Beiträge von Drum Bee

    Bei Meshs will ich das ja nicht komplett ausschließen, auch wenn ich nach 40 Jahren Filzbeatern nicht so recht dran glauben mag, dass das regelmäßig zum Problem würde. Aber auf dem Bild ist ja ein ganz einfaches BD-Pad mit Plastik/Gummigehäuse zu erkennen.

    Ich dachte, es sei das Roland KD 10. Und das hat ein Mesh-Fell.

    Das sollte man bei Edrums nicht machen. Die Fasern können in das Pad gelangen und drinnen die Elektronik "verstopfen".

    Woher hast du das? Nicht dass ich ein E-Drum-Spezialist wäre, aber wie sollte denn durch ein Gummipad irgendwas vom Filz in die Elektronik gelangen? Und wie sollte Elektronik verstopfen? Wenn da nix mechanisch gelagert ist - und das ist es in solchen BD-Pads glaube ich nicht - macht ein bisserl Filzabrieb nichts, selbst wenn er hineinkäme. Aber jetzt bin ich mal ganz bös, wenn es einen potenziell schädlichen Filzabrieb gäbe, würde dieser dann nicht entweder der Schwerkraft folgen oder als Hausstaub weiterleben, statt in ein solches Gehäuse zu kriechen? Dann müssten alle E-Drummer sich nen Reinraum zulegen, wenn Hausstaub ne Gefahr für die Elektronik bedeutet.


    Ich freue mich über weitere Infos zur Sache, halte das mit meinem bisschen physikalischen Grundverständnis aber im Moment eher für nen "Urban Myth", der ner genaueren Überprüfung nicht standhalten dürfte.

    Das wurde mir von 2 Schlagzeuglehrern empfohlen, und auch von dem Berater bei Drumtec.

    Manche Kickdrums sind ja mit Mesh-Heads ausgestattet, und die Fasern durchdringen das Gewebe und legen sich auf den Trigger. Nach einiger Zeit muss man das Teil dann auseinander bauen und sauber machen.

    So wurde es mir erklärt. Ob das tatsächlich passiert, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mich bisher an die Empfehlung gehalten.

    Ich saß von Anfang an auf kleinen runden Sitzflächen. Für den Proberaum brauchte ich dann aber etwas bequemeres, einfach weil das Ding so ausgenudelt war, dass mir schlichtweg der Hintern nach dreivier Stunden weh tat.

    Rückenschmerzen durch Hocker oder Sitzposition hatte ich noch nie. Eigentlich sagt man, dass eine Sitzgelegenheit, je weicher sie ist, Rückenschmerzen verstärkt.

    Auf deinem Foto sieht es aus, als ob du einen doppelseitigen Bassdrum-Beater verwendest. Dreh doch mal den Schaft um 180°, um mit der Filzseite zu spielen.

    Das sollte man bei Edrums nicht machen. Die Fasern können in das Pad gelangen und drinnen die Elektronik "verstopfen".


    Ich denke eher, dass das Problem beim FS darin besteht, die passende Position, in der der Fuß ruht, noch nicht gefunden zu haben.


    Ich lasse den Beater (noch) am Pad.

    Spielt man bei heal up mit dem Beater dauerhaft am Fell?

    Hallo, hier vielleicht eine Entscheidungshilfe, bezüglich Beater vorne oder nicht:


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    Ich denke, die frühkindliche Prägung hat einen entscheidenden Einfluss auf Musikalität und auch den Musikgeschmack.

    Als Kind wurde ich mit Klassik beschallt. Ich bin noch immer fasziniert von großen Orchestern und Chor-Gesang. Meine Mutter liebte zudem Klavier-Violine-Kombis. Meine ersten Instrumente, wenn es auch mit der Geige letztendlich nichts wurde.

    Naja, später kam dann halt gaaaanz andere Musik hinzu.


    Percussion-Instrumente fand ich schon immer toll. Befeuert durch diesen Song:


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    Über einige Umwege (Congas und Taiko) landete ich beim Schlagzeug spielen. Was mich motiviert ist meine Band, mein Lehrer und mein Wille, es zu können.

    Der Sound, den diese Low Volume Cymbals verursachen, tut richtig weh.

