Beiträge von DRUMK

    Ich habe 18" 20" 22" Bassdrums akustisch


    Für mich ganz klar, für Rock/Reggae/Metal 22" oder größer (ich brauche da auch immer!!! ne 16" Tom), 20" ist toll und oft cooler für Soul und Old School Funk, Singer/Songwriter, 18" für Jazz/Bebop, ich habe zusätzlich auch ein E-Drum gekoppelt mit 6 neusten SDX Samplelibraries mit hunderten Schlagzeugteilen in Profiqualität, da verfahre ich genauso, sonst nervt es mich....ich habe mir die Samples nur nach Klang ausgesucht, da komme ich, wie akustisch, immer zu den gleichen Präferenzen, also schon ne Art Blindtest.

    Lieber Jonstick, bist Du Anfänger, welche Musik möchtest Du spielen?


    Für einen Ü-Raum würde ich mir ein gebrauchtes akustisches Set holen, hier im Forum gibt es immer super Tipps und konkrete Empfehlungen, dann bekommst Du für 1000 Euro schon super Sachen ohne Wertverlust. Den Klang kannst Du dann mit Fellen, der Stimmung oder der Dämpfung schon in extrem unterschiedliche Genres bekommen, das kostet dann wenig


    Wenn der Ü-Raum einigermaßen klingt (auf jeden Fall auch akustisch behandeln!) ist das gerade für Anfänger sinnvoller.


    Ich halte 1000 Euro für ein E-drum mit so vielen Teilen für zu wenig, du musst so ein E-Drum auch entsprechend verstärken, eine gut klingende P.A. kostet nochmal ne Menge Kohle.........Millenium ist einfach keine gute Firma bezüglich Haltbarkeit....da kaufste mittelfristig zweimal und verbrennst Geld.


    Wenn E-drum ein altes gebrauchtes Roland oder ein Edrumin für wenig Geld ohne Center Trigger....guck Nick74 hat ein paar gute günstige und erprobte Kaufempfehlungen....


    Gerade die günstigen E-drums lassen sich sehr schlecht spielen, Dynamik ist sehr schwierig zu kontrollieren oder gar nicht vorhanden....beides für Anfänger einfach richtig kontraproduktiv und ein Zeitgrab.

    Obwohl jetzt viele E-drum Firmen bessere Klänge nutzen (also Sampleplayer) ist die Implementierung immer noch meistens Schrott, komische Artefakte, Maschinengewehrklang, schräge volatile Dynamikabstufungen mit zu wenigen Samples, so wird der theoretische Vorteil der vielen möglichen Klängen, die ultra schnell verfügbar sind, gar nicht so gut nutzbar......klingt dann im Ergebnis wirklich unmusikalisch.


    Außerdem müssen bei einem radikalem Klangwechsel des Schlagzeugsounds im Ü-Raum auch die Kollegen an den anderen Instrumenten deren Klang oft radikal ändern sonst passt das gar nicht mehr, das geht gar nicht so schnell beliebig; Bands, die ich mag, verharren da meistens in einer ähnlichen Klangwelt, die über Jahre oder Monate erprobt und entwickelt wurde, das macht es auch für den Musikhörer homogen und einladend, sonst könnte man ja gleich einen DJ engagieren....

    Arca sakraler Future Pop/Step

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    Tom Waits beste dekonstruierte Blues Platte

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    So ein zusätzlicher KH Verstärker bringt bestimmt noch etwas, trotzdem machst Du einen Focal Radiance (dynamischer Treiber, super Punch und "Slam" definitv dunkel, bisschen ((doof)) wie ein überdämmter Ü-Raum, hat aber unglaublich satte, fette Mitten und Bässe) nicht zu einem Sennheiser 800s oder Susvara (Planar Treiber ultra analytisch), auch so ein genannter mega5est Inear der planar und dynamische Treiber kombiniert hat ganz andere Abstimmung und völlig anderen Klang als jeder geschlossener KH, den ich kenne, das heißt auch gar nicht, das ein super neutraler teurer KH unglaublich toll zum Schlagzeugspielen ist, ich glaube, ich mag da eher dunkel färbende KH lieber, ich brauche da nicht jedes Detail, zum Mixen oder Musikhören ist das aber ne ganz andere Sache.


    Ich werde mir mal so einen Lake People leihen und die Auswirkungen auf meine KH mal checken.


