öhm, hat sich hier noch gar niemand um die richtcharakteristik gekümmert?
nachdem das c419 ne hyperniere ist hat es direkt von hinten eine schlechtere dämpfung als von schräg hinten. wenn du also das mic so ausrichtest, dass die hihat direkt dahinter steht hilft dir das gar nichts. lieber so dass die hihat schräg hinter dem mic ist.
was lautstärkeverhältnisse betrifft, nehmt euch mal mit ein oder zwei overheads auf und schaut mal wie laut die hihat da ist. da merkt man sehr schnell, dass man die meisten becken oft viel zu laut spielt.
Beiträge von Nuuk
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Original von dennisderweber
quitschquatsch.
heel-toe nennt man die technik, bei der man zuerst mit der ferse und dann mit den zehen tritt.
manchmal hab ich echt das gefühl man redet (bzw schriebt) hier gegen (auf?) eine wand.....coda: wenn du die technik aus matz video nimmst, nur eben zwei schläge daraus, dann bist du schon auf nem guten weg.
heißt in der regel:ersten schlag: den ganzen fuß aufs pedal fallen lassen; zweiter schlag: fuß bleibt liegen, nur noch fußgelenk bewegt sich.
damit kann man auf jedenfall schon ganz gut doubles spielen.
was mir gestern bei mir aufgefallen ist, ist dass ich mir gerade bei schnelleren drum n bass grooves oder fills sehr interessante sachen angewöhnt hab. aber das muss ich alles erstmal für mich analysieren was ich da überhaupt schon wieder mach.
vielleicht krieg ich grad auch mal ne kamera in die finger, die was taugt. -
na supi, da brauch ich mich ja gar nicht drum zu kümmern ein video zu machen, wenn matz schon eins gemacht hat. er meint übrigends schon "heel toe" den ersten schlag sieht man nur nicht hört ihn aber.
ich halte für heel toe aus einem ganz einfachen grund für einen ziemlich irreführenden ausdruck:
man macht ja keinen schlag mit der ferse. das ist zwar etwas was viele leute bei jojo glauben zu sehen, aber er sagt selbst auf seiner site dass dem nicht so ist.
der kettner ist echt ein lustiger typ. developed by kettner <- nicht dass diese technik schon viele viele schlagzeuger vor ihm gespielt hätten. -
dass hat mit slide technik prinzipiell erstmal gar nichts zu tun. der begriff heel-toe trifft es in diesem sinn auch nicht. die heel-toe technik macht hauptsächlich auf der hihat sinn, wobei es dabei mehr um das kreieren eines eigenen pulses geht, als ums erzeugen eines schlages. klingt jetzt leider furchtbar kompliziert ist aber auf dem papier nur sehr schwer zu erklären.
die technik die ich meine basiert einmal daruf nur durch bewegen des fußgelenks (bei auf dem pedal liegender ferse) einen schlag zu erzeugen und zum anderen dadurch einen schlag zu erzeugen in dem man den ganzen fuß ins pedal "fallen läßt".
durch das höhere gewicht des fußes wird der schlag der mit dem ganzen fuß ausgeführ wird in der regel lauter. spielt man zuerst mit dem ganzen fuß und danch nur mit dem gelenk kann man durch ausnutzen des rebounds und genügend übung zwei gleich laute schläge erreichen. man kann auch den ersten schlag dann spielen, wenn der fuß ungefähr zur hälfte richtung boden gefallen ist, und den zweiten dann wenn er ganz am boden ist.
der witz an der ganzen sache ist, dass das nicht nur für 2 schläge funktioniert. 1. schlag mit fuß 2. schlag mit fußgelenk 3. schlag wieder mit ganzem fuß usw. Leute wie Jojo Mayer, Steve Smith, Russ Miller setzen diese Technik gerne ein, wobei jojo da mehr oder weniger der unangefochtene meister ist.
ich denke es wäre aber sinnvoll dir diese technik mal von einem guten lehrer in echt zeigen zu lassen.
um zum songbeispiel zurückzukommen: ja, ich würde beide doppelschläge in der Reihen folge fuß-> gelenk spielen. es sei denn du willst bei einem der doppelschläge bewußt den zweiten schlag lauter haben, dann würde es andersrum sinn machen. -
also folgendes, nochmal vom anfang an:
entweder du spielst mit dem fußgelenk (eignet sich hauptsächlich für leiseres spielen) oder du spielst mit dem ganzen fuß (gut für lauteres spielen). sobald es schneller wird, wird es allerdings wie du sicherlich gemerkt hast schwierig. hierfür bietet sich an die beiden techniken zu kombinieren. Entweder du spielt ganzer Fuß -> Gelenk oder Gelenk -> ganzer Fuß. zweites eignet sich vor allem wenn der zweite schlag lauter als der erste sein soll.
