Beiträge von Drum Bee

    Hmmm, ich verstehe jetzt zwar nur die Hälfte, hätte aber gerne mitgemacht.

    Habe E-Drums und hätte mein Getrommel jetzt einfach übers Modul aus SD-Karte gespeichert und in der Dropbox hochgeladen - so wie ich es immer mache, wenn ich etwas teilen möchte.

    Darf ich nun teilnehmen oder nicht?

    Mit nur 54 Jahren ist Lisa Marie Presley nun ihrem Vater und ihrem Sohn gefolgt. Nachdem sie gestern in ihrem Haus in Calabas einen Herzstillstand erlitten hatte, konnte sie zunächst reanimiert werden, verstarb jedoch im Krankenhaus.


    LM Presley war Sängerin und hat auch einige Platten herausgebracht. Von dem Erfolg ihres Vaters war sie allerdings weit entfernt.

    Schon in jungen Jahren kam sie mit Drogen und Alkohol in Kontakt, war mehrfach verheiratet, u.a. mit Michael Jackson, und schenkte 4 Kindern das Leben.

    Ihr Sohn Benjamin nahm es sich im Sommer 2020, was sie nie verkraftete.


    Sie hinterlässt nun drei Töchter und ihre Mutter Priscilla Presley.

    Die Moises App kann man damit aber nicht vergleichen. Wenn ich die Drums rausnehme, habe ich manchmal starke klangliche Einbußen.


    Zu den Ergebnissen, die hier angezweifelt werden:


    Es wird mit Algorithmen gearbeitet. Auch kommen da viele Arbeitsschritte zusammen. Das ist nicht ein einzelnes Programm, was dir mal eben einen Song perfekt zerlegt. Da wird mit verschiedenen Tools gearbeitet. Es werden z.B. Rand-Frequenzen nicht einfach abgeschnitten sondern "harmonisiert", wie er es nannte. Er fügt auch keine Fremdinstrumente ein, sondern nutzt ausschließlich das ursprüngliche Material.


    Mit den Einzelteilen wird dann jongliert und gepuzzelt, bis da etwas in völlig neuem Gewand daher kommt.

    Am erstaunlichsten finde ich die Entwicklung in dem Bereich, aus alten Mono-Aufnahmen fast perfektes Stereo zu machen. Wo man sich bisher mit DES-Stereo begnügte, hört man inzwischen keinen Unterschied zu echtem Stereo.

    Klingt für mich eher so, dass dich da einer verarscht hat ...

    Ja genau, in Naivität bin ich unschlagbar. Wahrscheinlich hat er die Audiospuren von irgendeinem drittklassigen YouTube-Mixer runtergeladen und mir als das Ei des Columbus verkauft.


    Ich werde mich hüten, hier Soundbeispiele als "Beweis" einzustellen, zumal ich das in der Qualität hier gar nicht hochladen könnte.


    Es ist immer das gleiche Schema: Kenn ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen - gibt es also nicht.


    Glaubt doch was ihr wollt.

    Sehr interessant was es nicht alles gibt. Wie funktioniert das? Hast du da weitere Infos für mich? Kann man solche Software irgendwoher beziehen oder ist das sauteurer Spezialkram?

    Mir wurde das mal von einem solchen Freak gezeigt. Er hat es mir demonstriert. Den Vorgang und das Endergebnis. Er beschäftigt sich seit Jahren damit, und hat ein richtiges Raumschiff zuhause, was die technische Ausstattung betrifft.


    Du merkst bereits: Nein, ich kann es nicht erklären. Ich kenne die Fachbegriffe nicht und habe es auch nicht kapiert. Aber gehört habe ich es.

    Und so arbeiten Bootlegger. Die machen das nicht neben ihrem Bürojob abends im Hobbykeller. Die verdienen damit hauptberuflich 'ne Menge Geld. Und die wissen genau, wo die Grenze zwischen Grauzone und Illegalität liegt.

    Zu 1: Doch, gibt es. Und jemand, der Ahnung hat, kann mit diesen Programmen fast so arbeiten, als wenn ihm die einzelnen Tonspuren vorlägen. Diese Leute "extrahieren" sogar "Tonspuren" wo es nur eine einzige gab (Mono-Aufnahmen).


    Zu 2: Der Ablauf der Urheberrechte ist nicht generell und weltweit gleich. Es gibt Songs, wo sie nach 50 Jahren abgelaufen sind. Im Gegenzug gibt es Titel, wo sie 100 Jahre laufen.

    Bei Film- und Bildaufnahmen können Urheberrechte sogar unbegrenzt sein.



    Zu 3: Bootlegs sind ein rechtliche Grauzone. Ich kenne mich da nicht perfekt aus. Aber es gibt Bootleg-Label, die existieren seit über 20 Jahren und verwursten immer wieder False Starts, Outtakes, erstellen Splices und verkaufen das Zeugs öffentlich.

    Oft sind die Bootlegger schneller als das Main Label, wenn in irgendeinem Keller in Hollywood oder Nashville eine verstaubte Aufnahme gefunden wird.

    . Zumal mir neu wäre, dass solche Remixes die breite Masse interessieren.

    Die breite Masse wird damit nicht angesprochen. Das sind Nischenprodukte für eine kleine, aber zahlungswillige, Käufergruppe.

