Beiträge von punkdrummer

    m_tree Ja, habs sonst auch mit Tastatur gemacht. Die *-Taste funktioniert ja auch. Nur habe ich keinen so passenden Ablageort für die Tastatur und mein Schreibtisch ist am anderen Ende vom Raum. Mit dem Tablet entfällt jetzt das Hin- und Her"geschleppe" von Tastatur und Maus.


    burned_destroyer und danyvet Ich nutze die App "Spacedesk". Man kann damit einen zweiten, dritten, ... Monitor übers Netzwerk einbinden. Cubase läuft also nicht auf dem Tablet, sondern auf meinem normalen PC im Proberaum. Ich habe einen alten WLAN-Router im Raum, der ein WLAN erzeugt, in das ich mich mit PC und dem Tablet verbinde. Man braucht dann einmal den Spacedesk-Treiber auf dem PC und die App auf dem Tablet und schon funktioniert das ziemlich easy. Der PC erkennt das Tablet als normalen Monitor. Das Ganze ist dann natürlich auch recht entspannt, weils kabellos funktioniert, inklusive Touch. Einen leichten Lag (Verzögerung) hat man schon, aber für den Einsatzzweck echt nicht sehr störend. Nutze das Tablet auch am Schreibtisch als zweiten Monitor, um dort bspw. die Timeline des Projekts zu haben und auf dem großen Monitor den Mixer oder so.

    mindestens 5,8ms rein und wieder raus,macht schon 11,6ms

    Woher kommen die? Irgendeine Blockverarbeitung beim AD/DA-Wandeln?


    Ich kann zumindest in der aktuellen Konfiguration keinen hör- /fühlbaren Latenzunterschied zwischen meinem Directmonitoring über die RME-Karte und dem Inputmonitoring über Cubase feststellen. Aber bei meinem Directmonitoring ist die mögliche (?) DA/AD-Wandlungs-Latenz (siehe meine obere Frage) auch mit drin, weil die Mic-Preamps direkt wandeln und das ganze per ADAT weitergeben.

    Bei Fremdplugins sollte man checken welche Latenzen sie verursachen und ob man diese denn wirklich benötigt.

    Es gibt sehr gute Anleitungen wie man seinen Windoofrechner audifreundlich bekommt. Da kann man schon einiges an Performance rausholen.


    Zu bevorzugen ist aber wegen der Performance und der Sicherheit, besonders live, eine Hardwarelösung wie das X32, XR18 usw.
    Die sind robust und garantieren Latenzen unter 1ms

    Ja genau. Cubase zeigt einem praktischerweise vorhandene Latenzen je Kanal an. Eine solche Anleitung für ein halbwegs audiofreundliches Windows hatte ich damals auch schon befolgt und scheint auch was gebracht zu haben.

    Zum Thema Sicherheit und Performance kann ich natürlich noch nichts sagen. Da die Kiste jedoch eh nicht bewegt wird und alles fest verkabelt ist, ist das eher zweitrangig. Wenn's mal nicht funktionieren sollte, kann ich immer noch schnell und unkompliziert auf's Direct-Monitoring wechseln.

    Dennoch reizt mich so ein X32 Rack schon. Ich probiere es jetzt mal so im Proberaum. Monitoring live machen wir nicht selber. Da bin ich derzeit der einzige mit InEars.

    wozu noch ADAT? reichen dir 16bzw 32 Eingänge und 8/16 Ausgänge nicht?

    Weil meine RME-Karte (über die auch die Mic-Preamps per ADAT laufen) 3x ADAT In und 3x ADAT Out hat und sonst keine Ein- und Ausgänge. Ich müsste entsprechend nur ein oder zwei Lichtleiter ziehen und wäre durch.

    Eine gute Option ist auch ein Macbook M1, die Dinger sind gebraucht um die 800-1k Euro zu bekommen. Sind lüfterlos und ein Ryzen und i9 Killer.

    Allerdings müsstest du auf Cubase 12 updaten.

    Naja, zurzeit läuft's ja. Sollte es wirklich mal massive Probleme geben, denke ich aber an deinen Tipp! Dann müsste ich aber eh auf ein anderes Interface wechseln und das wird dann eine ganz andere Baustelle alles.

    Die wenigsten Leute verwenden doch noch Ethernet, mein Audio-Mac ist auch nur noch über Wifi verbunden.

    Sehe ich auch so. Mein Proberaum hat keinen festen Internetanschluss. Ich bräuchte also einen Router mit SIM-Karten-Slot oder sowas. Lohnt sich nicht für mich.

    naja der i5 vom Punkdrummer ist ja schon sehr betagt und auch grenzwertig leistungsschwach.

    Dahingehend bin ich wirklich gespannt. Bisher ist der Prozessor noch sehr geringfügig ausgelastet. 32 Samples mit nun mehreren VSTs und gleichzeitigem Recording kein Problem.

    Mit einem älteren Intel Quadcore komme ich problemlos auf 64 Samples.

    Das Problem scheint tiefer zu liegen.

