Beiträge von Purpledrums

    Hallo,


    ich spiele seit circa 1 1/2 Jahren eine 26"x16" Gretsch catalina Bassdrum, ausserdem noch eine Slingerland 26"x14" aus den 60ern.
    Beide Bassdrums benötigen schon eine saubere Technik, damit man bei 2 Stunden Gigs nicht ins straucheln gerät.
    Was den großen Unterschied zu kleineren Modellen ausmacht ist der enorme Rebound: Nach dem Schlag den Schlägel am Fell liegen lassen is nicht, da werden schnell mal 3-4 unsaubere Schläge draus (vor allem wenn man klassisch mit geschlossenen Frontfell spielt! Aber wenn man sauber spielt ist eine 26" Bass der Hammer, da man mit einem unheimlichen Druck belohnt wird.
    Als Komfortabel würde ich die 26er nicht bezeichen, dagegen spricht die Größe beim Transport, die Einschränkung, wie man seine Toms platziert und das erwähnte Erfordernis der nötigen Technik .
    Ob man tatsächlich soviel mehr Kraft braucht, weiß ich nicht. Ab und zu spiele ich auch noch meine 22"x16" Bassdrum, man hat halt ein anderes Spielgefühl, aber hauptsächlich aufgrund des Rebounds, dass ich dann weniger Kraft reinstecke, glaub´ ich fast nicht.
    Was das Tempo angeht: Hi-Speed Geschichten funktionieren auf einer 26" Bass, wenn man sich erstmal an das Gerät gewöhnt hat, dennoch wird man sich bei Doublebass Attacken immer auf einer kleinen 20" leichter tun.


    Aber das wichtigste ist der Ton und der ist, eine gute Stimmtechnik vorausgesetzt infernal!

    Zitat

    Original von tschino
    Die Felle hören sich richtig gut an. Gibt es aber beim Emperor eine Version mit Dot? Die sind ja schon zweilagig.


    Das Emperor X ist ein Snare Fell und hat einen Dot, auf Toms würde ich es nicht einsetzen, aber bitte erlaubt ist was gefällt.



    Zu den Fellen: Das klingt nach was. Und nicht vergessen auch die Resos sind für den Sound verantwortlich.


    Zur Snare: Schau doch mal bei ebay, da gibt es jede Menge Gebrauchtes zum fairen Preis. Ich würde Dir eine Snare mit 14" Durchmesser und einer Tiefe zwischen 5" und 6,5" empfehlen. Damit kommst Du in den meisten Musikstilen zurecht.
    Aber nicht nur die Abmessung beeinflusst den Sound, sondern das Kesselmaterial, die Kesselstärke und die Spannreifen. Da bleibt Dir ein Gang zum Musikhändler wohl nicht erspart, um Deine persönliche Vorliebe zu entdecken.

    Zu deinem Set: Preislich spielt es in der unteren Liga. Wenn es Deinen Anforderungen genügt, verstehe ich die Frage nicht, was andere darüber denken.


    Das Wesentliche ist doch, ob Du Dich damit wohlfühlst, oder nicht?


    Wenn ja, ist alles prima.


    Wenn nein, gebe doch ein paar konkrete Ansätze was Dir nicht gefällt.


    Aber scheinbar möchtest Du investieren.


    Ich persönlich würde an Deiner Stelle in zwei Dinge investieren:
    1) in eine ordentliche Snare (Kesselmaterial Messing, Stahl, Ahorn, Birke ,.. je nach Geschmack)
    Dieses Instrument braucht man doch am meisten und bei den preisgünstigen Sets ist meist nichts umwerfendes dabei.
    Wenn Du etwas ordentliches Neues willst kannst Du dan schon mal 250,- Euro oder mehr auf die Seite legen. Das rentiert sich dann aber auch.


    2) Deine Fellwahl unterscheidet sich stark vom momentanen Zeitgeist.
    Die Hydraulic Felle sind zwar teuer aber eben extrem bedämpft, sodass man aum einen resonanten Ton aus den Toms bringt.
    Lieber einen Satz Ambassador, Emperor, G1, G2 oder vergelichbare Aquarian Prdukte aufziehen. Das bringt einiges. Eine vernünftige Stimmung vorausgesetzt.
    Außerdem würde ich auf jeden Fal die Werksresofelle gegen hochwertigere Felle wie Remo Ambassador oder Evans Resonant bzw. G1 austauschen.


