Beiträge von Fritz5

    Hi m_tree, wenn du da selbst auch Spaß dran hast, wäre ich Dir sehr dankbar. Wir hatten auch ein paar Systemvorschläge damals, aber die sind leider nicht durchgängig aufgegangen. Gut als Schlagzeuger wärs mir fast egal: den Song hätte ich einfach Basedrumdurchgetrampelt und sonst nichts (da drums hier ja nicht prägend sind), aber aus Interesse würde ich das Lied gerne noch verstehen!


    Aber bitte nur machen, wenn Du das gerne tust!

    Als ich angefangen habe, hatte ich als Motivation 3 Songs für eine bestehende Band unter Freunden, denen ein Schlagzeuger fehlte (Seven Nation Army, song 2 und Take me out). Ich habe mir tabs rausgesucht und den Schissel so lange geübt, bis es klappte.


    Ein paar Monate später kam ein Songvorschlag: Devil‘s Dance Floor. Ich habs probiert und war bei einem meiner Helfer. Dieser sagte zu mir: Junge, wenn Du das so sauber spielen willst in dem Tempo, dann probiers in 3-5 Jahren nochmal! Mich hat diese offene und realistische Ansage ziemlich motiviert damals, den Song richtig exzessiv zu üben. Heute isses im Programm einer der Songs, die mit am besten ankommen!

    Solche erst „später erreichbare Grenzen“ können auch extrem motivierend sein. Also warum nicht Deinen switchsong immer mal wieder heranziehen und einzelne Dinge schonmal langsam üben, bis man immer schneller wird? Das entscheidende für nachhaltige Motivation ist doch ein Ziel, auf das man Bock hat, egal wie weit weg es (noch) erscheint!


    Also hau rein und viel Spaß beim fortschreiten!

    Habs mir grad nochmal angeschaut, um genauer erläutern zu können, was ich meinte:


    also da wo der Gesang so hoch singt - k.A., ob das ne Bridge ist (?) - finde ich z.B. ziemlich passend und nice, was er fabriziert, insb. mit den Becken. Danach dann finde ich fast jedes Tomfill too much und deplaziert.


    Mit dem "ich hätts nicht hochgeladen" meinte ich, dass zu dem Stil andere Songs viel besser passen würden und er da noch in einem viel besseren Licht erschienen wäre (aus meiner Sicht).


    Und mein Satz, dass er das vermutlich nicht nochmal genauso raushauen würde, war nicht bezogen auf seine Skills, sondern auf die von mir geschilderte "Methode": ich schätze, dass er die meisten fills, gerade gegen Ende, relativ nach Gefühl raushaut und sie daher beim nächsten Mal vermutlich etwas abweichen würden. Damit war gar nicht die Qualität als solches gemeint, im Gegenteil, ich finds sogar besser so.


    Aber naja, wie du schon sagtest, ist halt alles Geschmacksache. Ich hätte ihn lieber in irgendnem anderen Song so abgehen sehen, aber nochmal: damit war nie gemeint, dass ich ihn als schlechten Drummer bezeichnen wollte.


    Und was da Triolen/16tel/32tel sind und was nicht, da müsste man genau hinschauen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er da nicht drüber nachdenkt und die Fills wie gesagt einfach nach Gefühl gezockt hat.

    Ich würde sonst an Deiner Stelle ihn einfach mal anschreiben. Er wirds Dir alles am ehesten beantworten können und es ist ja auch nicht ganz gerecht, wenn ich jetzt hier rumspekulier.

    Hi,


    ne ich bin kein besonders guter. Hab recht viel Auftrittserfahrung aber bin kein großer Techniker. Nichts von meinen Kommentaren war auch "offended" gemeint.


    Ist auch völlig okay, das hochzuladen. Ich meine nur, dass es zu dem Song gar nicht so passt.

    Wie gesagt: manchmal macht man das bei "einfachen" Songs im Proberaum so: man brettert fröhlich Fills vor sich hin (die können bestimmt auch gut sein hier, wie gesagt, hab ich nicht so genau drauf geschaut...) , während man Bassdrum oder Highhat durchlaufen lassen kann.


