...verstehe ich ja...aber wenn Du die fragst warum gibts neben regulären- auch irreguläre verben ? Da musst Du auch einfach akzeptieren, dass es Konventionen gibt die Du nicht immer hinterfragen kannst (also kann man natürlich schon und ist auch interessant....aber am Ende isses eben so).
Beiträge von 3OakDrums
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Hi,
hier mal eine praktischeFrage zum Thema x über y :
Ich habe for kurzem erst (shame on me) eine Eselsbrücke für einen 5 über 4 Polyrhthmus kennen gelernt : "I'm looking for a home to buy" aufgeteilt auf auf 2 Hände :
...davor war dass für mich eher ein 5 GEGEN 4 ;-)...naja egal
Frage: Gibt es für 6 über 4, 3 über 2, 7 über 4, oder gar 5 über 3 oder 7 über 5 solche Worteselsbrücken (vllt. sogar auf Deutsch) die Ihr kennt ?
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Leute iss doch ne strange Diskussion : Die Notenwerte sind doch klar definiert (das ha doch m_tree) reinkopiert.
Triolen haben prinzipiell ein Verhältnis 3:2 (bzw. 6:4) --> Vierteltriolen : Vierteln = 3:2 / Achteltriolen : Achteln = 3:2 / Sechzenteltriolen : Sechzehntel :3:2
Quintolen haben ein Verhältnis von 5:4 : Viertelquintolen : Vierteln = 5:4 / Achtelquintolen : Achteln = 5:4 usw.
Septolen, Nonolen analog.
Interessant (aber konzeptionell gleich) wird es dann bei bei Duolen, Quartolen oder Octolen
...Aber das alles hat eigentlich jetzt nix mehr mit Metrischer Modulation oder - Rückmodulation zu tun...
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Hi, korrekter Kommentar IMHO!
Ja genau so war das...Das erste vid, dass ich mir gekauft habe war Pat Petrillo' Snare drum Rudiments...das war aber schon recht gut...war auch ein Flyer dabei. Wenn man sich das Vid von Steve Gad aus der Zeit anschaut (Up-Close)...alter war das Amateurhaft aber trotzdem aus heutiger Sicht ein cooles Video...
Was die Leute, die Du kanntest nicht wussten wusstest Du auch nicht...so war das (Opa erzählt grad vom Krieg...). Es ist also 1982 Toto IV war gerade raus. Ich leg' also die "Rosanna" Vinylsingle (Rückseite war glaub ich "Its a Feeling"...wohl zum runterkommen
auf meinen Plattenspieler und mir brennt erst mal die Sicherung komplett durch ....Du hast gehört was da alles abging aber wie zum Schinder....30 Jahre später fährst Du Youtube hoch und dann trommelt Dir ein pickliger 13 Jähriger Japaner das mal eben so runter und Du denkst : Fuck you !
Mich interessieren die obigen Videos auch weniger weil das alles so viel besser war, sondern eher aus "historischem Interesse"...gerade weil es ja so anders war...
VG !
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...hab auch gerade so ein Thema ....
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oder hier :
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Hi, suche folgende Videos und konnte das bisher nirgends finden :
...geht wohl eher an die älteren Semester hier...Gruß
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...ok got this ! es geht natürlich um die Anwendung....aber das sind nun echt alles richtig gute Hinweise ! Nehme das auf - Danke Euch wirklich vielmals für den Input !
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Alter...da hab ich ja was angestellt... Mattmatt : Danke Mann! Das geb' ich mir mal...dachte immer der spielt da nur mit displacements rum...
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Aber wie übe ich Folgendes : Ich mache das Metronom an, spiele Achtel dazu, mache das Metronom lautlos (ohne LED ;-)....spiele Achtel, moduliere auf 8tel Quintolen.....moduliere zurück auf 8tel....schalte das Metronom wieder laut und bin in time ?
Da wäre die Essenz der Übung eher, ein konstantes Tempo zu halten. Das Metronom ist ja in erster Linie fürs Halten des Tempos zuständig - zumindest wenn das eigene Timing ausgereift genug ist.
Wieso nicht einfach das Metronom laufen lassen und verschiedene rhythmische Figuren darauf üben? Für alles andere bräuchtest du einen programmierten Klicktrack.
Was mich aber am aller meisten interessieren würde: was erwartest du dir davon? Was willst du damit erreichen? Kannst du überhaupt andere Grundlagen aureichend gut genug? Spieltechnik, Timing, ...
