Beiträge von soulist

    bei mir schauts aus wie folgt:


    10-15 paar sticks (VF X5B, 5A, Corpsmaster, 5B,.....)
    1x Pair Hot Rotz
    1x Pair Besen
    2-3 Stimmschlüssel
    Beater für Fußmaschine
    Falam Slam
    Feuerzeug
    Gehörschutz
    kleine Rolle Gaffatape
    Beckenfilze
    Deo
    Stitf, Edding & Notizblock
    sämtliche Flyer
    Setlist


    das düfte es weitgehdst gewesen sein.

    aktueller stand:


    vic firth rod morgenstein
    vater session
    vater blazer
    vater universal


    begründung:


    5a sind schön ausbalanciert, aber für mich zu dünn, und zu unhandlich.. die dickeren varianten aus maple und hickory passen bestens für den kram, den ich mache, liegen gut in der hand und nehmen v.a snares bei hohen stimmungen nich den sound.
    universal, weil er nen 5B-charakter hat, jedoch nen tick länger ist. blazer aus gründen der leichtigkeit. session, weil er für zwischendurch und für seichtere sachen super geeignet ist und morgenstein, weil er bei lauteren sachen sehr gute arbeit macht, kaum verschleißt und man, bei entsprechendem training der hände, wunderbare dinge damit veranstalten kann.




    und für's pad:
    vic firth corpsmaster -> das massive gewicht ist perfekt für das training der hände. geheimtip.

    kurzer nachtrag:


    fands sehr lustig, dass die rienprügel, auch vic firth corpsmaster, für solche furore gesorgt haben :D


    kann ich jedem eigentlich nur ernsthaft empfehlen, denn diese stöcke sind für mich zumindest zu einem Muss geworden, wenn's ums thema aufwärmen geht und man seinen händen etc was Gutes in Sachen Flexibilätsfähigkeit tun möchte. Ebenfalls vorteilhaft bei solchen Baumstämmen könn(t)en diese "Flexgriffe" sein, mit denen man die beim Drummen beanspruchte Muskulatur sehr gut trainieren kann.


    ein wunder übrigens, dass diese Stöcke scarlet's prügel toppen konnten :D :D

    Liebe mithessischen Trommler:


    es war mir ein Fest gestern mit euch zu spielen! Hab sehr viel lernen können, kann jetzt viele verschiedene Hölzer entprechenden Klangcharistika zuordnen und hab mir ne Menge spielerisches Können abgeluxt. Top! Ihr wart alle klasse!


    Besonderen Dank an Maddin für die tolle Organisation und die teils unfreiwilligen Entertainmenteinlagen :D; Dank auch an Anthrax für seine Lachattacken zwischendurch, die stets zu hören waren, an Hueni, der mich jedes verdammte Mal mit nem Shuffel ausm Takt riss! Und an den Scharlachroten Diktator, weil er mit höchstprofessionellem Pearl-Wissen die Trommlerherzen höher schliegen ließ!



    Anmerkung!: Mein Set ist zwar hoch und recht grade aufgebaut, doch ist kein "Travis-Barker-Gedächtnisaufbau!" *argh* ;( Ich hatte es jedem freigestellt das Set nach seinem Geschmack umzubauen, aber nungut... Ich kann damit spielen, und wär man nicht so eitel gewesen, hätte sich jeder nur frei fühlen müssen, und loslegen können. Auf's Nächste!


    soulist
    -
    jan


    edith ruft maddin zu: "es waren die kopfhöhrer, die kopfhöhrer, die waren schuld! :D ;( ;(

    yoyogun: und du glaubst wirklich, herr smith spielt all diese sachen noch? sicherlich nicht. sicherlich nicht.


    im studio beispielsweise bevorzugt ludwig snares und zusammengemixte sets, becken jeglicher hersteller.


    live auch meist andere snares und und und ...



    generell: ne messing oder metallsnare, oder ne etwas dickere holzsnare:
    felle: amba coated oder cs coated als batter und en amba clear snare oder eben en diplomat als reso.


