Beiträge von Beam

    … eventuell ein Prototyp/Eigenbau?

    Was ich nicht per Zooom erkennen kann:

    Sind die Messingringe aus einem Stück oder gibt es eine Naht?

    Und liegt das Fell auf einer Messinggratung auf, die höher als das Holz ist bzw. Welcher Winkel ist da relativ zum Fell?

    Hast Du Infos zum Snare-Bed (Tiefe/Breite/

    Die Mechanik sieht ein wenig nach entweder alter Technologie aus und/oder gleichzeitig einem begabten „Mechanic“, der durchaus verstanden hatte, was relevant sein kann…

    Der wilde Materialmix aus runden/flachen Messingschrauben und verchromten Hutmuttern sieht ein wenig nach Bastelbude aus.

    Danke fürs Teilen, in jedem Fall ein spannendes Stück!

    Lemon babies ? /Lemon heads

    Scissor sistors

    Pineapple thief ?

    T-Rex

    Roots

    Goldfish

    Police

    the yellow shark (Zappa)

    the purple house

    Matchbox twenty

    The jewels

    Cormorant

    (Windshield) wipers (es sind 2 Bands…)

    Angels

    Greyhound(s)

    Dead Clown


    Unklar, aber gibt‘s:

    lobster pie

    Half dollar


    (Ich kenne nur Police, Pineapple thief, Yellow shark, und T-Rex…)

    Moin,

    ich habe keine Idee, wie dick die Kupferschicht ist, aber ich gehe mal von „dünn“ aus:

    Wenn Du hier zuviel von der Oberfläche abnimmst ist es nicht Cu-blank sonder eben weg und häßlich.

    Cu ist erheblich weicher als eine Chromoberfläche, daher würde ich vorher mal woanders dran üben.

    Wenn Du einen Galvanischen Betrieb in der Nähe hast würde ich sogar eher eine neue galvanische Schicht Cu vorschlagen, dort wird gleichmäßig glatt aufgetragen statt abgetragen.

    Lass dich da mal beraten, das kostet nicht die Welt (und die kümmern sich auch um die giftige Schwermetallsuppe…)

    Alternativ kannst Du dann auch alles vergolden lassen… wäre standesgemäß…

    Also zusammenpassen tut es ja von den Durchmessern her definitiv, die Frage ist hauptsächlich ob die Memory-Klemme mit ran passt oder nicht.

    Bei den SQ2-Beinen hab ich ja aufgrund der geschlossenen Form nur eine gewisse Breite für Prismenklemme und Memory-Klemme zur Verfügung, zudem brauche ich ja etwas Luft um das Bein aus der Rastposition der Memory-Klemme zu schieben.

    Wenn ich die Sachen übern normalen Shop bestellen und wieder zurückschicken könnte wärs jetzt kein Problem aber ich weiß nicht, ob Sonor Ersatzteile zurücknimmt. Und bei ca. 200,-€ gehe ich das Risiko nicht ein, dass mir das dann doch nicht gefällt oder es nicht funktioniert und ich die Teile dann hier rumliegen habe. :/

    Moin,

    konntest Du das Problem lösen?

    Ansonsten würde ich Fotos mit reingemalten Maßen eines SQ2 BD Prismenböckchens und Beines machen, trommla könnte das dann für sein Vintage übernehmen und Du hättest was Du brauchst…

    Wenn noch nicht erledi.

    Sicherlich > 90% Werbung (die ich mir für die Kundenbindung gerne antue), für die restlichen 10% alleine lohnt es sich:


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    Vielleicht interessiert den TS die Frage auch nicht wirklich sondern er möchte mal wieder auf seine Becken hinweisen 🤷‍♀️

    … klar gibts Klangunterschiede, aber die Eingangsfrage ist doch die pure Spamaufforderung.

    Und ja, ich bin erstmal auf die Webseite gegangen und hab mir die Becken …. angesehen … . (Marketingziel erreicht!)

