Beiträge von sixstrokeroll

    Diese beiden Becken-Setups würden mir z.B. ganz gut gefallen… mal so als Anhaltspunkt. Ist aber halt auch alles mikrofoniert.


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    HH 14

    Crash 17, 19

    Ride 20 MK l, 22 MK ll


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    HH 14

    Crash 16, 18

    Ride 20 MK ll

    (602 ME China 22)

    Was hast du denn sonst noch für Bleche am Start?

    Hab im Moment die Sabian Crescent Hammertone Jeff Hamilton Serie (14“ HH, 20“ Ride, 22“ Ride, 22“ China). Super für die klassischen Swingstücke, aber für die rockigen Stücke irgendwie nicht so passend.


    Seelanne hat es in meinem Galerie Thread mal gut zusammengefasst

    Ich sehe schon, es bleibt schwierig ^^

    Kann aber doch irgendwie auch nicht sein, daß überall so hochgelobte (und hochpreisige) Becken nur unter Mikrofonierung funktionieren und live „absaufen“ sollen?

    So… jetzt ist es passiert!

    Ich hab mir interessehalber mal eine Dark Energy HiHat 14“ besorgt, und wie ich befürchtet habe, gefällt sie mir leider so gut, daß ich jetzt natürlich noch mehr von dieser Serie brauche ^^


    Ich spiele aktuell ja nur Jazzcombo und Big Band. In der Big Band allerdings auch moderne und rockigere Stücke wie „Pick up the Pieces“ oder „Gonna fly now“.


    Habe mir schon unzählige Videos angehört und bin immer noch unschlüssig, ob ein Mk1 oder Mk2 Ride da besser passen würde… echtes Luxusproblem ;)

    Die haben ja auch völlig unterschiedlich bearbeitete Oberflächen, wenn ich das richtig sehe.


    Irgendwelche Tips dazu?


    EDIT: Vielleicht gibt es ja auch mittelfristig so nach und nach ein komplettes Dark Energy Set. Hierzu gerne auch Vorschläge.

    Doubletime denken / dirigieren klingt für mich auch vielversprechend. Ansonsten hilft vielleicht auch eine durchlaufende HiHat oder Ähnliches bei einigen Proben, um die Kapelle für das Timing zu sensibilisieren und das zu üben. Später kann man es möglicherweise wieder reduzieren und dann ganz weglassen. Für den Ansatz bräuchte man aber vermutlich einige Proben.

    Klingt ja doch besser als gedacht mit diesem sparsamen Groove aus deinem ersten verlinkten Video. Vielleicht so in der Art, oder nur mit der HiHat…?

    Schwierig, aber die Aussage mit dem zum Dirigenten schauen finde ich da wichtig, wenn alle ein Auge vorne haben müsste das funktionieren.

    Vom Gefühl her würde ich das Stück eigentlich eher doppelt so schnell an/-durchzählen. Wenn euer Dirigent Viertel dirigiert, so wie im zweiten Video unten, finde ich es auch schwierig.

    Schlag das mit dem "doppeltes Tempo denken" (Achtel- statt Viertel-Raster) dem Dirigenten doch mal versuchsweise vor, wenn er es nicht eh schon macht. Ich könnte mir vorstellen, daß das schon hilft. Kannste ja nix kaputtmachen.

    Irgendwas „durchklopfen“ würde die etwas mystische Grundstimmung des Stücks wohl zerstören. Guckt denn da keiner nach vorne? ;)

    Eine Stimme scheint doch einen Viertel bzw. Achtelpuls immer durchzuspielen, könnte man sich nicht daran orientieren, z.B. daß die vielleicht etwas lauter spielen?


    Andere schaffen das doch auch ^^

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    EDIT:

    Vom Gefühl her würde ich das Stück eigentlich eher doppelt so schnell an/-durchzählen. Wenn euer Dirigent Viertel dirigiert, so wie im zweiten Video unten, finde ich es auch schwierig. Da müsste man Achtel „durchwinken“, das wäre etwas treibender, würde alle besser zusammenhalten und mehr Orientierung geben. Würde auch dieses etwas Unruhige und nach vorne Drängende der Musik besser ins Orchester transportieren. Anders lehnt man sich innerlich doch eher etwas zurück, finde ich.


