Beiträge von NikolaGD

    Wenn das wirklich Klavierlack ist, dann ist die Lackierung auf Schellackbasis. Das kann man dann mittels Ballenpolitur mit Ethanol auspolieren. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß das wirklich Klavierlack auf Schellackbasis ist, denn dann würde die Beschichtung der Kessel hunderte Stunden in Anspruch nehmen, da die Schellackpolitur(Lackierung) extrem aufwendig ist. Die Kessel wären unbezahlbar. Es wird sich also um einen Spritzlack auf chemischer Basis handeln. Da kann man dann eine Farbkarte zur Hand nehmen und den Farbton ermitteln. Reparaturfarben in kleinen Mengen gibt´s im gut sortierten Farbenhandel.


    LG Nikola

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten. Ich war in den letzten Tagen nicht viel Online, daher versuche ich jetzt hier Alles zu beantworten:

    trommla das weiß ich auch noch nicht, aber ich werde es schon herausfinden. Guter oder schlechter Klang ist ja in einem bestimmten Bereich Geschmacksache.

    Ralli Son Nylon U-Scheiben werde ich mal versuchen. Bin auf das Ergebnis gespannt.

    stonarocka Als Schlagfell habe ich ein Remo Powerstroke 77 genommen als Reso ein Remo ambassador hazy clear.

    Two Ich habe keine Spannschraube in M5, sondern die Schraube, die das Böckchen am Kessel hält ist nun M5. Die Spannschrauben haben das übliche Witworth 7/32


    Ich bin allerdings bis heute noch nicht dazu gekommen, mit dem Stimmen zu beginnen.


    LG Nikola

    Hallo zusammen,

    kürzlich habe ich ja ein Pearl MLX käuflich erworben. Dabei war im Titel genannte Mapex Chromium Snare. Allerdings in sehr überholungsbedürftigem Zustand.

    Ich hab mich mal drangemacht die wieder in einen gebrauchsfertigen Zustand zu versetzen.

    Also erstmal zerlegen. Dabei fiel mir auf, daß eines der Gewinde, daß die Schraube aufnimmt, mit der die Lugs an den Kessel geschraubt werden, überdreht war. Jut, nachgemessen, 4,2mm ausgebohrt und ein M5 Sacklochgewinde nachgeschnitten. Zum Glück habe ich Werkzeug ohne Ende. Nun alles gründlich gereinigt und teilweise Flugrost entfernt. Die Spannreifen mussten gerichtet werden, da sie verzogen waren. Die alten Felle waren schief aufgezogen.

    Ich hab dann neue Felle gekauft und einen neuen Snareteppich. Alles wieder zusammen gebaut und nun geht es ans Stimmen. Da bin ich also noch nicht sonderlich begabt, daher habe ich die Felle nur leicht angezogen. Geh damit wahrscheinlich erstmal zu meinem Schlagzeuglehrer.

    Bei mir ist es sehr überschaubar.


    1. Kit aus Anfang der 90er Sonor Force 1000 mit 12", 13", 16" 22" und 14" Snare alles in Schwarz.

    Die Becken sind Hihat Meinl Raker heavy 14" 16 Meinl Raker Crash 18" Meinl tritonal Crash und 20" Meinl raker ride

    Ich hab das Set immer noch.

    2. Kit Pearl MLX mit 10" 12" 13" 14" 16" 22" Becken 14" Hihat Paiste 602 aus den 70er 80er Jahren, 16" thin Crash Paiste 602 neu und 20" Paiste Ride 602 aus den 70er 80er Jahren. Das Ganze montiert auf einem Pearl Rack DR1 Jeff Porcaro. Die Snare ist eine 14x 6 Mapex Chromium. Das Set ist in schwarz Klavierlack lackiert.


    3. Set zum Üben zu Hause im Wohnzimmer Roland TD17 KVX2


    Das wärs

    LG Nikola

    So mache ich es bei mir auch immer. Erst übe ich den Ablauf ein. Komplett ohne auf die Notenwerte zu achte. Einfach um die Abfolge ins Muskelgedächtnis zu kriegen. Dann achte ich zunehmend mehr auf Notenwerte Pausen etc. Nun erst kommt das Metronom zum Einsatz. Und ich kümmere mich dann verstärkt auch um Dynamik usw.

    Hi Daniel,

    weil der Boss noch viele schöne Features bietet, den der im TD17 KVX2 eingebaute Click nicht hat.


    Im Großen und Ganzen ist das auch meine Philosophie. Immer mit Klick üben ist wohl wtwas zu dogmatisch von mir ausgedrückt worden. Ich sollte es reduzieren auf: "Ich übe sehr viel mit Klick!" Es hilft mir auch ohne Klick einfach stabiler zu werden und den Takt halten zu können. Die Kunst ist es in der Tat dann, ganz bewußt davor oder dahinter zu spielen. Dann ist das nämlich kein Zufall mehr, sondern ein ganz bewußter künstlerischer Ausdruck.

    Hi Leute, wie ist das bei euch? Ich übe immer alles auch mit Metronom. Ich bin der Ansicht, sobald man das, was man übt, gut mit Metronom spielen kann, kann ich auch bewußt hier und da vor und hinter dem Klick spielen.

    Allerdings gibt's auch Stimmen, die behaupten, das Metronom killt das Feeling. In meinen Augen stimmt das nicht, denn wenn ich meinen Job beherrsche auf den Punkt, erst dann kann ich das gewisse Etwas hinzufügen.

    Wie denkt ihr darüber?

    Anbei ein Bild meines Übesetups.

    Ja, der Vintagezug fährt mit Vollgas. Hier ist es zu lesen, aber auch bei Anderen. Die 6Saiter fahren da auch voll den Retrofilm. Olle Strats oder Les Pauls gehen für Kurse weg, da fliegt einem das Blech weg. Gut für den, der ollen Krempel verkauft.

    Ich vielmehr habe ollen Krempel gekauft, weil er echt solide aussah, sodaß das Zeug einfach haltbar ist. Für mich das Wichtigste. Ich bin 57 Jahre alt und habe mit 56 erst mit dem Schlagzeug spielen angefangen. Ich bin mitnichten der Ansicht, daß ich mit hypermodernem Kram besser am Instrument bin, geschweige dessen, daß ich die minimalen Voodoounterschiede bei ner Hitechmaschine im Vergleich zu solider jahrzehntealter Technik überhaupt bemerke.

    Umso besser ist es, das der Kram aus der Zeit meiner Jugend stammt, wertig ist und funktioniert. Umso wohler fühle ich mich damit.

    Hallo zusammen,


    vielen Dabk für die Infos. Ja die Sachen kriegen ein wenig Liebe und Zuwendung und dann sollen sie das tun, wozu sie hergestellt worden sind. Authentizität ist erstmal zweitranig. Sollte es mich reiten, dann investiere ich mal in den Retrobeater. Hat aber definitiv keine hohe Priorität.

    Wie schon gesagt, der Beater, der drauf ist, sieht brauchbar aus und darf erstmal bleiben.