Beiträge von full_independence

    also ich habe mit dem tama 1st chair ergo rider sehr gute erfahrungen gemacht. meiner hat zwar nur 3 beine und keine lehne, aber ich komme super damit zurecht. von tama gibts auch nen 4 beinigen mit lehne, aber der ist extrem teuer. außerdem sollen pork pie hocker super sein,´.

    ich finde es immer ein bisschen komisch, wenn alle leute ihn wegen seiner jazzkarriere so hochpushen. wenn man ihn spielen sieht, dann sieht man kaum etwas von seiner jazz-vergangenheit! jazz ist genauso eine musikrichtung wie pop, rock, metal usw. und es gibt genausoviele schlechte musiker und musik im jazz wie im rock. mindestens 50% des heutigen jazz sind alsoluter müll, wo absolut unmusikalisch musiker ihre soli spielen, aber die musik selbst ohne jeden ausdruck bleibt! es glauben so viele, dass jazz die musik der intelligenten, technisch brillianten instrumentalisten ist, aber ich höre lieber gut gemachten pop, als irgenteinen ausdruckslosen "möchtegern" jazz!



    barker spielt meiner meinung nach punk, wie man punk spielen muss! er gehört zur absoluten spitze im punkbereich, aber nicht mehr oder weniger! ich denke, keiner hier hat barker in letzter zeit in ner jazz combo spielen gehört, also urteilt auch bitte nicht über ihn als jazzer, sondern als punkdrummer......

    also ich hab ein 20" k custom dry ride und spiele damit jede art von musik. das becken is eigentlich im fusion, jazz, latin, (soft)-rock zuhause, aber mit kräftigerer spielweise kann es sich auch bei härterem rock durchsetzen. die bell is wirklich extrem "cutting" und kommt bei harter musik locker durch. gerade für lateinamerikanische musik einfach toll zu spielen und man kann mit der bell markante akkzente setzen. das becken is sicherlich nichts für leute, die viel wash wollen, obwohl, wenn man das becken außen spielt(wie ich es bei jazz oft tue) man schon einen schönen dunklen grundton über dem ping bekommt.


    also, für ne bigband is das becken ok, aber ein 22" würde sich dafür vielbesser eignen! ein 22 k custom is aber wirklich viel zu schwer und pingig.


    grant collins zB. spiel an seinem jazz-set 22" constantinople light ride und medium ride. wenn ich zildjian endorsern würde, wäre das meine wahl für ne reine jazz und big-band combo!

    sogenannte schnelligkeitsübungen gibts im dem sinn nicht! üb einfach deine rudiments täglich vor dem spiegel. fange langsam an und steigere das tempo, aber achte immer auf den bewegungsablauf und verkrampfe nicht dabei! das is die ganze zauberei :D

    bei mir ist der soloaubau oft sehr verschieden. ich finde, es kommt immer auf den anlass an, weswegen man ein drumsolo spielt. wenn man zum beispiel ein drumsolo während eines rock-konzerts spielt, kommt es weniger auf technische meisterleistungen an, sondern auf nen treibenden groove, eine gute show und dynamik. doublebass patterns wirken oft sehr beeindruckend und der visuelle aspekt ist sehr wichtig! körperbetontes spiel hilft auch um die zuschauer anzuheizen. wenn ich vor anderen drummer etwas spiele, hole ich meisten was aus der trickkiste raus, spiele technisch anspruchsvoller und mixe verschiedene stile. außerdem lege ich großen wert darauf, nicht nur rythmisch zu spielen, sondern durch melodien miteinfließen zu lassen. meistens in form von ostinatos zwischen 2 gliedmaßen und die anderen solieren darüber. was auch tierisch gut kommt, sind selbstgebastelte handsätze in zb: 6/8, 7/8 bei denen jeder takt einmal mit recht, einmal mit links angefangen wird. die kann man dann auf dem set verteilen und sehr interessante sachen mit machen!


    trotzdem sind, wenn man das solieren über pattern miteinbezieht bei mir mindestens 50% inprovisiert!

    also, ich hab jetzt mal nen test mit nem alten ps3 und nem eq1 gemacht! das alte ps3 passt ganz gut, könnte aber besser sein. das eq1 passt PERFEKT, klingt aber nicht so berauschend, weshalb ich es auch ausgetauscht habe. das ps3 werd ich zurückgeben, weil es nichtmal richtig auf die gratung passt!! das fell hat 4 mm mehr durchmesser als das eq1, was schon ziemlich viel is, finde ich. entweder hab ich mit remo nur öfter pech, oder evans is einfach besser!

    hallo drummer,


    ich hab mir heute ein neues bassdrum-fell gekauft(ps3) und was komisches festgestellt. ich hab mein altes fell ganz normal abgeschraubt und das neue draufgemacht, bis mir aufgefallen is, dass der stannreifen meiner bass an einer stelle nicht "press" auf dem alu-ring des ps3 aufliegt! ich hab darauf das fell wieder abgeschraubt und geschaut, dass der reifen wirklich schön auf dem alureifen aufliegt, aber irgentwie bekomme ich das nicht hin! ich hab nie probelem mit dem fellwechsel gehabt und hab auch bei der gleiche bass (22" starclassic) schön öfter felle gewechselt. könnte es sein, dass sich der holzspannreifen sich irgentwie "verzogen" hat?

    auf den pinstrips is zusätzlich noch ein dämpfungsring draufgeklebt, der den sound nochmal trockener macht. wenn du wirklich auf nen "toten", kurzen sound stehst, dann wären die evans hydraulic felle was für dich! die sind vergleichbar mit den pinstrip und ich hab schon öfter gehört, dass die mit dünnen resofellen sogar etwas lebhafter klingen als pinstrips! die g2 hingegen sind mit den emperor vergleichbar! für punk und hardcore kannst du ruhig g2 oder emperor verwenden! wen du die tief stimmst bekommst du auch einen tiefen, fetten sound, aber eben lebhafter als mit den pinstrips! mein persönlich tip wären g2 coated! bmit diesen fellen bekommst du einen tiefen sound, der durch das coating sehr "rund" is und weniger "patschig" klingt.

