einschließlich 5 und 8 begleitet wird, lässt man besser sein.
Sehe ich anders, habe die schon unter den Sticks gehabt, die tun nicht in den Ohren weh, aber sind natürlich keine Oberklasse, die PST7 sind sogar klanglich sehr nah an den 2002ern.
einschließlich 5 und 8 begleitet wird, lässt man besser sein.
Sehe ich anders, habe die schon unter den Sticks gehabt, die tun nicht in den Ohren weh, aber sind natürlich keine Oberklasse, die PST7 sind sogar klanglich sehr nah an den 2002ern.
Nur um sicher zu gehen, wir reden vom ansonsten identischen Stick-Modell?
Also (beispielhaft) 5A Maple vs. Hickory? Oder war das Maple-Modell irgendein Artist-Modell o.ä.? Ich habe gerade wirklich und ganz ehrlich Mühe, das zu glauben.
Wir reden gerade in meinem Fall von VF:
SD1 und American Classic 5A und auch 5B, selbe Serie, damals (2013/2014!) lagen die echt preislich soweit auseinander, hatte dann nachgeschaut wie es aktuell aussieht, da kosten mittlerweile beide Modelle das gleiche. Ach ja, ich rede in beiden Fällen von Thomann-Preisen.
Wann waren denn bitte jemals Hickory-Sticks die Arme-Leute-Version von Maple-Sticks????
Wenn man VF gespielt hat und die mal 14,00€/Paar gekostet haben, während die Hickory’s bei damals 9,90€/Paar waren, stimmte das schon.
Ob das bei anderen Herstellern auch so ist/war, kann ich nicht sagen.
Heutzutage kosten die alle um 14,90€.
Grundsätzlich sollte man die Finger von No-Name - Sticks lassen, da die viel schneller brechen, manchmal krumm und nicht richtig ausbalanciert sind. Die ersten Markensticks die meine Hände berührt haben, waren Vic Firth SD1, fett aber leicht, kamen mir kürzer vor als sie letztlich waren.
Die ersten eigenen Sticks waren Vic Firth 5B aus Hickory, da ich damals als arme Schülerin zu pleite für Maple Sticks war.
Über die Jahre hab ich alles von 5A bis 2B gespielt (ausser 7A) und die verschiedensten Marken. Im Jahr 2016 bin ich dann bei der kanadischen Firma Los Cabos hängengeblieben und habe meine Marke gefunden.
Meine momentanen Lieblingsstöcke: 5A in allen möglichen Varianten, am liebsten in verlängerter Form, aber da vergriffen gerade als 5A Black Widow. Mir gefällt, wie viel die aushalten, selbst viele Rimshots stecken die problemlos weg.
Monate? Bei täglichem Üben? Das war nicht meine erhoffte Antwort, aber ich hatte ja gefragt, also darf ich mich auch nicht beschweren.
Richtig, einfach dranbleiben.
Einige Monate. Und warte mal ab, wenn du Moeller Technique für Akzente nimmst, dann brauchst du wieder bis du reinkommst.
Mit Coldplay hab ich mich noch nie beschäftigt, die Musik ist auch gar nicht meins.
Ich spiele im Moment 22x16“, find ich perfekt so.
Geht mir genau so!
Früher hab ich 20er BDs gemocht, 22er waren mir immer zu mächtig, heutzutage spiele ich ungern kleinere, grössere würd ich aber auch nicht spielen wollen.
Ich spiele im Moment 22x16“, find ich perfekt so.
Hi, ich hatte durch falsche Technik als Anfängerin schon massive Probleme mit meinem rechten Oberarm/Schulter und dachte, ich müsste aufgeben - zum Glück musste ich das nicht. Ich bezweifle, dass du schon Arthritis hast, aber selbst wenn, ich glaube nicht, dass du deshalb das Trommeln aufhören musst.
Was eben auch sein kann, ist dass du die ungewohnte Belastung in den Händen spürst, das geht mir noch manchmal bei komplett neuen Techniken so, aktuell zB bei den Füssen.
Mein starker rechter Fuss krampft und zickt bei der Slide Technik, verkrampft und kann schon nach kürzester Zeit nicht mehr, der linke hatte anfangs Probleme die Hihat zu treten.
Aber du wirst staunen, was täglich eine Viertel Stunde am Pad so bringt. Hab jetzt auch innerhalb von vier Wochen von 150 auf 185 gesteigert.
Geht bei mir genauso nur von solchen Geschwindigkeiten bin ich weit entfernt.
Mein BPM-Zuwachs beträgt aber auch schon 10-30 BPM mehr. Vorgestern war mein persönlicher Meilenstein, dass die Sticks nur noch so in meinen Händen geflogen sind und ich nur noch kontrollieren musste. Wow.