    Ich würde erstmal im BIOS Energiesparfunktionen der CPU deaktivieren, so weit möglich. Und Sachen wie W-LAN am besten auch direkt im BIOS deaktivieren. Den Onboard-Sound brauchst du auch nicht ;)

    Danke für die Tipps, aber es hat sich ja mittlerweile alles geklärt :)

    Wie hoch ist die Latenz denn mit 256 Samples?

    Kommt auf die Samplingfrequenz drauf an oder?

    Beispiel 1: 256Samples/44100Hz = 5,8ms Latenz

    Beispiel 2: 256Samples/88200Hz = 2,9ms Latenz


    Da kommen aber noch Latenzen hinzu. Woher genau, keine Ahnung. Es war aber deutlich spürbar und für's Drum Monitoring nicht nutzbar.

    Unabhängig von alle dem würde ich die Idee aber grundsätzlich verwerfen. Warum reichen die Rohsignale im Monitoring nicht aus? :/

    Gerechtfertigte Frage! Ich habe ca. ein Jahr mit Direct Monitoring getrommelt und das war auch schon nett. Aber einen schönen Raum auf's Set und ein paar EQ-Eingriffe machen das Ganze jetzt doch nochmal deutlich spaßiger.

    Danke nochmals für deine Einschätzung und den Rat, aber das Problem hat sich tatsächlich soeben erübrigt.


    Es steht sogar weiter unten auf der von dir verlinkten Seite. Mögliche Fehlerquellen kann der Wifi-Adapter sein. Nun, der hängt bei mir am USB-Port. Da ich nun aber alle USB-Adapter und so weiter im Gerätemanager deaktiviert/deinstalliert hatte, dachte ich, daran kann es ja nun nicht mehr liegen. Offensichtlich lag ich da gehörig daneben. Entweder ich habe doch nicht alles deaktiviert oder ich habe was anderes falsch gemacht.


    Jedenfalls ist die Latenz jetzt weg, nachdem ich den Wifi-Adapter aus dem USB-Port gezogen habe... Man, das hätte man alles auch schneller regeln können und dir und mir Zeit ersparen. Sorry dafür!


    Jedenfalls habe ich nun mit 8 aktiven Spuren und der kleinstmöglichen Bufder Size von 32 Samplen nicht einen Knackser. Ein paar VSTs sind auch schon drauf. Mal sehen, ob ich noch auf 64 Samples hoch muss, wenn ich einen für mich akzeptablen Mix mit diversen VSTs erstellt habe, aber auch das sollte dann noch ohne störende Latenzen sein.


    Internet brauche ich eh nur selten, weshalb der fehlende Wifi-Adapter jetzt keine große Einschränkung darstellt.


    Ich wiederhole mich: Sorry und vor allem Danke an dich Rampen !

    So, ich habe jetzt herausgefunden, dass es wirklich irgendwelche Systemprogramme gibt, die wohl das Problem bzgl. der Latenz darstellen.

    Mein Problem: Ich bekomme die nicht deaktiviert bzw. sollte man das nicht tun. Denke ich zumindest?! Also wahrscheinlich ein ähnliches Problem wie bei deinem Windows-Laptop Rampen ...


    Hier die Meldung von LatencyMon:

    "Conclusion: Your system seems to be having difficulty handling real-time audio and other tasks. You may experience drop outs, clicks or pops due to buffer underruns. One problem may be related to power management, disable CPU throttling settings in Control Panel and BIOS setup. Check for BIOS updates."


    Power Management habe ich (denke ich) soweit überprüft. Daran lag es wohl nicht. Oder was soll ich da machen? Im BIOS ist nichts diesbezüglich aktiviert und die Energiesparoptionen hat Steinberg mit einem eigenen Profil unter Kontrolle.



    "Highest reported DPC routine execution time (µs): 618,39750 (USBPORT.SYS - USB 1.1 & 2.0-Porttreiber, Microsoft Corporation)"

    Habe alles was mit USB zu tun hat deaktiviert und auch deinstalliert, kein Erfolg. Und USB brauche ich natürlich auch.


    "Highest reported ISR routine execution time (µs): 341,303750 (portcls.sys - Port Class (Class Driver for Port/Miniport Devices), Microsoft Corporation)"

    Das finde ich nicht. Wo kann man solche *.sys Vorgänge überhaupt deaktivieren und zerschieße ich mir damit nicht einige Funktionen meines Systems?



    Tja, was mache ich jetzt? Ich bin jahrelanger (seit Windows 3.11 ^^) Windows-Nutzer und fühle mich auch ansonsten damit ganz wohl, würde aber durchaus auf einen MAC umsteigen, wenn dies deutlich kostengünstiger als ein X32 Rack inkl. ADAT-Erweiterungskarte (also ungefähr 1000€) wäre.


    Nun ist meine RME HDSP 9652 aber eine PCI-Karte und die gibt's wohl seit G5 nicht mehr. So ein Power Mac G5 ist halt auch sehr günstig aber wohl echt alt. Schafft der sowas noch? Ich mixe auch über den Rechner und da sollte er schon genug Leistung für viele VST-Plugins haben. Neuere Macs gibt's bestimmt auch und evtl. kann man dann mit PCIe-zu-PCI-Adaptern was machen. Brauche aber 4 PCI-Slots für meine Erweiterungskarten + HDSP.


