Beiträge von Jonathan Higgins

    Bei Auftritten meist nicht zu wissen, wie dieses Schlagzeug wirklich aussieht, das "vorhanden ist".

    Bei Auftritten, bei denen mehrere Gruppen dasselbe Schlagzeug nutzen, dieses entweder furchtbar zusammengestellt und / oder miserabel gestimmt ist.

    Jup! Was für eine Seuche!

    "Kein Problem, nimm nur das Nötigste mit, ich stell mein Schlagzeug und das ist Top! Ist ein Gretsch!"

    Und dann sitzt man plötzlich hinter nem Mark V mit 2 zusätzlichen Basix-Toms und ner Gretsch Snare... und dann ist es nicht mal in ner spielbaren Positionierung, weil der Typ offensichtlich eh nur einarmig den Bumm-Tschak-Groove zelebriert.


    Kürzlich gab es so ein Problem auch mal wieder, allerdings auf viel höherem und nahezu verzeihbarem Niveau: Der Drummer spielte ein wirklich gutes Set aber daran nur ein Crash. Seit dem pack ich jetzt immer 2 Galgenarme mit Clutches zusätzlich mit ein, nur, um sicher zu gehen. Davon wird mein Hardwarebag aber auch echt leichter und es macht auch viel mehr Spaß, das zu transportieren.

    Der richtige Sitz für den richtigen Sitzer -


    ist ein wichtiges Thema, dass mich in den letzten Jahren extremst beschäftigt hat. Angefangen hatte meine Gedankenreise hierum ab etwa 2012, als ich durch mysteriöse - bzw. damals völlig fehldiagnostizierte - Rückenprobleme vorübergehend die Kontrolle meiner Hände einbüßen musste. Damals war die Diagnose: Zu viel einseitige Belastung in meinem Job. Ja, die gab es dort, aber auch der Jobwechsel hat dann nicht geholfen - ich habe danach noch bis 2019 ständig Schmerzen und immer mal wieder übele motorische Probleme, sowie taube Arme, Hände und Finger gehabt.


    Mein erster Gedanke war damals: "Ich sitze wohl falsch, vielleicht hilft mir mal die Investition in nen amtlichen Trommelsessel". Ja, das hat dann tatsächlich ein wenig gebracht, war aber noch nicht die ganze Lösung. Eigentlich dachte ich mir danach schon: "Oh krass! Ich hab plötzlich viel mehr Kontrolle an den Drums" - im Gegensatz zu den Sperrmüll-Hockern, auf denen ich vorher so saß, fühlte sich das hinterm Set jetzt irgendwie mal richtig an! Das Grundproblem und die Schmerzen blieben dann aber trotzdem und wurden danach auch immer mal wieder sehr schlimm.


    In meinem Aktuellen Job habe ich seit 2013 keine einseitige Belastung und die Sitzhaltung an den Drums konnte nun einfach nicht das Problem sein. Als ich 2019 dann kurz vorm Durchdrehen war (... naja... ich war eigentlich schon vor Schmerzen ziemlich durchgedreht, brauchte ne ganze Menge Hilfe und bin jetzt auch einfach nur froh, dass ich mich grad nur über sowas wie Corona ärgern muss... ) wurde ich mal bei anderen Orthopäden vorstellig, und da gab es einen, der mich ansah und direkt sagte: "Sie stehen schief. Egal, was ihr Problem ist, ich möchte sie gerne zunächst röntgen und mir ihre Wirbelsäule mal näher ansehen."


    Das war der Gamechanger. Mein linkes Bein ist (...hä, hä... ironischerweise recht genau EIN ZOLL) kürzer als das Rechte.

    Seit ich ausgewachsen bin - also ca. seit 2000 - stehe ich damit sehr schief. Immer. Ohne Pause. Meine Wirbelsäule hat die Form eines Schweinehakens, wenn ich barfuß stehe. Der Doc. hat mich zur Verdeutlichung dann noch mal breitbeinig auf 2 Wagen gestellt und es gab dort nen Unterschied von etwa 20 Kg zwischen den Beinen. Da sind dann einige Muskeln im Dauereinsatz und die Bandscheiben in Dauerbeschuss.