    Flori

    ambassadors hab ich auf meinem export gehabt und war einegtlich damit zufrieden.


    auf meinem starclassic hatte ich bisher g1 clear und g1 coated als schlagfelle und g1 clear als reso.


    qualitätsunterschiede zwischen ambassasor clear und g1 clear konnte ich bisher nicht feststellen, aber die evans g1 coated gefallen mir um einiges besser also die ambassador coated! ich hab die felle jetzt 3 monate drauf und bisher noch kaum verschleißerscheinungen, obwohl sie sehr beansprucht werden(bin zwar kein heavy-hitter aber ich spiel recht viel). das coating hält super und der sound stimmt auch!

    Flori


    mot den felltypen hast du recht! auf meinem alten export hatte ich mal emperor/ambassador und da klingen die toms mit gleicher stimmung nicht sooo gut. bei ambassador/ambassador hingegen schon.


    auf meinem neuen set hab ich evans g1 oated/g1 clear und bin mit dem sound sehr zufrieden!
    es gibt zwar keine "musterstimmung" aber in 60-70% der fälle fährt man mit der stimmung gut

    ich stimme bei den toms schlagfelle und resofelle immer gleich und bekomme den sound den ich will. bei bassdrum und snare wirds schon schwieriger.
    bei der snare is das schlagfell fest gespannt und das reso mittel bis fest.
    bei der bass hab ich im moment schlagfell und reso beide mittel.
    so bekommt man ne gute mischung aus attack, tiefem bums und ansprache!
    von der methode, dass man das bassdrum schlagfell runter, bis kurz vor dem faltenwurf stimmt, halt ich garnichts!

    GrooveMaster


    wenn man die entwicklung der h-blockx betrachtet, muss ich auch sagen, dass ihnen der neue drummer besser steht, aber nur, weil sich deren musik auch geändert hat! die neuen sachen sind mehr "straight" und nicht mehr so "crossover" wie früher! da braucht man eben nen soliden groove-orientierten drummer, der einfach "schiebt"!! und rócken tut der neue drummer einfach besser, das möcht ich garnicht bestreiten!! ein marco minnemann is eben kein typischer rocker!


    zu der orchids: die scheibe demonstriert wirklich, dass hinter den technischen wunderdrummer auch ein guter musiker steckt, finde ich. also mir fällt spontan kein drummer ein, der technisch so fit ist und auch noch gute platten macht. die thomas lang cd(gut, die is schon älter) fand ich auch ziemlich schrecklich!!

    ich finde es am wichtigsten, für alles offen zu sein und nicht gleich alles, was einem als unlogisch erscheint, als quatsch und unmusikalisch abzustempeln!! ich glaube nicht, dass die h-blockx mit einem drummer wie brad wilk mehr erfolge gehabt hätten. die musik is nunmal crossover und da ist es ,finde ich shon erlaubt, mit minitoms wie im funk und kleinen akkzentbecken zu arbeiten!! ich persönlich hör mir auch sehr gerne ed thipgen besen-gejazze an, oldschool rock wie led zeppelin(mit den rießentoms und becken:)) oder megaschnellen deathmetal! ich finde, einen gewissen musikalischen horizont sollte man schon besitzen.


    00schneider hat zu dem thema marco minnemann ja eigentlich den nagel auf den kopf getroffen!

    @groove


    ich kann dir in fast allen punkten rechtgeben. man sollte sich nicht (nur) von der brillianten technik beeindrucken lassen, aber eine gute technik kann auch hilfreich sein, um sich musikalisch auszudrücken!! wie viele schon wissen bin ich alles andere, als ein mike portnoy fan, weil ich mit seinem schlagzeugspiel und der musik von dreamtheater nichts (mehr) anfangen kann! er goovt nicht, aber hat kein feeling und technisch überragend isser auch nicht!


    schade finde ich nur, dass du minnemann als technik-monster abstempelst, ohne seine neuen platten zu kennen. bei den h-blockx hat er sicherlich den einen oder anderen song unvorteilhaft getrommelt, aber ich finde, er hat dazugelernt!


    wenn du dir "orchids" oder "motor" von ihm anhörtst, wirst du keinen einzigen megaschnellen, super-unabhängigen goove oder fill hören. ich finde, dass er sich ernorm weiter entwickelt hat und zu einen kompletten musiker geworden ist, der einfach traumhafte cds macht!!


    über colaiuta brauchen wir aber nicht diskutieren:) der is (finde ich) zu recht da, wo er jetzt ist!


    auf http://www.marcominnemann.com kannst du ja mal in die platten hören!

    es gibt in jeder musikrichtung technisch bzw. musikalisch anspruchvolles zeugs.


    im jazz/fusion: alles mit art blakey, buddy rich, tony williams, max roach am schlagzeug. viel miles davis, dave brubeck, john scofield, vital information....



    im (prog)rock: frank zappa, the police, genesis, spocks beard, pain of salvation, toto, flower kings, marrillion, journey,tool, usw.


    im metal: death, meshuggah, slayer, dann das ganze death-metal zeug (origin, cryptopsy, usw.)


    drumtechnisch alles von marco minnemann(illegal aliens, oder solo), dave weckl, terry bozzio, usw.


    usw. usw. usw.:):)


    die bands haben zB. mich sehr beeinflusst, aber es gibt 1000de bands mehr, von denen man was lernen kann!