Beiträge von Drum Bee

    Eine Frage:

    Jedesmal wenn ich das Modul anschalte, erscheint auf dem Display:


    "Message: x-sticks always effective"


    Ich kann die Mitteilung nicht löschen. Kann es sein, dass das gespeichert wurde, weil ich anfangs beim Ausschalten des Moduls die Sticks auf der Snare habe liegen lassen?

    Ist das ein Problem, oder kann ich die Nachricht einfach ignorieren?

    Ich kann sagen, dass ich bei Thomann immer gut beraten wurde, und auch nicht das Gefühl hatte, dass die mir das teuerste verkaufen wollen.


    Als ich anfangs nur mein "Einsteiger"- Edrum-Set hatte, wollte ich irgendetwas anschaffen, damit ich auch für Freunde hörbar spielen kann. Ich liebäugelte mit einem Monitor, der ja nicht gerade günstig ist.

    Der Typ am Telefon hat mir geraten, mir für zweifuffzich eine Weiche für einen zweiten Kopfhörer anzuschaffen. Ich bin seinem Rat gefolgt. Wenn ich jetzt jemandem etwas vortrommeln möchte, kriegt er einfach den 2. Kopfhörer und kann mithören.


    Als ich in ein zweites Crashbecken investieren wollte, bin ich auch wirklich gut beraten worden. Die kennen ihre Produkte und sagen offen und ehrlich, was etwas taugt und was nicht, unabhängig vom Preis.

    Irgendwie haben viele junge Leute tatsächlich keine Zeit zum Musik hören. Vielleicht liegt es auch an der ständigen Verfügbarkeit, also Überangebot und Übersättigung in vielen Bereichen.

    Ich habe mit 13 Jahren angefangen mir jeden 2. Montag eine LP zu kaufen. Das Geld habe ich an den Wochenenden beim Babysitting verdient. Die Platten hatten für mich einen tierisch hohen Wert. Ich habe sie alle wie goldene Kälber behandelt.

    Die Freizeit war nicht vollgestopft mit irgendwelchen In-Aktivitäten, und man hatte keinen PC, kein Tablet und kein Handy. Shoppen gehen brauchte man auch nicht, weil die Klamotten noch normale Preise hatten, wofür das Taschengeld eh nicht langte. Einen eigenen Fernseher hatten nur wenige, und das Programm war ohnehin nicht für Teenager gemacht. Erstes, Zweites, Drittes…


    Was hat man getan? Musik gehört. Und das findet halt heute zu einem großen Teil nicht mehr statt. Die In-Ears sind zwar überall dabei, aber unter Musik hören verstehe ich etwas anderes: Sich Zeit nehmen, sich nicht stören lassen, gute Kopfhörer, ein bequemer Sessel - und dann verschwinden.

    Ich sehe die Danke-Funktion aus früheren Erfahrungen etwas kritisch. Aber hier im DF scheint es das Problem nicht zu geben, so wie ich das bisher beobachtet habe.


    Elvis-Foren bieten viele Streitthemen, bis hin zu aktuellen Rassen-Unruhen, wo es dann auch schnell in unsere Politik abrutscht. Und dann geht es los mit den Danke-Buttons. Es bilden sich in Minuten verschiedene Lager, weil diverse Aussagen von anderen geliket werden und man dadurch Stellung bezieht. Manchmal werden einzelne User dann regelrecht in die Ecke gestellt.

    Und wenn irgendwer so richtig lospöbelt, und kriegt dafür 20 Likes, dann ist das Ding perfekt.


    Ich finde die Buttons gut, solange sie nicht missbraucht werden. Wenn ich ein Lach-Smiley setze heißt das, dass ich etwas witzig finde - und nichts anderes.

    Wobei eine jüngere Kollegin mich neulich darüber aufklärte, dass er inzwischen einen aggressiven Touch haben soll.

    Wenn ich die Dinger jetzt noch analysieren soll, dann können sie von mir aus abgeschafft werden - überall.

    Ich war mein Leben lang mit Musik konfrontiert. Bei uns zu Hause liefen ständig Schallplatten, die Vater oder Mutter aufgelegt hatten. Kein achtlos eingeschaltetes Radio, das irgendetwas spielte und das Programm von Gebrabbel unterbrochen wurde.

    Bis heute mag ich kein "Hintergrund-Radio", bei dem niemand wirklich hinhört. Für mich ist das eine nervige Lärmquelle.


    Meine Eltern besorgten uns viele günstige Musikinstrumente, die sie einfach zwischen unser Spielzeug legten: Blockflöte, Mundharmonika, Melodika, Xylophon, Tamburin, Panflöte, kleine Trommeln, Ziehharmonika, Spielzeug-Gitarre usw.


    Und dann haben sie uns machen lassen. Ich weiß noch, dass meine Schwester einfach durch die Mundharmonika geatmet und dabei die unterschiedlichsten Töne erzeugt hat. So haben wir eine Menge spielerisch entdeckt.


    Unsere erste bewusste Seelen-Musik war das Klavierkonzert Nr.1 in b-moll von Tschaikowski. Meine Mutter liebte es ebenfalls, und legte die Platte oft auf. Meine Schwester wollte Klavier lernen - und ich Geige.

    Ich habe es schon mal woanders erzählt: Geigenunterricht war zu teuer. Also bekamen wir beide Klavierunterricht.

    Damals vertrat man noch oft die Ansicht, dass das Kind bereits ein bisschen lesen können sollte - wegen der Noten. Also mussten wir beide warten, bis wir 7 Jahre alt waren.