Am besten übst du jetzt mal die einzelnen BD-positionen, wobei du doppelschläge spielst und versuchst mal alle ganzer Fuß-> Gelenk zu spielen. Da wirst du merken, dass sich vor allem doppelschläge vor einem Down beat seltsam anfühlen. da mußt du durch
Wenn du das durch hast, sollte es auch kein problem mehr darstellen den groove gleich laut zu spielen, indem du alle doppelschläge ganzer Fuß-> Gelenk spielst.
hoffe das ist jetzt etwas klarer. -
ich würde sagen, du mußt einfach mal beides üben. auch heal toe und dabei auf nem sechzehntel offbeat beginnend.
dann ergibt sich das mit deinem problem in der regel von selbst. -
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Original von HR
Das ist praktisch das schlechteste was Du machen kannst, denn für den Druck und die Plastizität brauchst Du die Mitten. Man täuscht sich gewaltig, wenn man glaubt einen Lars-Ulrich-schwarzes-Album-Sound dadurch zu erhalten indem man die Mitten rausdreht. Mitten braucht man sowohl live als auch im Studio.
Grundsätzlich sollte man den EQ sehr flach halten, wenn man irgendwas mehr als 3...6 dB reindrehen muß ist grundlegend was falsch. Mit dem extremen Reindrehen von Frequenzen erhöhen sich auch die Phasenverschiebungen und dann wird der ganze Sound undefiniert.
Generell Mitten zu sagen ist meiner Meinung nach eine sehr ungenaue beschreibung. Mitten? 200 Hz? 400 Hz ? 1 Khz? 2 Khz?
200 hz etwas rausdrehen kann oft ganz gut sein. 2 khz dagegen meißt nicht. ich finde sowas hilft gar nix, das verwirrt bestenfalls. es ist ja allgemeine schon sehr kritisch überhaupt eq empfehlungen zu geben, aber so machsts noch weniger sinn. -
wenn ich live ohne mischer arbeite funktioniert bei mir folgendes mit nem 3 band EQ ganz gut:
(wie schon gesagt ist das ganze aber mit vorsicht zu genießen, da abhängig vom Raum, Main EQ einstellung, PA, Set, im Rahmen auch von den verwendeten Mics(vor allem bei den OHs))
BD: Bässe etwas reindrehen. um 200 Hz (meist bissl tiefer) etwas rausdrehen. höhen bissl rein
2 overheads: höhen bissl rein drehen. evtl unangenehme Frequenzen wie um 1,5 khz etwas raus (macht auch platz für vocals.
fertig. -
ich denke die frage ist eher, ob andere dieses phänomen bei vorgedämpften fell und keiner weiteren dämpfung auch in diesem ausmaß haben oder ob es nur an meiner BD liegt.
das problem ist ja auch nicht, dass ich keinen vernünftigen sound aus meiner BD bekommen kann, sondern dass ich den sound den ich mir vorstelle gerade einfach nicht hinbekomme. -
nachdem der thread ja gerade in ne vollkommen andere Richtung geht, stell ich mal ein kleines mp3 online. wie man hört sind die hohen frequenzen deutlich zuviel und die tiefen zuwenig. ist jetzt vielleicht nicht das repräsentativste beispiel, hab nur leider gerade kein anderes da. muss sonst am we nochmal eins online stellen. sobald ich irgendwas in die bd lege (egal ob es nur am fell ist, oder nur auf der kesseloberfläche), ist deutlich mehr bass vorhanden und weniger höhen.
vielleicht sollt ich doch mal wieder ein ungedämpftes fell probieren. evtl komm ich da meinem gesuchten sound ja näher.achso,
link : http://home.arcor.de/thenuuk/bdsucks.mp3und bitte keine EQ einstellungen mehr posten.
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Original von scarlet_fade
Hatte das Problem auch bei meiner MMX BD.
