Ein Skyntone für die Snare (Soundking COB) und ein Fiberskyn FA für die Vorserseite der BD sind schon im Warenkorb.
Nur noch zur Info, falls das eine Rolle spielen würde:
Dran denken, daß die Fiberskyns durch die Beschichtung dicker sind als die Typbezeichnung vorgibt. Das heißt, ein Fiberskyn Diplomat (FD) hat bereits Ambassadorstärke, ein Fiberskyn Ambassador (FA) fast schon Emperorstärke.
Muffling is a 10″ x 3″ piece of thin felt taped to batter head 4″ from the bottom.
Hier ganz gut zu sehen. Wobei da in der Fellmitte wohl zusätzlich noch was aufgeklebt zu sein scheint.
Ich wollte die Kombination bei Gelegenheit selbst mal testen, bin aber mit einem PS3 als Schlagfell (für Combo und Big Band, auf 18“ und 20“) bisher eigentlich immer sehr zufrieden gewesen.
Zusätzliche Dämpfung hab ich keine in der Bass Drum. Tief gestimmtes Schlagfell für den Attack, etwas höheres Reso für den Ton. Ein Fiberskyn als Reso könnte ich mir dazu auch gut vorstellen.
Wer es noch nicht kennt: Hier gibt es von der Firma Pearl ein paar Tuning-Videos am Beispiel eines Pearl Export Drumsets in der Konfiguration 10/12/14/20 mit 14“ Snare zum Nachmachen.
Finde ich recht anschaulich gemacht, auch wenn es auf Japanisch ist
Die Bilder sprechen aber eigentlich für sich.
Zentrieren der Felle
tiefstmögliche Stimmung (Schrauben etwas mehr als fingerfest), außer bei der Snare
Demonstration der Tonhöhen der einzelnen Felle bzw. deren Intervalle zueinander
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Als jemand, der hauptsächlich nach Jazz-Noten spielt, fällt mir nur jedesmal wieder auf, wie verwirrend (und unübersichtlich) die durchgehende triolische Schreibweise doch erstmal auf einen wirkt, wenn man gewohnt ist, die normalerweise notierten geraden Achtel im Kopf automatisch triolisch „umzudenken“ 😄
Felle scheinen ja (zumindest die auf den Fotos erkennbaren) REMO U.S.A. Felle zu sein. Die kannste auch erstmal drauf lassen, bevor du dich an einen Fellwechsel wagst.
Hatte vorhin noch mal mit der App "Drumtune Pro" gemessen, wobei ich in die Mitte des Fells geschlagen habe (macht kaum einen Unterschied, evtl. ein paar Hz tiefer als am Rand). Das gegenüberliegende Fell war dabei jeweils abgedämpft.
12er:
Reso 310 Hz
Batter 140 Hz
16er:
Reso 190 Hz
Batter 100 Hz
Das ist schon ziemlich extrem. Wird aber auch durch die sehr unterschiedlich dicken Felle verstärkt. Mit Diplomat als Reso und auf der anderen Seite doppellagig ist die Tabelle vom Tunebot jedenfalls nicht mehr aufgegangen. D.h., ich musste z.B. das Reso höher stimmen als angegeben (bei gleicher Tonhöhe des Schlagfells) um auf den entsprechenden Grundton zu kommen.
Schlagfell und Resonanzfell sind ja schon extrem weit (umgerechnet 14 bzw. 11 Halbtöne) auseinander, klingt aber gut 👍🏻
Empfohlenes Maximum (Low Resonance) in der tunebot-App sind ja 9 Halbtöne Differenz.
Die Berechnungen der tunebot-Tabelle (das verlinkte PDF von der Homepage oder der dortige Tuning Guide) würde ich aber nicht weiter als Referenz nehmen, nimm lieber die App. Die Berechnungen der Werte unterscheiden sich teilweise deutlich und sind in der App aktueller und konsistenter laut eigener Aussage der tunebot-Entwickler (ich hatte denen mal ne Email geschrieben, als mir das mit den unterschiedlichen Werten aufgefallen war):
Zitat
we came out with the tuning guide before we came out with the app and we changed some of our ideas in between. We believe that the calculations on the app are better. We should update the guide to coincide with the app however.
Das „Geheimnis“ dahinter ist eigentlich ganz einfach: Prinzipiell erreichst du einen bestimmten Grundton, wenn beide Felle gleichhoch ca. 9,5 Halbtöne höher als der Grundton gestimmt sind. Davon ausgehend kannst du die Felle dann auseinander stimmen, jeweils um den gleichen tonalen Abstand Schlagfell tiefer / Reso höher. Der Grundton bleibt dabei immer derselbe. Dann kommt man auch ziemlich genau auf deine Werte bzw. die dazugehörigen Töne.
