Ich habe mir von dem Herrn
vor einige Zeit ein Set bauen lassen.
Was für Material ist das denn? Was kostet so was? Und wo wohnt der gute Mann… Philippinen?
Ich habe mir von dem Herrn
vor einige Zeit ein Set bauen lassen.
Was für Material ist das denn? Was kostet so was? Und wo wohnt der gute Mann… Philippinen?
In dem Artikel wird beschrieben, dass es sich wohl um ein Wahrnehmungsphänomen handelt, dass am Ohr entsteht.
In dem von dir verlinkten Wikipediaartikel in dem Beispiel mit den Sinustönen (im Abschnitt „Differenztöne“) kann ich ab einer gewissen Lautstärke tatsächlich den tiefen Differenzton (Kombinationston) hören …das ist ja cool ![]()
Ein Analyzer auf der Summe hat zweifellos ergeben, dass das Phänomen rein psychoakustisch sein muss.
OK, das war meine Frage. Danke fürs Testen ![]()
Spielt man nun ein Tom und das übernächste gleichzeitig, bekommt man einen Zweiklang aus einer Quinte (Frequenzverhältnis 3:2). Der dabei entstehende Differenzton ist genau eine Oktave unter dem tieferen der beiden Grundtöne.
Stimmt man also ein 16er Floortom auf 80 Hz und das 12er auf 120, bekommt man einen Differenzton von 40 Hz dazu geschenkt. Dieser entsteht durch die Hüllkurvenmodulation bei der Überlagerung der zwei Grundfrequenzen (genau wie bei einer Schwebung).
Hierzu hätte ich nochmal eine Frage zum Verständnis:
Ist das beschriebene Phänomen rein psychoakustisch (d.h. es klingt einfach nur "fetter"), oder zeigt sich der Differenzton dann auch im Frequenzspektrum (in einem Analyzer z.B. in Audacity) mit einem Peak bei 40 Hz?
EDIT: Den verlinkten Artikel habe ich gerade nochmal durchgelesen, scheint wohl eher rein psychoakustisch zu sein?
Secondly is a rather interesting acoustics phenomena about a ‘phantom sub harmonic’. It’s not anything to get too engrained in, but if we have a frequency and another frequency at 1.5 times the first, then our brain anticipates that these are related by an even lower frequency at 0.5 times the first frequency, which gives the sense of a low frequency power to the sound. This lower frequency isn’t actually there, it’s an illusion on our hearing, but sounds great all the same and makes us perceive the drums as having a bit of extra bottom end power
Das mit dem nicht ganz durchsichtig habe ich noch nie gehört, und Remo schreibt auf der Produktseite auch nichts in dieser Richtung.
Auf der REMO Homepage gibt es zwei verschiedene Snare Resonanzfelle in Ambassadorstärke (3-mil), nämlich "Finish: Clear" und "Finish: Hazy".
Der Unterschied ist die sehr dezente milchige Trübung (hazy = dunstig), die entweder durch einen anderen Mylar-Film oder die Oberflächenbehandlung (das Finish) zustande kommt, das weiß ich jetzt nicht ganz genau.
Siehe dazu obiges Zitat von drumheadauthority.com in meinem Post #5
Mit Qualität oder Herkunft (wie bei den Encore oder UT Fellen) hat das also nix zu tun.
Standardmäßig wird man wohl ein Hazy bekommen, wenn man irgendwo ein gewöhnliches Ambassador Snare-Reso bestellt (steht z.B. bei Thomann so in der Artikelbeschreibung). Das Clear gibt es außerdem nur in 14", Diplomat und Emperor Resos gibt es sowieso nur in Hazy laut REMO Homepage.
Und wenn man kein Clear direkt danebenhält, ist der Unterschied wahrscheinlich auch kaum zu erkennen (hab jetzt leider gerade keines zur Hand). Und es steht tatsächlich auch leider nicht auf den Fellen drauf.
Wird aber letztendlich keinen Unterschied machen, ob jetzt als Snare-Reso ein clear oder hazy aufgezogen ist. Die Dicke (Ambassador, Diplomat, Emperor) allerdings schon.
Ich bin heute in eBay zum ersten Mal auf den Begriff "Hazy" gestoßen, als ich nach einem Resonanzfell für eine billige Übungssnare gesucht habe, und kann damit nichts anfangen.
„Hazy“ heißt ja neblig oder dunstig. Die Resonanzfelle mit dieser Bezeichnung sind nicht komplett durchsichtig wie ein „clear“-Fell, sondern so ein kleines bisschen milchig-trüb.
Scheint wohl auch Einfluß auf den Klang zu haben:
The “hazy” film is semi-translucent, giving this resonant drumhead a nice look and adding a small boost to the warmer end of the sound spectrum. The resulting sound is well balanced across the high, mid, and low frequencies. For comparison, the Ambassador Clear Snare Side drumhead has a slightly brighter sound.
Ich spiele in der Kapelle größtenteils böhmisch-mährische Blasmusik und ab und zu auch mal Schlager bis Rock.
Dafür suche ich jetzt eine richtig gute Snare.
Holger Müller spielt eine Pearl Sensitone Metallsnare… kann also nicht so verkehrt sein ![]()
Was hast du denn bis jetzt gespielt? Vielleicht reicht ja schon, was an den Fellen und/oder dem Tuning zu ändern.
Bei Google gibts eigentlich nur Treffer mit Warnungen zu diesem Shop…Finger weg
Da ich den Takt immer vorgeben muss: habt Ihr da auch ein Metronom mit blinkender Anzeige laufen oder mit Ton, oder einfach nach Erfahrung?
