Die Originalen sind für meinen Geschmack nicht nur zu leicht, sondern offensichtlich auch billigst produziert, nach kurzer Zeit verfiel der Filz zu Staub, eklig.
Du hast nicht zufällig einen schwarzen Evans Patch auf Deinem Schlagfell? Der ist bekannt für extremen Verschleiß bei Filzbeatern.
Fell ist ein Powerstroke. Die Pearl Beater könnten eine "Montagsproduktion" gewesen sein.
in den 80'en spielte ich ein Acryl Kit von Ludwig mit zwei Bassdrums, 4 up 2 down. Anfang der 90'er dann "vernünftiger" geworden
Wie kannst du es wagen
Von einem Extrem zum anderen. Mir machte es damals unglaublich viel Spass das alte Sonor Kit zu restaurieren. Und dann klang es auch noch wie Sahne. Es war ein Turquoise Sparkle. Leider gestohlen, mitsamt dem restlichen Setup - hab' ich lange dran geknabbert.
Guten Tag Leute,
in den 80'en spielte ich ein Acryl Kit von Ludwig mit zwei Bassdrums, 4 up 2 down. Anfang der 90'er dann "vernünftiger" geworden, ein altes Teardrop restauriert und damit nur noch eine Bassdrum, 1 up 1 down. Heute bin ich meist bei 2 bis 3 up one down, und hatte seit damals die zweite Bassdrum nicht vermisst. Nun hatte es aber "in den Füssen gejuckt" und ich schaute nach einem Doppelpedal. Ein befreundeter Drummer empfahl mir für den Anfang eine Pearl P-932. Das Teil wurde zügig geliefert und ich baute es direkt zusammen und spielte damit. Was ich toll fand, wie leicht die Maschine läuft, die Federspannung hatte ich für den Hihat Fuss etwas erhöht. Lief ganz gut.. aber es fehlt Druck auf dem Bassdrumfell. Kurzum bestellte ich noch zwei Sonor Perfect Balance Schlägel und ersetzte damit die Originalen. Die Originalen sind für meinen Geschmack nicht nur zu leicht, sondern offensichtlich auch billigst produziert, nach kurzer Zeit verfiel der Filz zu Staub, eklig.
Mit den Sonor Beatern funktioniert die Maschine jetzt so gut, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass teurere Maschinen viel besser laufen. Bin echt beeindruckt von der Pearl.
Haut rein,
P.
Hi Leute,
gestern stieß ich aus Zufall auf einen Fleetwood Mac Gig aus dem Jahre '97. Läuft in der Mediathek: https://www.3sat.de/kultur/pop…ck/fleetwood-mac-100.html.
Ein wunderbares Beispiel für songdienliches Spiel in toll arrangierten und vorgetragenen Songs. Vlt. mag es ja wer ansehen 
Grüße
P.
Nur kurz ein Gedanke dazu, mit Rationalität lässt sich in der Musik und bei Instrumentenkäufen nur schwierig argumentieren. Wir Menschen sind halt zu einem grossen Teil Bauchtiere. Quasi jeder hat sein eigenes "Voodoo" implementiert und die nimmt die Welt ganz persönlich war. Das kann man einfach so nehmen wie's ist, oder kann es auch kritisieren - jeder wie er mag und kann. Bei mir setzt wohl langsam die Altersmilde ein, ich verurteile weit weniger Dinge bzw. Sachverhalte wie früher.
jm2c
Wie sinnierte mal einer, als es um die mysteriöse Ludwig-Magie ging: "Vllt. hat ja der Papst in die Legierung gepisst ...".
Dann muss der vatikanische Messwein etwas besonderes haben 
Die Starphonic ist der eindeutige Preis-Leistungs-Sieger imho. Allerdings hab ich mich ins Spielgefühl meiner LM402 total verliebt, und das kann mir ne andere Snare nicht ersetzen. Is halt anders
Das ist genau das Ding. Vom Spielgefühl her bevorzuge ich noch immer meine 6.5'er Acrolite - meine anderen Snares mag ich auch, aber ich komme immer wieder zur Acrolite zurück. Die COB gab mir beim antesten auch so ein gutes Gefühl.
Hi,
ich habe die Tama und bin absolut zufrieden. Ich habe einen Messing-Knall und neben der Tama (14x6) noch eine alte Pearl Free Floating sowie eine Ludwig Black Beauty. Unterscheiden sich alle drei im Sound, sind aber sämtlich absolut Klasse, wenn man den schon recht "durchsetzungsfähigen" Messing-Sound haben möchte. Verbaute Hardware auch top bei der Tama.
