Beiträge von Drum Bee

    Hier wird von so vielen verschiedenen Standpunkten aus diskutiert…

    Eigentlich geht das gar nicht, weil die Voraussetzungen so unterschiedlich sind. Es ist so wie TripHops schreibt:

    Das Zitat, das trommla genutzt hat, bezog sich auf eine Band in Gründung, die zudem kein besonders hohes Level hat. Ich denke, in dem Fall kann man durchaus hoffen, dass die Kollegen sich erstmal hauptsächlich mit diesem Projekt beschäftigen, damit man sich erstmal finden und festigen kann.

    Ob sich der ein oder andere im Laufe der Zeit nach weiteren Möglichkeiten, Musik zu machen, umsieht, kann ja durchaus sein. Finde ich auch nicht schlimm, solange "meine" Band darunter nicht leidet. (Z.B. dass er schlecht vorbereitet zur Probe kommt, weil er anderweitig gefordert ist)

    Wenn man - so wie ich - noch am Anfang steht, ist man vielleicht eher auf ein festes Bandgefüge angewiesen. Auf Loyalität und Identifikation mit der Band. Auf Zuspruch durch die Kollegen, an dem man wachsen kann.

    Wenn sich jemand auf "Anfänger" einlässt und selbst keiner ist oder sich nicht als solchen sieht, dann sollte er auch damit umgehen können. Also entweder gleich Nägel mit Köpfen machen und wieder gehen oder dabei bleiben, dann aber auch unterstützen.

    Das ist jetzt ein Missverständnis. Ich meinte es so, dass alle auf ungefähr dem gleichen Level sind und sich gemeinsam entwickeln, und sich dabei gegenseitig unterstützen.

    Mal zum Covern von Songs, weil TripHops das jetzt explizit angesprochen hat:


    Es kommt doch drauf an, was man draus macht. Ob man einen Titel zu einem eigenen Song machen möchte. Das geht nämlich wunderbar, und schneller als man denkt. Irgendwann kann der Original-Song nur noch der Ideen-Geber gewesen sein. Man ändert den Rhythmus, das Tempo, die Orchestrierung, baut Soli und Breaks ein, ändert den Text oder sonst was.


    Ein Beispiel für jemanden, der mit Cover-Songs eine musikalische (und gesellschaftliche) Revolution ausgelöst hat, ist der gute alte Elvis Presley. Er hat zeitlebens nicht einen Titel selbst geschrieben. Er hat bereits vorhandene Songs verändert - und wurde damit zum Weltstar. Die Originale, die er sich heraus gegriffen hat, waren oft sehr anders, manchmal auch sehr ähnlich, auf jeden Fall wurden sie zum Elvis-Song.

    Herzlich Willkommen!


    Ohne jetzt allzuviel Ahnung davon zu haben:

    Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht richtig sein kann, wenn die Trigger so hoch sitzen, dass sich das Fell wölbt. Mittig schlägst du dann ja mit vollem Kawuppdich da drauf. :/

    Außerdem kann es vielleicht ja auch sein, dass sich durch die Wölbung die Schwingungen nicht gut verteilen, oder?

    Wenn ich länger drüber nachdenke, kommt da doch noch eine anderer Aspekt:


    Bestimmt spielt das Niveau eine große Rolle.


    Wenn man - so wie ich - noch am Anfang steht, ist man vielleicht eher auf ein festes Bandgefüge angewiesen. Auf Loyalität und Identifikation mit der Band. Auf Zuspruch durch die Kollegen, an dem man wachsen kann.

    Man ist oft noch unsicher, ob man gut genug ist, ob die anderen zufrieden sind mit dem, was man abliefert, ob alle tatsächlich einen gemeinsamen Weg sehen. Und das gilt dann eventuell für alle Beteiligten. Man orientiert sich aneinander. Und man feiert gemeinsam einen Take, den man gerade super hingelegt hat, nachdem der Weg dahin holprig und anstrengend war.


