Beiträge von johann55

    Wie eben z.B. die MB85 Beta an Toms oder die Behringer Grenzfläche (letztere zumindest teilweise). Die t.bone Nachbauten der SM57 finde ich z.B. nicht so gut - da

    Das einzige, was mich an den MB85 Beta stört, ist die Optik. Das Auge isst ja bekanntlich mit und MD421 würden halt professioneller aussehen.

    Dafür sind die MD421 8x so teuer. Also....sch... auf die Optik. Wir sind doch schön genug, da schauen die Fans doch nicht mehr auf die Mikros :-)))


    Nimmst du die MB85 Beta auch an den Floortoms, oder hast du da andere dafür?


    Btw. Ich weiß nicht, wie die t.bone Nachbauten des SM57 sind, ich hab mir damals die SL75 C von Behringer gekauft. Die kosten immer noch 19,80€.
    Für diesen Preis kann man nicht meckern, was kriegt man schon für 20€ heutzutage.


    Btw. Du spielst ein M-Birch, soweit ich das aus deinen Videos sehe? Hatte auch mal eins. Tolles Set.

    Dein Setup klingt geil, damit meine ich auch, wie Du es abgemischt hast.


    Hab letztens ein nigelnagelneues Meridian Maple mit Snare für sage und schreibe 90€ ergattert.

    Ein Kumpel von mir hat sich das damals neu gekauft und nie benutzt, und wollte es schon entsorgen.

    Ja, das ist echt gut. Ich hab es mir vor 2 oder 3 Jahren gekauft, da hatte es noch 28 oder 33€ um den Dreh gekostet.

    Von den SM57 Nachbauten von Behringer hab ich mir auch ein paar gekauft, ich glaub damals für 20€/Stk.
    Da ich auch ein SM57 hab, konnte ich es direkt vergleichen. Mir hat es für daheim rum locker gereicht. Die Aufnahmen damit waren auch nicht schlecht, sogar ziemlich gut. Leider ist mein Ar12c abgeraucht, seitdem kann ich nichts mehr aufnehmen.

    Aber das hier sind über 10 Minuten uninspirierte Langeweile, frei von jeder Idee oder Innovation....

    Verstehe, was du meinst. Mir fallen aber wenige Drumsoli ein, bei denen mir das nicht so geht. Lange Drumsoli gehören zu den Dingen, die die Welt nicht braucht, da ist mir ein klasse Banddrummer um Welten lieber. Deshalb habe ich wohl auch noch nie eine solche Veranstaltung besucht, wo nur zig Drummer um die Wette solieren. Gähn...


    Wobei Chad Smith auf irgendeinem dieser Festivals mal nen legendären Auftritt hatte, auf dem er einfach nur 5 Minuten einen Groove beinahe ohne jede Variation getrommelt hat. Weiß noch jmd, wann und wo das war?

    Lange Drumsoli sind meist immer irgendwann mal langweilig. Hab mir auch nur wenige Drumsoli bis zum Ende anhören können, weil sich irgendwann immer was wiederholt.
    Aber es geht doch dabei nicht immer um Perfektionismus und Innovation, sondern auch um Unterhaltung?

    Dazu ist doch dieses Video da. Ich finds lustig, ohne die Leistung von Chad beurteilen zu wollen.
    Deswegen verstehe ich nicht die Bewertung von Two
    Klar ist es nicht Erstklassig, aber ist das immer gefragt?

    Nachdem der Fred wieder zum Leben erweckt wurde, steuer ich das dazu bei

    Für mich ein sehr intuitiver Drummer.


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    Ich finde Chad Smith macht seinen Job als Banddrummer wirklich sehr gut. Aber das hier sind über 10 Minuten uninspirierte Langeweile, frei von jeder Idee oder Innovation....

    Zum Glück gefällt nicht alles Jedem!

    Da geb ich dir uneingeschränkt Recht!


    Phil Rudd spielt z.B. recht einfache Sachen und wurde zeitweise durch Chris Slade und Simon Wright ersetzt.

    Beide, (Slade und Wright) finde ich um Klassen besser als Rudd.
    Trotzdem aber haben sie das einfache Spiel von Rudd nie so rüberbringen können, wie Rudd selbst.
    Der Groove war einfach anders.

    Nachdem der Fred wieder zum Leben erweckt wurde, steuer ich das dazu bei

    Für mich ein sehr intuitiver Drummer.