Ich würde sagen, kann man nix falsch machen, Preis-Leistung passt total.
Eine 6.5'er Pearl FF Messing der ersten Generation war zwischen 1990 und 2004 od' 05 mein Workinghorse. Bis sie leider gestohlen wurde. Ich schaue ab und an mal, aber die Erhaltungszustände sind oft nicht so doll. Habe mir bisher immer verkniffen wieder eine zu holen. Da hast Du auf alle Fälle drei tolle Messing Snares.
Liebe Foristen,
habe Interesse eine Messing Snare anzuschaffen. Es wird vermutlich eine Ludwig COB oder die Tama Starphonic werden. Die Ludwig kostet ca. doppelt soviel wie die Tama. Die COB kenne ich vom anspielen, die Tama habe ich in Natura nie gehört - allerdings finden sich im Netz viele gute Rezensionen. Für die Tama spräche auf den ersten Blick die geniale Hardware, für die Ludwig mein Feeling. Ich liebe Ludwig Snares, aber diese Starphonic Kupfer, die ich seit ein paar Wochen habe ist schon auch ein klasse Instrument.
Hier geht es nur um Spass aus der Freude, vielleicht hat ja einer Lust was zur Tama Nickel over Brass zu posten.
Cheerio P.
Hi Fritz5,
ich besitze seit Kurzem auch diverse AQ2 Kessel, die nach Bedarf genutzt werden. Für ein kleines Reggae Setup hatte ich auf die Toms die altbewähten Pinstripes augezogen, die Original Reso Felle draufgelassen. Mit wenig Resonanz gestimmt, klangen die Toms amtlich. Wenn Du mehr Obertöne haben magst, würde ich einschichte Felle nutzen, die Werksfelle empfand ich da als gar nicht verkehrt.
Was Snares betrifft könnte man ja Bücher schreiben, bis auf ganz wenige Ausnahmen nutze ich nur noch Ambassador Felle.
Wenn Du eine Stimmhilfe benötgen solltest, kann man Dir evt. den "Tune-Bot" ans Herz legen, damit kommen auch Anfänger in den Genuss ein gut gestimmtes Set zu spielen.
jm2c
Für mich war damals das Album "Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy" von Elton John eine Offenbarung, was den Sound von Nigel Ollson betraf.
EJ hatte schon ein paar coole Scheiben rausgebracht, aber hier war der Sound des Schlagzeugs aussergewöhnlich fett. Ab etwa Mitte der 80'er verfolgte ich die Musik von EJ nicht mehr weiter, diese Ausflüge ins "Schlagerhafte" fand ich nur noch abstossend. Trotzdem bleibt ja immer was hängen, wenn so'n alter Song gespielt wird (für mich ist bspw. "Your Song" eins der schönsten Liebeslieder ever). Wenn ich heute seine Stimme höre könnte ich weinen, aber nicht aus Freude. Für mich auch nicht nachvollziehbar, warum sich das die Zuhörer heute Live noch antun.
jm2c
Aus dem alten G1 welches drauf war wird der Ring geschnitten, die Tage ziehe ich ein Ambassador auf. Der Original Ring ist dann verrmutlich ein 1" Evans.
Thema erledigt, Dankeschön.
Fell und Rundsschneider liegen schon bereit - was man auf den Bildern im Netz sieht, könnte der Ringdurchmesser bei etwa einem Zoll liegen. Nu ja
Jau, sorry, bin schon ein älterer "Trommelhase" und ich spiele die Snares heutzutage auch meist ungedämpft, ab und an mit einen halben Moongel. Hätte aber mal Lust den Sound mit dem "Ring gegen Ring" auszuprobieren. Hatte vor etwa 30 Jahren auf einer Messing Freefloating Perle immer einen Dämpfungsring drauf (OT: Snare wurde mir gestohlen) und dachte ich probiere das nochmal, just for fun. Der Kupferkessel singt zwar erheblich gemässigter, aber ausprobieren würde ich das mal.
Hi,
vor kurzem habe ich eine Starphonic Snare mit Kupferkessel erstanden, alledings ohne Zubehör, wie es beim Neukauf dabei ist.
Gibt es hier einen Starphonic User, der einmal die Breite des original 14 Zoll Dämpfungsring posten kann? Vermutlich hat sich TAMA ja was gedacht dabei und ich würde gerne mal einen Ring mit den original Abmessungen testen.
Vielen Dank!
P.