    Eine simple Schuh-Einlage mit der richtigen Erhöhung hat mein Leben total geändert. Seit dem kann ich meine Finger wieder voll koordinieren. Ok...Das hat dann zwar leider noch ein paar Wochen gedauert, bis mein Körper das auch alles so verstanden hatte, aber seit dem hab ich keine Schmerzen mehr und meine Motorik ist... naja... nahezu... normal! :) Unter meinem Trommler-Training und der typischen Übe Routine jetzt sogar recht brauchbar für mich! Stück Holz untern Fuß und du fühlst dich gut!


    Zurück zum eigentlichen Thema: Sitz, Hocker, Drummers Throne... Ich benutze jetzt wieder den Einen, den ich damals zuerst als krasse Verbesserung für mich wahrgenommen hatte. Das ist einfach ein - grad noch - bezahlbarer Hocker, sogar mit nem putzigen Eigennahmen von einem bekannten süddeutschen Qualitäts-Hersteller.

    Seit 2019 hab ich dann aber doch noch echt viele andere Produkte getestet, weil ich mir dachte, dass meine Wirbelsäule wohl "besonders" sei und sie dann auch etwas "Besonderes" bräuchte. Aber keines hat mir bisher ein besseres Sitzgefühl, mehr Kontrolle, ne bessere Entlastung meiner Wirbelsäule,... oder nur nen für mich passenderen Style geliefert. Das - quasi Basisprodukt - von... ...- hatte da schon alles für mich.


    Wenn ihr echte Probleme mit eurer Motorik oder Zweifel an eurer Sitzhaltung habt, dann besorgt euch erst mal ein amtliches Sitzmöbel - wenn das nix hilft, dann direkt zum Facharzt. Vielleicht auch direkt zu nem Sportmediziner? Die wissen, was Phase ist!

    Den Stick-Verschleiß hab ich inzwischen mit Carbon im Griff. Ich spiele 7A und Holz zerstört sich dort spätestens nach der 2. Probe oder direkt in nem laufenden Konzert im denkbar unbrauchbarsten Moment. Carbon bricht nach -frühestens- nach nem halben Jahr. Vor 20 Jahren fühlten sich die damals noch neuen Carbons sehr seltsam an und waren da für mich einfach keine spielbare Alternative. Meine aktuellen Sticks sind aber haptisch nicht mehr von Hölzernen zu unterscheiden und ich bezahle jetzt 1 Mal im Halbjahr 40 Euro für ein Paar.


    Negativ macht sich hier aber bemerkbar, dass meine Felle schnell schwarz werden. Das Material färbt auf meine rauen Felle sehr stark ab. Das hat keinerlei Einfluss auf den Klang oder irgenwas - es ist nur auffällig.

    Als ich vor 5-6 Jahren zu meiner Arbeit nach BS gezogen bin, hab ich sofort nach Proberäumen gesucht. Nur wenige 3 Jahre später hatte ich auch sofort einen. Es gibt hier einfach zu wenige und die Wartelisten sind zu lang. Den aktuellen Raum bezahle ich recht teuer aber ohne geht es ja nicht. Ich hatte kurzzeitig mal in ein E-Drum für zu Haus investiert, nur leider hat sich mein Vermieter von unten beschwert, dass von dem (kaum hörbaren) Gerappel seine Tassen aus dem Schrank fallen würden. Ja, Proberaum ist eine Notwendigkeit und wenn man für sein Instrument brennt, ist diese Ausgabe leider unumgänglich. Davon könnte ich mir aber jeden Monat ne geile Snare kaufen...

    Naja, mit den "Giant 2002ern" beziehe ich mich auf die Legende, die von meinen Trommlerkollegen gerne am Lagerfeuer erzählt wird: Bonham bevorzugte die Giants. Da jedes Unternehmen sich irgendwann aber mal modernisieren und den aktuellen Situationen anpassen muss, wurde die Giant Step-Serie irgendwann umgestaltet und daraus entstanden die legendären 2002er. Ich kann hier total falsch liegen und du hast mich da an nem schwer recherchierbaren Eckchen in meiner Äußerung erwischt. Jedenfalls hab ich sie ( sicher zu Unrecht ) in einen Topf geworfen. Mea maxima culpa!


