Beiträge von Nuuk

    Nach einem Nachmittag Bastelei ist es mir gelungen mein altes Rack auszugraben und daran sowohl eine Fußmaschine als auch ein 14" Rack Tom zu befestigen - mit dem Hintergedanken ein Set zu bauen welches sowohl möglichst leise als auch sehr niedrig aufzubauen ist (damit der Nachwuchs auch endlich ans Set kann).





    full res bild hier


    Ehrlich gesagt ist mir der ganze Aufbau mit dem Rack allerdings deutlich zu komplex und ich hätte gerne eine einfachere Lösung mit der man ein Tom <= 14" an einem BD Pedal befestigen kann. Gibt es da irgendwas, was das BD Pedal und das Tom stabil miteinander verbindet. Im Moment habe ich die Hip-gig BD Halterung unten am Rack verschraubt und das Tom hängt auch am Rack, so wird das ganze relativ stabil. Mit Ständern ist mir da aber noch keine praktikable Lösung begegnet.


    Ich hoffe hier weiß vielleicht jemand was passendes oder hat eine andere schöne Idee.

    Vielen Dank für die Antworten. Die r-drum trigger sehen vielversprechend aus.
    Knackpunkt scheint ja dann das trigger Modul zu werden. DSP trigger klingt auch erst mal spannend, allerdings stellt sich da sehr schnell die Frage hinsichtlich ad wandler. Allerdings sollte ein günstiges Interface hier durchaus ausreichend und bezahlbar sein.
    So stellt sich die Frage funktioniert ein günstiges trigger Modul a la ddti oder eine Software Lösung wie dsp trigger besser und welche trigger sind hierfür ausreichend? Bzw. machen Pads und trigger die Funktionen bieten, die das Modul nicht kann ja auch keinen Sinn.
    An einigermaßen ordentlichen cymbal pads wird wie befürchtet kein Weg vorbei führen - allerdings wäre ich fürs erste auch mit einem sehr kleinen set aus bd, sn hh und Becken durchaus zufrieden. Den Rest kann man nach und nach immer noch ausbauen.
    Ein td20 oder ähnliches nur als trigger Modul ist mir dann doch zu krass und ein Stück zu teuer - gerade wenn man das halbe Ding dann eh nicht nutzt... dann lieber ein e-set was man einfach als ein e-set mit seinen Einschränkungen akzeptieren muss - ohne den Anspruch zu haben sich möglichst wie ein akustisches zu verhalten.

    Long story short: Es ist einige Jahre her, als ich mich fleißig mit Rolands TD-20 ärgerte und das schlußendlich dann doch wieder verkauft habe. Weder Sounds noch Spielgefühl haben mich damals überzeugt. Nachdem nun nach vielen Jahren mal wieder etwas Platz übrig ist um doch endlich wieder ein Set in die Wohnung zu stellen und im Keller noch ein hübsches HipGig Senior steht, kam natürlich schnell die Idee den Nachbaren zu liebe das gute Stück umzubauen. Allerdings möchte ich kein externes Soundmodul mehr, sondern lediglich ein Trigger2Midi interface (im Idealfall direkt mit USB anschluss) und den Rest per sampler im Rechner erledigen. Prinzipiell geht es hauptsächlich darum zu hause mal wieder etwas üben zu können und midi daten an die DAW schicken zu können (gen16 is damit leider raus...)
    Schön wäre auch wenn sich das Set ohne riesigen Aufwand wieder zurück bauen lässt. Jetzt stellen sich mir folgende Fragen in der Hoffnung jemand hat sich damit schon näher damit beschäftigt:


    - wie sieht es mittlerweile mit Dingen wie Positionserkennung bei Verwenung von Triggermodulen und umgebauten A-Drums aus? Wie sieht hier die Unterstützung bei Software Samplern oder Libraries aus?



    - welche Trigger für BD und Toms?


    - lohnt bei der Snare evtl die investition in ein ordentliches Pad. z.b. V-Drums?


    - empfehlungen für Becken Pads - vor allem ein richtiger Hi-Hat ständer wäre schön. Wie wird das von Trigger Modulen und Samplern unterstützt?


    Falls jemand sogar eine direkte Produktempfehlung im Kopf haben sollte, bitte immer her damit. Preislich sind günstigere Lösungen gerne gesehen. Falls eine teurere Lösung einen deutlichen Mehrwert (z.b. hinsichtlich Spielgefühl) bietet, ist dies aber sicherlich irgendwie drin.