...schau Dir mein Profilbild an : Sieht so einer aus, dem Papa gestern bei Thomann sein 1. Schlagzeug bestellt hat und dass in 4 Wochen bei ebay wieder raushaut
?? Dafür bräuchte ich nicht diese 70ties Brille und den coolen Fiffi auf der Murmel...
Das mit dem Metronom laufen lassen ist natürlich richtig, bloß : Du Stellst die Nähmaschine auf 60 BPM, spielst also deine Achtel....dann bolzt du deine vermeintlichen Quintolen drüber, dann sind die Quintolen deine neue Time (oder sollten es zumindest sein) und Dein Metronom ist dann genau wo ? Richtig : Erstmal keine Ahnung ! Daher ja meine Frage...und irgendwann willst Du den Zirkustrick dann vorführen und Dein Klick ist auf Raucherpause...
...warte, jetzt noch die Frage, die nicht fehlen darf : Und wozu brauchst Du das denn eigentlich ? Mach doch erst mal Polka...?!!?
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Coole Diskussion !!!
Mein Punkt ist jetzt aber allgemeiner Natur : Ich hatte das Beispiel genannt über Vierteltriolen in ein (hier dann 33%) schnelleres Tempo zu modulieren und dann eben über punktierte Viertel zurückzukommen. Ich könnte jetzt aber auch eine Transformation von Achtel in Achtelquintolen vornehmen (demnach das Tempo nur um 20% hochdrehen). Wie käme ich dann wieder zurück auf meine ursprüngliche Achtel zurück ? Oder eben ganz allgemein : Wenn ich von einem Notenwert n ausgehe ein Notenwert m für die Modulation nutze, welchen Notenwert X brauche ich für die Rückmodulation ?
Diskutiertes Beispiel: n = Viertel m= Vierteltriole X= punktierte Viertel
Aloha
Das Verhältnis kann über Polyrhythmus <--> Polymetrik visualisiert werden. Bei einer Modulation von Achteln zu Vierteltriolen als neue Achtel
reden wir ja von einem Verhältnis von 2:3. Oben zwei Noten, unten drei, wobei die zweite von oben in der Mitte der unteren Noten zwei und drei
stünde. Wieder zurück ergibt das deshalb punktierte Noten, weil man zu 1 1/2 des neuen Wertes zurückmuss.
Von Achteln auf Viertelquintolen wäre es 2:5, die Rückkehr würde – wenn die Viertelquintolen zu den neuen Achteln geworden sind – aus einer
Notenlänge gebildet, die 1 Viertel plus 1 Sechzehntel beträgt, oder 5 Sechzehntel.
Gavin Harrisons zwei sehr coole Bücher wurden schon erwähnt (sehr empfehlenswert als Grundlagenstudium, wenn man sich für rhythmische
Ilusionen, Polyrhythmik, Überlagerungen und Polymetrik interessiert). Er zeigt dort schön auf, wie man zwei beliebige Zahlen zu einem
Polyrhythmus bauen und das sogar zählen kann, über die Subdivisions.
Ob es eine ganz generelle (praktikable) Modulations- und Rückmodulationsformel gibt, weiß ich nicht und bezweifle ich etwas, denn man kann
ja ziemlich kreativ modulieren mit allerlei rhythmischen Bezügen, nicht nur Triolen ...
Danke guter Hinweis ! ...Rhythmic Illusions, right ?!
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Mein Punkt ist allgemeiner Natur : Ich hatte das Beispiel genannt über Vierteltriolen in ein (hier dann 33%) schnelleres Tempo zu modulieren und dann eben über punktierte Viertel zurückzukommen. Ich könnte jetzt aber auch eine Transformation von Achtel in Achtelquintolen vornehmen (demnach das Tempo nur um 20% hochdrehen). Wie käme ich dann wieder zurück auf meine ursprüngliche Achtel zurück ? Oder eben ganz allgemein : Wenn ich von einem Notenwert n ausgehe ein Notenwert m für die Modulation nutze, welchen Notenwert X brauche ich für die Rückmodulation ?
Diskutiertes Beispiel: n = Viertel m= Vierteltriole X= punktierte ViertelDu gehst das rein mathematisch an.