    "Bezahlbar" bezieht sich darauf, dass beide Serien immer mal wieder für nen fairen Preis angeboten werden - z. B. bei Ebay oder sowas. Für mich halt nicht mehr relevant, aber meißt ok von Preis/Leistung her.


    Die PST5er würde ich JEDEM deutlich ans Herz legen, der sich grad ein Setup zusammen stellt. Klar sind das keine Hammergeilen Bleche, aber sie sind erstaunlich gut. Das 14" China verstaubt leider grad in nem Case irgendwo im Proberaum, weil es nicht zu meiner Band passt. Trotzdem saugeil!

    2002er sind 2002er sind 2002er - ne geile Wertanlage und wirklich die Les Paul-Strats unter den Blechen. Ja die Dinger sind auch recht cool und funktionieren eigentlich immer, ich mag sie aber nicht so sehr. Mein komplettes Setup hab ich inzwischen gegen no-name-B20-Türken eingetauscht, weil die für MICH einfach klanglich sehr viel besser funktionieren. Wenn ich sie mal ersetzen muss, sind die auch nicht ganz so teuer - nebenbei. Die Becken der Firma Paiste sind saugut! Für mich kommen die bezahlbaren Bleche - also auch die Giant 2002er - nicht mehr in Frage. Eine Ausnahme: Alle PST5er haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die klingen nicht wunderbar, sind aber für den Preis sehr geil!

    Ich nutze noch den kabelgebundenen Vic Firth Kopfhörer aus der 1. Generation. Der ist nach wie vor super und wird im Proberaum noch ne Weile seinen Dienst erfüllen. Bluetooth hat für mich keinen Wert, da ich gar kein Gerät mit blauen Zähnen besitze - und ich lauf hinterm Set auch nur sehr selten mal rum, deshalb ist so ein Kabel ohne nennenswerte Latenz echt kein Problem. Chic sieht er in Rot ja aus, aber ist es mir das wert? Eher nicht.

    Übrigens ein dickes Lob für diesen Thread! Ich finde mich wirklich in fast jedem Post wieder! :)


    Zu den Un-stolzen-Eltern... naja, Meine Mutter ist vor 2 Jahren gestorben, ohne mir jemals so etwas zu sagen. Ich vermisse sie sehr, aber ich steck ihr gelegentlich meine abgenutzten Trommelstöcke zwischen die Blümchen ins Grab. Einfach nur aus Boshaftigkeit. Sie war tatsächlich mal bei nem Auftritt und hat dabei gestrickt. Nix gegen Stricken, aber das ist nun wirklich keine Reaktion, die ich im Publikum hervorrufen möchte.

    Was meinen Vater angeht - Korki, das Gespräch haben wir bereits durch. Schon vor Jahren. Bei Familientreffen klammer ich meine Leidenschaft einfach aus, weil ne Diskussion eh keinen Sinn hat. Leider scheiße, aber ich mag meinen alten Herren trotzdem, denn er ist sonst recht cool drauf für sein Alter. Wir sehen uns eh nur zu Weihnachten und kommen dann klar, indem wir uns nicht auf unsere Vorlieben ansprechen.

    ok... hat bei mir grad etwas länger gedauert...

    Oh, mann! Das ding sieht echt übel aus und ein Verkaufsversuch kann doch hier nur noch für Liebhaber der internen Parts interessant sein - mit hohem Korrosionsrisiko. Man erkennt ja als Laie nicht mal mehr das Fabrikat oder den Hersteller. Sowas bitte nicht per Ebay verkaufen, sondern direkt an mich... :)


    naja... nee in dem Zustand doch nicht. Ich hätt da aber noch nen Wasserschaden-VOX AC 30 aus den... ach vergesst es. Das Ding hat es ebenfalls hinter sich. Bekomme ich wohl maximal noch 3000 Euro für, lohnt also nicht.

    Mich persönlich nervt fast alles, was hier schon diesbezüglich geschrieben wurde auch, aber der Spaß überwiegt noch immer! Weshalb würde ich es wohl sonst noch machen? Ein grenzwertiger Masochismus ist aber vielleicht hilfreich für jeden Drummer.


