Beiträge von jenska

    Alle Vision haben die ISS Halter, auch das VBX. Optimounts muß man immer nachrüsten,lohnt sich aber. Die ISS Halter sind ja direkt am Spannreifen befestigt und dieser "trägt" das Tomgewicht als auch die Kräfte beim spielen. Da die Spannreifen nur 1,6mm stark sind, verstimmt sich das Tom dann mal gerne. Keine gute Lösung. Daher gleich weg damit.


    Das VBX hat reine Birkenkessel und ist lackiert. Ob das unbedingt wertiger ist,da mag es unterschiedliche Ansichten geben. Ich würde das VBX nehmen, aber nur wegen der lackierten Kessel. Ich mag halt keine Folien. Ist ein Tick von mir. Wenn die Farbe zweitrangig ist, dann schau bei Thomann mal nach VBX Sets in der neuen Farbe "Harvest Fade" . Diese werden laut Homepage sehr günstig angeboten (700,00 €) Hier mal der Link zu einem der Sets.

    hey,
    VX- So ziehmlich wie VSX, den Unterschied weiß ich nicht mehr ;)


    Das VX hat ein einfacheres Folienfinish und andere Tomhaltearme (TH-88 mit Zahnung. Was gibt es sonst noch bei den Visions zu beachten. Das VLX wurde 2008 durch das VBX ersetzt.
    Die mitgelieferte 900er Hardware ist sehr gut. Die ISS Tomhalterung sollte man am besten gleich durch Optimount Halter ersetzen.

    Moin Charly !


    So wie Du es beschreibst würde ich von Aquarian die Kombination Focus-X coated w/ Power Dot (Schlagfell) und Classic Clear Snare Bottom (Resofell) probieren. Und für mehr Bauch halt ein wenig tiefer stimmen.



    Gruß


    Jens

    Fantasievolle Usernamen fallen mir nie ein wenn man sie brauchen könnte. Daher ist mein Username auch ganz simpel. Mein Vorname und die ersten beiden Buchstaben meines Nachnamens. Langweilig, aber es ist so. ;)

    Weiter geht es !


    Ein paar Postings weiter oben habe ich ja bereits über das 21" Black Sea Ride Becken berichtet. Hier noch meine ersten Eindrücke von den weiteren Becken aus meiner Bestellung.


    13" Black Sea Hi-Hat


    Ich muß ehrlich gestehen, daß mich die Klangbeispiele von der Murat Diril Homepage dazu bewogen haben statt der 14" Variante die 13" Variante bestellen.
    Die 13er haben mir besser gefallen. Im richtigen Leben tun sie das auch. Im Prinzip kann man die die Klangbeschreibung vom Ride in Teilen übernehmen. Fest geschlossen klingt die Hi-Hat sehr trocken und akzentuiert. Man braucht nur minimal öffnen und wieder zutreten und man erhält ein sehr schönes "Zischen". Der "Chick" klingt sehr kraftvoll und klar, nicht der geringste Anflug von "scheppern" und "Blech". Auch dieses Beckenpaar verfügt über das gleich gute Ansprech- und Dynamikverhalten wie das Ride.



    18" Black Sea Crash


    Gut gelungen, aber durch den etwas dunkleren Klangcharakter kein wirklicher Allrounder. Das Ansprechverhalten ist gut, aber nicht so sensibel wie Ride und Hi-Hat. Angecrasht klingt es es relativ schnell aus und erzeugt aber einen sehr ausgewogenes Klangbild mit einem schönen Spektrum. Auch dieses Becken hat einen weiten Dynamikbereich. Als Ergänzung zu einem einem Crash mit etwas hellerem Spektrum gut geeignet.


    16" Black Sea Crash"


    Der Ausreißer in meinem Quartett. Das Becken klingt im Vergleich stumpf und glanzlos, dumpfer als das 18er. Das 18er klingt um Klassen besser. Unbrauchbar ist es nicht, aber in der Form höchstens als "Effekt" zu gebrauchen.


    Als Fazit bleiben für mich ein tolles Ride und eine tolle Hi-Hat Kombi, sowie ein klanglich sehr attraktives 18er Crash mit besonderem Klangcharakter. Die Verabeitung ist sehr gut, mit Ausnahme eines kleines Schönheitsfehlers bei allen Becken. Am Kuppenloch sind oben kleine Grate nicht entfernt worden. Nichts weltbewegendes, das kann man mit ein paar Feilenstrichen korrigieren. Ride und Hi-Hat werden "Hauptbecken", das passt perfekt. Ich hatte schon länger mit Meinl Byzance Dark geliebäugelt, hier habe ich eine für mich gleichwertige Alternative gefunden. Das 18er Crash kommt auch den in Dauereinsatz.


