Beiträge von 3OakDrums

    Schönes Video ! ...das ist einer der Grooves, die man "maintainen" muss...ich konnte das nie einfach so aus der Schublade ziehen, ohne das mal eine Übesession vorzubereiten...keine Ahnung warum.


    Mir hat hier v.a. geholfen die open - HiHat im Ref Heel-Up zu spielen und die gedanklich auf die "4+" und die 1 (also dann quasi einfach am Ende des Taktes 2 Actel mit de HH) zu treten. Da ich von Hause aus eigentlich ein Heel-Downer bin, ist das viel leichter umzusetzen, wenn man da bewusst Heel-up spielt...also war meine Erfahrung.

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;)

    Was soll denn dieser stumpfsinnige Satz? Mach dich nicht lächerlich mir zu erklären was ich verstanden habe. Du hast vielleicht Ahnung von deinen Lötkolben, von Software-Drumming dagegen offensichtlich nicht soviel, und deine Lötkolben haben hier einfach nichts verloren -> Du willst den Leuten im Software-Drumming Bereich sagen, daß wenn man sich kein uraltes superteures original LinnDrum leisten kann, sich selber den Drum-Synth zusammenlöten sollte und damit dann "richtig steil geht". Auf den vollkommen naheliegenden Gedanken, Software (die im Gegensatz zur Hardware ja auch sofort e-drum-ready ist) anzuwenden und den Leuten das zu empfehlen kommst du natürlich nicht...

    ....wow...In aller Form : Entschuldige bitte, sollte ich da irgendwelche Gefühle verletzt haben ! Ich hatte/wollte nur eine(n) Spaß gemacht/machen...wohl daneben gegangen !


    (Zum Inhalt : Natürlich wollte ich niemandem irgend etwas sagen, was er/sie zu tun hat. Entscheiden kann ja jeder für sich (sofern volljährig). Es gibt Leute, die eben einfach Spaß dran haben ins Getriebe zu steigen und das selbst zu machen, einfach...weil sie's können und nerdig unterwegs sind. Dann gibt's Leute die sagen "total ineffizienter Quatsch" gibbets schon hier und da und dort... . Genau darauf zielte mein Kommentar ab. Wenn Du in letzterem Ballpark spielst, brauchst Due den Kids im 1. Playground nicht nicht mit Effizienz und kannst-Du-doch-alles viel -einfacher-haben-kommen...bzw. dann kannste Dir eigentlich das ganze Musikmanchengesumse gleich sparen, denn nach diesem Maßstab ist das alles totale Zeitverschwendung.


    Das ganze Thema mit sebstgebauter und selbstverschalteter Analogelektronik Musik machen ist gar nicht so unbedeutend...aber egal....Du hörst an den "alles-richtig-gemacht" Zeugs oft halt leider auch den gleichen gequirlten mainstream Mist...steel Dir vor alle Gitarristen hätten immer alles an Ihrem Verstärker "richtig" gemacht..wie würden Slash, Angus und Eddie klingen ? Genau: Scheiße !)

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;-).

    ...naja und weil Du halt keine 5000€+ für eine Vintage Linn oder TR505 ausgeben kannst, wirfst Du den Lötkölben an und gehst Du richtig steil wie der Typ hier :


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wollte damit auch nicht sagen "lasst es geschehen, iss halt so", aber wenn Du schon bei relativ offensichtlichen Verletzungen eine Kohorte Juristen, viel Geld und einen langen Atem brauchst um einen Rechtsstreit zu bestehen...dann viel Spaß ! Von Rechteverletzungen cross-border sprechen wir da lange nicht...

    Denke halt nicht, dass Du das wirksam "zurück-regulieren" kannst, einhegen vielleicht...aber diese Schlacht ist längst verloren, das fängst Du nicht mehr ein.

    ABER : Dino's wie ich wissen auch noch, wie Mitte der 80er diskutiert wurde, als das ganze grässliche e-drum Gesumse aufkam....drummachines....midi...Simmons.....ddrum...you name it....und mir jeder, der Musik produzierte ins Ohr gedrückt hat, dass in spätestens 5 Jahren alle Drummer eh überflüssig sind...und schwupps sind 40 Jahre rum und die Trommelpornisten dieser Welt holen sich auch immer noch einen an einem 14k€ teuren Sonor anniversary set in Bunbinga runter...genau wie damals auch ;-).


    Ist ein bisschen wie Prenzlauer Berg: Gestern cool und abgerockt und heute Kehrwoche...dann zieht man eben weiter, nimmt das learning mit und fängt wieder neu an. Davon geht die Musikwelt nicht unter, sie wird halt nur anders...in Zeiten wie diesen ist die Kunst die Opportunitäten zu nutzen und nicht dem Gestern nachzuweinen ;-).

    Das alles dürfte ein Kampf gegen Windmühlen sein !