    Schön fotografiert, hängt aber auch möglicherweise mit dem Hauptberuf des TS zusammen.

    Alles ok, auch ich kann unter dem Mantel des Haupterwerbs fotografieren, Musik machen, Stave-Snares schnitzen und Carrerabahnen auf- und wieder abbauen…

    ich baue die Jahresringe stehend, so sind die wirkenden Kräfte vom Fell (und Spannschrauben) in Richtung der Fasern.

    Aus meiner Sicht ist das so wie bei einem Stirnholzparkett und in der Richtung härter, was (ohne Vergleich) mehr Höhen bringen sollte.

    Ich hab keinen Vergleich und kann es daher auch nicht messen.

    Bei der Wenge Snare sind die Kernseiten nicht sortiert, also zufällig abwechselnd, der Kern war teilweise kaum zu identifizieren /fast parallele Jahresringe…

    bei der Ebony Makassar (Avatar) sind die Stücke paarweise gespiegelt, entsprechend die Kernrichtung abwechselnd.

    Gedanken eines gerne vom Schreiner/Zimmerer Lernenden…

    Plan aufeinander geleimte Dauben können sich geringfügig zueinander verdrehen und so wegen des prismatischen Winkels für eine „engere“ Verleimnaht sorgen und Winkelfehler vom Schneiden ausgleichen.

    Bei 20 Dauben einer Snare mit jeweils 2x 9° ist das schon hilfreich damit in der Summe der 40 Flächen kein Spalt entstehen soll.

    Beim Spannen der Gurte quetscht sich dann alles spaltenfrei zusammen, Überhänge lassen sich leicht rundfräsen.

    Wer hinreichende Genauigkeit im Herstellungsprozess der Zinken hat, wird den Winkelfehler vermeiden können, ich bin froh hinreichende Hobbypräzision mit Zeit, gutem Handwerkszeug und Probestellen kompensieren zu können.

    Auch wenn ich auf 1/10° genau sägen kann, ergibt das 4° Fehler bei 40 Flächen…, die muss ich irgendwie händeln.

    Erst durch Anpassen und dann durch plane Leimflächen der Dauben ohne Zinken .


    Haben wir schon über Leim gesprochen??

    Bindulin Propellerleim!

    Wieso Zweizack???


    Hier kommen die ultimativen gepimmten Sonor Multimount-Antihäßlichrackmounts:


    Vierzack mit der aktuellen doppelten DTH und jetzt kommt‘s:


    Fünfzack mit dem alten Sonor Signature/Phonic DTH mit einem zweiten um 180° drangeschraubten…


    So hab ich 2 Tonnen, 2 Becken und eine Kuhglocke auf einem einzigen Signature Fußteil…

    Zwei on the floor is schick und enough.

    … aber ob ich es damit jemals bis zum Schlachtfeld schaffe??


    Masse als Friedensstifter.

    Peace für alle!

    Moin,


    nur weil Pearl das so Macht bedeutet es nicht, dass es auf maximale Festigkeit gebaut wurde.

    Im angehängten Bild sieht man, dass ein Stab eigentlich aus zwei kleinen Stäben besteht und ich kann mir gut vorstellen, dass beim Zusammenbau die zusätzlichen dunklen Stäbe der Führung dienen und so einen Zusammenbau erleichtern. In der Einzelstückfertigung mit einer einzigen flachen Leimfuge ist das durch den Fertigungsprozess nicht relevant, da meine Arbeitszeit nicht zählt.

    Hier kann Pearl mit dem Inlay sogar dafür sorgen, dass so erst die Stabbauweise sichtbar wird. Das ist gut für die Marketingabteilung.

    Auffällig ist übrigens auch die starke Biegung der Jahresringe der halben Stäbe, solches Holz würde ich vermutlich gar nicht benutzen.


    Wie Curby schon schrieb: wenn Holz nicht an der Leimfuge bricht, sondern im Material daneben, dann ist die Verleimung stabiler als das Material selber. Mehr kann man nicht verlangen. Insofern ist keine andere Geometrie nötig.