    Die ultra beliebten uralten HD 600 (tollste Mitten) werden sehr oft mit teuren Röhrenverstärkern betrieben, soll da ne große Änderung geben, kommt auch auf den KH an, ebenso Eq, so Audeze (die mir bislang überhaupt nicht von der tonalen Abstimmung gefallen), sollen, bedingt durch deren Treiber, unglaublich gut und stark mir Eq veränderbar sein.....beim Focal Radiance oder Austrian Audio geht das nur in sehr überschaubaren Grenzen...wird schnell schrottig.

    Ich habe auch das Zoom Tac2r, kratzende Potis, nach 2 Jahren keine Treiber mehr, anämischer leiser Kopfhörer Ausgang, da ist der Mac KH Ausgang des M1 Mac Air besser...ich und meine Kumpels haben ungefähr so jedes RME Interface, nie etwas kaputt, es reicht auch ein altes Babyface für 250 Euro gebraucht, die KH Ausgänge sind immer sehr laut, je neuer die RME Sachen sind, umso besser und smoother und klarer in der Auflösung und Stereoabbildung sind diese, das Babyface gibt es jetzt in der 3. Auflage FS, man kann auch einfach ein altes kaufen und über optical out einen höherwertighe KH Verstärker mit jedem RME Interface einbinden....meiner Meinung sind die Kopfhörer aber noch wichtiger, als die KH Verstärker, da hat sich seit dem 872 und 271 ne Menge getan....einige RME Modelle haben auch DSP EQ Möglichkeiten, das ist ganz praktisch um den Kopfhörer wenn nötig einigermaßen anzupassen.


    Was meistens völlig untergeht, mit RME kann man alle Applikationen und APPs zeitgleich/simultan verwenden, das schon seit Jahrzehnten mit den RME PCI Interfaces, Nick74 war damals ganz baff, dass mit meiner damaligen 8 Jahre alten PC Möhre und der alten AIO alles parallel offen war und funzte, das geht jetzt aber zunehmend genauso gut mit den RME USB Sachen.....vor allem an Macs.


    Die blöden Kabelpeitschen (Aus/Eingänge) einiger (auch alter) Interfaces sind zwar empfindlich, wenn die aber kaputt gehen, kann man für wenig Geld die selbst tauschen, wenn alles im Gerät intern drin ist, geht das nicht.


    Nicht das Digiface USB vergessen, ultra klein und braucht keinen externen Strom, kann in vielen Vorhaben genau das Richtige sein, kann man auf den Laptop Deckel kleben....kann man sehr sehr stark erweitern...


    Und klar, einfach ein MacM1 ohne Interface an den USB Roland TD27/50 etc. Dingern, geht auch erstaunlich gut, sogar in der Multiapp Anwendung, davon konnte man früher nur träumen, natürlich keine Eingänge für Mikros und andere Musiker....der KH Ausgang des Macs ist aber für den AKG 271 zu leise , mit anderen KH, wie Austrian Audio Hix60 (ein Bass Shelf/Anhebung macht den noch besser) reicht das aber...


    Ich habe auch mal so einen Inear KH Hisenior Mega5est (Geheimtipp) ausprobiert, der braucht noch weniger KH Verstärker Power und klingt unglaublich...da gibt es extreme Fortschritte, früher vor 8 Jahren fand ich inears ganz schlimm, stimmt auch nicht mehr...das war früher ultra zischelig mit miesen Mitten...

    ich habe clear cs auf meiner Rock 22er, das hat aber einfach diesen Basketball Sound, auf meinem Bop Kit mit runder Gratung habe ich Ambassador Coated, finde ich super, auf der Bassdrum sogar zwei Filzstreifen vorne und hinten, Fyberskin fand ich laut Hörvergleichen auch wirklich gut, schien aber dunkler, trotz keiner zusätzlichen Dämpfung bei meinem Bob Kit möchte ich da nicht weniger Höhen haben, also funzt das so super...die fetten Vic Firth Beater mit Wolle? sind für so uralte Sounds auch gut, sonst spiele ich das normale Filz...durch die runde Ludwig Gratung brauche ich auch keine zusätzliche Dämpfung auf den Toms, ist so genau richtig, die alte Slingerland Snare passt auch ohne Dämpfung und ist von sich aus auch nicht hell (Mahagoni /Pappel/Mahagoni 3ply)

    um den Klang im Inear für dich nutzbarer zu machen, vielleicht einfach den Höhenbreich breitbandig mit EQ absenken, ich finde, gerade beim Schlagzeugspielen können hohe Frequenzanteile schon nerven, es gibt auch ne Menge Kopfhörer und Inears, die wirklich unangenehm sizzelig klingen, deine Dinger kenne ich nicht, ich selbst mag etwas dunklere Timbres (also schon gefärbt) mit guten Mitten und klaren Bässen beim Schlagzeugspielen lieber, als neutrale offen/höhenreiche/brillante Kopfhörer, die ich beim Musikhören/Mixen klar präferiere.....abhängig vom Kopfhörer kann man auch mit Eq schon etwas machen...