    Wie schaut´s mit der Bassdrum aus, schiebt die richtig an?
    Wenn nein: Probier es mal mit Powerstroke 3 Schlag und Resofell oder einem EMAD oder EQ3 Batterhead und EQ3 Reso.


    Damit hast Du zwar kein funkelnd neues Set, aber Dein biheriges soundmäßig optimiert. Und der Klang sollte meiner Meinung nach bei einem Instrument die wichtigste Rolle spielen.

    Hi! Auf meinem Starclassic Performer habe ich eine Zeit lang die 10" und 12" Toms mit Ambassors bestückt und die Standtoms tragen Emperors (alle clear). Die gleichen Überlegungen die Du anstelltst habe ich auch gemacht und habe es dann ausprobiert. Im Ergebnis war ich sehr zufrieden denn ich wollte die Standtoms fett und wuchtig und die kleinen Trömmelchen eher singend resonant und mit sensibler Ansprache und nicht besonders fett.


    Ich kann die Kombi nur empfehlen auch wenn ich zwischenzeitlich auf allen Toms Amba coated aufgezogen habe. Einen wirklichen Grund gibt´s dafür nicht, hatte halt Lust auf einen etwas anderen Sound.



    Meiner Meinung nach muß man mit Fellen experimentieren und der eigene Geschmack ändert sich auch von Zeit zu Zeit, sodass es die ultimative Lösung für alles Zeit sowieso nicht gibt.

    Aufgepasst!


    Was gerade in diesem FRED abläuft könnte durchaus als Rechtsberatung verstanden werden und das dürfen nur Leute die davon nachweilich etwas verstehen wie eben Rechtsanwälte, die Euch durchaus einen Strick drehen könnten wenn ihr hier weiter munter Tipps gebt.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es auch nicht i.O., wenn man bei ebay über den Tisch gezogen wird. Aber eben vorsicht, dass man sich nicht durch nett gemeinte Tipps selbst ein Bein stellt.

    Hallo zusammen,


    diese Bohrerei muß doch nicht sein, das tut der Trommel doch auch weh.


    Aber im Ernst. Ziehe das Mikrokabel durch das Luftausgleichsloch. Dann XLR Stecker anlöten. Die Halterung fürs Mikro habe ich im Baumarkt besorgt. Ein einfacher Winkel mit Kerbungen in der Mitte. Die eine Seite wird mit den Schrauben eines Böckchens am Kessel befestigt und auf der anderen wird das Mikro verschraubt. Anstöpseln. Fertig. Na ja FAst jetzt die richtige Position einstellen... :rolleyes:


    Genaueres seht ihr hier
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=17862

    Hi!


    Ich spiele das Pedal auch zum Üben im Proberaum. Die Trittplatte hat eine saubere Führung, insofern spricht nichts gegen das Pedal. Ich nehme an, dass Du das mit Schlackern meintest.
    Bei mir ist das Teil seit circa einem halben Jahr im Einsatz und dann sollten sich wohl schon die ersten Verschleißerscheinungen zeigen.
    Bisher gibt´s aber nichts zu meckern.


    Vom Spielgefühl ist allerdings ein Riesenunterschied zu meinem Iron Cobra Singlepedal zu verzeichnen und ich weiß daher nicht, ob ich mir die Powershifter nochmal kaufen würde. Aber Preis Leistung stimmt dennoch.

    Hallo zusammen


    ich habe folgendes Problem:


    Ich bin auf der Suche nach einem Gerät, dass über ein Pad oder Trigger angesteuert wird, um dann von mir gespeicherte Effekt Sounds wiederzugeben.
    Wenn ich richtig liege dann würde der Signalweg so aussehen: Pad/Trigger -> Trigger to MIdi Konverter -> per Midi zum Klangerzeuger (PC mit Midi File) -> P.A.


    Ich hoffe das stimmt, wenn nicht verbessert mich bitte!


    Da ich aber keinen PC mit mir mitschleppen will, wäre mir aber eine ein Gerät Lösung am liebsten.


    Aber welches Gerät wäre fähig einen externen Ton zu speichern und via Impuls per Pad wiederzugeben?