    P.S. Normalerweise würde ich nie ein Becken ungehört kaufen. Ich gehe sogar soweit, daß ich Becken immer nur beim Händler anteste und grundsätzlich nur die Becken kaufen würde, die ich auch angetestet habe. Diese Aktion "Gemeinschaftskauf" war für mich also eher untypisch. Dennoch fand ich es spannend und habe ja auch drei prima Becken bekommen. Die eine "Niete" ist nicht tragisch und ein bißchen Verlust ist halt immer.

    Auch von mir einen ganz lieben Dank an Katschi !


    Aus familiären Gründen werde ich heute nicht mehr zum intensiven ausprobieren kommen. Lediglich das Ridebecken, ein 21" Black Sea, habe ich mir schon mal vorgenommen. Auf dieses Becken war ich besonders gespannt. Ich wollte mal ein richtig "trockenes" Ridebecken haben bei dem der Ping sich immer deutlich vom restlichen Tongeschehen abhebt, egal welche Lautstärke man dem Ride abverlangt. Diese Erwartung erfüllt das Black Sea voll und ganz. Auffällig ist der richtig große Dynamikbereich. Das Becken spricht auf die kleinste Stickbewegung an und mit zunehmender Schlagintensität bleibt der Ping immer klar hörbar. Auch der Klangcharakter verändert sich trotz zunehmenden "Rauschens" nicht. Es wird nur immer lauter, aber bleibt gleichbleibend akzentuiert. Geht man mit dem Anschlag über die ganze Spielfläche variiert der Klangcharakter sehr schön. Ist einem Klang in der Mitte zu "trocken", dann wechselt man mit dann zunehmenden Sustain (logisch) in Richtung Rand. Hier mischt sich mehr Hintergrundgeräusch (Volumen) ins Klangbild, der Anschlag säuft aber auch hier selbst bei hohen Lautstärken nicht ab. Nah bei der Kuppe wird das Hintergrundgeräusch "dreckiger". Die Kuppe selbst klingt sehr klar, aber auch entsprechend (furz) trocken. Das Black Sea ist klanglich deutlich flexibler als ich erwartet habe. Das liegt aber auch vielleicht daran das es im Anschlag gar nicht so dunkel klingt. Es erzeugt einfach weniger helle (auch manchmal störende) Obertöne, welches aber durch den klaren und akzentuierten Anschlag gar nicht auffällt.


    Fazit für das 21" Black Sea Ride: Passt :thumbup:


    Die anderen Becken, 13" Hi-Hat, 16" und 18" Crash,alles Black Sea, nehm ich mir am Wochenende vor, dann folgen auch die Fotos.


    P.S. Das neue Logo sieht in echt besser aus wie von den Fotos her befürchtet. Vielleicht liegt es aber auch am weissen Aufdruck auf der dunklen "Kraterlandschaft" der Black Sea Serie.

    Da kann ich Gerald nur zustimmen !


    Auf der Messe habe ich das Pedal in Ruhe ausprobieren können, es war Donnerstag früh noch nichts los. Ansprechverhalten, Feedback und Laufeigenschaften haben auch mich überzeugt.
    Ich habe aber nur die Single Version probiert, da Doppelpedale für mich nicht in Frage kommen. (Ich kann ja ein Pedal nicht mal richtig bedienen ;( ) Und bei der Singlevariante hält sich auch der Preis "in Grenzen". Nicht billig, aber als Langzeitanschaffung für mich vetretbar.

    DER Außerdem ist das Renown ein Nachbau, denn die Firma Gretsch sitzt in Amerika, nicht in Asien.


    Ach ne.....da wäre ich von allein nie drauf gekommen :D


    Im Ernst....mir gefällt das Renown Maple, ob nun "the great Gretsch Sound " oder nicht ist eigentlich nebensächlich.


    IMHO ist das Renown eine sehr gute Abbildung des great Gretsch-Sounds - es wird zwar in Taiwan gefertigt, aber in etwa nach den gleichen spezifikationen, wie die USA-Maple Sets....


    Danke für deine Einschätzung Broadkaster !


    Ich hatte zugebenermaßen Gretsch gar nicht auf der Liste. Die Frage nach dem oft zitierten "great Gretsch Sound" stand gar nicht im Vordergrund,als ich das Renown Maople bei einem Händler auf seine Empfehlung hin in Augenschein nahm. Verarbeitung und die Lackqualität (Glitter) machten auf mich einen hervorragenden Eindruck. Klanglich passt es auch, insbesondere die mitgelieferte Snare fand ich wirklich sehr ordentlich. Taiwan hin und USA her, das Renown Maple steht jetzt auf meiner Kandidatenliste ganz vorn mit dabei. Ein USA Custom käme schon aus finanziellen Gründen nicht in Frage.