Punkt 1: Du hast einen Denkfehler drin (befindest dich damit aber in reichlicher Gesellschaft, ist ein typischer Perspektiven-Fehler). Von Vierteln zu Viertel-Triolen ist eine Steigerung um 50%, nicht 33%. Und weiter: wenn etwas um 50% fällt, muss dieses um 100% steigen, um wieder auf denselben Wert zu kommen. Oder bei dir: um von Viertel-Triolen (50% schneller) zurückzukommen auf Viertel, musst du 33,3...% langsamer werden.
Punkt 2: Sowas wird musikalisch in der Regel anders umgesetzt, nicht-mathematisch. Gern genommen z. B. von straight-binäen 16teln auf ein ternäres Fell (z. B. 12/8) oder anders rum (z. B. bei White Punks on Dope / TV-Glotzer), indem man sich an der Mikrotime orientiert. Diese läuft beim genannten Beispiel durch und man hat damit einen klaren Bezug.
Natürlich gibt es auch die harte mathematische Tour, wo es keinen Bezug in der Mikrotime gibt, aber an einem geht auch da kein Weg vorbei: üben und fühlen. Und fühlen. Und üben. Und so weiter.
Oder anders: Frag dich mal, wie du aktuell von Viertel auf Viertel-Triolen kommst (da du das so schrubst, gehe ich davon aus, dass du das kannst).
Spoileralarm: du hast es geübt und gefühl
Punkt 1 : Die 2. Vierteltriole kommt im Vergleich zur 2. Viertel 33% früher an ...vllt. habe ich aber heute meine Medikamente weggelassen...
Punkt 2 : Häh wot ? Die Theorie ist nun komplett neu...(und hab' schon ein paar Jahre auf der Uhr....)...verstehe komplett nicht was Du meinst ?!?
Deinen letzter Kommentar finde ich valide : Du brauchst eine Rhythmusmodell ...da is auch nix mit ausrechnen beim spielen oder Mikrotime bla...Du musst es ja performen....das iss ja auch meine konkrete Frage !
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Toll!! jetzt habt ihr wieder nen Fass aufgemacht
Jetzt sitze ich hier in meiner Übezeit (hab Urlaub) und versuche das mit der Modulation zu verstehen und es in die Praxis umzusetzen.
Ich hoffe es, dass ich habe es einigermaßen verstanden habe.
Wenn ich mal so in mich hinein horche, dann hab ich das, ohne es zu wissen, bestimmt schon mal gemacht.
Ich habe mal was im Anhang gepackt. Ist das auch sowas?
Nein, das sind keine Modulationen. Dein BD-Sn-Beat bleibt ja immer gleich, du spielst einfach verschiedene Unterteilungen mit der Hi-Hat.Der Witz bei einer Modulation ist ja, dass du danach ein effektiv neues Tempo hast. Damit es aber nicht beliebig ist (und somit auch sehrschwer, präzise umzusetzen (vor allem natürlich von einem Ensemble), bedient man sich des Tricks, dass das neue Tempo mit dem alteneine "Verwandtschaft" hat, einen gemeinsamen Nenner.Im Falle der im Fred angesagten triolischen Modulation hast du einen alten Viertelpuls A und einen neuen Viertelpuls B. Beide sind in demMoment in dem du sie spielst, wirklich Viertel. Es geht also nicht um Überlagerungen oder Polyrhythmen (nur fürs Protokoll).Der neue Viertelpuls B entspricht nun ganz genau den Vierteltriolen des Viertelpulses A.Und aus der Sicht von Viertelpuls B entsprechen dann die Viertel von A punktierten Vierteln (in Relation zum Viertel von B natürlich).Das ist aber alles nur Theorie. Dies umsetzen und spielen zu können, ist natürlich eine andere Geschichte. Da konsultiert man am besteneinen Lehrer oder tüftelt und übt selbst.
Edit: Entschuldige, ich hatte nicht gründlich genug hingesehen!! Ja, im Prinzip sind das Modulationen, wobei eine Tempohalbierung sich
vielleicht noch nicht so ganz richtig qualifiziert, je nach Definition
. Vom zweiten zum dritten Beispiel ist es aber auf jeden Fall eine
astreine Tempomodulation
.
Dumbobeispiel : n=Viertel m=Achtel X=Halbe (Doubletime)...moment ich glaub ich hab's kapiert (ich Dumbo) :
n : Ursprungsnotenwert m: Modulationsnotenwert X: Rückmodulationsnotenwert
Also allgemein Rückmodulationsverhältnis ist also Invers zum Modulationsverhältnis (das ist trivial...daher auch "ich Dumbo").