    Unser beider Leben ist durch Musik geprägt, ohne Druck oder bewusstes Hinführen. Es war einfach die ständige Konfrontation, glaube ich.

    Ich kenne niemanden, dessen Eltern viel mit Musik anfangen können und der selber nur ab und zu das Radio im Hintergrund brabbeln lässt. Für mich ist das eine Prägung im frühesten Kindesalter.


    Ein Beispiel sind schwarze Bevölkerungsgruppen, die ganz oder teilweise traditionell aufgewachsen sind. Mit den typischen Rhythmen, Tänzen und Gesängen. Diese Leute bestehen daraus. Sie gehen sogar im Rhythmus. Sind hervorragende Tänzer und Musiker. Vielleicht wird das aber auch vererbt, keine Ahnung.


    Ich denke, man muss eine Menge Gespür haben, wenn man ein Kind an ein Instrument heranführen will. Das kann auch nach hinten los gehen, wenn man nicht genau hinsieht. Eine Gratwanderung.


    Man könnte es auch so machen wie meine Eltern: verschiedene Dinge anbieten und dann hören, welche Instrumente besonders häufig durchs Haus tönen.

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    Sexistisch finde ich den Text ebenfalls nicht. Es sind diese Reime, die eventuell der ein oder anderen Layla das Leben schwer machen können.


    Ich finde die Zeile "Das Luder Layla, unsere Layla" am schlimmsten. Aber ich gehöre zu den Jahrgängen als viele Ausdrücke, die heute üblich sind, noch hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen wurden - wenn überhaupt.

    Die Erfahrung hatte ich auch mal: ich wäre niemals auf die Idee gekommen, in einer Elvis Coverband zu spielen oder danach zu suchen.


    Hat sich aber iwie mal ergeben, es waren dann zwar nur 3 Gigs (GOP in verschiedenen Städten), das hat aber so einen unfassbaren Spaß gemacht und, ich muss es gestehen, gehört zu den Highlights meiner musikalischen Laufbahn 🙂

    Solange da niemand in einem Jump Suit herumspringt, und meint, er sei die Reinkarnation, oder Elvis habe ihm seine Stimme vererbt….


    Bei den Hardcore-Fans gehen durch: Rio und Jim "The King" Brown. Wobei ich ersteren aufgrund seines Auftretens ablehne. Der nennt seine Freundin "Priscilla" und seine Freunde "Red" und "Sonny". Außerdem bedient er nur die späteren Jahre und ist ein "Imi total". Aber singen kann er.


    Jim Brown ist Ire, zwängt sich nicht in einen Jumpie und tritt grundsätzlich nur auf, wenn ein großes Bild des Originals über der Bühne hängt. Zum Schluss verneigt er sich vor dem wahren King und sagt, dass auch er nur ein Fan sei.


    Sorry, ich schweife ab…


    Was habt ihr denn gespielt? Die üblichen Verdächtigen?

    In The Ghetto, Always On My Mind, Suspicious Minds, Are You Lonesome Tonight?

    Das gemeine deutsche Publikum kennt ja in der Regel maximal 5 Songs von ihm (von knapp 800).

    Eine verkorkste Technik hinzubiegen ist langwierig und schmerzhaft, da man typischerweise eine ganze Menge Schritte zurückgehen muss, eh es wieder vorwärts geht. Hatte ich mal an der E-Gitarre. Es war frustrierend und zeitaufwändig, aber ich bin heute froh, da ich sonst an bestimmten Stellen einfach nicht mehr weiterkam.

    Das alles leuchtet ein.

    Ich denke, ein guter Schlagzeuglehrer würde sich genau ansehen, was er bei nils gewinnbringend lehren kann, ohne ihn zu weit von seinem momentanen Level weg zu holen. Geht dann halt nur in kleinen Schritten, und manches bleibt dann halt so wie es ist.

    - letztendlich müsste ich eigentlich meine ganze Technik ablegen und komplett neu lernen….

    Vielleicht ist das ja gar nicht nötig. Vielleicht kann man deine Technik sinnvoll modifizieren, ein bisschen hier ein bisschen da….

    Du schreibst auch von Dingen, die du gar nicht kannst. Die könntest du nur erlernen, wenn du deine Technik komplett umstellst? Was hast du dir denn da angelernt, was dich so behindern würde?


    Ein Knackpunkt sind natürlich deine Verpflichtungen. Wahrscheinlich würdest du erstmal schlechter werden.

    Rede doch mal mit einem erfahrenen Lehrer. Vielleicht ist es gar nicht so aufwändig.

    Ich habe den Shuffle mithilfe des Songs geübt. Das Original läuft mit 131bpm.

    Habe mit 96 angefangen und war heute Nachmittag beim Original-Tempo. Holpert ab und zu noch ein bisschen, aber ich bin zuversichtlich, dass ich das in den nächsten Tagen fehlerfrei hinkriege.

    Zusätzlich hat mir Kopfnicken zur BD geholfen. Danke für die vielen Tipps!

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    So, wenn ich das iPad direkt mit dem Modul verbinde und eine Aufnahme exportieren will, erscheint die Anzeige "Keine SD Karte eingelegt".

    Auch in der Bedienungsanleitung steht, dass die Daten NUR per SD Karte exportiert werden können.

    Gestern habe ich den passenden Adapter fürs iPad und eine SD Karte gekauft. Die Aufnahme konnte ich somit exportieren in meinen Dateien sichern.

    Allerdings kann ich die Datei nicht öffnen. Sie hat eine .bin-Endung und ich finde kein Tool, das sie entpacken kann und gleichzeitig mit dem iPad kompatibel ist…