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Plan:
Ich will mir die nächsten Tage EZDrummer 3 holen, habe dabei die Erwartung, dass der Drum-Sound dann noch etwas besser und natürlicher wird, ein paar mehr Möglichkeiten zu Sound-Einstellungen vorliegen (bevorzuge aber möglichst fertige Presets) und ich dem FOH-Mischer die Möglichkeit des Anpassens bei einzelnen Trommeln bieten kann.
Es wir ne Ecke besser sogar mit EZDrummer, die Anpassung ist auch viel leichter, weil eigentlich wie im Studio, und natürlich muss abgestimmt auf euren Bandklang sein, Presets nur als Annäherung...dann selbst optimieeren
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Habe dafür bereits ein MacBook Pro (macOS Sequoia, M1 Pro Prozessor, 16 GB, > 500 GB auf HD frei) zur Verfügung.
Top!
Zur weiteren sinnvollen "Verdrahtung" habe ich noch mehrere Fragen und oute mich hiermit als ahnungsloser Anfänger zu dem Thema.
1.
Was noch fehlt ist ein Audio-Interface. Unser Technik-Mensch bittet mich darum, dass es - wenn möglich - XLR-Ausgänge hat. Um dem FOH-Mischer dann mehr Spielraum bei den Drums zu geben wären min 6 bzw. noch besser 8-10 Kanäle gut. Würde dann das Interface direkt im Mischpult-Rack verbauen und die XLR-Ausgänge wären für den FOH-Mischer.
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Habe im Forum schon viel gestöbert, die DF-Empfehlungen scheinen aber immer nur Klinke zu haben ...
Ich glaube, man kann bei einigen Soundkarten auf balanced auch mit Klinke umschalten / bzw. der ist nur physisch Klinke bei meiner RME UCX2, da geht es um Platzersparnis, Adapter auf jeden Fall mit Kabel!!! sonst ist da zu viel mechanische Belastung mit diesen schweren Metal Klinke=>XLR Adaptern.
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Hab ich da was übersehen bzw. hat jemand einen passenden Vorschlag? Ansonsten brauchen wir zusätzlich noch eine weitere dritte DI-Box, weil die bestehenden 2 mit je 8 Kanälen schon belegt sind. Dann würde das Interface auch bei mir bzw. Macbook stehen.
2.
Was macht beim Klick Sinn? Aus EZD3 erzeugen und ans Mischpult schicken? Oder weiter aus dem TD-27 nutzen und durch EZD3 und Interface zum Mischpult hin schleifen? Aufgrund der relativ simplen Bedienung am TD-27 erscheint mir das da am sinnvollsten. Oder?
3.
Bleiben meine In-Ears weiter im TD-27 eingestöpselt? Würde dann ja wie bisher über Mix IN alles andere und dann neuerdings auch die Drums aus EZD3 ans TD-27 bekommen, und mit Klick gemischt aufs Ohr geben. Bei der Variante spare ich mir meinem Verständnis nach einen separaten Kopfhörer-Verstärker. Aber könnte Latenz ein Thema werden?
Die Alternative wäre, den Mix IN vom Mischpult ans Interface zu schicken, und am Interface für mich den Ton über Kopfhörer-Verstärker abzugreifen, richtig? Oder müsste das anders laufen?
4.
Habe zuhause auf iMac noch Cubase LE. Bräuchte ich das auf dem Laptop für ein Zusammenspiel mit EZD3? Meinem Verständnis nach nicht, bin mir da aber etwas unsicher ...
5.
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Ich würde sogar auf das externe Mischpult verzichten und alles mit ner größeren Soundkarte machen, die bietet doch alles, natürlich teuer, innerhalb einer DAW zu sein bietet ne Menge Vorteile, da kannste routen, mischen und sogar Ampsims oder VST hosten....natürlich nicht billig bei RME ab UCX(2) da könnte ne ganze kleine Band dran hängen....verringert Komplexität und Kabelsalat.....klanglich ist in kurzer Signalweg auch besser.
Also TD27 und Midi Keyboards über USB/oder midi Kabel ins z.B. RME UCX2 verbinden......Gitarre und Bass oder Pedalboard Output direkt ohne DI in die HiZ Eingänge der RME, das Mikrofon des Sängers in den Mic Eingang auf der Frontseite des UCX.
Reaper oder andere DAW einrichten, das heißt jedes Instrument bekommt einen eigenen Kanal, die Eingänge der UCX Karte werden diesen Kanälen zugeordnet.
Auf dem Gesangkanal kommt ein Compressor und ein Hall Plugin
auf dem Gitarren und Basskanal jeweils eine Ampsimulation wie Tonex
auf dem MidiKanal kommt das EZX Drumm Plugin
Das alles wird dann dort generiert und zusammengemischt und geroutet.
Die P.A. wird direkt mit den Main Soundkarten Ausgängen der UCX2 verbunden.
Wenn ihr Inear spielt, die Inears mit den anderen Ausgängen der RME verbinden.....
Der Mischer bekommt mit Tablet Zugriff auf die DAW und mischt dann dort, ultra wenig Kabel.
Sehr wenig Geräte, alles wird in der DAW mit den Plugins gemacht, auch die Kopfhörer Mixes enstehen dort....jeder kann mit Handy dort zugreifen und sich seinen Mix individuell einstellen.
Die RME UCX2 bietet nur drei analoge Stereo Ausgänge für Inears oder Kopfhörer, man müsste auch zusätzlich die digitalen Ausgänge nutzen, wenn man mehr als drei individuelle Kopfhörer Stereo Mixe braucht, dann ist noch ein Gerät mit digitalem Eingang und zusätzlichen analogen Ausgänge notwendig.
Zwei analoge Ausgänge sind ja für die P.A. notwendig.
Da man ja innerhalb EZ Drummer in der DAW mischt, bräuchte man nicht diese vielen physischen XLR Ausgänge für die einzlenen Schlagzeugteile....findet ja alles virtuell mit so vielen Kanälen, wie man will, innerhalb der DAW statt....