Beiträge von Beam

    Ich habe keine guten Erfahrungen mit Rollen gemacht!

    Bei mir war es ein Keyboardständer von Jaspers. Es war mir zu wackelig!

    Keyboard Racks - Jaspers - Alu Systeme

    wenn es sowas war, wundert mich das nicht, die Rollen sind Spielzeug und taugen nix…

    Belastbare Industrie-Maschinenrollen mit großem Durchmesser (>125 mm) sind nicht in der Kalkulation der „Massenanbieter“…

    Eine gebremste Rolle mit (!) blockierbarer vertikaler Drehachse ist dagegen erheblich stabiler…

    Moin,

    achte bei den Rollen auf hinreichenden Durchmesser und die Option mit ernstgemeinten Feststellern.

    Normaler Baumarkt ist entweder zu teuer oder es wackelt, ich würde Rollen nehmen, wie sie z.B. Fetra an seinen Industrie-Handwagen benutzt, (evtl da zu teuer ..), die Bremsen die Räder und locken auch die Rotation um die vertikale Achse, das ist relevant um das Wackeln zu minimieren.


    Die 8 mm von gaschi sind möglicherweise zu wenig um 125 mm/grosse Rollen zu befestigen.

    Je größer der Durchmesser ist, umso besser kommst Du über Schwellen, durch Aufzugübergänge, Absätze, etc, die immer überall da lauern, wo Du nicht damit rechnest. Bereits wenige Meter über einen Hof sind schon fast ein K.O. für feste Rollen, dann werden größere Lufträder relevant: ich muss zu jeder Probe ein im Lagerraum eingesperrtes Set in den nur Abends als Probenraum nutzbaren Konferenzraum rollen. Indoor ok, aber wenn es in eine alte Werkhalle zu regelmäßig stattfindenden Konzerten geht, ist die 125mm Rolle bereits eine Qual.

    Wenn Du das Rollrack zu Hause auf feinem Parket/hellem Holz lagern willst: nimm keine schwarzen Rollen, die färben mit der Zeit alle, dafür gibt es die grauen…


    Mach mal eine Skizze/Zeichnung/egal was von deinem geplanten Setup, das hilft enorm beim visualisieren (den Lesern und Schreibern gleichermaßen)

    Die (Kessel-) Pauke ist unten hart durch den Korpus (Halbkugel) geschlossen mit der Folge das die Luft extrem komprimiert werden müsste damit die Membran im Grundmode im Zentrum auf- und abschwingen könnte.

    Leichter geht das mit einer Mode, bei der die eine Hälfte hoch-, die andere runterschwingt und das eingeschlossene Volumen konstant bleibt.

    Bei einer Bassdrum ist eine Schwingung des komplett geschlossenen Volumens möglich, entsprechend kann auch der Grundmode leicht bei zentraler Anregung anschwingen.

    Real mit Obertönen wird’s umfangreicher, da sind dann viele Knoten im Rennen.

    Ich muss mal ein Bild vom anderen Rechner raussuchen…

    … was schon schön ist, wenn Sticks gleicher Bauart auch länger nachzukaufen sind…

    Ich wenn tatsächlich mal einer in die Binsen geht, muss ich dessen Zwilling nicht wegschmeißen sondern hab irgendwann einen weiteren verwaisten, der dann mit dem anderen übrig gebliebenen wieder ein weiteres spielfähiges Pärchen hergibt.

    Mal mit anderen Massen zu jonglieren ist sicher ein gutes Training, aber damit bin ich eher auf Pads unterwegs, die treffen keine harten Beckenecken… und halten somit ewig.

    gesagt, der Beater soll gar nicht unbedingt mittig - im Schwingungsknoten - auftreffen,

    Bei einer Pauke ist in Fellmitte ein Schwingungsknoten, bei einer BD kann dort durchaus maximale Amplitude erreicht werden…, dort ist also kein Knoten sondern der Bauch. vermutlich wervechselt.

    Wobei es zur Anregung von anderen als der Grundmode durchaus sinnvoll sein kann außermittig das Fell zu treffen.

    Beim Stimmen einer Trommel spiele ich die Ränder um dort die Fellspannungen zu lokalisieren und nicht exakt in der Mitte, weil mir dort der Grundton zu dominant ist.

    Beim letzten Bild ist die Signature BD Innendämpferdampfmaschinengerätschaft erkennbar.

