Beiträge von Nuuk

    aus aktuellem anlass und weil ich keine neuen thread deswegen aufmachen will, häng ich mich mal hier dran.
    ich wurde im letzten jahr auch immer wieder von remo fellen enttäuscht. hauptsächlich auch wegen des coatings. zum teil ist das coating sogar relativ leicht mit dem fingernagel abzukratzen.
    nen nachmittag lang gespielt -> coating weg.
    mal eben crosstick gespielt -> coating weg.
    ich kann ja nicht jedes mal wenn ich irgendwas mit besen spielen will/muss ein neues fell aufziehen, obwohl das fell sonst noch ok wäre.
    früher war das nicht so. da haben auch remo coatings einigermaßen vernünftig gehalten.
    hab dann in letzter zeit mal ein paar evans felle ausprobiert und muss sagen, dass ich positiv überrascht war.
    die haltbarkeit ist meiner meinung nach deutlich besser als der der remo felle. auch der sound hat mich positiv überrascht.
    und wenn man in seinem leben genügen evans felle gekauft hat, kann man sich günstig nen satz kaffee tassen schicken lassen. :D

    Ich finde das beschriebene "treibt viel mehr" liegt hauptsächlich am timing. das schlagzeug auf der aufnahme wackelte kontinuierlich zwischen "vor dem beat" und "nach dem beat".
    Für mein Empfinden klingt die betonte Viertel Hihat oft etwas grooviger als die gleich durchgespielten achtel. allerdings sollte man je langsamer der song ist umso mehr davon absehen.

    Wer Schmerzen hat macht was falsch und damit ist nicht zu spassen. es sei denn du fängst mit dem bass spielen an und dir fehlt die hornhaut. das trifft aber beim schlagzeug spielen kaum zu (es sei denn du spielst richtig laut).
    vor allem schmerzen auf der Unterseite des unterarms sind sehr mit vorsicht zu genießen. da riskiert man nur zu leicht eine sehnenscheidenentzündung und das ist dann wirklich sehr problematisch.

    Zitat

    Original von zorschl
    Wenn Du das Set aber eh hinterher auf ein Podest stellst, kann man das Problem umgehen, indem Du wie ich einfach die FuMa am Podest festschraubst.


    Hardcore..!!! :D

    Die Idee mit den BD-Füßen find ich zwar witzig aber sonst nicht so gut. schließlich wirkt da doch einiges an kraft drauf beim spielen. entweder rutscht die BD beim spielen oder durch den druck auf den spannreifen verstimmt sich das reso beim spielen kontinuierlich.


    Nen beachtlichen Maschinenpark habt ihr da. sonst sehr schöne arbeit.

    Zitat

    Original von Buddy Poor


    Aber ist das nicht ein gutes zeichen? habe eine Platte mit Füssen aus diesen "Rohr- isolierern" und ich merke das in den Füssen auch das im Podest mächtig was abgeht. Für mich heisst das dass die Schwingungen im Podest bleiben und nicht "abfliessen" können. Sagt mir meine Logik, teach me when I´m wrong....


    bei einem "leichtbau"podest könnte man das so sehen. sobald man die demntsprechende masse dafür verwendet sollte es nicht mehr so spürbar sein.
    aber keine sorge meins besteht auch nur aus zwei osb-platten und einzelnen schaumgummi blöcken darunter. bisher hat sich noch keiner beschwert. ich glaub mehr aufwand muss auch nicht unbedingt sein.


    was mir übrigends gut gefällt ist die idee mit der heizungsrohrisolatoren. evtl werde ich das noch aufgreifen.

    der mixer is halt so n typisches thomann angebot. mit vielen features blenden, dann kaufen die leute das schon. wenn du keine lust hast viel geld auszugeben, dann spar dir lieber die features die du nicht brauchst (90% kannst ja eh im rechner dann machen) und dafür die features die du brauchst einigermaßen ordentlich.

    brauchst du denn unbedingt ein mischpult?
    schau dich mal bei edirol oder m-audio um, da findest du sicher auch was nettes.
    dass du 2-4 mics anschließen kannst und mit einem kabel in den rechner trifft übrigends auf die meisten firewire/usb-soundkarten zu.
    cubase le gibts übrigends oft für wenig geld bei ebay.



    mit zwei overheads bist du auf jeden fall dazu gezwungen deine mics ordentlich auf zu stellen und ordentlich zu spielen. so wirst auf jeden fall mehr lernen, als wenn wenn du gleich mit viel close micing rummachst. zudem kannst du auch n nettes stereo bild rausholen.