    [Da du explizit nach der Meinung von Gretsch-Kennern fragst (was eine völlig wertfreie und rationale Meinung quasi automatisch ausschließt), lautet meine Antwort: Diese beiden Kisten sind keine Gretsch-Instrumente, sondern beliebiger Fernost-Krempel. Wenn du das besondere Erlebnis, Gretsch zu spielen, genießen willst: Finger weg.


    Mal ne Frage von einem Nicht-Gretsch-Kenner: Ab welcher Serie(bezogen auf die aktuellen) stellt sich denn das besondere Erlebnis,Gretsch zu spielen, denn ein ? Muß es ein USA Custom sein oder sind die Serien Renown Maple und New Classic auch schon empfehlenswert ?


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob auch für den großen Bruder, sprich die Iron Cobra ein neues Modell ansteht?


    Soweit ich es auf der Musikmesse richtig mitbekommen habe, kommen jetzt alle Iron Cobra Fumas mitCobra Coil serienmäßig.
    Das ist wohl die einzige "Veränderung". Also kein neues Modell.

    Gibraltar und Dixon haben einen Rohrdurchmesser von 1,5". Hier kann man die Rackklammern "mischen". Pearl Racks haben ein viereckiges Profil, da passen nur die Pearl Klammern. Bei Yamahas neuem Hexrack sinngemäß nur die entsprechenden Klammern.

    Teuer ist relativ. Lass ein gebrauchtes/billiges 14-16er Floortom, Jungle Adapter, Tomrosette,Meshheads und Finishmaterial rund 150,00 - 200,00 € kosten.
    Eine fertige Bassdrum 18"x10" bei Diamond Drums kommt auf ca. 300,00 €


    Es liegt bei Dir, ob Du hier "sparen" willst und Dir dafür die Arbeit aufhalst. Zumal ohne jede Erfahrung bei aller Informationsdichte auch immer die Gefahr von Fehlschlägen gegeben ist.
    Und die kosten Zeit,Nerven und Geld. Selber bauen macht Spaß, keine Frage. Wenn es dein Ding ist. Wenn nicht, dann lass es lieber und kauf Dir was fertiges. Selbstbau nur aus monitären Gründen, ohne jede Affinität zum Thema "Basteln aus Spaß an der Freud" ist nach meiner Erfahrung nicht zu empfehlen.


    Na? Kann mir jemand diese schweren Fragen beantworten? :P


    Na...solange Du keine schwereren Fragen hast :P


    1. Du suchst Dir eine billiges foliertes 14" Standtom. Auf helles Holz achten (für ein natural Finish) !
    2. Du demontierst die Hardware und entfernst die Folie
    3. Du kürzst den Kessel auf die gewünschte Tiefe (Platzbedarf für die Hardwareteile beachten ! )
    4. Du verschliesst die Montagebohrung von einer Halterung der Standtombeine
    5. Du trimmst die Oberfläche auf das gewünschte Finish
    6. Du bohrst die nach dem kürzen fehlenden Löcher für die Hardwaremontage
    7. Du baust die Hardware wieder an, einschließlich einer 7/8" Tomhalterosette (z.B. BT-2 von Worldmax )
    8. Du montierst die selbstgebaute Triggereinheit (Beispiele gibt es hier im DF tonnenweise)
    9. Du ziehst das Schlagfell (Mesh) auf
    10. Du setzt die "Bassdrum" auf einen Pearl Jungle Adapter JG-16
    11. Du montierst die Fussmaschine und justierst den Beater auf Fellmitte
    12. Du justiert den Trigger von der Resonanzfellseite aus, variierst ggf. die Fellspannung und nimmst die Anpassung im Drummodul oder Drum-to-Midi Konverter vor
    13. Du ziehst das "Resofell" auf


    Fäddisch !!


    P.S. Klinken- oder XLR- Buchse für das Triggersignal nicht vergessen und ggf. ein etwas längeres 7/8" Rohr für den Jungle Adapter besorgen. Alternativ ein 16" Standtom nehmen.
    Sieht eh mehr nach BD aus und der Jungle Adapter ist für die Größe ausgelegt. Man könnte den Adapter auch selbst bauen, aber hier lohnt der Aufwand wohl kaum.


    P.S.S. Statt eines Billig Standtoms kannst Du natürlich auch die "Trommel" auf Basis von einem Buchekessel (Cube Drums vetreibt die Kessel von "Sindelfinger Holzringe") selbst aufbauen.
    Kostet aber auch mehr.