    zur stimmung: resonanzfell mittelhart, eventuell nen tick höher, batterhead relativ hart, so hart, dass man ne gute stickresponse hat. das fell sollte sich nur noch leicht eindrücken lassen und man sollte den teppich entweder so anziehen, dass er nur noch leicht raschelt oder relativ stramm, aber nicht zu fest sitzt.


    so kommt man meist zum ziel, die schellen empfind ich als übertrieben für diesen sound. die entstehenden obertöne sollte man lieben oder abdämpfen.


    viel erfolg!


    jan

    ach scarlet!


    so ein süßes ride. sind doch beide katzenfreunde, wir werden uns schon verschwören :D



    quak: meine gefährten sind sicherlich auch nicht ohne, aber das sei mal dahingestellt.. wenn einer der herren des stimmen einigermaßen oder besser als ich mächtig sein sollte, dem würde ich doch gerne mal meine stevie snare für wenige sekunden anvertrauen :)


    lg,


    jan

    all das ist aber noch lang kein grund, so über generell etwas dickere felle zu urteilen.
    auch mit dickeren oder doppellagigen fellen kann man top-sounds rausholen, nicht umsonst schwören sehr viele drummer auf emperor als tomschlagfelle.


    auch auf der snare machen sich dickere felle wunderbar, wenn man stimmen kann und eher dunklere und tiefere oder weniger obertonreichere sounds preferiert.


    von daher kann ich don stevano nur zustimmen.


    ich persönlich spiele selbst meist amba coated, ab und an jedoch auch mal ein emperor coated, je nach laune und gewünschtem sound, und ich finde nicht, dass generell dickere felle als snarefelle in den hintergrund gerückt werden sollten.


    jeder drummer sollte über probieren individuell zu der entscheidung kommen, welche felle "seinen" sound produzieren und wie sie ihn am besten nutzen. ebenso käsig ist es, pauschal zu sagen, dass einlagige felle nichts für rocker oder dergleichen sind und andersrum dickere felle nichts oder nur wenig für pop-drummer und und und.


    das sind alles pauschal und allgemein getroffene aussagen, die vermeintlich wahr sein können, aber darüber sollte der individuelle geschmack und die ausführliche testerei entscheiden.
    nur weil ein drummer mit den fellen x schlechte erfahrungen gemacht hat und aus ihnen keinen sound rausbekommen haben, ist das nicht automatisch bei einem oder vielen weiteren drummern der fall.


    finde solche aussagen von daher ziemlich plump und wenig lehrreich.


    wer drauf hört, hat mit den fellen vllt glück, aber nichts geht über die eigene klangempfindung/erfahrung.


    - dem einen schmeckt salat, dem anderen nicht, und nur weil einer sagt, dieser salat sei mist, entspricht dies nicht unbedingt der realität -
    just my 2 cents.

    hätte vielmehr zu ner einlagigen variante tendiert.
    im besten falle: g1 clear als resonanzfelle und ambassador coated als batter.


    je nach stimmung ist da an volumen, bass und höhen alles erdenkliche rauszuholen. vllt ja ein tip für die zukunft.


    regards,


    jan

    er spielt die triolen aber anderster.


    und zwar so:


    r l l r l l r l l r l l


    is ne einfacher handsatzverteilung für langsame triolen, insbesondere bei 4tel- und 8tel-triolen.

    ohkay, ich gestehe, ich habs geladen und:


    find's klasse!! alle grooves find ich wirklich sehr ansprechen, set klingt auch gut, bass und snare sind schön abgemischt. der groove mit den triolischen (?) bassdrumschlägen ist wunderschön und sehr interessant. nur bei manchen grooves frag ich mich, warum du die snare mit der rechten hand spielst, obwohl die linke doch bereits auf der snare ghostet.. angenehmer so? ich find's umständlicher, aber gut :)



    ansonsten, auf solche grooves wär ich so schnell nicht gekommen.


    Hut ab!


    lg


    namensvetter, jan