Beiträge von Drum Bee

    Wenn die Fasern optisch stören, eine feine Rundfeile nehmen und mit viel Gefühl ans Werk gehen.

    Danach mit einem Wattestäbchen die offenen Bereiche ein bisschen anfeuchten. Dadurch stellen sich verbliebene Späne auf. Dann nochmal drüber feilen.

    Das Finish incl. Kanten sollten keinen Schaden davon tragen, solange man sich nicht wie ein Neandertaler benimmt.


    Es ist ärgerlich, wenn bei hochpreisigen Sachen in der Produktion gespart wurde. Aber bevor man sich jetzt bei jedem Hinschauen weiter ärgert, besser Abhilfe schaffen.

    Mike Barnes ist ja ohnehin ein super sympathischer Mensch, zumindest in seinen Videos.

    Aber hier finde ich ihn wirklich putzig, wie er sich hin und wieder zur Kamera herum dreht, um sicher zu gehen, dass noch alle da sind ;)



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    Der Begriff "Festhalten" ist schon reine Interpretationssache und offensichtlich ziemlich individuell.

    Ganz am Anfang, als ich mich noch durchgängig stark konzentrieren musste auf das, was ich da tue, sind mir die Sticks nicht aus den Händen gerutscht.

    Dann kam die Zeit, als ich in der Band Mrs. Flying Sticks genannt wurde.

    Inzwischen fliegt nur noch mein rechter Stock davon, nämlich wenn ich mal unterm Ride-Becken hängen bleibe.


    Ja, mit Sicherheit ist es eine Sache der Zeit und dem Ein-Gefühl-dafür-bekommen.

    Der Stick liegt zwischen den Fingern. Und damit er nicht wegfliegt, muss man ihn schon greifen, oder? Selbstverständlich nicht so fest wie einen Hammer, wenn man einen Nagel in die Wand schlägt. Aber ein bisschen Druck muss schon drauf.

    Vielleicht solltest du die Sticks mit Daumen und Zeigefinger etwas fester halten?

    Eher nein: Lerne, wie der Stock reagiert und dann, ihn zu führen...

    Dem Irrglauben, den Stock fester halten zu müssen - der ja nahe liegt - bin ich früher auch aufgesessen.

    Den Stock fest zu halten, bedeutet ein starres Handgelenk zu haben.

    Den Druck zwischen Daumen und Zeigefinger zu erhöhen, hat wohl kaum ein starres Handgelenk zur Folge. Soviel Ahnung darf man mir zutrauen.

    Hallo!

    Ich habe gelernt, dass ich die Daumen auf die Flagge (bei Vic Firth) legen soll um die richtige Position zu haben.

    Vielleicht solltest du die Sticks mit Daumen und Zeigefinger etwas fester halten?


    Wenn sie bei mir rutschen, dann eher in die andere Richtung. Nämlich nach vorne raus. Das passiert mir aber inzwischen recht selten. Wichtig ist auch, dass die Hände nicht zu trocken sind. Bisschen Handcreme hilft schon.

    Hallo Drum Bee,

    Als ich angefangen habe zu trommeln war ich auch total festgelegt, da habe ich Rides nur geritten und Crashs nur gecrasht und dachte, alles andere wäre "verboten", bis ich angefangen habe die einzelnen Instrumente daraufhin zu testen, was da sonst noch rauskommen kann.

    Martin

    Hallo Martin, ja, das hast du gut erkannt.

    Irgendwie scheue ich mich, die Möglichkeiten, die mein Set bietet, wirklich auszunutzen. Es kommt mir "unseriös" vor, warum auch immer.

    Ich wechsele hin und wieder den Sound der Pads je nach Song, bleibe dabei aber immer in der Instrumenten-Familie. Soll heißen ein Crash z.B. wird allenfalls zum Splash.

    Für Honky Tonk Woman habe ich ein Tom-Rim mit ner Cowbell belegt. Das kommt mir dann aber schon gepfuscht vor! Blöd, oder? :rolleyes:

    Davon muss ich mich mal befreien, denke ich.

    Wie machen das denn Drummer mit einem Akustik-Set?

    Ich denke, dass das Anschlagen einer geschlossenen HiHat einfach ausfällt, solange beide Füße die Dofuma bedienen. Oder du legst einen Ziegelstein auf das HH-Pedal.


    Ich bin E-Drummerin. Bisher wäre ich nicht auf die Idee gekommen, Sounds, die ich mit den Füßen nicht hinkriege, nach oben zu verlegen. Irgendwie wäre das für mich Schummelei.

    Willst du das Spielen erlernen oder einfach irgendwie Töne erzeugen?

    Willst du da jede Scene wissen, gehst Du so ins Kino, wenn Benny Greb spielt, hat der einen minutiösen Ablauf? Wird jede Schulstunde so annonciert….crazy

    Eine Jazzstunde kostet mich 50 Euro, was ist denn da teuer, wenn ich mit Nick bestimmt 5 Stunden nur vorbereite und alles aufbaue, glaubste wir wollen uns da blamieren.

    Irgendwie lebst du auf einem anderen Planeten.

    Kannst du nicht mal normal kommunizieren? Kino, Benny Greb, Schulstunde….Was willst du sagen?


    Ich habe sogar selbst versucht herauszufinden, um welches Hotel es sich handeln könnte. Das einzige was ich jetzt weiß ist, dass der Stadtwald von Hannover der größte in Europa ist. Hat mich aber irgendwie auch nicht weiter gebracht.

    Was ist denn da schwammig? Tut mir leid, überhaupt gar nicht.


    Ich kann das nur so rel. kurzfristig machen, sonst verliere ich Kohle, ist schon klar, dass das nicht für alle klappt, ich hätte Bock, das ist alles aber kein Muss und es ist Nerdtum, geschäftlich ist das null interessant. Das würde kein Laden so machen….was soll ich da noch professionell Werbung machen…..manchmal wundere ich mich extrem, wenn man sich da nichts drunter vorstellen kann, macht das keinen Sinn teilzunehmen.

    Ich wundere mich jetzt ebenfalls.

    Niemand redet von professioneller Werbung. Was für'n Laden?

    Es geht lediglich darum, dass man schon mal klar formulieren sollte, wie das Ganze ablaufen soll.

    Schön wäre z.B. ein Link zu deinem Hotel gewesen. Was krieg ich da? Gibt’s Einzelzimmer oder muss man in einem 6-Betten-Saal schlafen? Dusche/Toilette auf dem Flur oder im Zimmer?

    Frühstück wird angeboten, hast du geschrieben. Was ist mit weiteren Mahlzeiten? Gibt’s da etwas in der Nähe?


    Ich kann mir unter dem Thema schon etwas vorstellen. Nur unter der Organisation des Workshops nicht.

    Zum Workshop:


    Es geht nicht um fehlende Spontanität, und es hat auch nix mit fehlender Liebe zum Hobby zu tun.

    Wer eine weitere Anreise hat, muss das halt planen können. Wenn der Workshop nicht an einem Wochenende stattfinden kann, müssen die Teilnehmer evtl. Urlaub nehmen.

    Schon mal drüber nachgedacht, dass das nicht bei jedem so von jetzt auf gleich möglich ist?


    Und es hat auch nicht jeder so viel Geld rumliegen, dass man mal eben in etwas investiert, was dermaßen schwammig formuliert ist. Ich glaube, keiner der Interessenten konnte abschätzen, ob sich die Teilnahme für ihn lohnt.


    Nichts gegen euren Enthusiasmus! Ihr seid beide ein bisschen crazy. Finde ich gar nicht schlimm. Aber genau das findet sich dann halt auch in dieser seltsamen "Planung" wieder.


    Ich finde die Idee nach wie vor gut. Aber ihr müsst das echt mal vernünftig ausformulieren und einen groben Zeitplan erstellen.

    Eure Gedanken gingen da kreuz und quer: man könnte hier, man könnte da, vielleicht, eventuell, mal schauen…


    Dabei kann einem dann vielleicht der Gedanke kommen, dass man sich den Aufwand besser sparen sollte.

    Wie wiillst du denn in 'nem Video z.B. die für einen individuellen Spieler individuelle Dynamik-Übersetzung darstellen: das muß doch auf ihn und seine gespielten Kit-Pieces optimiert sein; und der muß doch die ganzen Nuancen beim Spielen seiner individuellen Spieltechnik(en)/Bewegungen fühlen, hören und erfahren. Kommt doch auch, wie gesagt, immer auf das getriggerte Instrument an: gesamplete Instrumente reagieren ja velocity-curve-mäßig zumeist vollkommen unterschiedlich. Und es geht hier ja nicht um's Grobe (so nach dem Motto 'ja das Teil triggert und reagiert dynamisch), sondern um die Optimierung für einen individuellen Drummer, jetzt z.B. hinsichtlich Hihat-Übersetzung.

    Okay, aber wie macht man das dann in einem Workshop, wenn nicht jeder seine eigenen "Kit-Pieces" dabei hat? Scheint ja sehr individuell zuzugehen. :/

    Ich denke, hier wäre mehr Klarheit eurerseits hilfreich.

    Genau aus diesem Grund habe ich mich da auch zurückgezogen. Es kam mir so "aus der Hüfte geschossen" vor. Ohne Konzept und Plan. Wie ein Experiment. Dafür stehe ich jedoch nicht zur Verfügung.

    Bevor man nämlich Urlaubstage und Geld opfert, will man doch etwas genauer wissen, was einen erwartet.


    Ich verstehe durchaus, dass eine genaue Planung Zeit braucht. Aber vielleicht sollte man nicht die potentiellen Interessenten an all den Unsicherheiten und Fragen teilnehmen lassen. Das wirkt dann schnell konfus.

    Heutzutage bekommt man viel mehr schlechte Sachen mit - was dem schnellen Nachrichtenaustausch geschuldet ist.

    Nicht nur das. Früher kam der Schornsteinfeger oder der Stromzähler-Ableser fröhlich ins Haus getrampelt, und heutzutage wird an der Tür ein Ausweis vorgezeigt.

    Solche Sachen lassen mich dann auch immer misstrauischer werden.


    Ich bin von Natur aus kein ängstlicher Mensch. Ich habe mir auch keine Gedanken gemacht als ich noch vor wenigen Jahren allein 4000 km durch die Südstaaten gefahren bin.


    Aber andererseits: man hat einbruchsichere Fenster und Türen. Hofft, dass niemand die Gelegenheit ergreift, während man arbeiten ist, die Bude zu durchwühlen… Lässt aber dann völlig blauäugig wildfremde Menschen rein, damit sie ein bisschen trommeln können. Ist doch irgendwie verrückt.


    Zumal ein potentieller Übeltäter mir nur ein einziges Mal eine scheuern müsste. Ich wäre direkt ausgeknockt. :D

    Man sollte absolut niemals irgendwelche Daten herausgeben. Kein Videoanruf, keine Telefonnumer und erst recht kein Scan von Perso oder ein Foto mit Zettel und Name.


    Das einzige was effizient ist: Paypal und Versand an die in der Paypal Zahlung hinterlegten Adresse.

    Was sich inzwischen wirklich schwierig gestaltet ist ein Verkauf mit persönlichem Kontakt. Wie will man bitte "vor Ort antesten" lassen ohne zu telefonieren, Emails zu schreiben oder seine Adresse preis zu geben?

    Treffen an einem neutralen Ort? Auch davon wird inzwischen abgeraten. Ganz abgesehen davon, dass man z.B. ein Drumset wohl kaum zu irgendeinem Parkplatz fährt, dort aufbaut und den Interessenten ein bisschen drauf spielen lässt. Wenn es ein Edrum ist, muss man sogar noch Strom mitnehmen.


    Ich habe neulich mein TD1 verkauft. Ich habe drauf bestanden, dass ich mit den Interessenten zuvor telefoniere. Sie mussten mir ihre Handynummer geben, ansonsten hätte ich die Sache abgebrochen. Ich habe mich dann mal auf mein Bauchgefühl verlassen und einen der Interessenten eingeladen. Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl, irgendeinen Typen in mein Haus zu lassen. Zur Sicherheit lud ich deswegen einen Freund ein, der einfach nur durch Anwesenheit glänzte.


    Komisch, früher hatte ich solche Gedanken gar nicht. Wenn es nach den Verhaltensregeln auf "Kleinanzeigen" geht, behandelt man jeden Käufer/Verkäufer wie die Mafia oder wie einen Serienkiller. Macht keinen Spaß mehr.