden kennt, wodurch ein fließenderer Arbeitsprozess entsteht.
Kontra-Argumente: KI bedroht die Kunst
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Mangel an Authentizität:
Songs, die (teilweise) von einer KI generiert wurden, könnten als seelenlos wahrgenommen werden. Viele Menschen sehen die menschliche Erfahrung als untrennbar von Kunst an.
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Uniformität:
KI-Systeme basieren auf bereits existierenden Daten und neigen dazu, konventionelle Muster zu reproduzieren. Dies könnte die Musikformelhaft und vorhersehbar machen, anstatt wirklich innovativ zu sein.
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Wertverlust der Kunst:
Wenn KI Songs generieren kann, könnte der Wert von Musik als menschliches Ausdrucksmittel abnehmen. Dies betrifft sowohl den ideellen als auch den wirtschaftlichen Wert.
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Abhängigkeit:
Musiker*innen könnten sich zu sehr auf KI verlassen und eigene Fähigkeiten, wie Texten oder Komponieren, weniger intensiv entwickeln.
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Urheberrechtsprobleme:
KI generiert Musik oft aus bestehenden Daten. Wer besitzt die Rechte an einem Song, der von KI (und ihrem Datenbestand) erstellt wurde? Dies könnte rechtliche und ethische Konflikte hervorrufen.
Fazit
Die Verwendung von KI beim Songwriting ist weder per se schlecht noch gut – es hängt von der Intention und dem Einsatz ab. Als Werkzeug kann KI die Kreativität fördern, Zugangsmöglichkeiten erweitern und neue künstlerische Ausdrucksformen ermöglichen. Wenn KI jedoch als Ersatz für menschliches Engagement und Emotionen genutzt wird, besteht die Gefahr, dass die Kunst entmenschlicht wird.
Der Schlüssel liegt in der Balance: KI sollte ein Hilfsmittel bleiben, das menschliches Talent ergänzt, anstatt es zu ersetzen. So könnte sie langfristig dazu beitragen, Musik und Kunst insgesamt zu bereichern.
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Ich verstehe natürlich die Vorbehalte gegenüber KI in der Kunst. Ich sehe es aber deutlich weniger allgemeingültig, als hier oft formuliert.
Wenn man über Musik diskutiert kommt sehr schnell die Frage auf, wo die Linie zwischen Kunst und "nur" Handwerk liegt. Es wurden schon die Emotionen als wichtiges Kriterium genannt. Wessen Emotionen sind gemeint? Die des Künstlers bei der Herstellung der Kunst oder die, die beim Kunstkonsumenten ausgelöst werden? Was ist es, das die Emotionen beim Zuhörer bewirkt? Oft ist es doch ein Zusammenspiel von vielen Faktoren und Computer-generierte Musik ist da sicher kein Ausschlusskriterium. Und wenn es um die Emotionen des Künstlers geht: Sind die Sängerin und die Instrumentalisten gemeint oder der Songwriter, Texter oder die Produzenten etc.? Kann eine Platte Kunst sein, die Livedarbietung aber nicht oder umgekehrt? Ist es nur Kunst, wenn die Band das alles ganz romantisch selbst macht? Ich habe keinerlei Vorstellung davon, wie viel Emotionen bei Taylor Swift und ihrem Musik-Apparat im Spiel sind. Aber ich weiß, dass das Ergebnis eine beeindruckende Wirkung auf sehr viele Menschen hat. Die Meinungen darüber, ob Pop-Musik Kunst sein kann, gehen aber ziemlich weit auseinander. Dagegen ist man sich mehr oder weniger einig, dass viele Bands in der heimischen Garage Kunst generieren, wenn sie gemeinsam Gefühle und Erlebnisse verarbeiten. Einige davon sind damit auch extrem erfolgreich geworden, weil sie andere Menschen mit ihrer Musik erreichen. Weit mehr als 99,9% der kreativ arbeitenden Bands spielen allerdings eher 2-5 Auftritte im Jahr vor 50-200 Leuten. Ist deren Kunst besonders wertvoll und schützenswert, obwohl sie im Wesentlichen den Künstler selbst berührt, kaum aber andere Menschen? Und gilt das auch, wenn zwar viele Emotionen und viel Kreativität da sind, aber das Handwerkszeug fehlt, das so in Musik zu gießen, dass es auch anderen zugänglich wird? Und da sind wir bei der Frage: Wie kann man Kunst überhaupt bewerten und auch definieren? Kann sich alles selbst als Kunst definieren? Was ist mit Auftragsarbeiten wie Werbejingles etc .? Wie viel Musik wird jetzt sowieso schon am Rechner zusammengeklickt? Machen Timing-Korrekturen, Auto-Tune oder sogar schon ein Metronom Kunst kaputt? Zudem war ein Großteil der Musik ja immer schon von anderen Werken inspiriert.
Und damit zurück zur KI: Wenn man aus verschiedenen Richtungen betrachtet einigen bis vielen Teilbereichen der Musik sowieso die Kunst abspricht, wie soll die KI da dann noch die Kunst kaputt machen?
Mein Gefühl ist, dass es in den meisten Fällen eher um die romantische Vorstellung der Kunst-schaffenden Band geht. Allerdings macht das ja nur einen kleinen Teil der Musiklandschaft aus. Und ist auch nicht der einzige, der Menschen bewegt und Emotionen weckt. Möglicherweise ist die Diskussion über KI auch "nur" die Fortführung der Diskussion darüber, was überhaupt Kunst ist?
Ich sehe dem Ganzen etwas gelassener entgegen. Am Ende kann man für sich das Ergebnis beurteilen und selbst entscheiden, ob man etwas "konsumieren" möchte. Man muss sich auch weiterhin nicht an anderen orientieren.
Zusätzlich wird sich für alle, denen der gesamte Schaffensprozess wichtig ist, in Zukunft sicher das Gütesiegel "KI-freies Werk" etablieren. Ähnlich wie es heute einige (insbesondere Top-40) Bands gibt, die damit werben, alles live zu spielen und keine Loops, Samples oder Midi-Files zu nutzen.
Für mich ist KI in erster Linie ein Werkzeug, benutzt von Menschen. Und mit Werkzeugen kann man sowohl Kunst als auch Abfall generieren. Aber natürlich birgt der Einsatz von KI auch viele Gefahren. Im Bereich der Kunst insbesondere beim Urheberrecht. Da ist wie so oft die Technik schneller als unser Verständnis und unsere Rechtslage. Das ist ja eigentlich schon seit diesem Internet so.
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ich werde sie mir aus vielen Gründen nicht kaufen. soviel dazu
Sorry, ziemlich überflüssiger Kommentar imho Interessant wären ja genau die bestehenden Vorbehalte gegenüber dem Produkt. Leeres Konto mag zwar auch ein Grund sein, hat aber für die übrigen User wenig Relevanz.
Wo ich mir sicher bin, ich werde nicht Teil des Erfolgs sein, so ein Astronautenwerkzeug brauch ich nicht.
Sieht für mich auf den ersten Blick nicht mehr oder weniger relevant aus.
Gab es nicht auch von Fame mal Highend Kesselsätze? Auch da habe ich mich gefragt, wer da die Zielgruppe ist. In dem Preisbereich sind meiner Meinung nach nicht nur die nackten Specs ausschlaggebend für einen Kauf.
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Ist vielleicht etwas schwarz/weiß rübergekommen.
Nein, alles gut. Ich meinte meinen Kommentar auch vollkommen wertfrei.