Beiträge von full_independence

    also ich würde auch nicht sagen, dass ich irgenteine bestimmte haltung verfolge. am ehesten wohl den amercian grip. diese fingercontrol sachen spiele ich mitlerweile auch nichtmehr mit dem daumen oben sondern "ganz normal" in der haltung mit der lücke zwischen zeigefinger und daumen. ich möchte halt ne haltung bei der ich, egal was ich spiele, nicht großartig zu wechseln brauche.


    für jazz, swing usw. trad. grip

    also ich hab mal nen test gemacht, weil ich mir auch nicht sicher war warum dellen auftreten. ich hab mir nen neuen satz felle bestellt (evans g1 coated), weil meine alten einfach abgespielt waren (evans g1 clear). aus den fellen hab ich einfach keinen sound mehr rausbekommen, also hab ich sie zu versuchszwecken benutzt.


    ich hab drei tage mit stick gespielt, bei denen am stick-tip ein kerbe drinwar. in drei tagen waren mein 8 und 12" felle voll mit dellen! zur info, ich habe einen relativ flachen auftrittswinkel bei den toms, spiele nicht hart und benutze leichte sticks. die evans g1 coated sind nun seit nem halben jahr drauf und haben keine einzige delle, weil ich immer darauf achte, nur mit ganzen sticks zu spielen. bei nem snarefell hab ich aber auch noch keine dellen gehabt. das liegt vielleicht daran, dass das snarefelle eigentlich immer deutlich fester als tomfelle gespannt ist!


    rein physikalisch ist es ja logisch, weil ein spitzer gegenstand ja weniger auflagefläche bieten als ein stumpfer. deswegen bekommt man mit runden tips eher dellen ins fell, als mit zB. fassförmigen.


    das mit dem feuer versteh ich allerdings nicht ganz. bei hitze dehnt sich doch das felle aus ?(

    der hauptgrund für dellen, ist meiner meinung nach ein angerissener tip! wenn der tip nichtmehr komplett rund ist (bzw. nichtmehr die originalform besitzt) und vielleicht sogar kanten hat, dann passieren dellen ruckzuck!

    malle


    das ist mal ne antwort, mit der ich was anfangen kann:)
    daumen hoch!


    bei mir war es mit dem einstieg in den prog-bereich ähnlich. hab auch mit dt angefangen und bin dann zu zu PoS und spock's beard usw. gekommen. ich glaub auch, dass portnoy hinter seinem rießen-kit schon ne wirkung auf viele drummer hat. jemand hinter nem 3 piece kit mit 2 becken wirkt eben nicht so beeindruckend, auch wenn er damit das gleiche spielen würde, wie einer mit nem set ala portnoy:

    eigentlich möchte ich die diskussion nicht wieder entflammen lassen, aber eines interessiert mich doch sehr.


    an alle portnoyfans:
    was genau fasziniert euch an ihm? ich glaube jeder wird eingestehen, dass er nicht groovt (nun stellt sich natürlich die frage, ob man das bei DT überhaupt muss:)) . aber auch technisch ist er in meinen augen einfach nur durchschnitt! was ist es, was ihn technisch so gut macht? es gibt tausende unbekannte drummer, die fitter sind als er, die aber keiner kennt (kaum einer hier kannte zB.mark mondesir). nur sein umgang mit ungeraden takten ist wirklich anerkenneswert! ich hab früher sehr viel dt gehört und kenne auch das metropolis album, aber irgentwann kapiert man halt, dass die musik ziemlich ausdruckslos ist und diese tatsache auch nicht von der (soweit ich das beurteilen kann) überragenden technik eines john petrucci ungültig gemacht werden kann!


    sorry, wenn ich so dickköpfig bin, aber das würde mich wirklich interessieren!



    ps: keinen streit wegen dem post!! :)

    Zitat

    bau doch einfach mal einen einfachen DoubleBass Groove (Hi-Hat, Bass Drum, Snare) der richtig groovet - Du wirst sehen das wirkt wunder!


    du bist es! lass doch mal die doublebass weg. warum dreht sich immer nur alles darum!? sicher ist so n doppelpedal extrem praktisch und für ein solo dieser art wirklich sehr nützlich, aber wenns um GROOVE geht....
    ich spiel ja auch db, aber ich frag mich langsam echt wo diese hysterie noch hinführen soll!

    sorry tony, aber das geht wirklich nicht! rechne doch mal!


