Als Denkanstoß:
Ein Set mit runder Gratung kann mit entsprechender Befellung sehr modern klingen. Genauso, wie ein Set mit spitzen Gratungen entsprechend muffig/Vintage mäßig klingen kann.
Abgesehen vom Spielen auf dem Schlagzeug, sich auch mit den Dingen zu beschäftigen, wie z.B. das Tunen von Kesseln, finde ich persönlich hochinteressant. Auch auf die Gefahr hin, dass man sich mal vergaloppiert, so lässt sich die Tatsache nicht verleugnen, dass man sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und somit viel gelernt hat. Ratschläge von anderen sollte man natürlich auch in die eigenen Überlegungen mit einbeziehen.
Hallo Drumjunkey und Lexikon75!
Danke für eure Antworten! Ihr habt recht, ich könnte stundenlange am Schlagzeug sitzen und tiefer verstehen versuchen, was gewisse Tunings mit meinem Set anstellen. Die Mögöichkeiten sind da endlos.. Dabei habe ich am längsten bei der FT gebraucht, die richtige Mischung an Tiefe und Resonanz zu erzeugen, ohne an Lautstärke und Kraft einbüßen zu müssen. Habe dann irgendwann den Trick angewandt, die Felle oben und unten ca gleich zu stimmen (unten etwas höher) nur oben nur eine Stimmschraube tiefer zu stimmen... Love it!
Mit dem Rest des Sets komme ich meist gut klar... vielleicht sollte ich einfach wieder mal etwas Zeit investieren beim Stimmen des Tama Toms. Habe zuvor eine kleine Aufnahme mit ordentlicher Mikrofonierung gefunden und muss sagen, dass es (ohne spezielle Erwartung) auf diesem File voll gut klingt, im Gegensatz zu meinem Eindruck vor 1 Jahr. Es ist spannend, wie unsere Erwartungen und Gedanken uns oft einen Strich durch die Rechnung machen...