    Moin,


    Hiermit kannst Du die Dicke als Funktion der Anzahl ausprobieren:

    https://www.blocklayer.com/woodturning-segments


    Auch Winkel und Mindestmaße werden so schön dargestellt.

    Bezüglich der Anzahl kannst Du vorhandenes Material, also Bretter oder Leisten optimieren oder mit entsprechender Kenntnis in den Holzfachhandel gehen und abschätzen, ob ein Reststück taugt.

    So ist die Ebony Makassar Snare (mein Avatar) aus nur einem Balken mit ca. 90 x 60 mm und passender Länge entstanden.

    Die Daubenanzahl würde ich an der Anzahl der Böckchen orientieren, bzw. an einem ganzzahligen Vielfachen.

    Unterschätze die Holzmenge für ein Standtom nicht und mach dir vorher Gedanken, wie Du innen wie außen sicher die Maße triffst…

    Ich habe vor meiner ersten Snare einen Testbau eines Birkenzylinders zum „Üben“ gebaut, hochwertiges Holz wäre einfach zu schade zum zersägen.


    Wenns klappt ist es mehr als erfreulich, ein handgefertigter Kessel schafft eine andere Beziehung zum Instrument als ein gekaufter Hochglanzeimer, die aber zugegebenermaßen auch ganz schön schick sein können.


    Viel Erfolg!

    … die Preise sind doch wie oben beschrieben bis auf 150€ an dem gleich konfigurierten SQ2 dran,

    Wird so ein Teil hier im Forum vorgestellt, meckert auch keiner drüber sondern es wird fleißig applaudiert…

    mache ich auch, weil es für mich einen durchaus nachhaltigen Aspekt hat und hinsichtlich der zu erwartbaren Nutzungsdauer pro Jahr nicht sooo teuer ist und nach 20 Jahren einen realen Wiederverkaufswert haben wird.


    Die Diskussion im Vergleich mit Autopreisen ist süß, wenn dort der Realpreis/Jahr angesetzt wird den jeder von uns bereit ist jederzeit zu zahlen, schließlich muss das Schlagzeug auch zum Gig, die Kiste Bier in den Probenraum oder die Tochter zum Reitkurs kutschiert werden…

    Ich habe mich bewusst für die Weiternutzung des alten Autos entschieden und gerade deshalb mir knapp vor den letzten heftigen Erhöhungen ein SQ2 zuzulegen können.

    Das ist nach 1,5 Jahren immer noch nagelneu und wird es auch nach 3 Jahren sein.

    Ein Auto hat in den ersten 3 Jahren einen Wertverlust von 50%… , je nach Auto und Ausstattung gibts dafür 2 bis 3 neue SQ2…

    Das 150 Lite Replica ist nahezu gleich teuer (die Badges kosten sicher auch etwas) wie ein „Lite“ in dunkler Hardware im SQ2 Konfigurator..

    Das einzig „neue“ ist, dass das Signature in echtem Bubinga Furnier ist, das wird als SQ2 „nur“ als Replica angeboten…

    Die quadratischen Kesselmaße finde ich schwierig, aber die alten Lite Dimensionen habe ich unlängst selbst im Wunschfurnier bestellt…, passend zum Avatar (DIY Stave Snare!)

    Allerdings vor den Preisanhebungen und mit der längerlebigen Chrom-Hardware.

    Real habe ich für 2/3 des Preises auch noch ein 8“ und ein 13“ Tom extra bekommen…

    Immer noch kein Schnäppchen aber eben deutlich unter der 5 stelligen Schallmauer.

    Aber ein Jubiläumsset muss teuer sein!

    Moin,

    reicht die Anzahl der Zwingen für gleichmäßigen Druck?

    Oder wäre das Ablösen mit mehr Zwingen vermeidbar?

    Ich mag genau solche Fertigungstools!

    Grüße

    Georg