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    STdrums Acryl Kit 20/10/12/18, für 400€

    STdrums sind leider äusserst talentiert darin, hässliche Schlagzeuge zu bauen. Wollte ich an dieser Stelle einfach mal loswerden

    Am schlimmsten finde ich diese 1-Böckchen Strategie an den Toms mit den langen Bassdrumschrauben.
    Diese verkehrtherumten (sind das Yamaha Single Tomhalter?) hab ich erst im Nachgang gesehen - echt hart.

    Am besten sind aber die, die diese Pearl ähnlichen Tomhaltearme verkehrtrum montieren, also die kurze Stange in das BD Bracket :-)))

    Bin ich immer vorsichtig, wenn ich sehe, dass jemand die Kessel ohne Rim aufm Boden stellt.
    Die Gratungen sind sehr empfindlich und am Ende wirste damit nicht glücklich, wenn die versaut sind.
    Neue Gratungen kosten einiges, (Preis pro Kesselseite/x2 + Versand etc. etc.).
    Es sei denn, du kannst sie selber machen.
    Für dieses Pearl Set in diesem Zustand würde ich wohl eher um 100€ bezahlen, und Reparaturen einplanen - wenn ichs haben wollte.

    Saubere Arbeit!
    Welchen Leim nimmt man denn nun am besten?
    Normalen Holzleim
    Fischleim
    Knochenleim
    Anderen Leim?
    Du sagtest PU Leim > Welcher Hersteller stellt so einen Leim her? Bindu**** Patt**?

    Aber wenn eine stumpfe Verleimung tatsächlich besser ist

    Ich glaube das wird sich qualitativ nicht viel nehmen. Nur gewiss ist, dass du bei der Pearl Snare viel mehr Schnitte und Bearbeitungsschritte hast. Das erhöht natürlich die Fehleranfälligkeit. Auch kann man mit so einem eckigen Dübel die nicht einfach ineinanderrollen beim Verleimen vermute ich.

    Die günstigste Pearl Stave kostet ja 999€, was mir persönlich zu teuer wäre. Aber trotzdem: Tolle Snares.
    Ich bin der Überzeugung, dass man in der Preisklasse bis 500€ ne Snare bekommt, die alles mitbringt, was man braucht. Meine teuerste Snare ist ne Free Floating, die ich Neu fast für die Hälfte bekommen habe. Für den regulären Preis von 800€ wäre es mir zuviel gewesen.
    Und ja, das mit den eckigen Dübel ist viel aufwändiger zu realisieren.

    Eine Stavedrum ist auch bei Thomann was besonderes. Das muss dann schon ausgefallen aussehen, dann passt das doch? War hier nicht gerade die Diskussion über die Verarbeitungsqualität bei DW? Das geht in die gleiche Richtung.

    DW hat glaube ich auch eine Stave im Portfolio. Gretsch glaube ich auch.
    Leider habe ich bislang davon noch keine Bilder gesehen.
    Btw: Ich möchte keinesfalls deine Kompetenz in Frage stellen. Auch die Anderer nicht. Ich finde die rege Diskussion sehr aufschlussreich.
    Ich überlege auch schon länger, mit einer Stave-Snare anzufangen.
    Und ja: Mich interessiert es natürlich auch brennend, warum Pearl sich hier die Mühe macht.
    Und vom technischen Gedanken her, macht es für mich schon Sinn.

    Aber wenn eine stumpfe Verleimung tatsächlich besser ist, gestehe ich das auch ein, und werde dann meine Snare auch so bauen.

    sorry, aber dieser Satz ist nichtssagend und geht voll am Thema vorbei

    Marketing ist bei den großen Firmen durchaus wichtiger als Qualität.

    Hm... ist das bei allen großen Firmen so?

    Mein Stage Custom ist super verarbeitet, mein Premier Artist noch besser.

    Das Artist ist supergünstig und kostet als 100% Birch mit Top Lackierung noch weniger. Die Kessel sind sogar an der Innenseite der Kessel glatter geschliffen, als beim Yamaha. Für nicht mal 600€ für das Premier Shellset mit Snare und Features, die man bei anderen Hersteller erst ab der Oberklasse findet. Und von Premier bekomme ich nichts von großem Marketing mit.