    Produziert der Star schon seit 45 Jahren nichts mehr, freuen sich manche Fans über jeden bisher nicht gehörten Schnipsel. Und sei er nur im "Labor" entstanden.

    Für einen richtigen Remix und einzelne Korrekturen braucht man schon mindestens Stems (einzelne Instrumente) oder die kompletten Rohspuren. Und die kriegt man halt nur vom Urheber aus einem bestimmten Grund.

    Einen Remix nur von der Master/Stereosumme zu erstellen ist immer mit starken klanglichen Einschränkungen verbunden und erfordert Eingriffe, die den Mix völlig zerstören. Das ist auch völlig zu Recht illegal. Auf der anderen Seite braucht man dafür wenigstens tontechnisches Wissen und Können und zudem auch genug künstlerische (und sicher auch fragliche) Energie.

    Oh nein. Es gibt Computerprogramme, die zerlegen dir einen Song in seine Bestandteile, die den einzelnen Tonspuren gleich kommen.

    Diese Bastler investieren eine Menge Geld und Energie und eignen sich das Wissen akribisch an, ungeachtet der Urheberrechte, die andererseits oft auch schon abgelaufen sind.

    Und zu den klanglichen Einschränkungen:

    Auch hier muss ich dir widersprechen. Da werden Remixe erstellt, die sich nicht verstecken müssen. Das ist teilweise wirklich erstaunlich.


    Nur ob man dieses Kulturgut derart verändern sollte, das ist eine andere Frage.

    Und noch ein Nachsatz dazu:


    Wieviel Respekt ich vor der Aufnahme eines guten Songs habe, merkt man an folgender Aussage:

    Besonders im Chorus, wenn er so jammert, kann ich nur mit Mühe mein Tempo halten. Irgendwie will ich ihn nicht stören 8o


    Es betrifft im Übrigen nicht nur die Bootlegger. Selbst die Großen, Sony z.B., bringen teure CD-Boxen heraus, wo ganze Aufnahme-Sessions zu hören sind, bei denen sämtliche Overdubs entfernt wurden.

    Da würde der Künstler im Grab rotieren.

    Aber na gut, die sind im Besitz der Lizenzen um Musik zu zerstückeln.

    dann verstehe ich dein Problem nicht wenn das damit so gut funktioniert.

    Das Metronom braucht einen Moment bis es den Rhythmus findet. Bei einem einzelnen 7/8 Takt klappt das dann nicht.


    Ich finde die App sowieso grenzwertig, weil man damit fertig produzierte Musik in ihre Bestandteile zerlegen und neu für sich mixen kann. Meiner Meinung nach geht das zu weit.

    Wenn man so etwas machen möchte, gibt es viele Wege. Dafür braucht es diese App nicht. Tausende Musik-Affine Freizeit-Tontechniker sitzen vor ihren PCs und basteln neue Musik aus alten Klassikern.

    Da wird gemixt was das Zeug hält. Da wird aus Mono "Stereo" kreiert, was sowieso schon ziemlich fraglich ist, es werden Takes zusammen geschnitten, da werden Musiker nach vorne oder hinten oder in die Mitte gemischt, oder komplett eliminiert. Es gibt den Song plötzlich ohne Backup-Gesang, ein Jahrzehnte alter Patzer in der Aufnahme ist auf einmal verschwunden, der Schlagzeuger oder Bassist wird ersetzt, usw usw


    Das schlimme daran ist, dass diese Bastelarbeiten dann auch noch auf dem Bootleg-Markt erscheinen und Geld damit gemacht wird. Leider kann bei den technischen Möglichkeiten heutzutage jeder selbst entscheiden, wie weit er geht. Die Lizenzgeber kommen bei dem Anfall an Urheberrechtsverletzungen nicht hinterher.


    Ich habe jedoch ein völlig reines Gewissen, was meine Nutzung der App betrifft.

    Ihr hattet recht. Jetzt habe ich den Klick einfach mal weg gelassen, und es klappt!


    Und in dem Teil, der mir rhythmisch schwierig erschien, kann ich mich tatsächlich wunderbar an den anderen Instrumenten orientieren:



    Fazit: Auf die erfahrenen Schlagzeuger hören!

    Ich lasse den Gesang ganz leise mitlaufen, damit er mich nicht so sehr ablenkt bis das mal richtig sitzt. Besonders im Chorus, wenn er so jammert, kann ich nur mit Mühe mein Tempo halten. Irgendwie will ich ihn nicht stören 8o


    Aufgenommen ohne Klick - klar. Aber ob er von Anfang an das Ding aus dem Stehgreif gespielt hat, ohne Klick, weiß niemand. Außerdem kann ich mich wohl kaum mit dem Drummer von Pearl Jam vergleichen. Ziele sollten trotz aller Leidenschaft realistisch sein.

    Du kannst ja auch ordentlich Schlagzeug spielen!


    Ne, ich brauche den Klick zum üben. Gerade in diesem Song lenkt mich der Gesang mega ab. Im Refrain werde ich immer langsamer und höre ihm einfach nur noch zu…


    Außerdem finde ich hier nicht so viele Anhaltspunkte fürs korrekte Timing wie in anderen Songs.