    Ich glaube es ist letztlich eine Bewusstseinsfragestellung: Du kannst Dir Deine Hähnchenbrust bei Aldi, oder biologisch wertvoll erzeugtes Fleisch lokal vom Biobauern Deines Vertrauens kaufen und möglicherweise beim Verzehr keinen Unterschied feststellen...trotzdem IST da ein Unterschied. Technisch betrachtet ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Systeme auch für den geübten Zuhörer nicht mehr zu unterscheiden sind.


    Das Kreativitätsargument von oben ist auch IMHO wackelig, weil Du entweder ohnehin meistens den Künstler fragen musst, was die tiefere Idee seiner/ihrer Kunst ist, und der Prozess (ähnlich wie bei vielen Erfindungen) einfach sehr oft auf "Fehlern", Versehen oder "Regelverstößen" bezogen auf das Normativ basiert. Das kannst Du sicher auch über irgendwann über KI provozieren, um eben nicht immer weiter in der gleichen Sauce zu rühren....und ab wann ist KI dann KI...wenn ich nur ein KI-plug-In nutze...wenn ich KI samples oder parts nutze ?


    Ich meine die Frage darf nicht lauten : Ist nun das Mensch- oder Ki-gemachte "besser" ? Sondern welcher Prozess zur Erzeugung des Ergebnisses ist "besser" und mit welchen Konsequenzen ausgestattet? Ist mir also wirklich egal, wie und wo meine Sneaker hergestellt wurden, solange nur der Karton mit den Schuhen drin meinen Erwartungen entspricht ? Ist es mir echt egal mit wem ich Handel treibe solange nur die Marge stimmt....?


    Ich glaube dafür muss ein Bewusstsein (und ein Markt) entstehen: Von Menschen für Menschen, von der Natur für die Natur, "von mir für mich" (vllt. etwas schwurbelig...aber egal). Da mit Verordnungen, Gerichtsentscheiden anzufangen...keine Chance ! Den Leuten erklären wie dumm die Maschine ist...forget it !

    Wenn nicht jeder Instrumentalist für sich präzise auf sechzehntel (oder zweiunddreißigstel) quantisiert spielen kann, geht der Groove mit jedem zusätzlichem Instrument mehr flöten. Das kann man oft hören bei Anfänger-Bands, die versuchen Red Hot Chili Peppers zu covern.

    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Das Makro Timing ist in meiner Erfahrung für den Groove einer Band oft nicht entscheidend. Es gibt viele Beispiele, in denen die Songs bewusst oder unbewusst schneller oder langsamer werden, es aber dennoch funky klingt.

    Dazu dieses Beispiel. Stevie Wonder spielt Superstition 1973 in der Sesamstrasse. Am Anfang sind sie bei etwa 96, am Schluss fast bei 120, und es groovt dabei die ganze Zeit wie Sau, die Spielfreude ist mit den Händen zu greifen.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ...für mich ist das der Unterschied zwischen Time und Timing (Subdivision). Dein Sesamstraßenbeispiel ist für mich gute Time, passiges und grooviges ineinanderspielen timing. Für Letzteres brauchst Du aber eben schon das was der Nils da andeutet nämlich von allen Playern Timing.

    Dieses konsistente feel (auch wenn die metronomische Zeit schwankt) ist für mich eher time(feel), also ein puls der zu der Erzählemotion des Stückes passt. Schöne Beispiele auch auf Miles Davis Platten mit Tony Williams (z.B. Miles Smiles)...das geht aber nur dann "gut" wenn Du auch auf den Punkt metronomische Time spielen kannst, weil erst dann ein Stilmittel entsteht...sonst fällt der Salat einfach nur auseinander aus Unvermögen...nur weil einer auf 'nem Saxofon rumtrötet iss das noch lange kein free Jazz ;)

    Hoshino ->Star ->Tama isses sicher nicht...


    Die BD-Füsse und Halterosette würden mich auf 80er+ tippen lassen...


    Wenn das was Verbasteltes wäre, würde ich vermuten, dass Du in den kesseln Extralöcher finden kannst...sieht aber so irgendwie stimmig aus.


    Foto von BD innen....keine Badges Stempel innen ? Tomhalterung ? Wenn Du Die BD Halteplatte für die Toms abschraubst, vllt. ein Firmenembossing ?


    Puhh schon wieder so eine Kopfnuss ;)

    ...das ist auch meiner Meinung nach der richtige Weg ! Die werden sicher erst mal mechanisch polieren und dann verkupfern...aber Achtung bei den Spannböckchen: Das ist Zinkdruckguss...das zu galvanisieren ist nicht einfach und v.a. drauf achten, dass die Gewinde Maskiert sind, sonst....


    Oder besser noch (aber nicht sachdienlich) : Akzeptieren, dass das eben Vintage und Teil des Charakters des Instrumentes ist...die "muss wieder wie aus dem Laden"-Seuche erzeugt in der Regel brutales Lehrgeld, weil Professionalität eben Erfahrung und Wiederholung braucht (aber vllt. hast Du auch Glück & Geld), die Du bei so einem Einzelprojekt nicht aufbringen kannst.

