Beiträge von T.A.S.

    Kürzlich hatte ich ja schon einen kurzen Abriss zu Practice-Sticks geschrieben (LINK) und in einem der ersten Kommentare fand sich ein Hinweis auf Stahl-Sticks. Das führte natürlich dazu, dass ich die jetzt ebenfalls ausprobiert habe (LINK).

    So wie es ausschaut, gibt es aktuell als Stahlsticks nur die S-Drums Ironsticks. Sie sind CNC-gefräst und per Hand gefinished. S-Drums Inhaber Max Schmidkonz hat mir dann ein pPaar geschickt zum ausprobieren.

    Die Kurzversion:


    Die Ironsticks wiegen knapp 470 Gramm pro Stück. Das ist üppig. Dick sind sie allerdings nicht. Eher 5A-schlank mit guter Balance liegen sie gut in (meiner) der Hand.


    Ironsticks zu spielen heißt sehr langsam zu spielen. Und ds ist auch ihr Zweck. Sie entscheunigen die Bewegung und machen es möglich, sehr genau wahrzunehmen, was da eigentlich gerade genau an Bewegung passiert und ob es genau die Bewegung ist, die es sein sollte. Und ob sie so genau ist, wie es das Metronom vorschlägt.


    Weil alles recht langsam abläuft, sind netter Weise auch gleich Korrekturen im Bewegungsablauf möglich. Und der Vergleich von links und rechts ist ebenfalls einfacher. Und selbst paralleles Spiel!


    Geübt werden sollte nur auf dem Practice-Pad, für Trommeln und vor allem Becken sind die Sticks viel zu schwer. Und aus dem selben Grund – zu schwer – sollten sie nur für kurze, gezielte Übungseinheiten hergenommen werden, also maximal 15 Minuten, und die dann auch besser nicht jeden Tag. Trotz so kurzer Einheiten funktioniert ihr Zweck "Bewusstseinsschärfung" erstaunlich gut, wie ich finde. Bei mir hat sich als erstes ein besseres Stickhandling in der linken Hand eingestellt, nach nicht mal 10 Tagen und 5 bis 10 Minuten-Einheiten pro Tag.


    In gleicher Weise helfen die Stahlsticks bei der sauberen Ausführung von Schlagfolgen und bei der Verbesserung des Timings, also in Summe gleichmäßiger zu spielen und besser im Takt des Metronoms zu liegen.


    Auffällig ist, dass durch die langsame Ausführung die Bewegungsabläufe generell sauberer werden, was mit normalen Sticks am Pad und Set mit entspannterem Spiel belohnt wird – und mit mehr Tempo. Geschwindigkeit ist wohl doch ein Abfallprodukt sauberer Ausführung.

    Bestimmt werden ein paar Kollegen später in den Kommentaren meinen, dass die Sticks Unfug sind. Die Diskussion dürfen Sie dann mit Jojo Mayer führen, der damit auch ab und an übt – aus Gründen der Präziseion. Und auch ich empfinde die Ironsticks eine Bereicherung meiner Stocktasche, da sie mir helfen, schneller zu besserem Handling der Sticks zu kommen und dabei unterstützen, mein Timing besser zu justieren. Das Plus an Tempo für die Hände? Nehme ich als Abfallprodukt gerne mit... ;)

    DEN Stick für DAS Pad und DEN Stick für meine Hände – habe ich früher auch gedacht. Als ich dann wieder anfing zu spielen (mit 30 Jahren Pause dazwischen) stellte sich das anders dar.


    Jeder Stock ist anders und darum kann er das eine besser, das andere nicht. Kleine Rohmea Tango sind prima für filigranes Spiel, 5 A sind toll für die meisten Anforderungen des Alltags, Agner The Hammer machen prima Rabatz.


    Klar kann ich das auch alles mit einem einzigen Stock abdecken, aber ich finde es reizvoll, mich von einem anderen Stockgefühl auf andere Ideen bringen zu lassen und andere Fertigkeiten zu entdecken.


    Gilt auf dem Pad dann genauso – und je nach Pad gehen da ja auch unterschiedliche Sachen (aber dazu schreibe ich später mal was)

    Der Polyrhythmus-Modus zählt in der selben Zählzeit unterschiedliche viele Schläge, also z.B. Triolen Quintolen, Septolen über Viertel. Das macht aber keine zusätzlichen (oder weniger) Viertel pro Takt, und das ist ja, was du brauchst, wenn du verschiedene Taktarten im Zusammenspiel üben möchtest.

    Auf flamadiddle.de habe ich zwar mal ein paar Metronom-Apps getestet, aber ich meine, selbst Gap Click von Benny Greb kann das nicht.