    Zum besseren Verständnis: es geht um 2-3 Einspielungen die so gestartet und abgespielt werden sollen.


    Danke für eure Hilfe im Voraus.

    Habe mir vor drei Wochen eine Ian Paice Signature Snare zugelegt und bin hochzufrieden.
    Die Kontermuttern an den Spannschrauben erfüllen tatsächlich ihren Zweck . Da verstimmt sich nichts. =)
    Klanglich bin ich restlos begeistert, eine super Ansprache und trotzdem genug Power um Gitarristen zu ärgern. :D
    Der Innendämpfer, na ja, anfangs war ich sehr skeptisch, aber in der Praxis ist das Teil gar nicht mal so schlecht. So kann man seinen Snaresound von Song zu Song trockener oder offener gestalten, ohne rumzustimmmen zu müssen.
    Ob Supraphonic Kopie hin oder her war mir beim Kauf völlig egal, ich finde die klassische Optik sehr gelungen und der Sound ist großartig.


    Übrigens bei den letzten drei Deep Purple Konzerten auf denen ich war (2003-2006), spielte Paice dieses Modell und keine Ludwig Supraphonic.
    Was er im Studio einsetzt wissen natürlich die Götter oder Artverwandte.


    Zum Thema Kesselmaterial bei den Ludwig Supraphonis findet man hier eine, wie ich finde sehr gelungen Abhandlung:
    http://www.ludwigdrummer.com/A…/The%20Ludwig%20Supra.doc

    [QUOTE]


    Servus Ludwig,
    stimmt die Genista ging ja dann bei ebay weg.


    Aber zurück zum Thema: Es wäre klasse, wenn die Vertriebe langsam reagieren würden, denn der 26" Boom ist kaum aufzuhalten. Vor allem nicht in der Magengrube. =)


    Ich habe vor drei wochen bei Meinl noch nach Fellen in 26" angefragt und da wurde mir gesagt sie hätten keine.
    Allerdings kann ich mir vorstellen, dass dieses Manko behoben wird
    nachdem Sie ja jetzt das Starclassic Bubinga mit 26" Bass vorgestellt haben.
    Und dafür braucht man auch mal Ersatz.
    Ausserdem gibt es ja in anderen Ländern beispielsweise Evans 26" Felle, nur eben im aktuellen deutschen Katalog nicht.

    @ Holle:


    Zitat

    Nach "Vintage" klingen doppelschichtige Felle eigentlich nie, Emperors klingen fett, aber eben nicht altmodisch. Finde Purpledrums Fellwahl also für einen Oldschool-Sound nicht gut. Und ich würde es dann auch mal mit Diplomat-Resos versuchen.


    Es war nicht meine Absicht einen astreinen Vintage Sound zu erzeugen, aber ich denke, das geht auch aus meinen Ausführungen hervor.
    Ansonsten muß man Ambassador coated oder CS Felle mit Diplomat oder Ambassador clear spielen.
    Das stimmt, aber mein Set ist mit der oben beschriebenen Kombi am leichtetsten für den Mann am Pult zu handhaben.


    Bezüglich der Bassdrumfellwahl bei einer 26" Bassdrm ist es sehr schwierig, das entsprechende Fell überhaupt zu besorgen, weil die meisten deutschen Vertriebe gar keine 26" Felle führen:
    Evans und Aquarian gibt es bei den offiziellen Vertrieben
    (Meinl und drums4europe) keine 26" Felle. Maximale Grösse ist hier 24".


    Remo Deutschland (Gewa) bietet eine ausgedünnte Auswahl an:
    Ambassador, Powerstroke 4 und CS. Das war´s.
    Das Werksfell des Gretsch Kits entspricht einem PS3 mit zusätzlich eingestecktem Dämpfring, den man herausnehmen kann.
    Etwas äquivalentes gibt´s aber hier nicht zu finden. ;(


    Also bleiben nur die oben angebenen Remo Felle, oder der ein oder andere Händler hat noch Restbestände bzw. importiert/hat importiert die Felle selber.