    Zitat

    Ist es ohne Qualitätsverluste möglich, die Erweiterungen auf eine externe SSD auszulagern und über die USB-C Schnittstelle diese anzuschließen?

    Natürlich günstige T7 Samsung Platten USBC brauchen 3mal länger, was immer noch völlig ok ist, T9 lohnt nicht (die Mac Implementierung erlaubt deren höhere Datenrate nicht), Thunderbolt4 sachen kosten ne Eecke mehr und sind noch schneller......

    Drum Bee

    Sorry noch mal für meine Verzögerungen bzgl. E-Drum, das kommt, ich hatte gar keine Zeit.


    Mtree meint es nicht böse, ich halte es auch für extrem wichtig, sich auf die wesentlichen Aspekte des Musikmachens zu konzentrieren, und störende Möglichkeiten wirklich zu eleminieren, das lenkt nur ab, ob das jetzt technische Parameter oder verschiedene Spieltechniken sind.

    Das gilt auch für Gitarre und Bass, da glauben auch alle mit dem neuen Amp und der Gitarre....ich bin extremster Equipment Nerd, das ist aber alles für die Katz, wenn die grundlegenden Sachen nicht stimmen, bei mir treffen sich jedes Jahr ein dutzend Gitarristen und spielen das krasseste teuerste Zeugs, die Problem liegen aber meist ganz wo anders.....da wird Zittervibrato genutzt, Timing ist unter aller Kanone, das macht es meist unhörbar, so durchgehendes Wandergitarre 8tel Wechsel Strumming (Übungen) und einfaches Weglassen des Vibratos und schiefer "Boomer Bends" würde das soooooo stark verbessern und wirklich vorzeigbar machen, wird trotzdem nicht geübt....diese genutzten Spieltechniken, die dann sogar krass kontraproduktiv sind, versauen das Ergebnis....da hapert es....oft nur fahriges Katzengejammer....schade um die Zeit.


    Ich spiele ja zu 95% auf nem E-Drum, da kann man sich zu Tode fummeln, ohne auf die wesentlichen Aspekte zu achten, die vielen Möglichkeiten verleiten dazu, hier und da etwas einzustellen, bringt nüscht, immer eine große Gefahr Zeit zu verplempern. Ich habe mein E-drum so eingestellt und gekauft, dass es einem richtigem Schlagzeug gleicht, das war extrem wichtig, ich will ja auf beiden spielen und die Unterschiede möglichst gering halten, beim echten Schlagzeug ist halt das Tolle, dass man da einfach viel weniger Parameter hat, das befreit ungemein und zwingt dich dazu an dir zu arbeiten, es wirft dich zurück, hält dir den Spiegel vor.

    Unter diesem Gesichtspunkt war/ist mein E-drum auch brutal, ich nehme immer auf und höre ständig meine Ergebnisse, das ist meist sehr ernüchternd und brutal, aber wirklich nötig....


    Zur Fußtechnik, ist auch die Baustelle, die mir bislang am meisten Probleme gemacht hat, das ist erst nach ca. 5-6 Jahren einigermaßen ok geworden, die Heel Up Technik ist mit dem Sliden für mich einfach nicht spielbar und krampfig, ich spiele jetzt Heel Toe ohne den Schlegel im Fell zu lassen, das hat super lang gedauert, anders kann ich aber nicht entspannt spielen....die langsamen Schläge natürlich Heel up ohne Slide.....

    Kann man bei Dir in der Systemsteuerung oder in dem Akai Mini Panel der Software die Buffersize verringern? Das mal checken, sonst kauf ein gebrauchtes altes RME Babyface 250 Euro....oder noch kleiner RME Digiface....neu 400 Euro...das braucht keinen separaten Stromanschluss und holt den Strom über USB...kannste auf die Rückseite des Tabletts mit Klettband kleben, ist super leicht...

    mtree check auch mal cad M 179, die sind auch ganz cool, gibt da diverse Vergleiche mit Md421....waren früher günstiger, nachdem die in den US Foren Gearspace/Gearslutz gehypt und verglichen wurden, sind die teurer geworden.