    Aber ich meinte, dass der "naive Konsument" viele Schichten Holz und Dübel dazwischen als höherwertiger einschätzt. So hast du es doch - auch wenn es als Frage geschrieben war, gemeint, oder?
    Also ich meine, dass man sowas nicht an einem naiven Konsumenten festmachen kann.

    Was kauft der naive Konsument oder schätzt dieser als höherwertiger ein? Ein langweilig auf den Flächen verleimter Kessel oder einer mit vielen Schichten Holz und "Dübel" dazwischen?

    Curby
    sorry, aber dieser Satz ist nichtssagend und geht voll am Thema vorbei!

    Was mich bislang immer sehr gestört hat, war die stumpfe Verleimung, von der ich gar nichts halte.

    Viel zu groß die Gefahr, dass es an der Leimnaht reisst.

    So eine stumpfe Verleimung entspricht meiner Meinung nach auch nicht den anerkannten Regeln der Technik.

    Dauben stumpf zusammengeleimt. Meinst Du also, dass die alle auf dem Holzweg sind und dass es eigentlich einen "richtigeren Weg" gibt? :/


    Ich glaube an den "besseren Weg".
    Ich meine, Pearl baut ja schon sein ewigen Zeiten sehr hochwertige Sachen, die müssten doch eigentlich wissen, wie es geht?
    Ich frage mich, warum Pearl sich die aufwändige Arbeit macht, und die Stöße quasi verdübelt?

    Nur als Gimmick und weil es besser aussieht? Hm...ich weiß nicht recht.
    Also mir sagt die Variante von Pearl mehr zu.
    Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema?
    Würde mich mal reizen, diese Frage in einem Holz Fachforum zu stellen.

    Viel zu groß die Gefahr, dass es an der Leimnaht reisst.

    So eine stumpfe Verleimung entspricht meiner Meinung nach auch nicht den anerkannten Regeln der Technik.

    Das ist Unsinn. Wenn man die Gehrungen präzise sägt/fräst ist die Leimfuge stabiler als das Holz selber. Und bei präziser Fertigung sieht man die auch nicht. Längsholz miteinander zu verleimen ist anerkannte Regel der Technik, da kannst du nichts besser oder stabiler machen.

    Die von dir verlinkte Pearlsnare ist Kosmetik, für die Stabilität bringt das absolut nichts. Es könnte sogar weniger Konstruktiv sein, da man hier mit verschiedenen Holzsorten mit unterschiedlichen Dehnugsfaktoren arbeitet. Und mehr Teile zu verleimen erhöht auch die Fehleranfälligkeit.

    Dübel, Lamellos oder Dominos erhöhen die Stabilität nur, wenn man Längs auf Querholz verleimt. Die verwendet man eher bei Plattenmaterial oder Eckverbindung in der Kombi Quer- und Längsholz. Ansonsten sind die eher zum Fügen gedacht.

    Okay, ich respektiere deine Meinung natürlich.
    Unter den Kollegen hier gibt es bestimmt einige Holzfachmänner, die mehr dazu sagen können.
    Bin gern immer bereit, mich überzeugen zu lassen, und einen anderen Weg in meiner Denkweise einzuschlagen.
    Das Leben ist für mich ein progressiver Prozess, man lernt nie aus, und kann von anderen Menschen, auch von Jüngeren, viel lernen.
    Ich hab das von Pearl gesehen, und auch gesehen, dass es viele Tischler und Schreiner so machen.
    So gesehen ergab das für mich schon einen Sinn.

    Meine Snare mit 20mm dickem Kessel war ziemlich laut.


    Hab mich schon oft mit Selbstbauprojekten beschäftigt, und habe als Handwerksmeister schon etwas Geschick dafür.
    Hab mir schon mit 15 meine Betten und Tische gebaut, und Anfang der 90er mein erstes Acryl-Kit gebaut.
    Habe auch schon viele Trommeln in Fassbauweise angesehen.
    Was mich bislang immer sehr gestört hat, war die stumpfe Verleimung, von der ich gar nichts halte.

    Viel zu groß die Gefahr, dass es an der Leimnaht reisst.

    So eine stumpfe Verleimung entspricht meiner Meinung nach auch nicht den anerkannten Regeln der Technik.


    Also ich an deiner Stelle würde versuchen einzuplanen, die Nahtstellen mit einer Art Lamellos zu versehen - das ist viel haltbarer.

    Sieh mal hier, wie es Pearl macht:
    https://www.thomann.de/de/pear…5_stavecraft_thai_oak.htm