    Zitat

    Original von hitman
    frage deshalb auch nichts unsinniges:



    schön wärs. der mischer hat prinzipiell eine soundkarte mit eingebaut. dein statement zur zusätzlichen software kann ich deshalb überhaupt nicht nachvollziehen. meinst du mit software die treiber, oder eventuelle software zum bedienen der soundkarte. zweiteres ist ja nicht zwangsläufig bei einer soundkarte vorhanden.
    Ich persönlich würde mir den mischer nicht kaufen. das wär mir von den treibern schon zu unsicher (es sei denn du hast bisher schon jede menge positiver statements gesammelt)
    wenn man den preis bei der austattung sieht, dann weiß ich schon genau wie der klingen wird. dann lieber eine einfache soundkarte mit zwei halbwegs brauchbaren preamps + wandler ohne schnickschnack.
    Eqs hast du ja ohnehin dann im rechner als plugin. und wenn du mal so weit bist, dass du verstehst wie die eqs von dem pult klingen wirst du sie auch gar nicht mehr benutzen wollen.

    Zitat

    Original von michel-ki
    Ich habe Roland gefragt, ob das Td-20 unsymmetrische oder symmetrische Audioausgänge besitzt. Als antwort bekam ich , dass alle Audioausgänge am TD-20 asymmetrische seien und ihnen der Begriff unsymmetrisch bzw. symmetrisch überhaupt nicht geläufig sei.


    Sorry für alten thread ausgraben, aber das hier kanns sich doch nur um einen witz handeln oder? ihnen ist der begriff symmetrisch nicht geläufig???
    irgendwie werd ich sowieso das gefühl nicht los, dass roland eigentlich mehr für den consumer als den pro bereich baut. wobei hier gleich anmerken will, dass ich die letzten jahre schon mehrere roland geräte hatte... hatte....!

    Sind die Direct out ausgänge des Td-20 Symmetrisch oder nicht?
    in der anleitung kann ich nix finden (bis auf das Schaltbild, bei dem an den Steckern nur 2 anschlüße abgebildet sind, ob sowas dann auch wirklich stimmt weiß man aber auch nie)
    auf dem gerät steht auch nichts.


    edit: bitte trashen, hat sich erledigt. ausgänge sind scheinbar nicht symmetrisch
    roland machts uns aber auch immer nicht gerade leicht.

    erstmal zum verständnis: du kannst problemlos ein set richtig gut mit 2 mics aufnehmen, wenn das set im raum so klingt, wie es auf der aufnahme klingen soll. ob das dann die soundästhetik der von euch gespielten musik trifft ist eine andere frage. ich weiß aus relativ verlässlichen quellen, dass steve gadd auf diese weise schon platten eingespielt hat. john bonham gar mit einem mic, aber da wurde auch ein ganz anderer aufwand drumherum betrieben.
    was soll uns das sagen: nicht beim overhead sparen.
    die emu karte ist 8 kanalig? das hatte ich so nicht mehr in erinnerung. dachte die wäre zwei kanalig. is ja umso besser, dann reicht die ja.
    ich würd mir dann wahrscheinlich auch nen adat wandler mit micpres zulegen. dann kannst du an die klinken eingänge noch keyboard oder ähnliches parallel aufnehmen. wenns was besseres als das behringer teil sein soll, gibts z.b. von rme den octamic-d oder von mackie das onyx 800r (hoffe der name stimmt)
    wenn du ein d112 willst, ich hab hier noch eins das ich nie benutze, würde das verkaufen.


    Cakedrummer:
    wenn du wissen willst, wie das ohne snare mic klingt, einfach dem link in meinem letzten post folgen.

    Wenn du wirklich länger an dem thema arbeiten willst und irgendwann auch annähernd professionelle ergebnisse erzielen willst, kauf dir jetzt ne gute soundkarte, dazu zwei ordentliche overheads und evtl ein BD mic.
    dann schau dass das set im raum so klingt wie du es haben willst und stell die mics ordentlich auf. da wirst du mehr dabei lernen als wenn du jetzt 10 billige mics hast. vor allem kannst du mit dem material dann länger arbeiten. die billig mics werden dich irgendwann nerven, genauso wie der billig mischer(den kannst dir übrigends dann ganz sparen).
    ich hab vor ein paar tagen mal ein paar aufnahmen in der hörzone gepostet, die ich mal nur mit overhead und BD mic gemacht hab. vielleicht hilft dir das auch etwas bei deiner entscheidung
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=17451

    Auch wenn der Thread schon alt ist, ich hab ihn erst gerade gelesen nachdem ihn wieder jemand ausgegraben hat.


    DF: da hast nen sehr guten text geschrieben am ende von seite 2.


    Ich finde auch die unterteilung in Latin und Brazilian ganz gut. war zwar als ich das zum ersten mal gehört hab auch ziemlich komisch, finde das mittlerweile aber ziemlich sinnvoll.

    wer zweikanalton empfangen kann, kann übrigends mit der dazugehörigen funktion zwischen beiden gitarren auswählen. warum auch immer das so ist, ist aber so. lustig auf jedenfall, nur beide gitarren zusammen geht bei dem TV hier nicht.