Beiträge von Nuuk

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    Original von hubi-s04
    Kann man den Raumhall nicht ganz einfach unterbinden, in dem man ein paar Teppiche und Decken im Raum aufhängt?
    An die Wände und eben einfach so unter die Decke, in den Raum reinragend!?


    was die hohen frequenzen betrifft ja... ansonsten nein.


    für den zweck der selbstkontrolle ist doch prinzipiell alles ausreichend, wo man das hören kann, was man gespielt hat.... und ich würde sagen, das kann man auf der aufnahme auf jeden fall..

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    die Frage ist, ob das so annehmbar wäre


    da muss ich jetzt nochmal ganz blöd fragen... annehmbar für was?!? dafür dass du dich selbst kontrollierst, dafür dass du es hier hochlädst und zeigst, wie du spielst? dafür dass du ne tolle cd von dir machst?
    für die ersten zwei wärs auf jeden fall ok.
    man hört auf der aufnahme das flatterecho, sowie die resonanz im bassbereich. ersteres ist relativ leicht in den griff zu bekommen - bei zweitem wirds schwierig.
    wenn du selbst mit dem sound in dem raum leben kannst, und es dir nur um die aufnahmen geht könntest du mit ein paar mics mehr auch eine wesentliche klangverbesserung bringen (gerade eins in die BD). ich finde aber ein paar nette absorber zur verfügung zu haben ist auch keine schlechte idee.


    wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der flanger artige effekt vom raum oder vom mp3 codieren kommt.

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    Findest du nicht auch?


    natürlich... irgendjemand muss ja auch solche jobs machen :D :D


    wobei solch ein beitrag definitv von keinerlei verständnis für das digitale medium zeugt.. aber ich will nix gesag haben..

    dann hab ich dir mal ein paar links zusammengesucht, wobei der erste der interessanteste sein dürfte.
    basis des ganzen bildet auf jeden fall immer mit stoff umspannte steinwolle. jede menge darüber lesen kann man wie immer auf http://forum.studiotips.com



    http://www.bobgolds.com/TrapMartin/home.htm
    http://www.bobgolds.com/TrapVshine/home.htm
    http://video.google.com/videoplay?docid=3067566258802658704



    wenn du mit sowenig mics arbeiten willst, solltest du auf jeden fall den raum und dein set so hinbekommen, dass der sound im raum wirklich gut ist.
    mit mehr mics kann man da eher noch was drehen, wenn der raum net so toll ist.

    je nachdem wie viel arbeit du dir machen möchtest könntest du dir absorber bauen, und diese so an der wand befestigen, dass sie leicht wieder abnehmbar sind. vorteil: hast du mal nen anderen proberaum, kannst die einfach auch mitnehmen und im proberaum für eine bessere akustik sorgen... aber: es ist arbeit!!!

    Naja, dann wäre da noch die Fraktion, die wehement behauptet, dass z.b. bei modernen hochleistungsgeräten bei zu geringer geschwindigkeit die temperatur des rohlings zu hoch werden kann. was wirklich dran ist weiß ich nicht - ich hab mich damit noch nie beschäftigt. nimm die mitte und du bist auf der sicheren seite.

    DS: WORD!!!!


    spuren nicht normalisieren. Die summe wenn du mit allem fertig bist kannst du normalisieren - es sei denn du schickst die zum mastering.


    Ich selbst benutze die normalisieren funktion bestenfalls beim bearbeiten von samples. Beim Aufnehmen und Mischen eines Songs gibt es in der regel keine verwendung. Auch ein Mastering-Studio kommt in der Regel sehr gut ohne diese Funktion aus. Man kann also sehr gut ohne diese funktion leben. Normalisieren ist mehr ein nützliches werkzeug im einzelfall - kein standardtool für alle lautstärke probleme. Zudem, wie DS ja schon geschrieben hat, steht normalisieren in keinem Zusammenhang mit der wirklich empfundenen Lautstärke. Wenn du 5 von dir gemischte Songs nimmst und die alle normalisierst werden die am schluß in der Regel alle unterschiedliche (empfundene) Lautstärken haben. Normalisieren sagt ja nur, dass die lauteste Stelle 0db hat. wenn das aber ein einziger lauter schlag ist, und der rest im piano gespielt ist, ist der ganze song furchtbar leise - bis auf die eine laute stelle. wenn du jetzt einen song hast, der durchweg gleichlaut ist, wird der nach dem normalisieren wesentlich lauter sein als der andere.


    Die Lautstärke deiner einzelnen Spuren hat übrigends nicht wirklich viel mit dem Endergebnis zu tun. Schießlich hat jede DAW auch einen Masterfader.
    Wenn du deine Kanäle gut einpegelst wirst du mit der Zeit ohnehin bim mischen feststellen, dass du die eher leiser als lauter machst.

    och, bathtube....... wem willst du jetzt hier erklären was dynamik ist? :rolleyes:


    Der Vorteil einer programmierter percussionspur ist der, dass man sowohl die 8tel oder 16tel hat, aber dennoch keine falschen puls impliziert bekommt, wie es bei einem schneller klick der fall wäre...


    wie ich aus deinem post rauslese, nimmst du in der regel schlagzeuger direkt auf den klick, ohne weiter guide tracks auf?!?
    wenn dies so ist, ist für mich hiermit die diskussion beendet...