    Die Top 10 meiner eigenen Nerv-Faktoren sind:


    10. : (meißt von Gitarristen) "Hab meinen neuen Song schon als Handy-Aufnahmeskizze an die Anderen geschickt, können wir jetzt also sofort mal mit loslegen."

    Das Impliziert also, dass ich zu ner Probe weder Entwurf, Schema, irgend ne Vorgabe ODER GAR NOTEN gebrauchen könnte. Danke für den Stellenwert, den du mir in deiner "Komposition" einräumst!

    Das landet nur auf Platz 10, weil ich damit inzwischen ganz gut klar komme und man es ja auch anders deuten könnte: "Oh, du großer Meister deines Fachs! Ich knie hier in Demut vor dir und deiner Genialität! Ich maße mir als minderwertiger... (meißt Gitarrist) ... nicht an, dir Vorgaben zu machen, da du sie natürlich selbst viel besser in Echtzeit beim ersten Probeversuch entstehen lässt."

    ...Wenn es doch endlich mal jemand so aussprechen würde!


    9. : (meißt von Sängerinnen) "Oh, du hast die Tür grad mit dem Fuß aufgemacht, weil deine Arme voller Equipment sind. Kannst du die Tür grad noch kurz weiter aufhalten, während ich mit meiner leichten Handtasche ganz schnell an dir vorbeischlüpfe?"

    Ähh... ja... sicher... Man ist ja höflich.


    8. : ( von allen Anderen in der Band) "Spiel diesen Song doch mehr wie bei ... aber nicht so dolle!"

    - was jetzt? Soll es klingen wie bei ... oder eben nicht? Ich hab echt keine Ahnung, wie z. B. 80% von Deep Purple, Led Zeppelin, den Beatles, Kylie Minogue, Amon Amarth, oder... was auch immer... für dich klingen würden. Gib doch bitte ne nachvollziehbarere Ansage!


    7. : (das können alle in ner Band bringen) "Neee, nen Takt länger!"

    Eigentlich wäre das schon fast sachdienlich so, allerdings fühlt wohl fast jeder Mitmusiker einen "Takt" anders. Ein Takt kann dann gerne mal was zwischen ein paar 32steln und ner vollen Kadenz - manchmal soger ner kompletten Strophe - sein. Musikalisch findet man sich meist nach dem 2. Versuch irgendwie, aber sicher nicht beim Ersten.


    6. : Gewicht.

    War früher weniger problematisch, inzwischen leider sehr. Mein Rücken macht das so nicht mehr gut mit. Seit einigen Jahren wünsche ich mir nach Auftritten, nicht die Drums sondern Blockflöte zu spielen.


    5. : Menge.

    ...während die Anderen schon saufen, verstaue ich noch meinen Kram in unzählige Cases und Bags, schleppe das alles allein zum Auto und komme bestimmt in nur wenigen Stunden auch noch zur geselligen Runde dazu. Oh, verdammt! Die Party is schon vorbei.


    4. : Monitorsound.

    Ja, nun... wenn man auf meiner Ebene (also sicher nicht so ganz oben) trommelt, darf man keinen Luxus erwarten. Schön wäre es aber, wenn alle Veranstalter oder Techniker für den Trommler einen eigenen Monitor einplanen würden - und dann vielleicht sogar noch mit einem Sound, der tatsächlich hilft und nicht nur irritierenden Matsch liefert. Im störsenderverpesteten Blindflug schaff ich es halt nicht immer durch alle Songs. Ich wüsste gelegentlich schon gern mal, ob der Gitarrist noch im Solo ist oder schon im Outro. Klar - das kann man sich voll draufproben, es nervt live aber riesig - grad unter dem Adrenalin - nicht zu wissen, was die anderen grad so machen. (Und DANKE! Ich sitze hinter dem Schlagzeug und höre/fühle mein Instrument recht gut. Du musst mir echt nicht die Drums auf den Monitor legen!)



    Huuuuuh... jetzt kommen meine Top 3. Ich verrate mal soviel vorweg - hier kommen keine all zu großen Überraschungen mehr, außer dass das 4 Punkte sind. Aber vorher: Kurze RTL-Werbepause :)



    Zurück aus der Werbung.