Ich hatte den Eindruck, dass das Reflexionen sind, die von Kesselwand zu Kesselwand gehen, also nicht von Fell zu Fell.Hab ein dünnes Deckchen, das nicht einmal ein Fell berürht, auf den Boden der BD gelegt und das Problem war fort...
das problem ist, sobald ich was hinein lege habe ich zu wenig höhen. muss vielleicht noch etwas mit der größe experimentieren. -
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Original von Sebomaniac
Mikros "hören" anders als Ohren... etwas das akustisch komisch klingt kann mikrofoniert durchaus Sinn machen..... es git ungefähr 1oo.ooo Möglichkeiten sowas anzugehen....
Experimentier mal mit der Mikropositionierung, nimm es mal zum Resoloch hin oder vor die Bassdrum....
spiel ein bischen am EQ (grosse Q-werte zum rausfiltern der "Störfrequenz" etc.)...benutz ein leichtes gate oder compressor...Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom..
Viel Spass und Erfolg beim Basteln
das problem ist nicht, dass ich keinen ordentlichen BD sound hinbekommen, sondern ich wollt nur wissen ob diese phänomen andere auch bestätigen können.
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Original von the eluminatOr
mh wie lang spielst du denn schon?
es is immer so ne sache der erfahrung dei man hat wie hoch man das bd fell stimmt, man könnte jetz von ausgehen das es seeeeeehr hoch gestimmt, oder wie ist es gestimmt?ich spiel seit ungefähr 13 jahren. es ist ja nicht so, dass die bd akustisch nicht ungefähr so klingen würde, wie sie soll. lustigerweise trifft das phänomen gerade bei tiefer stimmung auf.
ich stell nachher mal ein beispiel online.
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Ich schlag mich grad mit folgendem Problem rum: sobald ich keine Dämpfung mehr in der BD habe (benutze gerade ein Evans EQ4) und das Mic in der BD positioniere hab ich einen sound, der sehr nach Basketball klingt und sehr höhenlastig ist. sobald ich irgendwas in die BD lege ist alles ok, allerdings krieg ich dann den sound nicht mehr, den ich haben möchte. hat von euch sonst auch jemand das phänomen, oder liegts evtl an meiner innen lackierten BD?
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regt euch net drüber auf leute.
das is doch in jedem forum so. und es gibt immer leute die sich drüber aufregen. ich mein, anhand des titels kann man dieses mal doch auch ganz gut abschätzen, dass es sich nicht um den beitrag eines pros handelt und das thema is auch klar. wenn mal wieder ein beitrag kommt "soll ich mir jetzt ein basix holen" muss ich den ja auch nicht unbedingt anschauen, da denkt ich mir hatten wir doch schon mal, und gut is.
take it easy. -
wdr bietet übrigends wieder die bekannte 2 kanal gitarren-umschaltfunktion
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Original von Buddy Poor
Problem mit dem Rebound ? ja nee is klar...
Ich krieg langsam nen dicken hals bei dieser ewigen Diskussion: "Auf was üb ich denn am besten, jammer..." Ich denke es liegt auf der hand das man mit und ohne rebound auf pads, oma´s häkeldecke oder sonstwas üben sollte........ nee leute nen bischen weiter denken das gehört schon zu einem guten Übungsplan dazu. Musik machen ist schon ein bischen mehr als Zocken und Fahrrad fahren und zu glauben ein Kissen für 5 minuten am tag vollbringt Wunder.naja, aber wenns ihnen doch spaß macht? ich denke für anfänger ist das wirklich nicht so offensichtlich, und die sollen doch auch in so nem forum schreiben dürfen, oder?
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Original von Buddy Poor
Ja nee is klar Leudde..... übt mal schön alle drei tage 5 minuten aufm kissen. Ich glaub was einige hier tun, kann man gar nicht als üben bezeichnen sondern eher als pipifax, wenn es darum geht mal gut zu spielen. jedem das Seine ! Aber muss man immer gleich jeden Furz hier schreiben ? Aber wie gesagt, je nee is klar.......wer das problem mit dem rebound hat, soll von mir aus seine rudiments auf seinem tief gestimmten standtom üben. hilft auch wunderbar. und nicht dass mir jetzt einer schreibt, ich hab aber nur hängetoms.....
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Original von matzdrums
ich übe nur auf oder in sandsäcken. sach mal ,pommes 7,die quelle hätte ich gern mal.an manchen tagen ist dein humor schon gigantisch
ich üb immer mitm fuss aufm sandsack
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ich find dass "grooven" relativ unproblematisch ist.
das merkt man eher an koordination, unabhängigkeit (wenn du da nichts tust) und vorallem an der direkten umsetzung von ideen am set.