Wird denn tatsächlich von "falscher Haltung" geredet ? Also abgesehen davon, dass es bei Haltungsfragen bis auf einige grundlegende tödliche No-Nogos eigentlich kein "richtig oder falsch" gibt, sondern nur ein "günstiger oder ungünstiger für einen optimalen Bewegungsablauf" wüsste ich jetzt gar nicht mal, wer diese Haltung als falsch bezeichnet.
Ja, das wird es, es werden Witze gemacht, weil es so aussieht wie viele Anfänger ihre Sticks halten bevor sie einen der Grips lernen und das von vielen Drummern im Netz. Auch lese ich oft „Mein Arm schmerzt schon beim Anschauen.“, „Das ist der Anfang einer Sehnenscheidenentzündung“ etc.
Und selbst bei Drummern, die den Zeigefinger relativ dicht und eng am Stick haben, erkennt man beim genauen hinsehen relativ gut, wie locker der Stick vorne liegt.
Das ist bei mir beim German Grip auch so.
Die klassische Verwendung des Zeigefinger Daumens-Grips, bei falsche Anwendung eben auch das "Fulcrum of Death" genannt, sieht man eigentlich mE immer seltener.
Ich sehe das noch sehr oft, wobei aber der American Grip populärer zu sein scheint, als der German Grip.
Alles anzeigen2. Zeigefinger lose neben dem Stick
Soweit das Bild eine Position zeigen soll, bei der der Zeigefinger lose neben dem Stick nach vorne zeigt, beziehungsweise sogar an der Seite runter hängt (so wie in dem Video von Hessler) ist dies die in den letzten Jahren eigentlich zunehmend verbreitete Stick-Haltung:
Wesen dieser Haltung ist, dass Daumen und Zeigefinger keinen eigentlichen Grip bilden, sondern der Stick schwerpunktmäßig auf den hinteren drei Fingern liegt und der Daumen links eigentlich nur dafür da ist, dass der Stick nicht nach links und der Zeigefinger dafür verantwortlich ist, dass der Stick nicht nach oben und nach rechts ausbricht.Der Mittelfinger (und der Ringfinger) ist eigentlich das Zentrum dieses "Griffs", der genau genommen kein Griff ist, weil Mittelfinger zusammen mit dem Daumen gerade kein ausgesprochenes festes Fulcrum bildet, sondern der Stick eigentlich nur auf dem Mittelfinger liegt.
Daumen und Zeigefinger bilden bei der Aufwärtsbewegung des Sticks dann letztlich nur ein Dach, (Bachmann spricht von "Ceiling) welches den Rückschwung des Sticks kontrolliert und gleichzeitig dabei hilft, den Stick wieder in der Gegenbewegung aufs Fell zu bekommen, gemeinsam mit dem anziehen der drei hinteren Finger, die sich unter dem Stick befinden, kommt so gut zusammen mit der Unterarm- und Handgelenks-Moeller-Bewegung eine kraftvolle Bewegung zu Stande, die zugleich optimal schnell, kontrolliert und ausdauernd ist.
Man kann so auch problemlos - wenn gewünscht - sehr laut spielen, da der Stick mit dieser Halterung – wenn man es will – den maximalen Schwung bekommt und vorne nach Belieben offen bleibt, ohne die Kontrolle zu verlieren.
Ich denke, dass es so gemeint ist. Erstaunlich ist, dass viele diese Haltung noch gar nicht kennen oder gar von falscher Technik reden. Was ich aber nicht glaube, da man bei Claus Hessler wohl kaum von falscher Technik sprechen kann und auch mein Lehrer eine ausgezeichnete Handtechnik hat und das sogar eine seiner Spezialisierungen ist neben klassischer Percussion und Metaldrumming.
Hm, vermutlich meinst du einfach das, dass der Drehpunkt sich von Daumen-Zeigefinger nach Daumen-Mittelfinger verschiebt?
Dann wird der Zeigefinger fast ein bisschen arbeitslos und "zeigt" halt einfach herum ... .
So in diese Richtung gehts ja auch bei der Moeller-Technik:
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Ah Matt, das klingt sehr interessant und sinnig.
Alles anzeigenBin mir nicht ganz sicher, aber es könnte dem entsprechen wie ich spiele. Es ist ähnlich dem German Grip.
Man könnte ihn so herleiten, indem man den Stick im German Grip hält und den Stick dann einfach in eine Linie mit dem Unterarm dreht.
Handgelenk dabei so lassen. Die Hand\Finger passen sich der Position des Sticks an. Der Zeigefinger liegt jetzt fast auf dem Stick.
Ich habe den Stick allerdings nicht in dieser Position. Das Ende liegt bei mir knapp vor der Handwurzel. Den Sweet Point lasse ich außen vor.
Man hält den Stick in der Regel nicht so, aber ich komme damit gut zurecht. Ich kann so Recht flott spielen auch ohne Rebound.
Kommt der Sache Hier sehr nahe.
Und du hast keine Probleme damit?