    Abgesehen davon habe ich mit dem Ambassador als Schlag- und Resofell mit einigem herumprobieren und entsprechender Dämpfung ein ordentlichen Sound aus der Kiste bekommen.
    Reso war mit zwei Filzstreifen gedämpft und das Schlagfell mit einem zusammengerollten Handtuch.
    Beide Felle mittelstraff gespannt und Punch!!! =)


    Das PS 4 habe ich ausprobiert damit gefällt mir der Klang aber nicht besonders ich fand ihn zu wenig lebendig.



    Übrigens zum Thema Dämpfung eines 26" Fasses: Ian Paice sagt selbst, dass er seine mit zwei Ambassador coated bestückte Bass mit einem ca. 2" starken Schaumstoff komplett (ringsherum) dämpft.
    Ich halte zwar nicht besonders viel von dieser Dämpfung, aber ich denke er ist trotzdem ein MANN und macht wohl spielerisch den meisten Männern hier etwas vor. Liegt es nur daran dass er sonst Ambassadors clear Resos und Ambassador coated Schlagfelle spielt? ;)

    Hallo,


    habe vor kurzem meinen Umbau beendet, und bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden!
    :]
    Zunächst habe ich mir aus dem Baumarkt einen Eisenwinkel besorgt mit circa 10 und 15 cm Knatenlänge und einem Schlitz in der Mitte. Preis (2 Euro irgendetwas).
    Dieses Teil habe ich dann mit Moosgummi beklebt, damit im Kessel nichts verkratzt wird und an den Spannböckchenschrauben oben in der Mitte Circa Halbein Uhr Stellung verschraubt.
    Dazu brauchte ich längere Schrauben die aber dank mm Gewinde kein Problem waren im Baumarkt zu besorgen (Mist, nochmal 50 cent ausgegeben ;)).
    Den Schlitz im Winkel habe ich dann etwas aufgebohrt, so dass das 3/8" Gewinde des Mikrohalters durchpasst.
    Als Mikro ist ein Sennheiser e 602 im Einsatz, das praktischerweise schon eine Klammer mit Gewinde hat. Dann die mühsam besorgte 3/8" Schraube (2 euro plus 1,80 Versand) durch den Schlitz geteckt und auf der anderen Seite das Mikro nebst Klammer festbeschraubt. Fast Fertig.
    Im Anschluß daran wurde ein XLR Kabel durch das Luftausgleichloch der Trommel gezogen, dazu muß einen Stecker entfernen und nachher wieder anlöten.


    Der eigentliche Act kommt aber jetzt erst: Fell drauf und Mikrowinkel einstellen. (äh anders herum!)
    Ich habe immer wieder das Resofell abgenommen, den Winkel verändert, das Fell wieder draufgeschraubt, gestimmt, eine Aufnahme mit dem Kassetenrekorder über das eingebaute Mikro gemacht und die Aufnahmen verglichen.
    Letztendlich zeigt das Mikro jetzt circa 5 cm über den Aufschlagpunkt des Beaters. So habe die für mich optimale Mischung aus Punch und Kick gefunden.
    Schließlich´dann noch mit der Dämpfung experimentiert: Schlagfell >(einlagig mit integriertem Dämpfring) tief gestimmt, so dass keine Falten im Fell mehr sichtbar sind, Resofell (Ambassador coated) mittlere bis Tiefe Stimmung mit viel Ton und dann das Resofell urch ein Minikissen (circa Eq Pad Grösse bedämpft). So klingts natur unheimlich Fett mit viel Tiefbass (vor und hinter der Trommel, natürlich vorne raus mehr) und ein ähnlicher Sound kommt auch übers Mikro.
    Aber ganz sicher war ich mir immernoch nicht, schliesslich habe ich das Ding noch nicht über eine richtige Anlage gehört.


    Die Feuertaufe war letzte Woche: Gig.
    Der Mischer schaute schon grimmig als er sah, dass die Bassdrum ein geschlossenes Frontfell hat. Der Blick wurde noch skeptischer, als er erfuhr dass er nur ein Klinkenkabel bekommt und so den Basssound machen soll.
    Nun Gut. Beim Soundcheck fiel uns beiden die Kinnlade runter. Unglablich mächtiger Sound mit viel Punch aber trotzdem definiertem Kick: so wollte ich´s haben.
    Das Kompliment des Mischers folgte sofort: Super Drumsound, an der Bass ist fast nichts "eq ed"!


