Beiträge von Drum Bee

    Für mich ist ein Schlagzeug-Solo der Moment, wenn der Drummer für einige Zeit die Gelegenheit bekommt, sein Können zu präsentieren. Das kann in einen Song eingebettet sein.

    Am schönsten finde ich es allerdings im Rahmen einer Band-Vorstellung. Die anderen hören ihm dann im besten Fall zu, drehen sich ihm zu und tippen den Takt mit dem Fuß mit. Das gleiche gilt für Solos der anderen Musiker.


    Ich halte es für eine nette Geste, die Respekt vor den Mit-Musikern zeigt. Elvis hat das auf über 1000 Konzerten so gemacht. Nach dem Motto: Schaut her Leute, ohne diese Musiker wäre das hier so nicht möglich.


    …and on the drums - hardworkin' Ronnie Tutt…

    Jetzt schließt du wieder von dir auf andere. Ich hab in sehr fortgeschrittenem Alter begonnen und war SOFORT Feuer und Flamme. Ich hatte UNBÄNDIGEN DRANG! Liegt nicht am Alter, sondern am Charakter/Temperament generell. Ich kann mich sehr schnell für manche Sachen begeistern, und bin dann zu 150% dabei. Das hab ich von meinem Daddy, der war genau so. Manchmal verfliegt das dann nach einigen Monaten wieder, manchmal auch nicht.

    Das ist bei mir ähnlich. Ich bin völlig paralysiert aus der ersten Probestunde heraus gegangen.

    Ich bezog mich darauf, dass dich ja in all den Jahren zuvor, der Wunsch Schlagzeug zu spielen nicht dazu getrieben hat, anzufangen. Die Idee kam einfach irgendwann. Im Vergleich zu dem Verlangen bereits in jungen Jahren, wie es bei einigen anderen hier war, ist das dann doch etwas anderes.


    Wäre interessant zu wissen, warum der Fragesteller von "leider" und "bleibt nichts anderes übrig" spricht, wenn er doch noch gar keine Erfahrung hat.?

    Wenn ich hier im Forum immer wieder lese, dass User schon nach wenigen Monaten - oder sogar Wochen - in Bands einsteigen und dort mitspielen können, stelle ich das Ganze sogar noch mehr in Frage. Mir kann ja keiner erzählen, dass man nach drei Monaten schon eine Ahnung von all diesem Können hat, welches ihr als Ziel darstellt.


    Gut, das sind dann keine Bands, die auf nen Grammy hoffen dürfen, aber diverse Gigs sind offensichtlich drin, mit einem ordentlichen BummTschack, gerade gespielt.


    Und das kann man auch auf nem elektronischen erlernen. Man kann sogar trainieren, wann das Crashbecken bedient werden sollte, wie ein Song aufgebaut ist, wie man zählt, was Noten am Drum-Set bedeuten, wie man ein Metronom gewinnbringend nutzt, wie man die Sticks hält, wie man durch entsprechende Technik seine Gelenke schont, wann man unten drauf treten muss, damit es mit oben zusammen passt, dass es verschiedene Rhythmen gibt, was ne Triole ist (oder ne Quintole), was ein Fill In ist, dass es Fills für verschiedene Stilrichtungen gibt, die man gezielt einsetzen und dass man sich am Bassisten orientieren kann.

    Ich finde, das ist für den Anfang schon ne Menge.

    Meine Güte, der Fragesteller ist kompletter Anfänger. Hat offensichtlich noch nie nur irgendein Instrument gespielt. Er muss doch erstmal schauen ob er Spaß am Trommeln hat.

    Es wird bei ihm noch recht lange nicht um Feinheiten gehen. Er kann sich im Verlauf noch zig Mal umorientieren. Ihr alten Hasen, die ihr oftmals seit frühester Jugend Schlagzeug spielt, redet von Dingen, die für ihn im Moment total irrelevant sind und ihn allenfalls verunsichern.


    Singt ihr ab und an mal? Beim Autofahren oder unter der Dusche? Könnt ihr das denn überhaupt richtig? Atmet ihr an der richtigen Stelle? Wie sieht’s aus mit Kopfstimme oder Vibrato? Welche Range habt ihr - und trefft ihr die Töne?

    Nein? Aber Spaß macht es trotzdem, oder? Und wer besonders viel Spaß daran hat, wird sich tiefergehend damit beschäftigen.


    Man muss doch auch erstmal herausfinden, wo man hin will. Wenn sich ein Fahranfänger ein Auto kauft, wird er auch nicht dahingehend beraten, dass er bei der Modellwahl bedenken soll, dass er mit dieser Kutsche niemals Rennen fahren kann.

    Es sind doch nur erste Schritte!