Bei mir beklagte sich die schwächere Hand und es fühlt sich auch jetzt noch irritiert an, da die ersten Erscheinungen noch im Unterricht auftraten, hatte ich meinen Lehrer auch gefragt. Seine Antwort: „Tja, das ist jetzt wieder neu für deine Hand.“ auf meine Frage ob der Grip bei mir korrekt wäre, bejahte er es.
Guten Abend, es gibt offiziell den German, American, French und den Traditional Grip, aber diesen Grip habe ich auch schon bei manchen Drummern im Profibereich gesehen und auch mein ehem. sowie einer meiner aktuellen Lehrer spielt diesen Grip und hat ihn mir nahegelegt, da man damit laut ihm besser aus dem Handgelenk spielen könne und effizienter spielt als mit dem German Grip.
Beim Ausprobieren merkte ich, dass ich müheloser spiele, aber auch dass das nicht so angenehm am Zeigefinger ist.
Aber er konnte mir leider auch nicht sagen, wie der gezeigte Grip heisst. Im Netz findet man manchmal die Ansicht, dass ein American Grip ein American Grip wäre, wenn man den Zeigefinger so hält, andere sagen, dass man nur die Handgelenksposition verändern müsste damit es ein American Grip wäre?
Weiss jemand mehr über den gezeigten Grip? Warum ist diese Form nicht so bekannt?
Liebe Grüsse,
Ambitious
Blöde Frage, haben die spezielle Modelle, die man bei anderen Herstellern nicht bekommt?
Ja, auf jeden Fall. Z.b die Red Hickory-Serie. Klar, sind auf den ersten Blick erstmal Standard von den Grössen, das einzigartige ist aber dass bei allen anderen Stockherstellern nur das weisse Hickory verwendet wird, Los Cabos verwertet aber auch den dunkleren „roten“ Teil vom Baum. Die Sticks sind also etwas (schon fühlbar) schwerer als dieselben Modelle aus dem helleren Holz aber leichter als Eiche, die halten auch gut was aus. Aber bei mir brechen Sticks eh sehr lange nicht sondern reiben sich langsam ab.
Das Equipment ruiniert die Farbe bei den lackierten Modellen erstaunlicherweise bisher nicht, da bleibt (bei mir zumindest) nichts haften auch wenn die Farbe abblättert. Das sah bei den Modellen anderer Firmen (Agner UV Serie) ganz anders aus.
https://www.bonedo.de/artikel/…les-und-cowbell-sets-vor/ um mal wieder zum thema zu kommen...
Die gibts schon ne Weile nur jetzt in mehr Farben. Kann nur jedem empfehlen mal Los Cabos auszuchecken. Super Sticks!
Alles anzeigenBeide Schüler haben nach meiner Meinung nach ein Talent, es ist aber eben nur unterschiedlich gewichtet.
Jap, sowas wollte ich auch schreiben (hatte den Beitrag von Ambitious vorhin schon gelesen, hatte aber keine Zeit zu antworten).
Als ich damals in der Jugend Schlagzeugunterricht hatte, hab ich gemerkt, dass ich nicht besonders schnell spielen kann (durch unser Bandprojekt hab ich andere Schüler mitbekommen, die mit mir zusammen angefangen haben mit dem Unterricht)... hab dann meinem Lehrer in meiner Einzelstunde einen vorgejammert, dass ich ja so lahm bin.
Seine Antwort war dann, dass ich vllt nicht so schnell bin, wie die anderen, dafür aber deutlich besser das Timing halten kann! Und das dies ja sehr wichtig sei.
Damals war ich nicht begeistert von der Antwort, weil ich ja schnell spielen können wollte, aber heute seh ich das anders.
Zudem bin ich damals mit Triolen besser zurecht gekommen als die anderen, dafür die anderen eben besser mit dem graden Zeugs...
Das eben nochmal zum Thema unterschiedliches "Talent" (wenn man das in dem Zusammenhang so nennen darf), bzw. einfach die unterschiedlichen Dinge, die unterschiedlichen Leuten leichter/ schwerer fallen.
Das sind einfach Äpfel und Birnen und lassen sich schlecht vergleichen.
[...] und es ist daher aus der ferne unmöglich zu sagen, ob die Lehrkraft "recht" hat. Pädagogisch halte ich das bei einem 9? jährigen Kind allerdings für mehr als fragwürdig.
Selbst wenn der Lehrer Recht hätte, wäre das ja insofern auch wurscht... wenn das Kind (oder auch der Erwachsene) Spass an der Sache hat, dann macht er/ sie alles richtig, wenn er/ sie weiter dem Hobby nachgeht.
Auch nem Erwachsenen muss man es nicht knallhart sagen, dass man kein Talent hat. Dann fördert man eben als Lehrer den Spaß an der Sache selbst.
Da sind wir uns ähnlich. Ich bin nicht besonders schnell aber mir liegen an sich zB Handtechniken sehr gut oder ungerade Takte (ausser der 6/8, der bereitet mir noch Kopfzerbrechen) und Triolen.