    16tel bei 180bpm wären 720 schläge pro minute. mal 2 macht 1440! das schafft der waterson mit doubles ( der typ hat eh einen an der waffel, weil musikalisch ist das schon lange nichtmehr)
    ich hab die origin alben und das drumming ist wirklich abartig schnell und präzise, aber 180 bpm sind einfach zuviel. brief und siegel druff :D


    irgentwo gibts nun mal physische grenzen, das is nunmal so (und mir solls auch ganz recht sein :] )

    Tony
    sorry aber da musst du dich leider verhört haben:)
    er beherrscht zwar den one-handed roll und setzt ihn auch gelegentlich ein, aber das prinzip ist das gleiche wie bei johnny rabb! also eine art presswirbel. mit einer hand kommt er auf 16tel bei ca. 120-130 (schätze ich) single strokes. viel mehr ist körperlich einfach nicht drin!

    seppel


    von al foster kenn ich leider kaum was. auf welchen miles davis platten hat denn der gespielt? ich kenn nur tony williams und nochmal nen typen (namen vergessen). aber der tony war schon auch nicht schlecht:)


    KickSomeAZZ


    ja, du hast recht. wie hast du das rausbekommen. hab ich tatsachlich so schlecht deutsch? :)

    seppel


    seppel,seppel,seppel, schau doch mal bitte genau hin!


    mir geht es nicht darum, wer am genauesten spielt und das beste timing hat, sondern wer einen unnachahmlichen groove hat! wenn ich "auf-den-punkt" spieler aufzählen möchte, nehme ich jemanden wie neal peart (oder hab ich da auch wieder in die scheiße gegriffen und er spielt garnicht so tight?!)! sicherlich hat copeland nicht das beste timing, aber er groovt einfach und hat ein einzigartiges spielgefühl auf der hihat und genau darauf war meine aussage bezogen! deswegen hat der typ die schlagzeugwelt so verändert. sicherlich ist es schon fast dreißt otto und copeland miteinander zu vergleichen, aber wer von otto hihat-arbeit beeindruckt ist......


    also wie gesagt, ich hab nie behauptet dass copeland das mega-timing hat!! außerdem gibt es einen unterschied, ob jemand mal kurz "out-of-time" ist oder jemand sowas von holprig spielt(MI2).


    die sache mit rearranged war vielleicht etwas überzogen. hab mir den song nach langer zeit wieder angehört und er lässt sich wirklich hören! da fließt der groove wenigstens!


    bitte nächstes mal genau lesen!

    so jetzt muss ich auch noch meinen senf dazugeben.


    KickSomeAZZ


    ich kenne diesen "re-arranged" song und mal ganz ehrlich, früher fand ich das gedrumme auch schwer in ordnung! auch die offensichtlichen timingfehler bei MI2 wären mir früher nicht aufgefallen, aber je länger und intensiver man sich mit dem schlagzeugspielen beschäftigt desto eher fallen einem solche sachen auf. der re-arranged groove eiert auch, zwar nicht soviel wie der MI2, aber man merkts wirklich! diese hihat-snare geschichten haben mich früher auch total beeindruckt und ich hab wie n blöder an solchen sache gearbeitet, aber in nachhinein hätt ich mir lieber gleich nen gescheiten "lehrmeister" gesucht, wie eben purdie, copeland, katche usw. mag ja sein dass dich otto wahnsinnig beeinflusst hat, aber solche sachen wie die mp3, sprechen nunmal eine mehr als deutliche sprache!

    also technisch sind die deathmetal typen wirklich top, aber die musik ist wirklich geschmackssache. ich mag sie ehrlich gesagt auch nicht:


    hör dich mal nach folgenden drummern um:


    john longstreth (origin)
    flo mournier (cryptopsy)
    tony laureno (ex-angel corpse, nile)
    trym (emperor)
    nick barker (dimmu borgir)
    pete "the feet" sandoval (morbid angel)
    derek roddy (hate eternal)


    usw.