    Vielleicht noch zu erwähnen, die Md421 (dynamisches Mikro) profitieren stärker von guten Preamps wie Neve oder API als Kondensator Mics wie Cad M179...

    BTW. Eine Funk-Band in meiner Stadt hat diese low noise Dinger sogar als Ersatz für richtige Becken im Studio benutzt/aufgenommen, das hat sogar meinem obigen Kumpel gar nicht gefallen, richtig schräg, rätselhaft, möchte nicht lästern und den Link veröffentlichen, die haben in einem Raum zusammen aufgenommen.....wollten vielleicht weniger Bleed....

    Ist ja auch Geschmack....ich finde, die haben auch sehr stark komprimiert, viel zu wabbelig, für so Ride Übungen, na ja, sie sind auf auf jeden Fall leiser als der "Pock" der Glocke des Roland Gummi Digital Rides, das hört man zwei Zimmer weiter in der Wohnung, wie so Löcher Dinger/Metalbecken triggern?

    Habe ich überhaupt keine Ahnung...

    Kumpel von mir übt mit diesen Low Volume Käsereiben Blechen akustisch (zing zing), ich kann mir das nicht erklären, was daran so toll/realistisch sein soll....Rebound ist auch anders, als ein richtiges Becken, der spielt dann "akustisch" die 20 Jahre alten Roland Pads....der fährt dann einmal/Woche in seinen Ü-raum zu seinem Schätzchen unter der flachen Beton Decke, sein Verhalten ist mir bis heute ein Rätsel, "neee kein E-Drum"....Keyboards mit VST und 10 Rechner hat er aber.....


    Angefähr, als wenn ein E-Gitarrist es völlig unterlässt zuhause Sound zu machen, selbst der erste schlimme Line 6 Pod hatte meine Übepensum verdreifacht.....

    Ich habe die filzigen Clearsonic, die im Video als Dach und Rückwand dienen, davon 5 Stück, man kann damit in den lausigsten Räumen, die gar nicht behandelt sind, einen ziemlich coolen Sound in der Schlagzeugspielerposition erzielen, ich stelle die mehr wie in Stonehenge auf, also mit Lücken, live natürlich peinlich, Plexiglas ist für die anderen Leute die zu nah am Schlagzeug stehen und keine Ohrstöpsel tragen ein Segen!!!! Akustisch aber nicht optimal...ich würde nur ein Teilbereich der im Video verbauten Plexi Scheiben nutzen.


    Schallpegelreduktion ist wenig....den Käfig mit Deckel habe ich noch nicht probiert


    Wenn ich in Indie Clubs spiele, natürlich gar nicht.


    Es hat schon einen Grund, warum E-Drums in Kirchen so beliebt sind....


    Wackelig sind se....können angewinkelt stehen, wenn du leicht gegenläufst oder ein schwerer Mikroständer degegen fällt, kippen die.


    Sind auch cool nur im Hintergrund (Sound wird trockener auf der Bühne), auch für Amps und sehr gut für Gesangsaufnahmen, wenn der offene Kleiderschrank oder das Bücherregal fehlt. Nutze die auch kommerziell als Pinnwand.....man kann die sehr angenehm tragen.

    Wer das bei mir nicht schnallt, einfach Nick fragen, der macht das prof. mit einer Akribie, ist mir schon zu viel, aber total klasse...mein Faden geht weiter, das ist echt nen Klacks...ich bin da lange nicht so tief drin, will ich auch nicht, muss ich auch nicht....ich habe eh schon unglaublich viel Baustellen....ne gesunde Ignoranz ist voll ok....man muss da aber nicht drauf rumreiten, das finde ich richtig blöd.

    .....ich bin total drumfreundlich....

    Also: weitermachen…und vergraule dir nicht die Mitleser. ;)

    wenn du ungeduldig bist und Superior schon installiert hast, guck mal auf den Thread von RE: Erfahrungsbericht Roland VAD706 Flaggschiff - nun auch im Keller / Drumm.er stellt sich vor


    Am Ende steht das A und O! Ultra wichtig für die Spielbarkeit!!!! Ich kann es gar nicht genug betonen...