Heute, 19.35 Uhr im ZDF Wiso, mit dem Thema: überteuerte Konzerttickets - wer verdient daran?
Beiträge von Drum Bee
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Ich würde mich bei der Preisgestaltung an den Angeboten anderer Schlagzeuglehrer in deiner Region orientieren. Einige haben ein Studium vorzuweisen und das Unterrichten gelernt. Da solltest du drunter bleiben.
Alles was man zu einer nebenberuflichen Selbständigkeit als Freiberufler beachten muss, findet man ganz schnell im Internet. Pflichten, Rechte, Empfehlungen, Tipps. Du kannst im Vorfeld genau bestimmen, was dich erwartet. Einfach mal googeln.
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Wenn die das nun 10 mal am Stück in München macht, wird das dann Abend für Abend besser, oder stellt sich nach einer Handvoll Konzerte Ernüchterung ein - auch bei den Musikern? Das sind Profis, klar, aber man kennt das doch selber. 2-3, vielleicht auch 4 Konzerte mögen ganz spannend sein. Aber wenn am 8. Abend in derselben Stadt noch halt noch mal 70.000 neue Leute kommen, das Repertoire aber noch nicht größer ist, dann sagt man sich doch "haja, bald haben wir's geschafft." Oder nicht?
Da gab es einen Profi, der hat von 1969 bis 1977 über 1100 Konzerte gegeben. Davon allein 637 im Hilton Hotel in Las Vegas. Zwei bis drei Auftritte pro Tag, immer drei Wochen lang am Stück.
So gaben es die Knebel-Verträge her.
Bis zum Schluss war fast jede Show ausverkauft.
Und der Star und die Musiker? Einige sind darüber vor die Hunde gegangen.
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Man darf Musik ausschließlich für private Zwecke herunterladen. Diese "privaten Zwecke" sind genau definiert. Man darf eine extrahierte Audiospur in Anwesenheit von max. 5 (oder waren es 3?) Freunden/Bekannten hören.
Das schließt z.B. aus, dass man damit eine größere Party veranstaltet. Aber auch eine Challenge ist mit dem Material ausgeschlossen.
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Bei den Stöcken würde ich welche mit Nylonspitze nehmen, damit gesplitterte Spitzen das Mesh nicht kaputt machen.
Auf E-Drums splittert nichts. Ich habe meine Sticks nach 2 Jahren ausgetauscht, weil die Spitzen weggespielt waren. Das war aber schön gleichmäßig, ohne Splitter. Einfach immer dünner geworden.
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Was willst du denn mit Taiko Sticks, die sind so dick wie ein Besenstiel.
Die gibt es in verschiedenen Stärken, so z.B. auch für Kinder. Aber anscheinend nicht bei Thomann.
Auch Taiko Trommeln werden mit verschiedenen Sticks gespielt:
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Timbale Sticks
Sind aber deutlich dünner als diese Dinger, so ungefähr das dünnste, was man spielen kann. Ein 7a ist dagegen ein Baumstamm.
Bin mir nicht sicher, ob der Kollege das sucht...
Timbale ist auf jeden Fall schonmal ein guter Tipp. Aber dick sollten sie schon sein. Habe auch keine dicken Timbales gefunden.
Bei Thomann gibts Taiko-Sticks. Weiß aber nicht, ob die dir zu dick sind. Ich habe da jetzt auch nicht weiter recherchiert, in welchen Stärken sie die anbieten.
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Sehr originell. Die Produzenten dieses Videos haben wohl auch diese unsägliche Werbung für Vagisan Creme gesehen, die sich übrigens in weitere unsägliche Werbespots auf den öffentlich-rechtlichen einreiht.
Reklame, die sich an ältere Menschen richtet, und Produkte zur Lösung verschiedener Probleme anbietet, wie Inkontinenz, Gedächtnisverlust, Schwindel-Attacken, Osteoporose, Verschleißerscheinungen, Wechseljahre, Vitaminmangel usw.
Die Zielgruppe des Nachmittagsprogramms ist damit klar definiert. Aber ich guck halt so gerne die Rosenheim-Cops
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Vielleicht ist das dann aber wieder die Chance für Bands, die nicht zu den ganz großen gehören.
Wieviele Konzertbesucher können sich ein solches Event wie Adele in München leisten? Mit Anreise, Unterkunft und Verpflegung?
Vielleicht tun sich dann anderorts Lücken auf, die von "kleineren" Bands genutzt werden können - und auch mit normalen Ticketpreisen besucht werden.
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Vielleicht ist das die Zukunft. Die großen Acts lassen sich besuchen. Adele macht es vor: ein riesiger Aufwand, aber auf einen Ort beschränkt. Und die Fans machen sich auf die Reise. So funktioniert Las Vegas seit Jahrzehnten.
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Denkt dran, dass wir, je nach Drummer und Stil, 90-98% unserer Zeit mit dem Groove verbringen und die Toms letztlich eine absolut nachrangige Rolle spielen!
Das finde ich aber kein Argument. Nur weil etwas selten zum Einsatz kommt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es weniger wichtig ist. Details und Kompromisslosigkeit machen am Ende doch die perfekte Performance aus!
Genau, man denke an die "Symphonie mit dem Paukenschlag"
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Mein Standard-Kit hat 3 Toms, die ich auch alle (hauptsächlich für die Fills) nutze.
Manchmal haben wir Songs dabei, wo ich eine Kuhglocke, einen Schellenring oder irgendetwas anderes brauche. Den Sound lege ich mir dann auf das hohe Tom. So habe ich noch das mittlere und tiefe Tom übrig.
Wir haben "No Mercy In This Land" in unsere Liste aufgenommen. Dafür brauche ich nur BD, FT und Schellenring.
