Ich bin kein ebay-Profi, denke der Preis ist jedoch angemessen. Ich besitze selber seit ca. 13 Jahren eine Free Floating Maple und bin nach wie vor sehr zufrieden. Für diesen Preis bekommt man da meiner Meinung nach viel Sound.
Beiträge von punkdrummer
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Hab ich wohl bisher verpasst hier. Beide Sachen (verstärkt und akustisch) gefallen mir außerordentlich gut. Toll!
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Danke! Meintest Du damit die Stimmung oder den Bassanteil in der Mischung? Beim Mix musste ich mit der BD ziemlich viel schrauben, weil sie nicht gegen das Brett der anderen ankam. Im Nachgang betrachtet hätte ich das In-Mic lieber innen vor das Batter stellen sollen statt ins Resoloch. Ist halt doch was anderes, wenn man die BD für eine komplette Bandaufnahme abnimmt im Vergleich zu Solodrums. Aber diese Aktion war so spontan, das für einen ausgiebigen Soundcheck keine Zeit blieb...Ich meine denke ich die Stimmung. Ansonsten mag ich es eigentlich so ganz gerne, wenn die Bassdrum etwas mehr Ton hat, bzw. etwas "wummert". Kann mir aber vorstellen, dass du da ziemlich viel Kick EQen musstest.
EDIT: Was mir gerade noch auffällt: Die Bassdrum klingt vielleicht etwas künstlicher als der Rest vom Set und fügt sich so nicht so ganz harmonisch ins Gesamtbild ein. Evtl. meintest du das auch mit der Mikropositionierung?
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Gefällt mir Schön songdienlich gespielt. Extrem tiefer Bassdrumpitch
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Ich habe nur einmal auf einem Acryl-Set gespielt (Kirchhoff) und das war sehr trocken ohne Dämpfung. Aber die Faktoren für so eine Wahrnehmung sind ja immer vielfältig.
Ich finde beide Bassdrums vom Klang her... naja. Ich sage/rate, die zweite ist aus Acryl.
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Danke, ja das wäre was. In dem PC den ich erhalten habe hats leider "nur" eine AEB8-I drin
Die ist auch echt gut, aber eine "O" wäre für dich natürlich praktischer
Viel Erfolg!
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Fur die HDSP 9652 kann ich dir sonst noch die Erweiterungsboards empfehlen. Die würdest du direkt einbauen neben die Karte. Nutze ich auch und funktioniert gut. In deinem Fall die RME AEB8-0.
Da hättest du 4 analoge Stereoausgänge die du auch als Kopfhörerausgang nutzen kannst. Gibts allerdings nur noch gebraucht wenn man mal Glück hat.
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Vielen Dank schon mal im Vorhinein! Ich bin gespannt, was man da für Unterschiede hört
Zu den Erweiterungskarten der HDSP9652: Ich bin auch eher ein Fan der Flexibilität. Aus Kostengründen muss ich darauf allerdings zunächst verzichten und baue mir die ganzen Sachen erstmal in ein Rack mit großen Rollen
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Habe mir jetzt die Erweiterungskarten bestellt. Damit habe ich 8 Eingänge und 8 Ausgänge welche direkt intern per Adat an die HDSP 9654 angeschlossen werden. So habe ich diese Wandler auch in RME-Qualität und brauche den Behringer ADA8200 nicht mehr.
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Vielen Dank für deinen Bericht!
Der war für mich sehr hilfreich, da er mich nun vor ein Problem mit dem ADA8200 stellt. Dieses soll bei mir ja für die D/A-Wandlung herhalten. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass da bessere Wandler als beim X32 drin sind (wahrscheinlich sogar die gleichen), werde ich mich dahingehend noch mal umschauen müssen.Kennt jemand hier ein ADAT-Gerät, das bei humanem Preis eine gute D/A-Wandlung schafft?
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Das ADA8200 so einzubinden hatte ich auch vor. Für den Preis ein wirklich gutes Gerät.
Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass das H5 schon 4 Inputs hat. Echt super.
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Weil du gerade von der Hammerfall HDSP 9652 sprachst: Die habe ich mir auch gerade bestellt (gebraucht echt spott billig). Welche Preamps hast du da dran (gehabt)? Und wie hast du einen Kopfhöreranschluss realisiert? Zurzeit ist der Plan das mit einem Behringer ADA8200 (ADAT Out) und von da einem Kopfhörerverstärker zu realisieren. Aber vielleicht hast du ja eine simplere/kompaktere Methode für mich?