Aber wie übe ich Folgendes : Ich mache das Metronom an, spiele Achtel dazu, mache das Metronom lautlos (ohne LED ;-)....spiele Achtel, moduliere auf 8tel Quintolen.....moduliere zurück auf 8tel....schalte das Metronom wieder laut und bin in time ?
Sichwort : x-tolen !
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Moin, ich habe eine Frage zu metrischen Modulationen : Ich moduliere von Vierteln über Vierteltriolen in ein neues Tempo. Wie moduliere isch dann wieder zurück in die ursprünglichen Viertel ?
Mein Ansatz war bisher: Punktierte Viertel.
Aber : Gibt es eine allgemeine Regel für Metrische "Rückmodulationen" ?
Gruß, M
Ja, alle Modulationen über Triolen gehen über punktierte Noten zurück. (Nur Modulationen mit Triolen natürlich.)
Coole Diskussion !!!
Mein Punkt ist jetzt aber allgemeiner Natur : Ich hatte das Beispiel genannt über Vierteltriolen in ein (hier dann 33%) schnelleres Tempo zu modulieren und dann eben über punktierte Viertel zurückzukommen. Ich könnte jetzt aber auch eine Transformation von Achtel in Achtelquintolen vornehmen (demnach das Tempo nur um 20% hochdrehen). Wie käme ich dann wieder zurück auf meine ursprüngliche Achtel zurück ? Oder eben ganz allgemein : Wenn ich von einem Notenwert n ausgehe ein Notenwert m für die Modulation nutze, welchen Notenwert X brauche ich für die Rückmodulation ?
Diskutiertes Beispiel: n = Viertel m= Vierteltriole X= punktierte Viertel
Aloha
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Moin, ich habe eine Frage zu metrischen Modulationen : Ich moduliere von Vierteln über Vierteltriolen in ein neues Tempo. Wie moduliere isch dann wieder zurück in die ursprünglichen Viertel ?
Mein Ansatz war bisher: Punktierte Viertel.
Aber : Gibt es eine allgemeine Regel für Metrische "Rückmodulationen" ?
Gruß, M
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...wurde eigentlich schon alles gesagt...nur noch nicht von Jedem
: New Breed ist Basisarbeit. Dafür brauchst Du ZEIT. Hast Du Zeit, weil Du beruflich oder familiär (noch) nicht so gebunden bist, oder bist eh Profi, der seinen Approach anpassen will, ist die Investition in New Breed mit Sicherheit sehr sinnvoll (Dave Weckl oder Chris Colemann verweisen ja nicht ohne Grund auf diese Methodik) und wird Dir definitiv helfen, Deine Koordination auf eine neues Level zu bringen, bzw. wesentlich anspruchsvollere Sachen leichter ausführen zu können...eben z.B. schneller komplexere Afro-cubanische oder -brasilianische Sachen ...(ich lasse mal dahin gestellt, welche Mitmusikern Du mit einer Tumbao in der BD und einer Rumbaclave auf der HHH nicht ohnehin in den Fahrstuhlschacht fallen lässt...)
Das Buch (bzw. inkl Teil 2 die Bücher) beschreibt ja sehr gut die Vorgehensweise (sowie Myriaden von Youtubes). Ich habe das leider "zu spät" für mich entdeckt und muss heute mit Übezeit haushalten, da ist so ein "back to basics" Ansatz einfach nicht umsetzbar, bzw. bin daran dann letztlich auch "gescheitert"....vllt. dann in der Rente wieder.
Bassdrum Technik sehe ich weniger eine bestimmte Lehrmethode/Schule/Buch, sondern zunächst mal die blöde Gegenfrage : Was willst Du damit machen ?
Ich habe Heeldown beigebracht bekommen und irgendwann bestimmte Sachen einfach nicht mehr (sicher) machen können. Da geht es dann eher um die Frage was brauchst Du, oder bist wieder bei Basics: Jede der "Jojo-Secrets-Techniken" hat ihren Kontext (oder, siehe oben, Du hat ZEIT)....wenn man den Kontext aber praktisch nie bespielt ist das Kosten/Nutzen Verhältnis so groß, dass die Rechnung nicht mehr aufgeht.
Oder aber Du sagst: Iss mir alles egal, die Reise IST das Ziel...dann zieh Dir alles rein, was Du interessant findest und probiere es aus..aber erwarte nicht absehbar einen Profit im praktischen Musikmachen sondern habe Spaß am Aus- und Rumprobieren.
In freier Abwandlung eines Bill Clinton Zitates : "It's about Time, Stupid!"
