Beiträge von rückenschmerzen

    ich verstehe nur bahnhof und abfahrt :)


    mache dir am besten einmal gedanken, was du als audio bzw. midi-spuren hast! danach überprüfst du jeweils das entsprechende routing um herauszufinden, wo es hinführt; alles was doppelt erklingt ist zuviel


    ich weiss zwar nicht genau, was du machen willst, aber trotzdem folgender tipp:
    spiele zu live auf dem drumset. wenn du etwas aufnehmen möchtest, dann gehe einfach auf eine midispur und spiele das TD-8 ein via midi. (nicht vergessen das durchschleifen der midi-daten zu unterbrechen)
    wenn du nach der aufnahme mit der ganzen sache zu frieden bist und für ewig als audio-schnipsel sichern willst, dann spiele ganz einfach die midi-spur solo an. gleichzeitig nimmst du mit deinem audio-interface die audioausgänge des TD-8 in einer audiospur von live auf. danach noch die audiospur richtig schneider/bearbeiten. die midi-spur legst du am besten danach auf eis (z.b. durch löschen; vorher speichern nicht vergessen) und arbeitest nur noch mit dem audioteil weiter.


    wenn du gleichzeitig audio und midispur wiedergibst, dann kann es nur zu einem seltsamen mix kommen: die zuvor aufgenommene audiospur geht via audiokarte an dein mischpult. weiterhin liefert live midi-infos an dein TD-8 welches dann nochmals das gleiche von sich gibt. auch dieses signal läuft schließlich im mischpult zusammen.......
    effekt: es kommen zwei identische audiosignale leicht zeitverzögert am mischpult an!!!! (und du hast die von dir beschriebenen doppelten schläge)


    nebenbei bemerkt: damit kannst du gut die audiolatenzen deines rechners testen.....hörst du zwei getrennte schläge, so beträgt die latenz genau der zeit, die zwischen den zwei schlägen liegt (schätzungsweise 20 ms)
    hörst du allerdings einen flanger-effekt, so bist du im besitz eines systems mit relativ geringer audiolatenz (schätzungsweise <5 ms)
    :)

    und nochmal zum TD-8
    was meintest du mit Part 1-4??? sind das begleitspuren (wie z.b. bass, usw.)????
    was ich auch nicht ganz verstanden habe: du kannst nur 2 pad's via midi-übertragen??? danach sagst du, dass du sowohl drums als auch percussion auf kanal 10 legen kannst? was nun???


    :)

    das mit der zeitverzögerten einstellung am TD-8 ausgang kann ich mir kaum vorstellen.....wie heisst denn der wert genau, den man dabei in ms-schritten verstellen kann?


    mir ist nämlich bis heute kein midi-modul (synth, mischpult, lichtanlage, usw.) bekannt, an dem man die gesendeten midi-signale zeitlich verzögert abschicken kann!


    nur emagic hatte soetwas mal entwickelt, aber das ganze lief unter einer komplett anderen anwendung!


    ausserdem hat ein zu spätes signal nichts mit sync zu tun! der sync wird dazu benutzt zwei midi-geräte miteinander zeitlich zu synchronisieren: sprich du hast ein sequenzer im pc mit 140 bpm laufen und willst dazu effekte aus einem per midi-sync verbundenen effektgerät abfeuern (z.b. delay). wenn du nun eine tempoänderung am sequenzer machst, würde dein effektgerät bei non-sync weiterhin mit 140 bpm das delay liefern.....
    sind die geräte miteinander synchronisiert, so geht dein effektgerät der master-midi-clock hinterher!


    was hast du jetzt genau verstellt? [die sache mit den ms]???

    ich bin ehrlich:
    deine frage/erklärung des problems habe ich jetzt nicht verstanden.


    wenn es sich um ein TD-8 spezifisches problem handelt, dann frage lieber im edrum-forum....ich selbst spiele nämlich kein TD-8

    respekt vor dieser zeichnung: zumindest richtige silbentrennung von spannböc-kchen


    ironie-off:
    es kommt natürlich auch auf das verwendete holz am kessel an. vielleicht legst du erstmal eine gummiunterlage unter die spannböckchen. relativ einfach herzustellen: fahrrad schlauch der länge nach aufschneiden, spannböckchen drauf, anzeichnen und mit der schere ausschneiden (ca. 2 mm rand lassen)

    jepp so sollte es sein!
    check it out :)


    da ich ne zeitlang live benutzt habe, weiss ich noch, dass es dort in der mixer-abteilung (also unterhalb der live-schnipsel) ein button gibt, mit dem du den midi-thru aktivieren bzw. deaktivieren kannst
    (vorher allerdings alle ansichten des mixers anzeigen lassen)


    notfalls nochmals in der anleitung nachschauen oder einfach in einem synth-forum nach live, midi-thru suchen


    dann viel spass heute abend :)

    das ist ganz einfach zu verstehen:
    du triffst ein pad. das trigger-to-midi-interface am TD-8 erzeugt eine midi-on-note und durch local-on wird dein TD-8 intern zur soundausgabe gezwungen (1. schlag ist zu hören). gleichzeitig gibt dein TD-8 die selbe midi-on-note via midi an dein PC. dort hast du eingestellt, dass alle midi-signale erkannt werden, allerdings gleichzeitig eine kopie davon auf die midi-outs am rechner geht. aus den midi-outs vom rechner erhält dein TD-8 am midi-in exakt das gleiche midi-on-note-signal, welches nun zeitverzögert ist (midi hat eine "gewisse" latenz, ausserdem muss es zuerst mal in die hardware deines rechners, dann zur software, und wieder alles zurück). das midi-note-on-signal von midi-eingang am TD-8 erzeugt dir dein 2. schlag.