    Ich hatte dann auch noch den Genuss, dass mein Set von der Vorband benutzt wurde. :rolleyes: und dadurch die Möglichkeit festzustellen, dass der Sound vorne raus genau so ist, wie ich es mir vorstellte. Die Zeit des rumprobierens hat sich voll gelohnt.
    Ach ja und beim Transport hat sich auch nichts verstellt - Zum Glück :P


    Danke für die Tipps! Die Sm 57 Variante vor dem Resofell war übrigens nicht schlecht, allerdings fehlte unten Rum ein bisschen etwas ;(
    Und den Subkick wollte ich nicht blind (ungehört) kaufen, dafür dann doch zu teuer.

    Hallo,


    spiele seit circa einem halben Jahr ein Gretsch Catalina Club Rock in den Größen 26x16, 14x10, 16x16, 18x16. Die ab Werk aufgezogenen Evans Genera 1 coated Felle sind auf den Toms definitiv nicht schlecht. Nachdem ich die NoName Resos gegen klare Ambassador Felle getauscht habe kam gerade bei den Standtoms ein zusätzliches Plus an Low End hinzu. Die Investition hat sich gelohnt.
    Zwischenzeitlich wurden auch die Schlagfelle ausgetauscht. Nun sind Remo emperor klar im Einsatz. Ich weiß das ist nicht ganz stilecht, aber für meinen Geschmack hat sich der Sound nochmals verbessert. Die Toms erhielten dadurch noch eine Portion Druck, und gerade im Livebetrieb mit Abnahme ging direkt die Sonne auf. Unser Mischer hat keinerlei Oberton Problem und kommt schon gar nicht in die Versuchung den Sound (sustain) durch Gates zu kastrieren.
    Im Übrigen ist immernoch mehr als genug Sustain vorhanden. entsprechende Stimmung vorausgesetzt. =)


    Gerade im Vergleich zu den CS Fellen die ich kurzzeitig ausprobiert habe klingt das Set mit den Emperors homogener, druckvoller und mächtiger.
    Natürlich haben die Herren Paice und Bonham damals ihre Ludwig Silver Dots oder Remo Ambassadors gespielt, aber auf meinem Set mit meiner Spielwiese klingen die Emperors voluminöser als Felle mit Dot oder einlagig beschichtete.


    Möglicherweise wird der nächste Schlagfellsatz auch wieder ein emperor werden, aber dann in coated, um etwas weniger Anschlaggeräusch zu haben. Aber da bin ich noch am Überlegen.


    Nach einigem herumprobieren habe ich mich bei der Bassdrum für das Werksfell (einlaig mit Dämpfring) auf der Schlagseite und einem Ambassador coated ohne Loch entschieden. Die Bassdrum ist zur Resoseite mit einem kleinen Kissen (circa eq pad Grösse) bedämpft.
    So bietet sie unheimlich viel Low end und mächtig Punch und das sowohl auf der Spielseite :D als auch nach vorne raus.

    Hallo,


    ich denke da fehlte ein Arbeitsschritt beim Putzen: Nach dem Auftragen und verereiben der Milch solltest du das Becken komplett abwaschen, um die schmutzige Milch mit den Metallpartikeln vom Becken zu entfernen. Am besten in der Badewanne abbrausen und mit einem Schamm nachputzen.
    Danach dann Polieren.
    Habe meine alten Becken auch so geputzt - was ich allerdings nicht mehr mache, mit der Scheuermilch verkratzt man die Oberfläche und die Becken sind danach nur noch empfindlicher gegen Verschmutzungen und Oxydation. :(
    Meine Empfehlung: Groove Juice von Pro Mark der Reiniger kostet zwar um die 10 Euro, aber macht selbst die verdrecktesten Becken :P sauber, ohne sie zu beschädigen.

    Meiner Meinung nach spielt die Situation, in der man sein Set einsetzt eine große Rolle bei der Wahl, ob man nun hauptsächlich im dumpfen Proberaum unmikrofoniert spielt oder halt das Set hauptsächlich für Live mit Mikrofanabnahme befellt.
    Natürlich ist alles erlaubt, aber für den Proberaum würde ich eher die Emperors nehmen. Da hat man dann noch ein gesundes Sustain.
    Live können die Pinstripes gerade auf großen Trommeln nochmal einen zusätzlichen Schub liefern, vorausgesetzt man wil einen kurzen dumpfen Ton haben.
    Flexibler ist man aber mit den Emperors.
    Wobei natürlich gegen einen Mix nichts spricht, Hängetoms mit Emperor und Floortoms mit Pinstripe Schlagfellen.