    Naja, war auch nur meine persönliche Meinung. Ich habe bei vielen Drumcovern oft den Eindruck, dass die Drummer zeigen wollen, was sie können, was auch oft ne ganze Menge ist. Nur oft finde ich, passt "too much" nicht zum Song, so auch hier aus meiner Sicht.


    Wie auch immer, vielleicht äußert sich noch jemand mit mehr Ahnung. Wie gesagt, war nur meine persönliche Rückmeldung und sollte auch nicht angreifend sein. Der Kollege hat spieltechnisch bestimmt schon was aufm Kasten.

    Moin,


    für mich too much, passt irgendwie gar nicht zum Song.

    Das Hufgetrappel in den meisten Fills würde eher zum Bonanza Titelsong passen...


    Technisch kann ich nach einmal sehen nicht einschätzen, wie gut die Moves sind. Im Grunde läuft den ganzen Song mehr oder weniger die Bassdrum 4 on the Floor durch, wenn ich mich nicht täusche.


    Ein paar moves passen dann aus meiner Sicht ganz gut, aber diese ganzen Tomfills sind nicht meins.


    Ich vermute, dass wenn er den Song noch einmal spielt, dass er den nicht notengenau genauso nochmal raushaut. (Kann ich mich natürlich auch täuschen.)


    Für mich sieht es aus nach: "nimm einen einfachen 4/4 Song mit durchlaufender Bassdrum, berücksichtige die Pausen, und hau ansonsten raus, was dir grad so einfällt" (bis wie gesagt auf einige Moves, die ganz gut zum Song passen). Würde einschätzen, dass so eine "Methode" recht einfach für die meisten Drummer ist. Manchmal macht man das, wenn man allein im Proberaum ist, um ein bisschen Fills zu probieren oder sich auszulassen, oder weil einem das Lied "normal" nachm x-ten Mal spielen zu langweilig wird, aber es macht Lieder im Ganzen vermutlich nie besser.


    Aber nochmal: wie schwierig die technischen Moves im Einzelnen sind, kann ich nicht so gut einschätzen nach einmal gucken. Viele klingen für mich jedoch sehr ähnlich und deplaziert. Spaß gemacht hats bestimmt, aber hochgeladen hätte ich persönlich es nicht.


    Achja, irgendwie finde ich den Klang der Toms auch strange - achte ja seit ein paar Tagen auf sowas :) Kann natürlich auch an der Aufnahme liegen...

    Hi,


    jo alles was ich jetzt so rausgehört habe, sind die Sonoreinsteiger wohl sehr okay, bis halt auf die Snare...Das mit der Stangenware klingt für mich nur bedingt nachvollziehbar. Meinste, dass z.B. dieselbe Firma für Sonor und Yamaha die Snares herstellt? Keine Ahnung, kenne mich zu wenig mit so Produktionsprozessen aus, hört sich für mich aber nicht zwingend so an, als ob das so sein wird.

    Mark Knopfler - going home hab ich lange für gebraucht, um es mir zusammenzuzählen und musste es in der Probe auch immer vom Zettel ablesen (einzige Lied, wo ich "gecheatet" hab bisher, aber wir habens auch noch nie live gespielt).


    Im Zuge der irischen Abende haben ich und der Rest der Band "The Rocky Road to Dublin" - von the high kings nie verstanden, mussten wir weglassen. Wenn mir das einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar für.

    du kannst auch gut die Dinger überall üben, um den Rhythmus zu verinnerlichen. Ich hab zum Bsp. eben beim Lesen die ganzen Varianten, die hier so in den Threads aufgetaucht sind, mitgetrommelt. Als ich ein bisschen rumsaß auch nochmal auf den Oberschenkeln. Wenn ich nun ans Pad oder Toms ginge, könnte ich mich allein auf die Sticktechnik konzentriern, weil die Abfolge schonmal drin ist.


    Was mir bei solchen Übungen auch noch hilft ist, insb. wenn ichs schneller probieren will, gezielt Einsen zu betonen. Das stellt zumindest sicher, dass ich aus ner 8er Gruppe wieder gut rauskomme:


    Bei Deiner Variante: Rlrr llrl Rlrr llrl, also nur jede zweite.


