Beiträge von soulist

    wenn du generell coated felle bevorzugst würde ich trotz des preises evans treu bleiben, oder gar zu aquarian wechseln, denn in der letzten zeit haben sich viele Drummer (ich inklusive) über das schlecht haltende coating der Remofelle geäußert.


    Achja, hörs du Incubus? Warum? Nun, der Drummer (José Pasillas) spielt ein Dw Maple und dieses ist auf der "Alive at the Red Rocks Dvd/Tour" mit Evans G2 coated Schlagfellen und Remo CS clear Resofellen besückt. Geb einfach mal "Incubus, Red Rocks" bei Youtube ein und lass dich, je nach Videoqualität von dem Sound überraschen. Natürlich liegt auch hier vieles in der Hand des Mischers, aber ich finde der Sound klingt nicht zwingend unnatürlich und schon gar nicht all zu perfekt, von daher evtl. eine kleine Vorgabe.


    Meiner Meinung nach sind für doppellagige Felle, egal ob nun clear oder coated, Remo Diplomat oder auch sonstige dünne Resonanzfelle die richtigere Wahl.


    Aber das hängt sehr vom gewünschten Sound ab und unterscheidet sich individuell.


    Lg & viel Erfolg


    jan


    möp! -> Ian Paice dengelt seit der letzten Deep Purple Platte (laut PaisteSeite und Dp-Bericht) eine 24" China und ein zusätzliches 24" medium Crash durch :)


    http://paiste.com/artists/view…&endorserid=1462&thumbs=1



    Zitat

    Man hört im Rock ja auch 15" teller.



    klar, 15" hihats sind im Rock sehr beliebt. :D



    Mischer und Drumtechs berühmterer Drummer haben auch weit besseres Equipment zur Hand und können somit meist auch problemlos solche Crashes abmischen ohne nen Kollaps zu bekommen.


    Bei Funbands mag das noch was anderes sein, und wenn keinerlei PA vorhanden sein sollte, dann nutzen große Becken aufgrund ihrer Durchsetzungsfähigtkeit dennoch mehr als kuschelige 14" crashes (mit Nieten, scnr.)


    aber: erlaubt ist, was gefällt und vor allem gut klingt, egal ob nun mini-becken mit denen man Smith oder Paice zu imitieren versucht oder 20" crashes mit denen man den Bonham-Sound näher zu kommen.


    lg


    jan

    ich für meinen teil steh auf crashes von 16" - 19" ( 16" und 17", weil sie einfach dynamischer sind und nicht so träge und das decay kontrollierbarer ist. und 18" und 19", da man da etwas zum draufschlagen hat, vor allem in langsameren liedern und passagen teilweise sehr gut verwendbar. Außerdem ist der Klangkörper recht ausgeprägt und voll und das decay ist von modell zu modell u.U wirklich sehr voluminös.)



    bei splashes hingegen muss es unter 10" bleiben, einfach deshalb da größere splashes dieses funkige etwas verlieren und nicht mehr "ksch" sondern eher metallern "döing" machen.


    natürlich auch wieder vom hersteller abhängig, aber für mich hab ich diese faustregel rausgefunden, und passen tut sie für mich, das sollte aber jeder für sich entscheiden, denn es gibt keine Schlagzeugpolizei und keine Normen, an die man sich halten muss.


    Es ist dein Set, und wenn du mit deinem Kram gut spielen kannst, dann ist es doch perfekt, denn was hast du von nem set (inkl. becken) das dir nicht zusagt, was aber in etwa so sein soll(te), nur weil es gewisse Normen von dir verlangen? dann wär die musikgeschichte eher bescheiden und fast schon langweilig, weil es einfach keine variationen in sachen klang mehr gäbe.


    lg


    jan

    mein tip:


    batter: ambassador coated und reso: ambassador snare clear


    ordentlich (!) stimmen, dann dürfte die obertöne 1.) weggestimmt sein und 2.) der ton klar sein.


    wenn dem nicht genug ist, ein halbes oder 1 ganzes moongelpad drauf oder letzlich mehr...


    und wenn auch das den gewünschten erfol nicht bringt, ein remo cs coated als batter und wieder ordentlich stimmen.



    ohne eigene hörerfahrung wird dir jeder tip zwar sinnig erscheinen, du ihn aber nicht selbst umsetzen können.


    kommt zeit und geduld.


    beste idee soweit und ich bin 100%ig der gleichen meinung, dann findet man sich auf´der nächsten mume auch schneller :D

    ich bevorzuge:


    remo ambassador coated (oder pendant evans g1 coated) als batter und remo ambassador snare als resofell.


    wenn's länger halten soll und auch in lauteren kontexten benötigt wird:


    remo cs coated (dot unten) und remo ambassador snare.

    hey


    desto fester du das snarefell spannst desto härter fühlt es sich an, auch beim draufschlagen. du hast nen stärkeren rebound. das braucht ne weile um damit umgehn zu können.


    dickere und schwerere sticks beeinflussen den sound, da sie mit mehr wucht auf das fell treffen, der sound wird lauter, fetter und nicht mehr so definiert.


    bei dünne stöcken (5a) wird der sound meist sehr definiert und bei ordentlich gespannten teppich sehr crisp. desweiteren hast du eine größere dynamikspanne ohne großartig den kraftaufwand zu verändern.



    lg


    jan