    Und m_tree


    Mir hätten Kochtöpfe, Telefon- oder Karl May-Bücher oder Tupperboxen oder Waschmitteltrommeln (gibt’s die überhaupt noch?) nicht gereicht. Liegt vielleicht doch am Alter.

    Ein angeborenes starkes Interesse/Talent zeigt sich recht früh im Leben. Kinder leben diesen Drang dann halt aus. Ein zukünftige Primaballerina hüpft auch durchs Wartezimmer beim Kinderarzt.


    Wenn du erst in fortgeschrittenem Alter ein Interesse entwickelst, kann man nicht von unbändigem Drang reden. Zumindest nicht am Anfang. Denn ansonsten hättest du viel früher nach Möglichkeiten gesucht. Und dann wären Kochtöpfe auch okay gewesen.


    Ein weiterer Punkt:


    Was will ich mit meiner Trommelei? Wenn ich allein zu Hause spiele, Songs begleiten will, einen Coach brauche weil das Geld für Unterricht vielleicht zu knapp ist, keine Karriere diesbezüglich anstrebe, auch kein Schlagzeug-Studium, kein Leben On Tour - dann ist ein elektronisches völlig in Ordnung. Man muss sich die Vorstellungen von "wahrem Schlagzeug spielen" nicht zu eigen machen.

    Klar, es geht immer besser!


    Wer sich ein gedämpftes A-Set hinstellt um "in echt" Schlagzeug spielen zu können, wird ohne entsprechenden Fleiß, Unterricht, Durchhaltevermögen, Akribie und Anspruch ebenfalls niemals wirklich gut sein. Die Frage, ob man das will, wird sich aber doch erst im Laufe der Jahre beantworten. Genug Zeit, umzusteigen und richtig Gas zu geben.

    Als Fazit kann ich für mich sagen:

    Ich wäre nicht dabei geblieben, wenn ich auf Dauer nur mein A-Set oder nur das günstige, kleine E-Set gehabt hätte. Weil ich mit beiden Varianten auf längere Sicht nicht glücklich geworden wäre.

    Aber zumindest habe ich es probiert und es wird kein "Hättste mal…" oder "Wärste mal…" geben.


    Für mich ist es nur ein Hobby und es soll in erster Linie Spaß machen. Da mir im Unterricht ein akustisches Set zur Verfügung steht, ist das Thema ja auch nicht völlig abgehakt. Sollte da doch mal ne Band sein, und in deren Proberaum steht ein akustisches, spiele ich es halt. Ist ja nicht so, dass ich mich grundsätzlich sperren würde, aber zu Hause nur noch E-Drums.

    Als Fazit kann ich für mich sagen:

    Ich wäre nicht dabei geblieben, wenn ich auf Dauer nur mein A-Set oder nur das günstige, kleine E-Set gehabt hätte. Weil ich mit beiden Varianten auf längere Sicht nicht glücklich geworden wäre.

    Aber zumindest habe ich es probiert und es wird kein "Hättste mal…" oder "Wärste mal…" geben.


    Für mich ist es nur ein Hobby und es soll in erster Linie Spaß machen. Da mir im Unterricht ein akustisches Set zur Verfügung steht, ist das Thema ja auch nicht völlig abgehakt. Sollte da doch mal ne Band sein, und in deren Proberaum steht ein akustisches, spiele ich es halt. Ist ja nicht so, dass ich mich grundsätzlich sperren würde, aber zu Hause nur noch E-Drums.

    trommla

    Ich stimme dir völlig zu.

    Mir ist halt aufgefallen, bin jetzt ein knappes Jahr hier angemeldet, dass abfällige Bemerkungen zu E-Drums doch recht schnell kommen und es kaum Widerspruch gibt. Wahrscheinlich sind Diskussionen darüber in der Vergangenheit reichlich geführt worden und man möchte alte Streitthemen nicht befeuern. Sehr vernünftig, übrigens. Denn gewinnbringend wäre es wahrscheinlich nicht.


    Aber ich habe hier noch nie gelesen, dass sich E-Drummer über Akustik-Sets abfällig äußern. Warum auch? Ich sehe es wie du: jeder hat sich für das entschieden, was seinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Warum das andere schlecht reden?

    Leben und leben lassen.

    trommla

    Ich stimme dir völlig zu.

    Mir ist halt aufgefallen, bin jetzt ein knappes Jahr hier angemeldet, dass abfällige Bemerkungen zu E-Drums doch recht schnell kommen und es kaum Widerspruch gibt. Wahrscheinlich sind Diskussionen darüber in der Vergangenheit reichlich geführt worden und man möchte alte Streitthemen nicht befeuern. Sehr vernünftig, übrigens. Denn gewinnbringend wäre es wahrscheinlich nicht.


    Aber ich habe hier noch nie gelesen, dass sich E-Drummer über Akustik-Sets abfällig äußern. Warum auch? Ich sehe es wie du: jeder hat sich für das entschieden, was seinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Warum das andere schlecht reden?