    Und bei der Standardvariante jede:

    Rlrr Lrll Rlrr Lrll.....wenn du das paar mal in Zeitlupe machst ohne auf Noten zu schauen, sitzt das sehr schnell denke ich.


    (Ich bin weiß Gott kein Rudimenthero, den rlrr llrl habe ich gerade z.B. zum ersten Mal überhaupt probiert. Daher helfen Dir vielleicht auch so einfache Hints.)

    Jo danke für die Infos! Ich schau mal. Wenn sie mir nicht gefällt, würde ich vermutlich erstmal die neuen Felle, die jetzt auf der Sonor sind, rüberziehen. Dann kommt ggf. irgendwann noch die Auseinandersetzung mit dem Teppich, dafür habe ich ja schonmal dann hier ein paar Namen, auf die ich zurückgreifen kann. Danke dafür!

    Hi,


    meine beiden Lehrer/Helfer kamen ständig mit Rudiments an, Simon Philpps im PB-Workshop hat auch empfohlen, das immer wieder zu wiederholen und zu trainieren.


    Habe es damals zu meinen Anfängen auch fleißig trainiert. Ich glaube für Sauberkeit/Handangleichung/Technik etc. bringt das Einiges, kann man also ruhig oft üben.


    Seitdem ich in Bands spiele, habe ich etwas die Motivation daran verloren, da ich es in Stücken irgendwie nie brauche (wenn dann eher unbewusst: man hört was, bastelt sich daraus für sich einen Handsatz der funktioniert oder man filled free...dann kann es schonmal passieren).


    Die Menge an Übungen kommt wohl auf die Ambition drauf an. Was ich von Leuten gehört habe, die ich in dem Sektor schätze, sollte man sowas regelmäßig üben und man klingt dann sicherlich auch in vielerlei Hinsicht besser.

    Wie lang hab ich gebraucht? Keine Ahnung, ich finde die normalen (RLRR LRLL) gehen recht schnell, paar Tage vielleicht. (Erinnere mich gerade daran, dass ich linksführend angefangen habe und es daher noch anders rum geübt habe vor 8 Jahren.)


    Der allerwichtigste Tipp aus meiner Sicht dafür (und nicht nur dafür) ist: immer erst langsam üben! Wenn Du den Handsatz in Zeitlupe und ohne Metronom und ohne Notenblatt verinnerlicht hast, läuft der Rest bis zu Deiner Tempogrenze ziemlich schnell. Was bei mir auch geholfen hat bei den Dingern ist, die beiden Hände auf einem unterschiedlichen Tom etc. zu üben: dann hört man auch zusätzlich, wann welche Hand dran sein muss. Vorschalten würde ich persönlich noch RRLLRRLLRRLLRRLL, aber das haste bestimmt schon hinter dir.

    Was dann ne nette Übung war von nem Helfer von mir war: RLRLRLRL.....RRLLRRLLRRLLRRLL....und dann Paradiddle im Wechsel zu spielen und zu versuchen darauf zu achten, dass sich jeder Schlag und jede Variante genau gleich anhört. So kommt Abwechslung rein.

    jo ich habs mir jetzt mal wieder einfach gemacht und ne Yamaha stage custom steel in 6,5 bestellt. Bei "Yamaha und Alrounder" brauchte ich nicht mehr lange nachzudenken und ich hab nicht so die Muße, Ewigkeiten an dem Sonording rumzudoktorn, wenn alle sagen, dass tauge eh nix. Ich hatte ein paar mal die Gelegenheit, andere Snares kennenzulernen (sehr selten) und dachte immer, dass eine aus Metall schon besser sei. Nun gucken wir mal, wie ich mit dem Gerät klar komme und ob ich daran sonst noch einige Eurer ganzen dankenswerten Tipps anwenden muss.

    Danke euch allen! Muss mich jetzt erstmal durchwurschteln.