Ich hatte dazu auch mal ne Tabelle gemacht, kann ich später gerne nochmal posten.
Die unterschiedlichen Felle haben meiner Meinung nach keinen großen Einfluß, die Berechnungsformeln vom Tuning Guide passen halt einfach nicht.
Was mich als Tuning-Nerd noch interessieren würde: Welchen tonalen Abstand haben denn Schlag- und Resofell zueinander (Reso wahrscheinlich um einiges höher)?
Blättern geht ja per Touch auf den Monitor (die anderen Musiker nutzen Bluetooth Fußschalter, das mach beim Drumset aber wenig Sinn).
Habe bei einem Konzert mal die App Paperless Music auf dem iPad getestet. Da kann man mit Blinzeln vor- und zurückblättern. Funktioniert erstaunlich gut. Leider nur für iOS.
Die leichteste Hardware zur Zeit auf dem Markt ist die DW Ultralight Serie. Ich nutze die jetzt schon länger und bin bis jetzt sehr zufrieden. Sogar mein 22“ Ride steht ausreichend stabil damit. Tasche war auch mit dabei.
Der Snareständer ist für eine härtere Gangart allerdings wahrscheinlich etwas zu wacklig. Aber ich spiele ja „nur“ Jazz.
In dem Artikel wird beschrieben, dass es sich wohl um ein Wahrnehmungsphänomen handelt, dass am Ohr entsteht.
In dem von dir verlinkten Wikipediaartikel in dem Beispiel mit den Sinustönen (im Abschnitt „Differenztöne“) kann ich ab einer gewissen Lautstärke tatsächlich den tiefen Differenzton (Kombinationston) hören …das ist ja cool
Spielt man nun ein Tom und das übernächste gleichzeitig, bekommt man einen Zweiklang aus einer Quinte (Frequenzverhältnis 3:2). Der dabei entstehende Differenzton ist genau eine Oktave unter dem tieferen der beiden Grundtöne.
Stimmt man also ein 16er Floortom auf 80 Hz und das 12er auf 120, bekommt man einen Differenzton von 40 Hz dazu geschenkt. Dieser entsteht durch die Hüllkurvenmodulation bei der Überlagerung der zwei Grundfrequenzen (genau wie bei einer Schwebung).
Hierzu hätte ich nochmal eine Frage zum Verständnis:
Ist das beschriebene Phänomen rein psychoakustisch (d.h. es klingt einfach nur "fetter"), oder zeigt sich der Differenzton dann auch im Frequenzspektrum (in einem Analyzer z.B. in Audacity) mit einem Peak bei 40 Hz?
EDIT: Den verlinkten Artikel habe ich gerade nochmal durchgelesen, scheint wohl eher rein psychoakustisch zu sein?
Secondly is a rather interesting acoustics phenomena about a ‘phantom sub harmonic’. It’s not anything to get too engrained in, but if we have a frequency and another frequency at 1.5 times the first, then our brain anticipates that these are related by an even lower frequency at 0.5 times the first frequency, which gives the sense of a low frequency power to the sound. This lower frequency isn’t actually there, it’s an illusion on our hearing, but sounds great all the same and makes us perceive the drums as having a bit of extra bottom end power
Das mit dem nicht ganz durchsichtig habe ich noch nie gehört, und Remo schreibt auf der Produktseite auch nichts in dieser Richtung.
Auf der REMO Homepage gibt es zwei verschiedene Snare Resonanzfelle in Ambassadorstärke (3-mil), nämlich "Finish: Clear" und "Finish: Hazy".
Der Unterschied ist die sehr dezente milchige Trübung (hazy = dunstig), die entweder durch einen anderen Mylar-Film oder die Oberflächenbehandlung (das Finish) zustande kommt, das weiß ich jetzt nicht ganz genau.
Siehe dazu obiges Zitat von drumheadauthority.com in meinem Post #5
Mit Qualität oder Herkunft (wie bei den Encore oder UT Fellen) hat das also nix zu tun.
Standardmäßig wird man wohl ein Hazy bekommen, wenn man irgendwo ein gewöhnliches Ambassador Snare-Reso bestellt (steht z.B. bei Thomann so in der Artikelbeschreibung). Das Clear gibt es außerdem nur in 14", Diplomat und Emperor Resos gibt es sowieso nur in Hazy laut REMO Homepage.
Und wenn man kein Clear direkt danebenhält, ist der Unterschied wahrscheinlich auch kaum zu erkennen (hab jetzt leider gerade keines zur Hand). Und es steht tatsächlich auch leider nicht auf den Fellen drauf.
Wird aber letztendlich keinen Unterschied machen, ob jetzt als Snare-Reso ein clear oder hazy aufgezogen ist. Die Dicke (Ambassador, Diplomat, Emperor) allerdings schon.
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