    naja, matz probier doch mal wie viele db du an nem analogen mischpult reindrehen kannst, um bei BD/SN Signal verzerrungen als wirkliche verzerrungen wahr zu nehmen. und dann vergleich das mal mit deiner anzeige.
    der limiter bezog sich auch in keinster weise auf eine maßnahme gegen den zu hohen pegel, sondern darauf wie viele Leute im homerecording bereich mit ihrem signal umgehen. :rolleyes:

    also mal so rein spasseshalber:
    wenn ich das nur für mich zum spass machen würde - evtl mal ein kleines demo aufnehmen oder so, dann würd ich erst mal schauen, ob der zu hohe pegel überhaupt problematisch ist.
    heißt hören, ob man den einfluß des zu hohen pegels überhaupt wirklich wahrnehmen kann. Drums sind da im vergleich zu anderen instrumenten nämlich recht gutmütig. Und ich hab schon genügend leute gesehen, die in ihrer DAW dann erst mal nen Limiter auf die einzelnen spuren klatschen.
    wenn das ganze dann doch irgendwann professioneller werden soll, dann wirst du ohnehin an wandler/preamps aufrüsten wollen.

    ja natürllich... das is ja überall so.. wenn man gerade damit beschäftigt ist die noten irgendwie vom blatt zu spielen kann man in der regel auch nicht auf einen besonders schönen vortrag achten....


    wenn man mit klick spielt macht man sich das leben um einiges leichter, wenn man eine percussion spur als klick-track programmiert. z.b. cowbell 1/4 shaker 1/8..
    der phantasie seien da keine grenzen gesetzt.. whatever works...

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    Ein klick macht oft die Dynamik kaputt wie ich finde.


    also, wenn dann macht der klick das timing kaputt.. :D
    die dynamik hängt ja gar nicht vom klick ab. das mit klick spielen ist nur gewöhnungssache. wenn mans oft genug üben würde, würde einen der klick gar nicht stören...

    wenn die federn stark genug sind hast du aber auch weniger entkopplung.


    es gibt in der tat studios - die auf(!) einem system aus federn aufgebaut sind. (z.b. galaxy studios) Dies wurde aber auch exakt auf die Resonanzfrequenz hinsichtlich der darauf aufgebrachten Masse berechnet.


    Nachdem eine Feder keine sonderlich große Dämpfung hat wird das Problem bei einem System wie deinem, das keine besonders große Masse besitzt vor allem das übertragen des Schalls bei Resonanzfrequnz sein.


    Welche Anforderungen an eine Feder bei trampolinähnlichem Aufhängen gestellt werden, kannst du dir leicht anhand von Kräftepfeilen mal selbst überlegen (sowas hatte ja eigentlich jeder mal in physik). Da wird man sich schwer tun einen Hersteller für solch eine Feder zu finden, um ein Studio trampolin-artig aufzuhängen, der auch noch annähernd gleichbleibende Werte für einen Zeitraum von min. 10-20 Jahren gewährleistet...


    In der Regel werden solche Räume soweit ich weiß auf Elastomeren gefedert. Die Verwendung von echten Federn stellt da eher eine Ausnahme dar.


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    nein, ich meinte, ich werde die mal fragen, wie man da vorgehen kann, was es da alles gibt..


    vergiss nicht die antwort hier zu posten. es gibt übrigends auch bedruckte blätter zu solchen themen, die in der regel an einer seite mit anderen blättern verklebt sind....

    lol.... schon mal versucht ein Schlagzeug auf einem Trampolin aufzustellen?? :D :D
    Mal ganz abgesehen von der baulichen Herausforderung die dein System stellt, so wird auch dieses System eine Resonanzfrequenz haben. Diese wirst du mit solch einem System nur schwer in den nicht hörbaren bereich bekommen. (bei resonanzfrequenz is übrigends nix mit schalldämpfen - oft tritt bei dieser frequenz sogar eine Verstärkung auf)



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    ich glaube ich werde mal das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) anschreiben.


    die werden ihren spass haben.. bitte vergiss nicht die antwort auch hier zu posten...



    Solltest du dieses System dennoch irgendwann bauen, so vergiss bitte nicht hier ein Video von dir beim schlagzeugspielen zu posten...

    Das Phänomen dass eine Band ein Album macht, das super klingt und danch diese Qualtität nicht mehr erreicht ist ja an sich nichts neues. - warum auch immer... sei es gewollt oder ungewollt oder einfach durch äußere Einflüsse vorgegeben..
    Die Blink Alben klingen ja alle sehr verschieden. Da findet man von Standard-Punk-Rock Aufnahmen bis hin zu pop-ähnlich durchproduzierten Alben ja alles.
    Das SOAD Album, das du angesprochen hast ist meiner Meinung nach Produktionstechnisch durchwegs sehr hochwertig. Was da an vielen kleinen Details drin steckt - Synth sounds oder Stimmen im Hintergrund. Von der grandiosen Percussion-Arbeit, die in dieser Stilistik ja gar nicht so selbstverständlich ist ganz zu schweigen. Dass die von dir angesprochenen finanziellen Einsparungen für die von dir beschriebenen Stellen verantwortlich sein sollen, mag ich gar nicht glauben. Wenn dann doch eher die EInstellung, dass man weniger Schneidearbeit verrichten will und einen "echteren" Sound auf Platte bringen will.


    Letztendlich kommt das ganze aber doch wieder auf den Standpunkt des betrachters an - je nachdem welche Platten man im Auge behält. Da wird es immer Bands geben, deren Platten jetzt mehr nach perfekter Studioaufnahme klingen und dann eben auch Bands die keine Lust auf Tagelanges Einspielen und Schneiden eines einzigen Songs mehr haben.


    Edit: Da haben aber doch einige gepostet, bis ich mit schreiben fertig war :D