    Da habt ihr zwei natürlich recht. Um das feintuning gehts hier allerdings auch gar nicht. Der Sound ist natürlich schon ein bisschen so ausgelegt, dass er gut zum Mix/Song passen könnte und sich da auch durchsetzt, bzw. genügend platz für die anderen Elemente bleibt. Ob das so klappt weiss man natürlich wie immer erst wenn die anderen Sachen dann wirklich da sind.
    Das ding ist momentan, dass ich erst drums zum klick einspiele. Wir dann darauf Git/Bass/Voc grob im Proberaum aufnehmen. Dann werd ich anhand dieser Guides die Drums machen. Da sollte dann auch schon ein recht gutes Bild da sein, wie der mix später funktionieren wird und wie die anderen sounds aussehen.
    Diese guide drums hier sind für mich zusätzlich auch ein bisschen eine orientierung, ob ich am aufnahmeprozess was ändern muss, z.b. ob zu viele übersprechungen da sind usw.. Die andere Frage, die in dem Kontext z.b. noch offen steht wäre, ob ich dave grohl mäßig becken und trommeln getrennt aufnehme.

    Moin,


    ich melde mich hier auch mal wieder zu wort. Heute mit nem Drumtrack zu den ersten Preproductions für unser neues Album (Ruby Shock ).
    Das ganze ist freilich weder ohne Fehler noch wird es so in der finalen Version verwendung finden. Bin aber auf jeden Fall an Kommentaren dazu interessiert, gerade was den Sound betrifft - da verrennt man sich ja gerne schnell, wenn man alles im alleingang macht.
    Lasst euch nicht durch die Pause in der Mitte irritieren ;)
    http://home.arcor.de/thenuuk/nomorecry_drum_guide_118.mp3

    Hey,


    nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder hier - dieses mal sogar mit nem blöden problem beim stimmen.


    Ich spiele ein premier maple set, wenn ich mich nicht täusche aus der artist serie in 24, 13, 16.
    Auf den toms sind pin stripe felle drauf. Grundsätzlich bin ich mit dem sound recht zufrieden. Das 16er standtom ist recht tief gestimmt - muss leider so sein ;) Nur hat das ding wenn es tief gestimmt ist ein wahnsinnig langes sustain. Spätestens live wenn mikrofoniert wird führt das zu problemen. Ich hab bisher immer jede menge gaffa und tempos drauf und das ding noch tiefer gestimmt (fast komplett lockere schrauben), um irgendwie aus dem kritischen bereich raus zu kommen. So wirklich toll ist das natürlich auch nicht. Die stimmung vom reso zu ändern, oder sogar nur einzelne schrauben zu lösen oder anzuziehen half alles nichts. Wenn das tom in der tonlage gestimmt ist wie ich es gerne haben möchte hilft nicht mal gaffa so richtig. Zudem nimmt das blöde gaffa halt auch zu viele höhen weg. Hat da noch jemand nen klugen geheimtip, mit dem ich es noch probieren könnte? ansonsten macht mich das ding wohl irgendwann wahnisinnig....

    Aha? Dann schließ doch mal deinen CD-Player an den Mic-Vorverstärker an und versuch, das Ergebnis mit dem EQ auszugleichen.


    Tipp an den TS: Versuch' mal eine alte Bandmaschine oder ein Tapedeck, dann wird sich das schnell klären.


    Grüße - Peter

    Dass das nicht unwesentlich ist dürfte klar sein... dass dessen Konsequenz nicht ausreicht um für beschriebene Symptome verantwortlich zu sein, ist eine andere geschichte.. Zur not fährt man den Pegel dementsprechend niedrig... Ich sprach auch nicht vom Ausgleichen mittels eines EQs sondern um das Verwenden linearer Einstellungen um eine vernünftige Basis zu haben. EQs sollten ganz am Schluss kommen, wenn man sich gar nicht mehr anders zu helfen weiß.. davor steht aber ein langer weg, der aus dem sorgfältigen auswählen von mic, raum, preamp und vor allem micposition besteht... Daran scheitert es ja meist..
    Die andere Frage ist dann auch noch: mit was hörst du das ganze überhaupt ab?