Zum Einzählen und zur Kontrolle, daß ich im Songverlauf nicht unbewußt schneller oder langsamer werde, lasse ich die BeatMirror App auf dem iPhone (ohne Click oder Blinken) mitlaufen. Ein Metronom ist mir da zu starr.
Gibt es da eine geeignete Hilfe oder Spickzettel als Alternative?
Such hier im Forum mal nach „Leadsheet Maske“. Da gab es mindestens einen Thread mit Vorlagen zum Download.
Nimm dir ne 13“ Snare (geht aber bestimmt auch mit ner 14“), einlagiges Fell drauf (z.B. Ambassador), und stimme sie mal so wie Benny Greb in diesem Video (Soundbeispiel bei 17:44). Das kommt doch schon ganz gut hin.
Hi, ich weiß nicht, ob du dieses Video kennst: das ist doch der Drummer, oder?
Hier könnte man schon mal Rückschlüsse auf die Snare bzw. verwendetes Fell ziehen. Sieht nicht nach Metallsnare aus. Eventuell eine 13x5,5“ Holzsnare, Remo Controlled Sound Black Dot aufgezogen (besser zu sehen in dem anderen Video auf dem Kanal).
Auf der Cerveza-Aufnahme ist sie ähnlich gestimmt, würde ich sagen. Insgesamt schon ziemlich hoch, viele Obertöne (keine Dämpfung) und nur Rimshots gespielt.
Also ich bin dran die Forensoftware wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Leider haperts wieder an ein paar Plug-Ins, da muss ich erstmal alles per Hand durchgehen.
In der Hochkant-Ansicht auf dem Tablet finde ich irgendwie keine „Ausloggen“-Schaltfläche mehr… quer geht's
EDIT: Alles klar, doch noch gefunden. Die war eben noch nicht da, ich schwör ![]()
Auch meine Snare ist nicht tiefer als die von Copeland. Im Gegenteil! Der Grundton meiner Snare liegt laut meines Analyzers hier bei ca. 200 Hz, während der Grundton von Copelands Snare im Original bei etwa 175 Hz liegt.
Hab mir auch gerade mal das Original angehört. Die Copeland Snare ist ganz klar tiefer gestimmt als deine.
Nur hört man den Oberton des Schlagfells bei Copeland dominant raus (um die 240 Hz, zwischen A#3 und B3, was schon ziemlich tief ist für ein Schlagfell).
Sieht man auch im Spektrogramm (die zweite etwas kleinere Spitze direkt rechts neben dem Grundton).
Resonanzfell müßte dann so um 320…330 Hz sein, um den Grundton zu erreichen, da lege ich mich aber nicht so fest ![]()
Bei dir hingegen sind die Obertöne des Schlagfells fast komplett abgedämpft und kaum zu hören, deswegen mag deine Snare subjektiv vielleicht manchen tiefer erscheinen (200 Hz Grundton bei dir versus der dominante 240 Hz Oberton bei Copeland)
Die Benny Greb Brass Snare für 800€...mittlerweile ein Schnäppchen. Seit dieser Woche kriegt man die nirgendwo mehr unter 800€, ist mir gestern bereits aufgefallen.
798,99 € im Benny Greb Shop + 17,00 € DHL-Versand
Wenn’s kein Fakeshop ist ![]()
(aktuell 979,00 € beim großen T.)
Habe es mal bei Groove Scribe eingegeben zum Rumexperimentieren. Ich denke, mit 15% Swing "angeshuffelt" kommt's ganz gut hin. Die Snare-Ghostnotes sind hier als "normale" Snareschläge eingegeben, sonst fand ich sie im Mix zu leise zum Raushören.
TAMA Superstar Classic hatte ich auch mal. Ist nicht schlecht für den Preis, schöner dünner Ahornkessel, einwandfrei verarbeitet. Musst du aber noch einen anständigen Teppich (z.B. MS20RL14C) und Felle mit einkalkulieren.
Wenn du nicht auf ein bestimmtes Modell festgelegt bist, ist hier vielleicht was Passendes dabei
wenn das Handtuch übergelegt ist, kann ich keine Rimclicks mehr spielen.
Wäre so ein Muffin von Rohema vielleicht eine Alternative zum Handtuch?
Video ist von 2014. Da hat sie auch Coated Remos drauf und keine klaren Mapex Werksfelle, außerdem Meinl Byzance ![]()
Anscheinend ist er wieder auf Tour.
Ich werde in Ravensburg sein beim Musikhaus Lange.
Ah…danke. Ist allerdings von mir aus über 4 Stunden zu fahren. Muss ich mir überlegen.
Dieses Stimmschraubenloch ist dagegen ja absolut filigran, das geht ja schon Richtung Uhrmacher.
Vielleicht wirklich mal nen Gold- oder Silberschmied fragen, die arbeiten doch auch mit Edelstahlringen.
Kenne mich da jetzt nicht wirklich aus, aber Hartlöten funktioniert da wohl auch nicht, oder?
So… jetzt aber.
Laut dem bonedo-Test lässt sich die Meinl MLH sogar bis auf 60 cm runterschrauben
Im Paket enthalten ist zudem noch ein einfaches, aber robustes und doppelstrebiges Hi-Hat Pedal(MLH), welches extra für die Anwendung am Cajon konzipiert wurde und sich mit einer Höhe (gemessen an der unteren Filzauflage) von etwa 60 bis 80 Zentimetern auch extrem niedrig einstellen lässt.