    Leben und leben lassen.

    Danyvet schrieb ja, dass sie nicht dabei geblieben wäre, wenn sie ein "iiiiihdrum" gehabt hätte. Bei mir war es umgekehrt.

    Mein A-Set hat mir mehr Probleme bereitet als Spaß am Spielen, denn als Anfänger hat man keine Ahnung.

    Z.B. gefielen mir die Tonhöhen der 3 Toms nicht. Ich habe stundenlang Video-Tutorials angeschaut wie man die Dinger stimmt. Muss doch gehen, ich habe schon andere Musikinstrumente gestimmt. :/


    Über mehrere Tage habe ich an den Stimmschrauben herumgedreht: viertel Umdrehungen, ganze, halbe, nur ein bisschen…am Reso-und am Schlagfell. 1000 Anleitungen und Tipps im Netz.


    Dann habe ich aufgegeben und meinen (ehemaligen) Schlagzeuglehrer dafür bezahlt, dass er mir das Set stimmt. Hat er auch gemacht, mit zusätzlichen Bemerkungen zum Raum: die Fenster würden ein Sound-Chaos generieren, das Holz-Regal müsse an einen anderen Platz, Noppenschaum, auch vielleicht noch an die Zimmerdecke, der Winkel in der Raum-Architektur sei ungünstig… Vielleicht mal dieses Fell drauf, oder jenes. Ja, und die Becken gehen auch nur für den Anfang…

    Selbstverständlich gefiel mir dann gar nichts mehr an meiner Anschaffung und ich dachte:

    Okay. Das ist eine Wissenschaft. Will ich das? Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass schon allein das Instrument so viel Know-How benötigt, abgesehen davon, seine Extremitäten beim Spielen zu koordinieren und überhaupt mal den ersten Groove einigermaßen akzeptabel spielen zu können.

    Ich schielte von meinem Hocker aus auf das kleine billige E-Set in der Ecke. Nach wenigen Tagen saß ich wieder dran - und dann habe ich das A-Set abgebaut.



    Danyvet schrieb ja, dass sie nicht dabei geblieben wäre, wenn sie ein "iiiiihdrum" gehabt hätte. Bei mir war es umgekehrt.

    Mein A-Set hat mir mehr Probleme bereitet als Spaß am Spielen, denn als Anfänger hat man keine Ahnung.

    Z.B. gefielen mir die Tonhöhen der 3 Toms nicht. Ich habe stundenlang Video-Tutorials angeschaut wie man die Dinger stimmt. Muss doch gehen, ich habe schon andere Musikinstrumente gestimmt. :/


    Über mehrere Tage habe ich an den Stimmschrauben herumgedreht: viertel Umdrehungen, ganze, halbe, nur ein bisschen…am Reso-und am Schlagfell. 1000 Anleitungen und Tipps im Netz.


    Dann habe ich aufgegeben und meinen (ehemaligen) Schlagzeuglehrer dafür bezahlt, dass er mir das Set stimmt. Hat er auch gemacht, mit zusätzlichen Bemerkungen zum Raum: die Fenster würden ein Sound-Chaos generieren, das Holz-Regal müsse an einen anderen Platz, Noppenschaum, auch vielleicht noch an die Zimmerdecke, der Winkel in der Raum-Architektur sei ungünstig… Vielleicht mal dieses Fell drauf, oder jenes. Ja, und die Becken gehen auch nur für den Anfang…

    Selbstverständlich gefiel mir dann gar nichts mehr an meiner Anschaffung und ich dachte:

    Okay. Das ist eine Wissenschaft. Will ich das? Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass schon allein das Instrument so viel Know-How benötigt, abgesehen davon, seine Extremitäten beim Spielen zu koordinieren und überhaupt mal den ersten Groove einigermaßen akzeptabel spielen zu können.

    Ich schielte von meinem Hocker aus auf das kleine billige E-Set in der Ecke. Nach wenigen Tagen saß ich wieder dran - und dann habe ich das A-Set abgebaut.



    Ich finde, es kann auch einen gewissen (gewollten) Wow-Effekt auslösen, wenn man mit einem optisch doch schon sehr kompakten TD-1 DMK auf der Bühne steht und es dann (dank ATV-Modul) überraschend "erwachsen" (<- ja, ja, ist alles relativ) klingt.

    Sagt mein Schlagzeuglehrer auch. Er spielt in drei Bands (Punk, Punk-Rock usw.), und er schleppt jedesmal seine (zugegeben sehr guten) E-Drums mit. Anfangs war da eine Menge Skepsis seitens der Bandmitglieder: Wie? Du willst mit uns mit nem E-Drum auftreten? Aber er selber ist da völlig überzeugt und straight.