    Ich habe nur 2x in meinem Leben etwas direkt zurück geschickt:

    Zu große Schuhe und diese Becken.

    Wenn ich es jetzt nochmal lernen müsste, würde ich die verschiedenen Komponenten nacheinander dazu nehmen. Gaaaanz langsam anfangen:


    Erst die Schläge auf Snare und Toms, und im Kopf mit dem Notensymbol verknüpfen. Dann HH und Cymbals dazu, dann die BD. Dadurch hat man die Note mit dem Element verbunden.

    Später:

    Wenn alles gut läuft, die Symbole für Akzente, Open HH und Ghostnotes beachten und umsetzen.

    Dann das gefordete Timing dazu nehmen und einhalten.


    Wenn man das Notenlesen lange genug praktiziert, sieht man das auf einen Blick und muss nicht mehr drüber nachdenken.

    Üben muss man natürlich trotzdem. Was ich da lese, kann ich ja nicht automatisch spielen.

    Wie funktioniert das? Sämtliche Cymbals sind akustisch und Low Volume. Wenn man gut abschließende Kopfhörer benutzt, muss man da eventuell ganz schön drauf dreschen um die, in angemessener Lautstärke zum Rest, zu hören, oder?


    Stelle ich mir unbefriedigend vor.

    Und wenn ich überlege, wie viele Akustiktrommler mit ihren Billigbecken und schlecht gestimmten Trommeln trotzdem mit Freude ihrem Hobby nachgehen….

    Höhö, so habe ich es noch gar nicht gesehen. Das wird jetzt mein Totschlag-Argument, wenn es mal wieder heißt: Edrums? Bäh, geh mir weg…der Sound ist unterirdisch.

    DRUMK


    Dein aggressiver Ton könnte darauf hindeuten, dass du das Ganze eher als Belastung empfindest.

    Ich glaube jedoch, dass auch du eher Freude daran hast, deine Erfahrung, dein Wissen und deine Lösungen hier zu präsentieren.

    Warum machst du das nicht auf eine freundliche Art?

    Du musst nicht erwähnen, dass das Arbeit bedeutet. Das dürfte jedem klar sein!

    Aber sei dir sicher: einen Kniefall gibt’s dafür nicht. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung versprechen.


    Ich habe dich nicht darum gebeten, einen Thread zu eröffnen und das mal alles haarklein zu erklären. Mir hätte unser PN-Austausch gereicht.

    Wobei ich mich jedoch freue, hier weitergehende Infos über die Möglichkeiten von Edrums zu erhalten.

    Außer vielleicht, dass ich nicht wirklich gut Noten lesen kann, aber das werde ich mir schon irgendwie erarbeiten ✌️

    Beim Schlagzeug ist das denkbar einfach.

    Du hast bei der Notierung Linien und Zwischenräume (ZR). Von unten angefangen:


    1.ZR: BD

    2.ZR: Floor Tom

    3.ZR: Snare

    4.ZR: High Tom (Das Mid Tom wäre auf einer Linie, kommt hier aber nicht vor)

    Kreuz auf der oberen Linie: geschlossene HH

    Kreuz im Kreis: Crash (denke ich jedenfalls in diesem Fall)


    Die Linien an den Noten sind fürs Timing wichtig. Hier:


    Keine Linie: Viertel (hier im letzten Takt)

    Eine Linie: Achtel

    Zwei Linien: Sechzehntel

    Drei Linien: Zweiundreißigstel


    Die Pfeile oberhalb der Linien bedeuten Betonung des Schlags.

    Der kleine Kringel bedeutet Open HH.

    Eingeklammerte Note bedeutet Ghostnote.



    Beim Schlagzeug gibt es allerdings abweichende Arten der Notierung. Je nach Schreibprogramm ist die BD auch mal unterhalb der unteren Linie, das Crash ist ein Sternchen ganz weit oben usw. Das kommt, weil manche Programme Symbole für ne 2. BD anbieten, oder für ein Tamburin, oder ne halboffene HH oder für eine größere Anzahl an Toms, oder für ein 2. CB, oder für einen Rim Click usw.


    Das findet man aber schnell heraus.