    Irgendjemand einen Tipp?

    Hallo,

    Ich weiß, dass es für solche Themen dedizierte Foren gibt. Hier fühle ich mich jedoch wohl und "sicher" und weiß, dass es hier auch ein paar Recording-Kundige gibt.


    Mein Vorhaben:

    Input-Monitoring über Cubase 10.5 Pro von 8 bis 12 Spuren mit VST-Plugins (deswegen kein Direct-Monitoring).


    Mein Problem:

    Ich komme mit meiner derzeitigen Konfiguration nicht unter 256 Samples Buffer Size. Dadurch ist die Latenz zu hoch, um das ganze als brauchbares Monitoring zu betreiben. Sobald ich auf 128 Samples oder kleiner wechsle, habe ich die bekannten Knackser (und zwar ordentlich). Das Ganze mit einem neuen, leeren Cubase-Projekt ohne jegliche VSTs. Selbst eine Spur krisselt bei kleiner gleich 128 Samples.


    Meine Hardware/Konfiguration:

    - Reiner Audiorechner ohne sonstige Software

    - Intel i5-3470 mit 4 x 3,2GHz

    - 8 GB RAM

    - 64Bit

    - SSD

    - Interne Grafikeinheit

    - Cubase 10.5 Pro

    - RME HDSP 9652 PCI Audiointerface (aktuellste Treiber und Firmware)

    - Audient Mic-Pres per Adat an die RME


    Anbei habe ich euch noch ein paar abfotografierte Screenshots gepackt. Dort sieht man, dass der richtige Treiber ausgewählt ist und ein paar andere Sachen.


    Meine Frage:

    Seht ihr das Problem? Die CPU ist maximal auf 11% ausgelastet, RAM und Festplatte auch noch lange nicht. Wird die Auslastung einfach falsch angezeigt? Liegts an der RME-Karte? Ist der Prozessor zu schwach? Irgendeine Einstellung falsch gesetzt? Habe mithilfe eines Tutorials den Rechner damals auf Audio optimiert. Kann man da noch was machen? Dem RME-Asio-Treiber mehr Priorität geben? Wie geht sowas und bringt sowas überhaupt was?


    Ich würde mich freuen, wenn ihr irgendwelche Ansätze für mich hättet. Wenn alles nichts nutzt, würde ich mir wohl noch zusätzlich ein X32 mit Adat-Eingängen holen müssen und alles fürs Monitoring darüber laufen lassen. Ist aber nicht super günstig und wäre natürlich nett, wenns auch so gehen würde. :)


    Vielen Dank schonmal und liebe Grüße,

    Josef

    Jo, fett! Das Bassdrumtempo bekomme ich leider nicht hin, da müsste man mal gezielt üben ^^


    Der Sound ist halt oldschool, finde ich recht passend. Das einzige was mich stört, aber typisch und vielleicht nicht anders möglich, sind die Snareschläge. Die kommen mir ziemlich lasch rüber. Rimshots? Kann ich nicht 100%ig erkennen, klingt aber irgendwie nicht so. Insgesamt sind mir persönlich die Becken einen Tick zu laut. Ist aber Geschmackssache.

    Ich habe ja ehrlich gesagt noch nicht erlebt, dass ein Amba Coated bei einer Snare nicht geht. Von der aus kann man ja mit Dämpfung so ziemlich alles machen soundtechnisch. Und wenn das Fell bei ganz offener Spielweise (zum Rand hin) die Obertöne aktiviert, ist das manchmal ganz großes Kino. Ich habe es auf allen meinen Snares drauf. Vermisse nichts.

    Fand ich auch immer. Bei mir ist beim Amba nur die Haltbarkeit nur nicht so gut gewesen, sodass ich lange Zeit zweilagig bzw. mit Dot gespielt habe. Habe jetzt mal wieder ein einlagiges drauf (Evans Dry) und bin gespannt, ob das auch so geht.

    Nur um den Themeneinschub bezüglich der Böckchenanzahl evtl. abzuschließen:


    Interessant (aber eigentlich auch wenig verwunderlich), dass es hier keinen Konsens zu geben scheint. Ich bezog mich übrigens auf eine Bassdrum mit 22" Durchmesser. Da habe ich, zumindest im aktuellen Programm, noch kein Highend Kit mit "nur" 8 Stimmschrauben pro Seite gesehen.


    Ob mehr Stimmschrauben pro Seite sinnvoll sind oder nicht sei mal dahingestellt, bzw. glaube ich es nicht. Für mich ist optisch aber alles darunter leider raus. Da ich alle meine Schlagzeuginfos und -sozialisierung durch das Drummerforum erfahren habe, suche ich die Schuld natürlich hier. Umso besorgniserregender, dass die meisten hier Stimmschraubenanzahl-unabhängig zu sein scheinen. ;)