    Naja, der Effekt war in allen Fällen Hammer. Kommt wahrscheinlich doch drauf an, was man kann und wie man die Möglichkeiten nutzt. Die Band-Mitglieder haben ihre Meinung jedenfalls geändert.

    Ich finde, es kann auch einen gewissen (gewollten) Wow-Effekt auslösen, wenn man mit einem optisch doch schon sehr kompakten TD-1 DMK auf der Bühne steht und es dann (dank ATV-Modul) überraschend "erwachsen" (<- ja, ja, ist alles relativ) klingt.

    Sagt mein Schlagzeuglehrer auch. Er spielt in drei Bands (Punk, Punk-Rock usw.), und er schleppt jedesmal seine (zugegeben sehr guten) E-Drums mit. Anfangs war da eine Menge Skepsis seitens der Bandmitglieder: Wie? Du willst mit uns mit nem E-Drum auftreten? Aber er selber ist da völlig überzeugt und straight.

    Naja, der Effekt war in allen Fällen Hammer. Kommt wahrscheinlich doch drauf an, was man kann und wie man die Möglichkeiten nutzt. Die Band-Mitglieder haben ihre Meinung jedenfalls geändert.

    Ich glaube ja, Sammelleidenschaft ist was genetisches. Hat man, oder hat man nicht. Rational zu erfassen unmöglich ;)

    Rational tatsächlich nicht zu erfassen. Wobei sich die Leidenschaft doch meist nur auf eine bestimmte Sparte von Produkten bezieht.

    Ich kenne Elvis-Fans, die in größere Wohnungen umgezogen sind, um mehr Platz für das Material zu haben. Neue Regale und Schränke werden angeschafft weil immer noch etwas rauskommt, was man unbedingt besitzen muss. Oft werden Tonträger und Bücher gar nicht mehr ausgepackt, denn "still sealed" lassen sie sich irgendwann mal für gutes Geld verkaufen, wozu es dann aber nie kommt, weil man ist ja Sammler und kein Händler.

    Die Befriedigung, "All Shook Up" auf der achthundertneunzigsten Veröffentlichung zu finden, muss immens sein. Vielleicht ein Remix? Muss her. ;)

    Naja, 8 Zoll Toms - und zudem alle gleich groß. 12 Zoll-Snare…. Mein Ride-Becken hat übrigens 18 Zoll.


    Für mich käme das nicht mehr in Frage. Aber für den Anfang ist das mit Sicherheit eine sehr gute Lösung. Wenn man dann so richtig angefixt ist, Geld sparen und was besseres anschaffen.

    Tatsächlich waren bei mir die Ausmaße ausschlaggebend. An den kleinen Pads hatte ich nie das Gefühl, Schlagzeug zu spielen, auch wenn der Sound gar nicht mal soooo mies war.

    Aber dieses kleine Dingen….wie ein Kinderspielzeug.

    Mit was spielst du im Unterricht?

    Meistens sitze ich inzwischen am Set meines Schlagzeuglehrers - ein gigantisches E-Drum, mit allem möglichen Zeugs verkabelt, wo ich auf nem Bildschirm meine Trommelei auch visuell präsentiert bekomme, und er mir mal eben zeigen kann, wo ich daneben liege oder was gut war. Das sind Symbole, die die einzelnen Elemente darstellen. Der Klick ist ebenfalls abgebildet.

    Er tippt auf seiner Tastatur herum und schon erscheinen Grooves oder Übungen, die ich nachspielen soll. Alles geht innerhalb von Sekunden.

    In dem Fall brauche ich natürlich keinen Gehörschutz. Ein E-Drum ist halt so laut, wie man es haben möchte. Kopfhörer brauche ich nicht weil seines an einen Monitor angeschlossen ist.

    Wenn ich am A-Set sitze, trage ich handelsübliche Micky Mäuse für Drummer. Allerdings fangen die nach einer halben Stunde an zu drücken.

    Ganz ehrlich:

    wenn ich zu Hause keinen solchen Krach machen kann oder möchte, und nebenbei die Gelegenheit habe, regelmäßig woanders auf einem A-Set zu spielen, halte ich ein E-Set für die weitaus bessere Alternative, bevor ich Wolldecken, Handtücher, Matratzen, Noppen-Schaum, Schallschutz-Kabinen und teure Dämpfer verbaue. Dadurch einen kaum akzeptablen Sound generiere, der entschieden mehr ein Kompromiss ist, als ein gutes E-Drum-Set.

    Und das alles nur, weil andere sagen, ein E-Drum sei von vorne herein Schrott und inakzeptabel. Man könne sich damit niemals auf den Olymp der wahren Drummer aufschwingen und bleibe für alle Zeit eben "nur" E-Drummer, und somit 2. Klasse.