    Ich hatte (ohne drüber nachzudenken) unterstellt, dass man das mastert und dann für die drumlessvariante einfach, ohne weiter Hand anzulegen, die drums muted.

    Auch wenn die Effektketten des Masterings bzw. aller Bearbeitungsschritte auf der Summe gleich bleiben wird das nicht funktionieren. Denn wie schon gesagt packt ein Summenkompressor mit ein- oder ausgeschaltetem Schlagzeug ganz anders zu.


    Dein hier beschriebenes Szenario funktioniert nur, wenn auf der Summe gar keine oder nur statische Effekte zum Einsatz kommen. Nicht mal Limiting. Hat daher nicht viel mit der Realität zu tun.

    Es hat einwandfrei funktioniert: Ich habe 2 files im *m4a format genutzt. Die habe ich dann mit VLC viewer in mp3 konvertiert und in 2 Spuren Cubase geworfen eine Spur die Phase gedreht. Dann einen gemeinsamen Transienten gesucht, den maximal aufgezogen und in einzel-samplestufen übereinander geschoben, bis...die drums sauber aufgelöst übrig geblieben sind. Danke Oliver für die Unterstützung !


    Ursprünglich wollte ich das mit einem Wecklplayalong machen aus den 80ern...denke da ist tatsächlich einfach das (mutmaßlich) analoge Ausgangsmaterial das Problem. Aber das funktioniert prinzipiell !!!

    ...das macht total Sinn ! Auch im Zusammenhang mit dem was m_tree oben schreibt. Wenn Du hergehst und den mix mit den Drums anders masterst (was natürlich Sinn machen kann, weil alles zusammen anzuhören anders ist/sein soll als nur das backing alleine).


    Ich hatte (ohne drüber nachzudenken) unterstellt, dass man das mastert und dann für die drumlessvariante einfach, ohne weiter Hand anzulegen, die drums muted.


    ...wirf doch mal die Screenshots rein !

    ...übrigens ChatGPT sagt auch 1984...das halte ich solange Elon die noch nicht feindlich übernommen hat auch für glaubwürdig ;-).


    Aber das Badge gibt das Jahr ja aus, und dass Du da Powersizes hast ist ja auch offenkundig. Es gab ja auch die schon diskutierten Made in England ab ende der 80'er (oder auch Ende der 70er Made in Taiwan) , die in dem übernommenem Premier Werk für den Europäischen Markt gebaut wurden. Das ist sicher ebenfalls nicht in Katalogen dokumentiert und trotzdem ein Fakt.

    Generell finde ich interessant, dass die Qualität von Moises Extraktionen hier akzeptiert wird, die viel besseren Ergebnisse aus datenreduzierten Files wie MP3 und AAC durch invertieren einer der beiden Dateien jedoch als „nicht möglich“ dargestellt werden, obwohl sie zumindest mit meinem Material hier doch sehr real sind…? Woran liegt das?

    Mir geht's da nicht um die Qualität, sondern um die praktische Anwendung. Musik liegt annähernd zu 100% in fertigen Mischungen vor. Man hat praktisch also nie die Möglichkeit, ein Instrument mittels Phasendreher aus zwei Dateien zu extrahieren.

    Da gebe ich Dir natürlich recht : Der Anwedungsfall ist speziell und insofern sehr eingeschränkt praktisch/allgemein nutzbar.


    Aber, wenn Du ein Playalong hast und willst nun eben die Drumspur qualitativ möglichst hochwertig extrahieren (lassen wir mal dahingestellt zu welchem praktischem Zweck), dann erscheint es doch erst mal schlüssig zu sagen (sofern das non-drum backing gleich abgemischt(komprimiert etc. wurde) : Ich extrahiere nicht durch eine smarte KI den komplexen Mix sondern nutze eben die Differenzinformation von 2 Files (in diesem zugegeben speziellen Fall) und darf dann auch guter Hoffnung sein, dass das Ergebnis von (deutlich) besserer Qualität ist


    ....da aber der alte Wissenschaftlerspruch lautet "Versuch-macht-Kluch" (auch wenn die sog. Praktiker dann gerne von "Herumdoktern" fabulieren...musste ich jetzt mal sagen ;) wollte ich ja eben nicht nur drüber babbeln sondern praktische Unterstützung, wie diese These (am besten) zu belegen ist - Tes test of the pudding is in the eating ;)

    Wie kommt man auf sowas in Zeiten von KI-basierten Werkzeugen wie Moises & Co.?

    Habe ich dem Nils ja schon geantwortet, aber gerne auch für Dich: Indem man neugierig und interessiert ist, wie bestimmte Dinge funktionieren, oder eben auch nicht...it's about mindset my friend !

    Aus einem gebackenen Kuchen die Eier wieder herauszuholen ist ebenso schwierig.

    Made my day.

    ...aber wahre Innovation ist der Prozess, davon überzeugt zu sein, aus einem gebackenem Kuchen die Eier wieder herausholen zu können ;).

    ...und vllt. auch genau der mindset, den man braucht, damit was Neues entstehen kann...oder eben nicht...