    Die Wollflauschstreifen hätte man bei einem Fake extra besorgen müssen…

    Leider reicht die Auflösung der Bilder nicht um die Trommelnummern zu erkennen.

    Der Lack ist vermutlich nachträglich draufgekommen, das steht ja in der Anzeige.

    Auch die verstellbaren Hebelschrauben links und rechts neben der Fußmaschine am Spannreifen sind Signature.


    Leider nicht erkennbar ist das innere Furnier: hier müsste Bubinga sichtbar sein, vielleicht macht der Verkäufer mal ein Foto in der BD…

    In jedem Fall wird das ein sehr schweres Set sein…

    ... Styropor Nein

    ... Schaumstoff: ja, jenachdem ob Du dämmen oder dämpfen möchtest...


    Wenn nichts raus soll aus der Garage: dämmen. geht mit beidem nicht. Hier wäre es wichtig die Transmission gering oder null zu halten.

    Für trockenen Sound in der Garage: dämpfen: geht. Hier werden die Reflexionen minimiert.
    High End aus dem Boxenbau und der Raumakustik ist Basotect, ein Schaumstoff, der speziell dafür entwickelt wurde und entsprechende Eigenschaften aufweist.

    Mögliche Quelle: Schaumstofflager.de ca 30€/m² bei 50 mm Dicke.


    Ich würde bei EDrums mit nem Kopfhörer spielen, dann entsteht garnicht erst der Schall der nicht raus soll.

    Was eventuell noch nötig ist: Dämmung des Trittschalls/Klapperschalls, also das, was als "Körperschall" über den Boden (harte mechanische Brücken) transportiert werden kann. Hier ist idealerweise eine Entkopplung des Sets vom Boden hilfreich, zum Bsp durch Aufstelzen eines Podestes/Bodenplatte mit Schwingungsisolatoren unten drunter.

    Kann mit Kenntnis und Hausmitteln für kleines Geld einfach hocheffiziente Lösungen erzeugen.

    ... die verschiedenen Ansätze klingen nach unterschiedlichen Herausforderungen:

    - Preis der verschiedenen Lösungen

    - Zeitmanagement des Trommelnden für den Wechsel (das macht offensichtlich jeder . . .individuell :) )

    - Platz / Lagerung&Transport

    - Haltbarkeit

    - Sound


    Bleibt die Frage: ist das individuelle Wechselogo auf einer BD wirklich so wichtig oder wäre das Individuelle (Trommler-Initials) nicht eine einfachere Lösung?

    Die Idee der Adhäsionsfolie finde ich bei guter Lagerung/Transport am praktischsten, so wie Gel-Pads nur dünner.

    ... weil ich mir die Schrankwände in der Wunsch-Oberfläche nicht leisten konnte bin ich auf Trommeln mit dem Holz ausgewichen.
    Und der passende Eames Lounge Chair wäre teuerer als der Kesselsatz...


    Aber vielleicht muss die Erfahrung mit guten Hölzern reifen.
    Als mein Bruder sein Gesellenstück in Esche und Wenge mit nach Hause brachte war ich geflasht von der dunklen Wenge.

    40 Jahre später hab ich mir meine erste Stave-Snare in Wenge selber "geschnitzt", das Holz gab es nicht im Baumarkt:

    drummerforum.de/forum/thread/?postID=1340977#post1340977

    die Frage hatte ich letztes Frühjahr (2023) auch und bevor Inflation und niedrige Zinsen das Geld vernichten, habe ich den Weg des Konsums gewählt:

    drummerforum.de/forum/thread/?postID=1342911#post1342911

    Der Sommerurlaub ist entsprechend (auf einige Jahre?) ausgefallen, neue Autos kaufe ich mir nicht und Immobilien sind für mich unerschwinglich in Berlin geworden.

    Ich lebe nur einmal und der Neukauf ist vermutlich eines der irrationalsten Entscheidungen überhaupt.

    Aber es ist klasse!

    wurde mir gerade in die Timeline gespült:

    echter Rock‘n Roll mit smashed Keyboards…


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    … recht frisch erschienen:


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    Au ja, zu dem Thema gibt‘s mehr feine Musik, wenn auch nicht immer rein Trommel-orientiert, dafür aber das Original unverfälscht begleitet…


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    Allerdings: je mehr wir uns mit dem faktenfreien Quark beschäftigen, umso weniger gehen wir auf den realen Unsinn der Populisten ein.

    Trotzdem viel Spaß beim Hören