Um auch noch kurz was zum Thema zu sagen: Hattest du das Audient iD44 auf dem Radar? Ein bisschen teurer, 4 Preamps, mehr Adat (2x IN/OUT), dafür keine zusätzlichen analogen Line-Eingänge, kein Midi und kein S/PDIF.
Da du mit dem X32 schon viele Eingänge realisieren kannst, sind die zusätzlichen Adat-Schnittstellen für dich wahrscheinlich nicht so relevant. Ich wollte das Audient hier nur nicht unerwähnt lassen, weil die Preamps ziemlich gut sein sollen.VG, Josef
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Danke für den Aufwand! Schön einfach geschrieben
Kleine (kleinkarierte) Ergänzung weil ich es gerade mit Schülern ausprobiert habe: Es gibt auch junge Menschen (in dem Fall um die 20 Jahre), die noch 19 kHz, eine Schülerin sogar bis 20 kHz hört (Sinus). Aber ab 16 kHz wird die Luft nichts desto trotz schon sehr dünn (ca. 5 von 35 SchülerInnen).
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Sehr geil wie immer
Bei wem habt ihr das Cover zu Brain Utopia machen lassen?
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Bonzo: Meine Fresse ist das ein schönes Set! Glückwunsch! Mein nächstes Set wird allerdings keine 24er mehr haben.
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Mega! Nicht nur spielerisch, sondern auch beim auswendig Lernen hätte ich keine Chance.
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Ha, geil! Könnte ich nicht. Gefällt mir beinahe besser als das Original, weil zackiger.
Gerne mehr! Sound auch cool, obwohl mir Snare und Bassdrum zu hohl klingen. Aber mag auch daran liegen, dass die im Mix natürlich sehr herausgestellt (vom Pegel) sind.
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Da hast du Recht.
Trotzdem glaube ich, dass der Mensch dazu fähig ist, sich an bestimmte Latenzen zu gewöhnen und es einem dann negativ auffällt wenn man beispielsweise von einem Akustikset mit geringer Latenz auf ein Edrumset mit höherer Latenz wechselt (oder auch regelmäßig wechselt). Diese Latenz ist dann vielleicht relativ auch bei einem guten Edrumset trotzdem doppelt so hoch und bei nicht so guten guten 3 mal so hoch.
Ich denke, das ist sehr individuell und hängt auch vom Spielstil ab. Wenn ich eher langsameres Zeug spiele, fällt mir das vielleicht nicht so auf als wenn ich eine längere Folge von schnellen Snareschlägen spiele.
Außerdem hinkt meiner Meinung nach der Vergleich mit den Orchestermusikern, weil die ja kein taktiles Feedback des latenzbehafteten Instruments bekommen.
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Huhu,
finde das Thema mit den Latenzen recht interessant und habe gerade mal kurz geschaut ob es da bzgl. der JNDs (Just noticable differences / gerade noch wahrnehmbare Unterschiede) irgendwelche Untersuchungen gibt. Habe da das Paper "Audio–tactile superiority over visuo–tactile and audio–visual combinations in the temporal resolution of synchrony perception" von Fujisaki und Nishida (2009) gefunden.Das beschäftigt sich unter anderem mit den JNDs von auditorisch/taktil wahrnehmbaren Asynchronitäten. Habe das jetzt nicht ganz im Detail gelesen, aber anscheinend können im Mittel Unterschiede von 15,6 ms wahrgenommen werden. Da ging es aber soweit ich weiß, um das reine passive Wahrnehmen einer Virbration und eines Audiostimulus. Ich kann mir vorstellen, dass das "aktive Erleben" so eines Delays bei einem Schlag noch geringer ausfallen könnte (EDIT: Und das waren sicherlich hauptsächlich Nicht-Musiker, was auch einen Unterschied darstellen dürfte). Keine Ahnung, ob da schon mal jemand ne Studie gemacht hat. Sicherlich der ein oder andere Hersteller. Ob das dann auch öffentlich gemacht wurde ist natürlich immer ne andere Sache. Die 15,6 ms sind natürlich nur der Mittelwert über alle Probanden (leider habe ich auf die Schnelle keine Standardabweichung gefunden).
Wie gesagt, interessantes Thema!
VG, Josef