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Meine Erfahrung : Das kann situativ alles richtig oder grundfalsch sein. Dynamik kann an bestimmten Stellen helfen. Wenn ich z.B. in einer 4-Way Koordination das ineinandergreifen der Stimmen besser hören möchte. Manche Sachen konnte ich sofort in einem höheren Tempo gut umsetzen und musste dann bewusst runtertimen, weil im langsamen Tempo dann der Stecker gezogen war bzw. in noch höherem Tempo schlampig.
Meistens war es aber bei mir so : Langsam das Muskelgedächtnis einprägen und dann hochschrauben...egal ob leise oder lauter...danach die Dynamik und hier auch eher mit Fokus auf die Einzelnen Stimmen.. Aber über einen möglichst breiten Tempobereich sollte man die Sachen dann draufhaben und dann ist es auch "drin". Aber wie man da in was Neues reinsteigt kann durchaus unterschiedlich sein.
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...ja da bin ich auch immer drüber gestolpert...leider zu Zeiten in denen es kein Internet gab....also das ist in der Tat auch deshalb verwirrend weil die 16tel Notierung ja auch praktisch eine Ausführung findet : Advanced Drummer for the Modern Drummer (Jim Chapin) : da ist ja auch das comping 16tel geshuffelt.
Da soll man das IMHO genauso wie's da steht auch spielen.
In der 4. Schule steht auf der 1. Seite was von "to interpret" oder so...Ich habe mich dann eher an der Notation dessen, was unter der Beckenfigur steht orientiert. Sind es triolische- oder Achtelnoten dan ist das Becken triolisch. Stehen darunter achtel und 16tel figuren ist das Becken zickiger als 16tel zu interpretieren. Stehen da (wie in der 4. Schule in den Soli) Actel triolen oder 16tel unter der Beckenfigur...mache ich das dann wie vor situativ.
Übrigens sind bei den Soli auch die getretenen 4tel auf der HH in der 4. Schule auch nicht ausnotiert...gehören da aber auch reininterpretiert....allgemein gilt das was John oben schreibt (bzw. so erklärt es auch John Riley in seinen Büchern)
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Also, nach genauerer Inspektion ist es so, dass das Gewinde an zwei gegenüberliegenden Stellen kaputt ist. Sieht mit beinahe so aus, als ob das absichtlich gemacht wurde um evtl. zu verhindern, dass man versehentlich komplett aufdreht (so könnte ich es mir wennigstens erklären). Wenn es eine "best practice" gibt um das auszubügeln, gerne her mit Tipps. Vorsichtig versuchen mit einem flachen Schraubenzieher es so weit zurückzubiegen, dass das Gewinde wieder greift?
Ich glaube ich lerne sehr viel bei diesem Projekt...
Was ist sonst noch passiert?
Die Metallteile des Kessels waren in einem Spüli-Bad und sind jetzt erst mal abgetrocknet und verstaut. Da ging schon einiges ab. Als nächstes werden sie akribisch final gesäubert/poliert...
Kurzer Test mit 0000 Stahlwolle an den Schrauben und ja, da geht mächtig wwas. Das wird ein schöner Zeitfresser - mir tut jetzt schon der Daumen weh..
Für die verchromten Böckchen bekomme ich von einem Kollegen das Nevrdull von dem hier immer mal wieder die Rede ist. Glückliche Fügung.
Ich hoffe ich spamme hier das Forum mit meinen Mini-Schrittchen nicht zu und schon mal Danke für die Geduld
Hi, komme auch aus Rhein-Main...gibt's da einen guten Galvaniseur ? Wie teuer iss das ? Pass nur auf das die Gewinde maskiert sind wenn es Druckguss ist...hatte mal Spannböckchen Verchromen lassen von Sonor (Zn-Druckguss)...die haben das an den Gewindelöchern befestigt und die waren dann Schrott...VG.
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...hier übrigens das cover dazu :
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bei meinem Alter kennt man natürlich die Jugendsünden von Meinl bezüglich Becken...
...was mich aber seit vielen Jahren ganz tief davon abhält IRGENDWAS von Meinl zu kaufen, war der Werbe-Terror, den meine Frau in der Schule ereilt hat, nachdem sie bei irgendeiner Gelegenheit mal einen minimalen Schulrabatt für Meinl-Congas bekommen hat.
Meindl never!
Stichwort Streamer...oder LASER...dann noch das "passende" Newsound set ...MEGA !