    wenn du jetzt in der software einstellst, dass das midi-signal nichtmehr "durchgeschleift" wird, sollte alles funktionieren!

    bei dieser konfiguration und local-off am e-drum modul:


    imo kann das nur auf eine midi-latenz am rechner hinweisen!


    soweit ich weiss, kann man doch in live4.0 einstellen, ob das midi-signal durchgeschleift wird, oder nicht....sind diese kleinen knöppe im mischpult-trackt.....


    ich würde es sowiso anders regeln: local-on am TD-8
    danach gibst du während der aufnahme direkt das midi-signal an den rechner....live nimmt das ganze auf und gibt dabei nichts anderes aus (also das midi-signal nicht durchschleifen). nach der aufnahme: wiedergabe...dabei gibt dir live die aufgenommenen midi-signale direkt an dein TD-8 zurück: dabei ist auch wichtig, dass du das midi-signal in live nicht durchschleifen lässt (sonst entsteht nämlich der genannte effekt: das TD-8 empfängt midi-daten und gibt evtl. die gleichen wieder aus...diese gehen wiederum zurück an live und die schleife ist da!)


    aber ich denke am einfachsten wird es, wenn du das TD-8 einfach so einsetzt, wie es geliefert wurde; d.h. keine veränderung der midi-setups. danach liest du dir das kapitel von live und midi-aufnahme durch.....beschrieben ist die aufnahme von synths, oder ähnlichem...aber dein TD-8 ist in diesem fall genau das gleiche


    dann sollte es funktionieren!!!

    ich denke das müsste auch funktionieren....(selbst habe ich es allerdings nicht getestet)
    sollte das audiosignal aus dem rhythm coach zu stark sein, so lässt es sich dennoch soweit reduzieren, dass es zur wandlung durch das plug-in geeignet scheint.


    ich hatte auch lange zeit auf einem rhythm coach von roland gespielt: dort gibt es auch einen speziellen sound, welcher nur kleine klicks verursacht. damit sollte es generell möglich sein, per trigger-to-midi-converter ein midi-signal zu erzeugen (das plug-in macht schließlich auch nichts anderes).


    sollten alle stricke reissen, so kannst du immer noch das triggersignal des pads an den audioeingang des rechners schicken.....allerdings weiss ich nicht, ob sich bei den neuen RMP-modulen von roland dieses signal separat abgreifen lässt??? (beim RMP-1 war dies ohne probleme möglich, da es aus einem separaten trigger-modul und einem separaten mesh-head-pad aufgebaut war)

    Zalu:
    ganz einfach pad kaufen. dieses liefert beim anschlagen ein simples analoges signal aus. mit diesem signal gehst du direkt in einen audioeingang am rechner und wandelst mit hilfe des VST-plug-ins direkt in midi um
    das plug-in gibt es hier: http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=14476


    (hab es zwar selbst noch nicht ausgiebig probiert, allerdings waren viele hier im forum damit weitaus zufrieden!)


    dPearl:
    mit einem programm nimmst du ganz einfach die midi-signale aus dem D4-modul auf; damit hast du eine midi-spur. diese midi-spur kannst du durch diverse notationsprogramme in der üblichen notation anzeigen lassen
    beispielsweise bietet cubase oder logic dieses feature. speziellere programme wie sibellius tun es denke ich auch!
    (bestimmt gibt es im netz auch ein free-ware-programm zur notation......es muss nur midi-daten lesen können....und das ist heute eigentlich standard!!!)

    imo ist es für dich wahrscheinlich am einfachsten ein DIY-drumpad zu basteln. danach gehst du mit dem ausgang direkt auf einen audio-eingang deines rechners und wandelst dann intern mit dem VST-plug-in die pad-treffer in midi-signale um!
    mehr infos findest du im e-drum-bereich


    das ganze dürfte dann auch relativ wenig geld kosten! ...je nachdem, wie du dein DIY-drumpad auslegen möchtest

    01V gibt es das überhaupt noch neu zu kaufen? ?(


    ich habe schon seit ca. 5 jahren ein 01V und habe es damals richtig teuer eingekauft. es hat mich allerdings einmal interessiert, wieviel das gerät heute noch wert ist. unter ebay bekommt man ein 01V ohne probleme für 500 EUR
    und bei solch einem preis würde ich sagen, ist das beinahe geschenkt!!!
    wer natürlich das nötige kleingeld hat, kann sich gleich ein 01V96 kaufen; allerdings sehe ich nur geringfügige vorteile im 01V96

    und bei manchen geräten sollte man darauf achten, dass man den midi-datenstrom während des bulk-dump's nicht unterbricht.....
    zumindest geräte der ersten midi-generation hatten damit ordentlich probleme!

    ich bin allerdings nicht so ein fan von behringer!
    nach mehreren schlechten erfahrungen lasse ich lieber die finger davon und lege doch 30 EUR mehr drauf und habe was gescheites.


    ausserdem wird man das DDX von behringer zum gleichen preis eines 01V bekommen??? (evtl. kostet das DDX sogar mehr auf dem gebrauchtmarkt)


    aber eine positive erfahrung muss ich doch schildern: ein kleines 16-kanal-mischpult von behringer hat den sturz aus dem fahrenden auto nur mit ein paar macken quitiert....keine verluste an der sonst (bescheidenen) audioqualität! :rolleyes: