Beiträge von Drumstein

    sooo :)

    n bisschen corona und etwas zutun.. da kommt man manchmal nicht so schnell zum antworten, also sry dafür :/


    Seelanne

    die stockfrage ist wohl mit am subjektivsten, wenn ich signature modelle vermeiden kann dann denke ich schaue ich mir die promark 5b mal an, überlänge ist sehr gut, auch die beiden genannten varianten.


    bei der cam hatte ich zu anfang weiß, dann schwarz - hatte glaub ich auch blau probiert aber für mich waren es dann die roten.

    (generell wird man leiser je schneller man ist, die roten cams haben dies zusammen mit der sehr harten federspannung doch un einiges ausgleichen können)

    -hier ist generell die frage ob es nicht mal eine neue fuma sein darf, meine elli ist schon sehr alt.

    (oder neue federn, neue cam, neues glück;))


    Danny Carey

    den preis hatte ich garnicht im kopf, allerdings die errinnerung dass ich diese mal in den händen hatte und doch sehr angenehm zu spielen waren - allerdings heißt es für mich nicht unnötig teuer und auch nicht unnnötig signature ;p


    Schmatzi80

    ja, starke federspannung heißt ich brauche weniger kraft / ich saß mal an dem set eines bekannten mit direct drive und sehr lascher spannung weil es seine ansicht war so schneller und weniger kraftaufwendig spielen zu können - ich kam damit absolut nicht zurecht.

    ich probiere es aus, egal ob mit neuer fuma oder alter fuma und neuen federn, denke aber ich hab im groben meine bevorzugten einstellungen dahingehend schon gefunden.


    klar gibt es viele übungen, ich halte alles aber eher wirschaftlich, heißt maximaler erfolg bei minimalem einsatz..funktioniert gut für mich.

    bezüglich doppelfußmaschine geht es mir auch stupide um geschwindigkeit..beider füße.

    (mit dem rechten fuß bin ich flink genug, zumindest wenn man das mal mit jojo mayer oder john blackwell vergleicht, ist auch nicht meine einzige baustelle..)

    singles, doubles, triplets, mit händen und mit füßen, stickings und entweder hände oder füße ein ostinato dazu - hierfür ist es mir eben wichtig für die hände die für pefekten sticks sowie für die füße die perfekten pedale bzw einstellung zu haben.


    ziel zb rudiments auch mit den füßen spielen zu können, klappt immerhin schon bei manchen.


    m_tree

    starke federspannung - weniger kraft.

    (jedenfalls bei längeren passagen - genau darum ist es ja meine einstellung, mit leichten federn müsste ich vielmehr ackern und das ist ineffektiv :))


    und ja, mir geht es um hohe geschwindigkeiten. würde ich triggern wäre die frage der hohen fellsspannung auch irrelevant, so im proberaum ist es natürlich grenzwertig.

    live ist es tatsächlich so, dass ich bisher sehr gute tontechniker vor ort hatte, waren jetzt auch nicht wenig gigs..

    der punkt ist eher dass ich nicht nur metal spiele und mein aufbau, die wahl der sticks usw immer ein balance akt sind, eine gut gestimmte bassdrum ist mir tausendmal lieber als eine auf rebound und geschwindigkeit getrimmte - das ist live aber wie gesagt egal, da es immer fett klingt, zumindest bei unseren gigs.

    (keine ahnung was man da als tontechniker falsch machen kann oO)


    thema diplomaten, danke :) einen kürzeren sustain würde ich auf dem starclassic nicht wollen, es darf wie gesagt offen klingen, perkussiv und nass.

    (denke beidseitig ambassador wird es werden, falls das nicht passt geht die reise natürlich weiter :))


    trommeltom und Einzeller

    coated würde ich auf meinem live custom einsetzen, das ist zuweilen schon fast zu knallig, jetzt auf dem starclassic und mit evans ec2 und amba reso muss mehr ton, mehr offenheit und ein wenig mehr knalligkeit her… ich denke das höchste der gefühle wären powerstroke, aber pinstripe oder emperor wohl eher nicht.


    hier bringt ahorn schon soviel wärme mit und die gussspannreifen dämpfen schon so stark, das ich fast die vermutung habe für mich wird es nie wieder was anderes geben als beidseitig ambassador, ich lasse euch wissen wenn die entscheidung gefallen und die felle drauf gespannt sind.


    nochmal allgemein zur stimmung, es gibt ja einen kleinen aber feinen unterschied wie eine trommel klingt, also je nach dem ob man davor oder dahinter sitzt/steht.

    ich denke ich für meinen teil sollte auch darauf acht geben, ich stimme manchmal win wenig zu tief - das hört sich hinter dem set toll an, davor aber meist schon knapp vor tot.

    mut zum höher stimmen brauch ich wohl noch etwas, gebe gerne rückmeldung was meine testergebisse bringen werden :)


    nochmal vielen dank an alle beteiligten

    Erstmal danke für die ganzen Rückmeldungen, ich versuche das mal nach und nach zu beantworten.


    Two

    Das ist wahrscheinlich ein Missverständnis, die Evans sind sehr gute hochpreisige Felle die aber in meinem Empfinden ihre Stärken eher auf Schlagzeugen ausspielen können, die von der Dämpfung profitieren weil da die Gratungen nicht sauber sind o. ähnliches. (Halt ab Werk eher pongig klingen)


    trommla


    Durch Diplomat Resos und durch die bessere Ansprache weil diese Felle dünner sind erhoffe ich mir mehr Freiheit beim stimmen der schlagfelle.

    (Schlagfelle eher höher für rebound und resos so tief dass noch genug tiefen und Ton durchkommen)


    Hochi


    Super danke, die von dir vorgeschlagenen Sticks recherchiere ich und werde hoffentlich ein paar Modelle bei der nächsten Bestellung berücksichtigen :)


    Die Gavin Harrison sticks und die „gummiartige“ Oberfläche im gripteil der sticks soll ja sogar in unterschiedlicher Qualität gefertigt sein, da also den richtigen Stick zu finden - der oft gelobt wurde - erscheint zumindest laut Thomann Bewertungen relativ schwierig zu sein.

    (So oder so Interessentes Thema, wenn mal mal davon ab die sehr lacklastigen vic firth zu zum Beispiel Promark vergleicht)


    Einzeller


    Hier höre ich den versteckten Hinweis auch mal Coated Felle in Erwägung zu ziehen raus…


    Genauso wie ich aus sehr subjektiven Gründen wahrscheinlich eher die Remo Fraktion (und die clear Felle Abteilung) bin, würde ich das mal offen lassen.


    Habe mich um nicht den Überblick zu verlieren erstmal auf clear Felle festgesetzt, aber wenn der Punkt für mich klar ist, also welche fell Kombi auf einem dünnen Maple Kessel mit gussspannreifen für mich optimal klingt, wird die Reise Vll sogar ins coated Land gehen :)


    (Bis jetzt muss ich auch einfach in die Trommel reinschauen können auf der ich spiele:))


    Schmatzi80


    Ich sage am Schluss noch etwas zu mir, bin ja neu und ich bedanke mich für deinen sehr richtigen Tipp, bin aber auch schon eine Weile dabei :)



    Korki


    Das fuma thema ist wahrscheinlich eins, dass man auch in einen extra thread auslagern könnte.

    Ich hab tatsächlich die Gewichte an meiner Pearl fußmaschine lange für memo locks gehalten, quasi keinen unterschied merken können, aber hier bietet sich denke ich das größte experimentierungspotenzial, also im Falle der eliminator mit den unterschiedlichen Übertragungswinkeln von Kette ( Oder Band ) zu trittplatte und der kraft die nach unten und zurück wirkt.


    (Notiz an mich: neue Federn bestellen, die blaue, gelbe und violette Cam ausprobieren - sonst hatte ich immer die rote mit meiner genannten Einstellung)



    Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten, Vll noch kurz zu mir , ich spiele seit mehr als 20 Jahren Schlagzeug und kann mir glaube ich guten Gewissens auch Talent attestieren, allerdings ist mein Fortschritt wie bei vielen bestimmt auch gehemmt durch simple Faulheit oder fehlen von produktiven üben… also bin ich jemand mit Potenzial, der nur davon profitieren kann sich auszutauschen und kein Problem hat sich auch mal belehren zu lassen :))

    Hallo zusammen, bin neu hier und hab gleich ein paar Fragen dabei.


    1. Frage

    mein aktuelles Schlagzeug ist ein Starclassic Maple, ich habe da momentan Evans EC2 drauf - halte diese Felle aber eher für etwas dass man auf drumsets tut die eher aus dem unterem Qualitätssegment kommen.


    Aus dem Bauch heraus würde ich Schlagseitig Ambassador und resoseitig Diplomat nehmen wollen, die Frage ist jetzt wieviel mir die Diplomat im Vergleich zu beidseitig ambassador bringen.


    Die dünnen Maple Kessel sind sehr Bassig und die gussspannreifen dämpfen schon etwas, dass Sachen wie powerstroke oder Pinstripe wahrscheinlich zu viel des guten wären.


    Meine Soundvorstellung wäre Resonant (nicht jazzig resonant), perkussiv, punchy bis nass - im prinzip will ich wahrscheinlich nen Birkensound :D


    (Der Vorteil von doppelt ambassador wäre der, dass ich wenn ich schlagfell me tausche einfach die resos nehmen kann und dann neue ambassador als schlagfell raufziehe.


    2. Frage

    Sticks. Ich benutze schon ne Weile vic firth 5a, und zumindest zum üben bzw. leichtem bis moderaten Spiel funktioniert dass auch hervorragend.

    Wenn’s heavier, schneller oder lauter wird usw kommen meistens Vater fatback 3a zum Einsatz.


    Hier suche ich wahrscheinlich die perfekte Lösung, also einen Stick der in der Dicke zwischen beiden liegt, ein Stück länger ist und und mich bei gefrickel trotzdem nicht ausbremst (aufgrund des Gewichtes)

    - hier hatte ich zb schonmal die Signature sticks von Gavin Harrison auf dem Schirm.


    Ich weiß dass ich hier wahrscheinlich nicht ums testen herumkomme, trotzdem weiß Vll jemand hier sofort was ich meine und kann einen probiertipp geben.


    3.Frage

    Fußmaschine, bzw Doppelfußmaschine.

    Hier hab ich meine Einstellung schon lange gefunden, quasi Beater soweit raus wie geht und federspannung auf Max.

    Damit fallen 20“ bassdrums aber raus, selbst bei 22“ trifft der beater nicht die Mitte.

    Bassdrum Riser haben mich nur bedingt zu friedengesdtellt und ich frage mich ob ich mir antun muss meine Technik umzustellen darauf, dass der beater wenn er die Mitte treffen soll hat wieder ein Stück rein muss.


    Im Prinzip kommt hier auch immer der Zwiespalt zwischen Stimmung (fellspannung -rebound) und bester Voraussetzung von schnellem Spiel - also klang vs Speed zum Vorschein.


    Hier brauch ich also ein paar theoretische Ansätze welchen einfluss das Gewicht vom beater, die federspannung und die fellspannung, bzw die Länge wie weit der beater herrausragt wirklich das Potenzial von fixen bassdrum Pattern beeinflussen.


    (Wenn ich mit meiner Einstellung der fußmaschine und stark gespannten bassdrum fell doublestrokes spiele, dann läuft es wie von selbst - der Sound ist dann natürlich nicht punchy bassig sondern eher pongig.

    (Ist live egal durch Tontechniker aber im Proberaum und beim üben alleine stellt mich sowas natürlich nicht zufrieden.


    Vll bekomme ich ja hier brauchbares Feedback zu meinen Fragen, auch wenn alles erstmal sehr theoretisch ist.


    Dafür schonma danke im vorraus, und hallo erstma :)