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    Auf der Jeff Hamilton Homepage war seine Dämpfungsmethode mal so beschrieben:

    Zitat

    Fiberskyn Diplomat Bass Drum heads (not Powerstroke), Muffling is a 10″ x 3″ piece of thin felt taped to batter head 4″ from the bottom.

    Nur mal so als Inspiration ;)

    Mich wundert es jetzt aber das der Grundton jetzt höher ist, bei euren Beschreibungen kam, so wie ich es verstanden habe, ein tieferer Gesamtgrundton heraus...

    Der Grundton (wenn beide Felle frei schwingen) ist immer tiefer als der tiefste Oberton am Rand der einzelnen Felle… geht gar nicht anders.


    z.B. Wenn das Schlagfell eine Quarte tiefer ist als das Reso, ist der Grundton ca. eine Oktave tiefer als das Resofell.


    Von welchen Tomgrößen sprechen wir denn? Wahrscheinlich kommst du nur mit den Oktavbezeichnungen etwas durcheinander.


    F2 und B2 (benutzt Cubase vielleicht die engl. Bezeichnung, dann wäre es keine Quarte, oder meinst du A#2 ?) wie in deinen Aufzeichnungen für Tom 1 könnte als Grundton vielleicht gerade noch knapp ein C2 (eher B1) ergeben, aber niemals C3… und das wär arg tief für ein Hängetom, wenn es denn eins ist. ;)



    Plausibler wäre F3 und A#3 um einen Grundton um A#2 zu erreichen, so wie hier

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    Trotzdem genial Sache, meine Toms haben noch nie so melodiös geklungen!

    Das ist die Hauptsache ;)

    BLX´ler

    Du machst dir echt ne Menge Arbeit, Respekt :thumbup:


    Und ich hab auch gerade gemerkt, daß ich mir dein erstes Video gar nicht bis zum Ende angesehen hatte, im Teil "Auswertung mit der DAW" hast du es ja schon gesagt mit den 190 Hz. ^^


    Da war ich mit meiner "Ferndiagnose" ohne diese Information aber ja gar nicht so schlecht. Ich hatte auch nur schnell die ersten paar Sekunden vom Video ins Audacity geladen und keine von deinen Dateien heruntergeladen.


    Wie gesagt: mit angespanntem Teppich isses oft schwierig, da valide Werte zu bekommen.

    Unabhängig von mathematischen Formeln und Tabellen ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, Reso- und Schlagfell auf Komma-genaue Frequenzen zu stimmen (sofern das mit der Messtechnik überhaupt möglich ist). Vielmehr nehme ich das als Anhaltspunkte, als grobe Richtwerte für die Stimmungsverhältnisse.

    +1


    Meiner Meinung nach läuft man sonst auch eher Gefahr, daß das Schlagzeug dann doch zu „tonal“ klingt, wenn alles aufs Hz genau eingestellt ist. Es reicht, wenn beim Hörer der subjektive Eindruck entsteht, daß zwei Toms ungefähr eine Quinte (als Beispiel) auseinander liegen, auch wenn es nicht ganz genau stimmt.

    Angenommen ich möchte die Trommel des obigen Beispiels wieder auf 116,5 Hz, jedoch mit einem Verhältnis einer reinen Quarte der Felle zueinander stimmen.

    Wie kann ich errechnen welche Frequenz die Felle für sich benötigen (bzw. eines der beiden Felle, das Verhältnis ist ja bekannt)?

    Ist hier jemand unter uns, der oder die in Mathematik versiert genug ist um das zu checken? Oder jemand der oder die die Lösung kennt?


    Ganz exakt lässt sich das wahrscheinlich nicht berechnen, weil es da zu viele Faktoren gibt, wie du ja schon vermutet hast.


    Die Felle z.B. von meinem 14“ und 16“ Standtom jeweils auf die gleiche Frequenz gestimmt (Oberton an den Schrauben) ergibt bei beiden Trommeln schon mal einen etwas anderen Grundton.


    Wie man aber ziemlich genau auf das gewünschte Ergebnis kommt, dazu hatte ich mir mal eine Tabelle erstellt.


    Tuning Tabelle.pdf


    Für dein Beispiel mit der Quarte zwischen Schlag- und Resonanzfell:

    stimme das Resonanzfell (Oberton an den Schrauben) als Ausgangspunkt eine Oktave höher als der gewünschte Grundton, das Schlagfell dann eine Quarte tiefer als das Resonanzfell.