    Achso Lexikon, hab noch vergessen zu antworten: die Snare klang ohne Teppich aus meiner Sicht eigentlich okay, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das schon beurteilen kann. Es kann auch sein, dass ich den Teppich nicht wieder gut/korrekt befestigt habe, aber anscheinend ist das Teil halt einfach auch nicht gut. Demnach werde ich da nicht mehr allzuviel reininvestieren.


    Da ich ja (Grund weiß ich gar nicht so richtig) irgendwie ein kleiner Yamaha Fan bin, werde ich mir das oben genannte Teil mal in Ruhe zu Gemüte führen!


    Nebenbei mache ich auch schon die nächste Baustelle auf: Becken! Ich habe damals den Istanbul Mehmet Samatya Satz gekauft und spiele die auch immer noch. Finde die okay, habe aber gelesen, dass es bessere rides gibt und mir fehlen auch die Vergleiche beim selber Spielen von Becken. Mal gucken…Aber erstmal Snare :)

    Danke erstmal für eure ganzen Tipps.


    Von einem Snarebed habe ich noch nie was gehört, musste ich grad erstmal googlen.


    Also eigentlich will ich nur ne „ordentliche, nicht so schwer zu stimmende“ Snare für Rock/Punk/Alternative vorrangig. Insgesamt ist mir aber ein bisschen „Allround-klang“ auch nicht so unwichtig, da es immer mal wieder auch zu anderen Musikprojekten kommt.


    Leider kann ich zum Klang so gar nichts sagen: ich kenne kaum Snares außer meiner eigenen und habe daher überhaupt keine Vergleiche.

    Hi,


    danke für die Tipps, ich werds demnächst ausprobieren, wenn ich das nächste Mal im Raum bin.


    Vielleicht starte ich wirklich erstmal mit ner „Geheimtippsnare“ wenn ich meine jetzige nicht mehr ordentlich hinbekomme, bevor ich was ordentliches kaufe, sollte ich glaube ich erstmal einigermaßen stimmen können.

    Jo n neuen Teppich hatte ich nicht dran gedacht, vielleicht rührt das Problem auch daher. Der schrebbelt ordentlich und immer wenn ich auf die snarenahe Tom haue, rasselt der durch die Gegend. Das ist uncool.


    In dem Zusammenhang habe ich gelesen, dass die Tama Swingstar Snare sone Art günstiger Geheimtipp sei, wenn man die aus den frühen 80ern (mit dem alten Tama Badge) findet. Die findet man tatsächlich manchmal und sehr günstig auf Ebay. Taugt die was, oder sollte man wenn dann lieber direkt richtig in ne Ordentliche investieren?

    So war grad im Proberaum: die Toms haben mich happy gemacht, aber die Snare nicht. Habe dann nochmal rumprobiert, aber bin absolut nicht zufrieden.


    Nun ist der Stimmstein aber ins Rollen gebracht: habe heute viel auf den Sound geachtet, eigentlich zum ersten Mal und mir vorgenommen, dass ich da doch mehr Arbeit reininvestieren muss.


    Mein Plan: als nächstes erstmal mit Snarestimmung und Bassdrumstimmung auseinandersetzen und wenn ersteres nicht fruchtet, werde ich wohl da nochmal investieren und ne neue Snare kaufen. Mal sehen, wie ich voran komme. Noch ist die Krankheit auch nicht ganz aus den Knochen und Sonntag steht ein kleiner 1stündiger Auftritt an, für den ich aber auch noch 5-7 Songs lernen muss, die neu sind. Das hat wohl erstmal Vorrang.

    Moin,


    hör mal in das Original rein: nach dem Auftakt ist im Groove ein deutlicher Unterschied zw. der 2 und der 4 zu hören (ich nehme an, da wird n Schellenkranz o.Ä. zusätzlich auf der 2 gekloppt). Wenn ich mich recht enrinnere, kommt der Move später im Song auch nochmal. Ich habe den auch mal geübt vor einigen Jahren, daher auch für mich ein tolles Video und eine Erinnerung, danke!


    Achja und für mich persönlich ist der ziemlich straight und was "geshuffeltes" fänd ich vorab komisch, aber müsste ich hören um es aus meiner eingeschränkten Sicht vernünftig beurteilen zu können.