    ach was, die erste möglichkeit sollte sein, zu schauen dass nirgens die pegel zu hoch sind und nix übersteuert.. zweite möglichkeit sollte sein, den EQ erst mal linear zu lassen und nicht so extreme einstellungen zu verwenden, wenn man noch gar nicht weiss was man tut... dritte möglichkeit sollte sein hier ein soundfile zu posten... erst dann würd ich mich über die genannten problemquellen hermachen...

    ich hab die erfahrung gemacht, dass das set mit 3 mics abnehmen durchaus auch im pop / rock bereich recht gut funktionieren kann - 1xBD und 2 OH.
    Allerdings muss man sich dann auch set technisch und VOR ALLEM spieltechnisch drauf einstellen - heißt toms lauter spielen - becken leiser... dann sollte das auch mit 2 mics klappen. Bei großen Locations würd ich dann aber doch zu mehr aufwand greifen - da dann das Signal aus den Boxen wesentlich mehr Bedeutung gewöhnt und man doch den typischen eher synthetischeren Sound den man solch Produktionen gewohnt ist haben möchte..

    Hiho,


    meine Band 'Ruby Shock' hat sich diese Woche bei der Vorrunde vom Royal SoundZ band contest breit gemacht.


    Das ganze findet man auf http://www.maxiking.de/ unter band contest.


    Ist leider etwas stressig, da man sich mit ner email adresse registrieren muss, aber wenn der ein oder andere lust hat vorbei zu schauen und für uns zu voten würde uns das sehr freuen.

    Hiho,


    meine Band 'Ruby Shock' hat sich diese Woche bei der Vorrunde vom Royal SoundZ band contest breit gemacht.


    Das ganze findet man auf http://www.maxiking.de/ unter band contest.


    Ist leider etwas stressig, da man sich mit ner email adresse registrieren muss, aber wenn der ein oder andere lust hat vorbei zu schauen und für uns zu voten würde uns das sehr freuen.

    genau das dachte ich mir gerade auch, bevor ich die posts hier gelesen hab: 'herr nuuk, geh doch mal wieder in den Keller und spiel was auf dem akustik set' .. geht aber leider nicht. der keller ist grad 6000km weit weg.. :( naja, bis märz noch..
    Ehrlich gesagt tu ich mir etwas schwer, was in so ein making of rein sollte.. passiert ja nix großartiges im moment, außer mir der nach und nach einzelne spuren zusammenwurschtelt und die dann so lange in der Gegnd rumschiebt bis es so klingt wie er sich vorstellt.

    danke,


    leute - das ding ist alt... von dem her kann ich zu vielen details leider keine antwort geben, außer das was hier in dem thread steht.


    Die snare war die Yamaha Al Foster Hipgig snare mit Holzspannreifen und puresound teppich denke ich mal... wer die irgendwo mal zu Gesicht bekommen sollte, möge mir bitte bescheid sagen. Die fehlt mir nämlich seit geraumer zeit :(

    Zitat

    Original von Majestic12
    Die DI-Box ist auch einfach da um ein symmetrisches Signal vom Speaker zu erhalten. Ohne das Teil würds höchstwarscheinlich auf dem Weg zum Mischpult rauschen.


    ach bla bla... :D das spielt überhaupt keine rolle - es sei denn man hat sehr lange wege zum mischpult, wie z.b. in live situationen. In dem Fall hier war das aber gar kein argument.

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Bedämpfung des Lautsprechers durch den hohen Eingangswiderstand. Glaub ich.


    kann mir jemand diese theorie bitte weiter ausführen? - wäre sehr interessant, wenn denn was dran ist..
    Der eigentliche grund ist ein ganz anderer. Wer seinen Lautsprecher so verkabelt und an einen symetrischen Eingang anschliesst geht das risiko ein seine Phantomspeisung zu killen - wenn man sie denn aus versehen einschaltet, oder überhaupt abschalten kann. Die DI box verhindert das mehr oder weniger elegant.

    schau mal, ob du im logic mischer an der anzeige die von dir beschreibenen pegelaenderungen sehen kannst, oder ob der gleich bleibt.
    nimm dazu am besten auch irgendein konstates signal, sei es ein sinus, irgendein rauschen oder aehnliches. zur not nen einfach synth bemuehen. logic hat ab irgendeiner version auch einen testton generator drin. - weiss aber nicht mehr ab welcher...