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Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll… und schließe mich Danys Frage an:
Was machst du mit einem solchen "Schüler" im Unterricht?
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Bei gebrauchten Tonträgern hat man es mit einem "ganz normalen" Gebrauchtmarkt zu tun. Das ist was völlig anderes als Konzerttickets, die keinen Neuwert und auch keinen Gebrauchtwert haben. Da gibts nur "vor dem Event = wertvoll" und "nach dem Event = wertlos". Ich hoffe, der Unterschied wird halbwegs klar.
Wenn Tonträger nicht mehr auf dem Neumarkt verfügbar sind und vereinzelt an Wert gewinnen, ist das so ähnlich wie mit Oldtimern. Das sind aber Einzelfälle und lässt sich nicht mit den Konzerttickets vergleichen.
Da gibt es aber noch limitierte Veröffentlichungen, die sehr gerne von einigen Spezialisten in größeren Mengen aufgekauft werden. Wenn die Tonträger dann von offizieller Seite "sold out" sind, was oft bereits nach wenigen Tagen der Fall ist, bieten diese Geschäftemacher sie "still sealed" für das vier- oder fünffache an. Und leider werden sie die Platten/CDs zu diesen Mond-Preisen auch wieder los. Kann irgendwie nicht in Ordnung sein. Aber leider völlig legal.
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Aber der systematische und Gewinn-orientierte Weiterverkauf müsste in Deutschland schon strafbar sein, denk ich. Und auch wenn nicht, sind das dann Gelder, die irgendwelche Arschlöcher für sich einkassieren - weder der Künstler noch der Veranstalter. Das zu verhindern halte ich insofern für 100% richtig.
Wo fängt man da an? Im Prinzip müsste dann auch der Weiterverkauf von Tonträgern an den Meistbietenden verboten sein.
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Gehört jetzt nur entfernt zum Thema, aber: Das frag ich mich jetzt eh schon seit einigen Beiträgen, wie das mit den personalisierten Tickets funzt. Ich hatte noch nie eines, deshalb frag ich mich, wie ist das, wenn ich kurzfristig krank werd und es meiner Nachbarin weitergebe (egal ob ich es mir von ihr zahlen lasse oder es ihr schenke). Oder wenn ich in meiner Clique von 10 Leuten die einzige bin mit Kreditkarte oder damit wir sicher sind, dass wir (bei Sitzplätzen) nebeneinander sitzen, und sag, Leute, ich kauf für uns alle die Tickets und ihr gebt mir dann das Geld. Muss ich da für jedes Ticket den Namen der Freunde reinschreiben? Manchmal weiß ich gar nicht den vollständigen Namen von den Leuten die da mitgehen, weil vielleicht eine Freundin einer Freundin auch noch mitkommt. Bzw. eine Freundin von mir macht das bei Musicals oft so, dass sie immer 2 Tickets kauft, weil sie nicht alleine gehen will, und dann erst rumfragt, wer mitkommen will. Eine/r findet sich immer, und wenns letzenendes doch nur ihre Mutter ist. Da könnte man das zweite Ticket ja gar nicht personalisieren
oder kann man auch mehrere Tickets auf dieselbe Person ausstellen lassen und die muss dann aber beim Eintritt halt dabei sein bei jedem dieser Tickets, die auf ihren Namen gehen? Wie ist das dann, wenn nicht alle gemeinsam/glz. beim Einlass sind, sondern ein paar später kommen? Fragen über Fragen.... also ich find eine Idee, den Schwarzhandel inkl. Preistreiberei zu unterbinden, ja gut, aber ich seh da ein paar Schwierigkeiten in der Umsetzung
Wenn das Ticket bei einer offiziellen Ticket-Plattform gekauft wurde, kann es bei einem Weiterverkauf auf einen anderen Namen umgeschrieben werden. Das geht aber oft nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Veranstaltung und meistens mit einer Bearbeitungsgebühr.
Wenn eine einzelne Person für die ganze Clique kauft, steht auf jedem Ticket der Name des Käufers. In dem Fall sollte man gemeinsam erscheinen.
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MMn liegt eines der Hauptprobleme im Gigantismus der Veranstaltungen. Es geht nicht mehr ausschließlich um die Band und die Musik sondern um die Show, die riesige Summen an Geld verschlingt. Die Technik ist nicht mehr zu überblicken. Die Effekte übertrumpfen sich gegenseitig. Das Stadion brennt. Ein Highlight jagt das andere. Ein Raketenstart könnte kaum aufwändiger sein. Das ganze Bremborium kostet so viel Geld, dass die Ticketpreise entsprechend in die Höhe steigen.
Mega-Stars wissen, dass sich ihre Fans den Konzertbesuch kaum noch leisten können und tun kund wie einst Madonna:
"Arbeitet hart, das ganze Jahr über, kratzt euer Geld zusammen und kommt! Ich bin es wert!"
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Zumal es faggot heißt.
Ich klugscheiße mal. Es wird fagot geschrieben.
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Wieder einmal habe ich sehr gute Erfahrungen mit Thomann gemacht.
Seit 2 Wochen spiele ich (auch) Banjo. Nach ein paar Tagen fiel mir auf, dass ich ein "Armrest" brauche, welchen man normalerweise als Zubehör im Internet findet. Zu meinem Banjo-Modell ist aber hierzulande keiner zu kriegen. Tatsächlich hätte ich in Florida bestellen müssen, was ich natürlich ungern gemacht hätte.
Naja, jetzt besorgt Thomann mir das Teil zu einem fairen Preis. Ich muss zwar bis September warten, aber das nehme ich gerne in Kauf. Die Berater sind wirklich immer super nett und hilfsbereit.