    (entspricht in der tunebot App der Resonanz-Einstellung „medium“).


    Falls es nicht genau passt, dann beide Felle um den gleichen Betrag plus/minus anpassen, wenn du unbedingt genau die Quarte beibehalten willst. Oder einfach nur das Schlagfell anpassen (so wäre die Empfehlung der Vorgehensweise vom tunebot), bis der gewünschte Grundton erreicht ist.


    Eine Änderung eines Felles um einen Halbton ändert den Grundton dabei um ca. einen Viertelton.


    Jetzt haben wir Dustins Thread doch noch gekapert ^^

    Wenn Du sagst, das Schlagfell sei auf 273 Hz gestimmt, musst Du dazu sagen, dass dies die mit dem Tunebot (oder App) gemessene Schwingung am Fellrand ist (die Engländer nennen das die „Lug Frequency“).

    Richtig. Gemeint ist damit natürlich der tiefste (erste) Oberton, der am deutlichsten zu hören ist, wenn man ein Fell am Rand nahe an den Stimmschrauben anschlägt.


    War wohl etwas ungenau ausgedrückt, weil ich dachte, das wäre mittlerweile allgemein bekannt ;)

    Ich habe es in meinem Post #200 ergänzt. Danke.

    woher weisst du wie hoch das Schlagfell gestimmt ist. :/

    Mit etwas Übung kann man es hören, am besten aber ohne Teppich.


    DISCLAIMER:

    Wenn hier vereinfacht von „Schlagfell“ oder „Resonanzfell“ die Rede ist, ist immer der tiefste (erste) Oberton gemeint, der am deutlichsten zu hören ist, wenn man ein Fell am Rand nahe an den Stimmschrauben anschlägt. Zur besseren Identifizierung kann man hierzu das gegenüberliegende Fell zusätzlich abdämpfen.


    Im Spektrum kann man die einzelnen Frequenzen identifizieren, wenn man weiß, in welchem Bereich man den Peak ungefähr suchen muß.


    Hier die Maple Snare aus dem Video:


    Grundton 190 Hz


    Schlagfell 273 Hz


    Das Resonanzfell versteckt sich irgendwo in den ganzen höheren Obertönen rechts davon, das ist nicht zu identifizieren.


    Wenn man aber schon Grundton und Schlagfell weiß, ist das wie eine Gleichung mit 3 Variablen, von denen 2 bekannt sind. Nach Stimmen des Schlagfells auf die ermittelte Frequenz kann man dann das Resonanzfell einfach solange anpassen, bis der Grundton (und/oder die anderen Obertöne) passt. Funktioniert übrigens noch besser bei Toms ;)


    Zum Vergleich meine Maple Snare mit der iDrumTune Pro App gemessen (Resonanzfell G4, ca. 392 Hz):



    Aber wir schweifen ab. Vielleicht sollte man das in einen extra Thread auslagern.

    Unterschiedliche Snares funktionieren doch in unterschiedlichen Stimmungen unterschiedlich gut. Die Komfortzone der einen klingt bei der anderen vielleicht schon ein klein wenig abgewürgt.

    Na ja, in diesem Fall betrachten wir baugleiche Modelle in einer Middle-of-the-Road-Stimmung. Da sollte schon Chancengleichheit herrschen. Und für jemanden wie mich, der seit vielen Jahren mit dem Konzept der Starphonic liebäugelt, ist es durchaus spannend, ob man zwischen den Varianten bestimmte Unterschiede erkennen kann.


    Wobei ich dir ansonsten völlig Recht gebe, Musik lebt eben nicht alleine von wissenschaftlicher Objektivität.

    +1


    Im Video geht es ja um den Vergleich von 3 Snares vom gleichen Hersteller mit gleicher Befellung, Spannreifen und Abmessung, aber verschiedenen Kesselmaterialien. Und die kann man meiner Meinung nach halt nur objektiv vergleichen mit gleicher Stimmung. Nur dann hab ich evtl. die Möglichkeit, den (oft nur marginalen) Unterschied rauszuhören, den der eigentliche Kessel zum Klang beiträgt.


    Für mich: Wieder mal ein tolles Video und ein wirklich schöner Vergleich. Vielen Dank. Beeindruckend, wie du das wöchentlich auf die Beine stellst.

    Das Dustin tolle Videos macht, steht außer Frage. :)