    Was noch nicht zur Sprache kam: Es gibt bei beiden Varianten coated oder clear Versionen der Felle.
    Coated klingen dabei jeweils noch etwas offener und haben weniger Attack (Anschlaggeräusch) und wirken insgesamt wärmer.
    Ausserdem kann man darauf mit Besen besser spielen. ;)
    Tolle Vorstellung Pinstripe coated für Jazz. :]

    Zitat

    Original von ChrissiMX
    John Bonham hatte seine Bass damals mitm SM57 abgenommen!
    Probiers halt einfach mal aus, von denen hat man ja eh immer eins - zwei rumfliegen...


    Hat Bonham das Mikro bei dieser Abnahmemethode vor dem Resofell oder durch ein Loch im Resofell in der Bass abgenommen?


    Ich bin der Meinung Bilder gesehen zu haben, wo er mit Loch im Resofell gespielt hat (spätere Tour mit dem orangenen Vistalite).


    Bei älteren Aufnahmen mit seinem naturfarbenen Classic Maple ist bei geschlossenem Resofell ein Akg D12 davor zu sehen.


    Aber danke für den Tipp probiere mal ein 57er aus. :)

    Zitat

    Original von Drumwolf


    Erstens haben die Soundmänner die Aufgabe, den Sound so rüberzubringen wie du als Künstler es willst.


    Naja, um eben weiterhin der Kunst nachgehen zu können, möchte ich halt auf diese meist unsinnigen Diskussionen mit dem Tonmann verzichten. ;)
    Es trommelt sich einfach entspannter, wenn man sich das Gezanke spart.
    Wie gesagt, daher möchte ich dem Tonmann eine professionelle Lösung anbieten, damit wir beide zufrieden sind: Er hat keine Probleme mit Trittschall und so weiter und ich bekomme meinen gewünschten Bassdrumsound.
    Abgesehen davon denke ich, dass man allein durch die Mikrowahl und den -winkel, in dem man es installiert den Sound schon soweit vorformt, dass der Mischer von vorherein schon einigermassen festgelegt ist, welchen Sound er danach aus der Bass kitzelt. Das ist doch ein netter Nebeneffekt.

    Spiele seit einiger Zeit eine Gretsch Catalina Club Rock Bassdrum in 26"x16".
    Bei etwas Tüfftelei habe ich herausgefunden, dass die Trommel in Natura mit einem PS3 Schlagfell und einem Ambassador coated und leichter Dämpfung beider Felle ihren in meinem Ohren optimalen Sound entwickelt:
    Warm, unheimlich viel Tiefbass und einen beachtlichen Schub mit wenig aber definiertem Kickgeräusch.
    Kurzum mit diesem Sound bin ich hochzufrieden.
    Allerdings klingt sie leider nur so ohne Loch im Resofell, sobald man ein Loch reinschneidet geht eine ganze Menge der Bässe und des Drucks verloren.
    Also geschlossenes Resofell.


    Nun zum Problem, da dieses Set mein Liveset ist muß es halt auch mikrofoniert werden.
    Um aber die Soundmänner, wegen des geschlossenn Resofells nicht zu verärgern, dachte ich mir, ein Bassdrummikro im Kessel fest zu montieren.
    Angeblich kommt ein Haufen mehr Trittschall ins Mikro, wenn man davor abnimmt?


    Welches Mikro eignet sich da am besten um den oben beschriebenen Natursound am besten zu featuren?
    Die für mich günstigste Variante wäre ein Sennheiser e602, dass ich schon mein eigen nenne.
    Oder muß ich doch auf ein Vinatge AKG D12 oder D12E zurückgreifen?
    Was gibt es für Halterungen, bei denen man nicht am Kessel rumbohren muß? Tut´s auch ein Winkelstück aus dem Baummarkt mit entprecheneden Bohrungen um dieses Teil an den Schrauben der Böckchen zu befetstigen?Hat da jemand Erfahrungen?