    Vielleicht würde es mich verunsichern, wenn da jemand dabei wäre, der sich praktisch verschiedene Optionen offen hält. Vielleicht würde ich denken, dass er ja gar nicht so wirklich dazu gehört.


    Ich denke aber, wie oben bereits angedeutet, dass das bei einem höheren Spielniveau der Vergangenheit angehört. Jeder weiß, was er kann. Man braucht dieses sentimentale Miteinander vielleicht gar nicht mehr, und kann die ganze Sache nüchterner angehen.

    Von mir aus kann der jeden Abend in einer anderen Band spielen, hauptsache er kommt regelmäßig zu unseren Proben und erfüllt sein Pensum. Soll heißen, er hat geübt (oder kann es einfach) und wir kommen voran!


    Was mir auch noch wichtig wäre ist, dass er sich mit der Band identifiziert. Dass es nicht nur ein Job unter vielen ist. Ich brauche da auch eine gute Portion Gemeinschaftsgefühl.


    Zu Termin-Kollisionen bezüglich Gigs kann ich nichts sagen. Das ist für uns noch Zukunftsmusik.

    Man muss bei den Amis bedenken, dass sie Überschwänglichkeiten lieben. Da ist jeder gleich ein "bester Freund", alle "lieben" sich und wildfremde Menschen werden "Darling" genannt. Alles ist amazing, great und very well. Und für alles mögliche würde man "sterben".


    Das kommt dem eher nüchternen Mitteleuropäer oft etwas schrill vor.

    Du wirst im Unterricht wahrscheinlich nicht (ausschließlich) auf einem so komprimierten und produzierten Sound wie in den verlinkten Videos spielen. Wie gefallen Dir denn die etwas natürlicheren Akustiksounds des Gewa?

    Ich sage besser nix mehr dazu :D

    Das Set ist zigfach verkabelt und letztendlich weiß ich gar nicht, wer die Töne, die da raus kommen, erschaffen hat. Soweit ich weiß, kenne ich die Werk-Sounds überhaupt nicht.

    Ich spiele im Schlagzeugunterricht öfter auf dem Gewa-Set meines Lehrers. Modell weiß ich jetzt nicht.

    Was mir sehr unangenehm auffällt, sind die nicht-schwingenden Becken. Die sind einfach starr. Vom Spielgefühl her bevorzuge ich auf jeden Fall Roland, mit den dünnen, weicheren und schwingenden Cymbals.


    Mein Lehrer allerdings steht auf sein Set, hat es modifiziert bis zum geht nicht mehr und veröffentlicht auch auf YouTube. Hier mal ein Link zu seinen Solo-Projekten (wie der Name schon sagt, stammen sämtliche Komponenten der Songs von ihm selbst):


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    Ich werde niemals eine Antwort darauf bekommen, warum das nicht von Anfang an geklappt hat. Woher plötzlich diese Frage nach der Überschreibung des Ordners kam. Das macht mich ja doch ein bisschen kirre. Vielleicht hat mein iPad gedacht: Komm…hey….die will das wirklich… genug veräppelt… gib ihr diese Frage, sonst wirft sie mich gegen die Wand.

    Seltsam… Gerade zum 195. Mal die zuvor geleerte SD-Karte mit dem neuen Modul formatiert. Gleiches Spielchen: Processing….Completed….Daumen hoch.

    Dann die Edition drauf geladen und plötzlich erscheint die Frage, ob ich den bereits vorhandenen Roland-Ordner überschreiben möchte. Diese Frage kam bisher nicht!

    Ich so Ja!!! und zupp - es hat geklappt.


    Meine Welt ist wieder in Ordnung. :)

    Nur dass auch diese Fehlerquelle ausgeschlossen ist: Du versuchst nicht, die Sets vom TD17 in das TD27 zu importieren?

    Nein.

    Aber ich werde es gleich mal mit der Rock Classics Edition versuchen. Wenn ich die ebenfalls nicht einspeichern kann, ist vielleicht etwas mit dem Modul nicht in Ordnung.