    3. : Un-Stolze Eltern.

    Das ist ein sehr emotionales Problem, dass ich leider nie lösen können werde. Ich komm aus ner musikalischen Familie. Eine Uroma war um 1900 mal ne erfolgreiche Opernsängerin. Auf Opa/Oma-Ebene haben alle irgendwie Musik gemacht, meine Mutter war zumindest eine sehr interessierte und wirklich hart urteilende Musik-Hörerin, mein Vater ist mit dem absoluten Gehör geboren worden und spielt fast alle Instrumente meisterlich - außer Schlagzeug. Genaugenommen sind/waren meine Eltern aber NUR an klassischer Musik interessiert. Ich wurde etwa ab dem 3. Jebensjahr zur Musik gezwungen - es musste dann leider immer irgend was sein, was mit Klassik vereinbar ist. Ich mag klassische Musik - besonders die Romantik - als Hörer sehr gern, fand mich dort aber als ausübender Musiker nie so ganz zu Haus. Ich steh auf Rock. Das ist keine Musik und Schlagzeug ist kein Instrument für meine Eltern.

    Auch, dass ich mit meinen letzten Bands schon viel erfolgreicher war/bin und weitreichender Zuhörer finden konnte, als alle Familienmitglieder vor mir (außer besagter Uroma - da arbeite ich noch dran...) , zählt da nicht. Ich mache halt nur Blödsinn!

    Ich würde mir unglaublich dolle wünschen, dass zumindest mein Vater mir irgendwann vor seinem Tod noch mal sagen würde, dass meine Musik und mein Instrument, - und eben mein Job daran ... irgendwie ... vielleicht auch nur ...ok? ...wäre. Das wird aber niemals passieren. Er ist fast 90 und sehr engstirnig. Hätt ich mal weiter Blockflöte gelernt :(


    Den 2. Platz teilen sich zwei Nerv-Faktoren:


    2a. : "Wieviel Platz brauchst du denn für dein Instrument? Wir haben hier hinten einen Quadratmeter für dich eingeplant."

    Ja, lustig! Steht da dann meine Bassdrum oder darf ich da sitzen und zuhören? Ernsthaft, - was sich Veranstalter so denken... tzzzz...


    2b. : "Echt??? Du kannst Noten? Wozu braucht du die denn?

    Öh... wegen der Klopapierknappheit in Coronazeiten? Also gaaaanz sicher wohl nicht, um mich in komplizierteren Songs oder Fills irgendwie zurecht zu finden. Wär ja auch albern... Ich kann mich sehr gut nem Dirigenten unterwerfen, aber selbst der gibt mir mit seinem Gefuchtel nicht alle Informationen, die ich so zum spielen so brauch. Ich mag Noten sehr und brauche sie grad nur bei meiner aktuellen Haupt-Band nicht mehr, da ich hier alles selbst geschrieben (amtlich aus notiert) und dann mit denen bis zur Bewusstlosigkeit durchgeprobt habe.


    1. : "DU BIST ZU LAUT!"

    Das Set ist bereits ein Klassiker und wer diese Konstruktion nicht mag, der wird wohl am ehesten bei dünnen Kesseln (dann vermutlich 3Ply mit Verstärkungsring) sein Glück finden. Wäre ja auch geil, hat aber nen ganz anderen Klang - je nach bevorzugtem Stil ist das Eine oder das Andere besser nutzbar...


    Die Snare, die du da grad in der Mache hast,... naja... die ist einfach genial! Ich hab von diesen Modellen grad mindestens 5. Muss noch mal nachzählen... Hab mich vor 10 Jahren in die alten Pearl-Eimerchen verliebt und nutze sie sehr gern. Den gleichen Kessel hab ich aber auch noch mal von Tama/Star. Den hat wohl jemand nicht nur exklusiv an Pearl zugeliefert... Crackig, singend, trocken, deftig, sanft - mit diesen Kesseln geht das alles. Nur ne Frage der Stimmung, der Felle und der Dämmung. Egal wie - es klingt immer und man kann hier eigentlich fast nix falsch machen.