    Im iOS App Store ist Time Guru für 1,99 Euro angeblich in der Lage, "to play in different time signatures or sequences of time signatures" – das sollte in etwas das sein, was du suchst, oder?


    Wenn du dir Rhythmen programmieren möchtest, gibt es für 14,99 noch PolyNome. Damit bist du in guter Gesellschaft: Pete Erskine, Dennis Chambers, Vinnie Colaiuta, Virgil Donati, Dave Weckl, Chris Coleman... – sagt jedenfalls der Hersteller.


    Viel Spaß & Erfolg

    Tom

    Ich habe mir kürzlich die Frage gestellt, welches die besten Sticks für das Practice Pad sind – und ob es die überhaupt gibt. Also habe ich mir ein paar Sticks besorgt und ausprobiert:

    • Agner Pad-stick Hornbeam
    • Agner R1 Hornbeam Rubber Tip
    • Agner The Hammer US Hickory
    • Ahead M1CX White Marching Drumstick
    • ProMark Scott Johnson Scojo Hickory Practice Drumsticks
    • Rohmea Pad Stick Hard Maple
    • Rohema RAC
    • Vic Firth SD 1 General Maple
    • Vic Firth SRH2CO Corpsmaster Ralph Hardimon Chop-Out Practice Stick


    Kleine Zusammenfassung (die große steht seit Samstag auf flamadiddle.de):


    KRAFT: Wer Kraft aufbauen möchte, ist mit den Ahead M1 CX (Ja, Alu mit Kunststoff; 88 gr. das Stück), den Promark Scojo (Hickory; 95 gr) oder den Vic Firth Ralph Hardimon (schichtverleimte Buche, 112 gr/St) sehr gut bedient.


    HANDLING: Waren natürlich meine Hände, aber die Rohema RAC und die Agner R1 scheinen da wegen ihrer Formgebung gut zu helfen. Wer Promark Dom's Pad Sticks ergattert, kann auch die probieren (wegen des Active Grip).


    ÜBEN AM SET: Da finde ich die Vic Frith SD1 General sehr gut (wenig Rebound, etwas Gewicht). Wer es heftig mag, könnte auch den Agner The Hammer testen. Theoretisch gehen auch die Pad Sticks, aber deren großer Kopf klingt m.E. nicht so gut auf Becken.


    LEISER ÜBEN: Um die Lautstärke runterzufahren, sind die drei Gummiköpfe gut: Agner R1, ProMark ScoJo und Vic Firth Ralph Hardimon.


    UNTERWEGS: Auf Reisen würde ich über die Vic Firth SD1 General oder die Vic Firth Ralph Hardimon nachdenken. Alternativ die Agner R1 und die Promark ScoJos – jip, wegen der Gummiköpfe.


    HAND-GESUNDHEIT: Wer Probleme mit Sehnen, Gelenken, Kapaltunnel o.ä. hat, sollte zu vibrationsarmen Sticks greifen. Davon gibt es zwei im Testfeld: Die Ahead M1CX und die Vic Firth Ralph Hardimon. Beide haben sehr wenig Eigenresonanz, was nebenbei die Wahrnehmung des eigenen Tuns verbessert.


    ERSATZ FÜR DOM'S PAD STICK: Wenn es darum geht, einen klassischen Pad Stick zu ersetzen, hilft ein klassischer Pad Stick: der Rohmea Pad Stick ist vom Material und Gewicht dichter am ProMark, der Agner Pad Stick ist vom Durchmesser dichter dran. Beide sind exzellente Vertreter ihrer Art, allerdings lackiert und ohne die Haftbeschichtung ActiveGrip.



    Und mein Favorit? Das hängt davon ab, was ich vor habe und in welcher Stimmung ich gerade bin ;)


    Viel Spaß beim Üben!


    Tom

    Filzbeater und Meshheads – verfilzen lässt sich auch durch ein Pad auf dem Fell vermeiden. Drumtec klebt da serienmäßig eins auf die BD-Felle.


    Nachgekauft kosten die Dinger auch bloß ein paar Euro – und viel weniger paar Euro als ein neuer Meshhead oder ein Nicht-Filz-Beater.

    ...Ralph Humpreys, Terry Bozzio, Vinnie Colaiuta, Chad Wackermann, Chester Thompson – die Drummerliste von Zappa liest sich wie ein Who-is-who der Trommelkunst. Und immer klasse, die Musik (selbst wenn Terry singt 😉 oder Zappa for Chester noch mal extra langsam anzählt...)


    Schade, dass er so früh starb.

    Coole Idee, den Link zu teilen. Danke :)


    Ich hab das kürzlich schon gesehen. Es ist in Teilen ganz nett, aber doch schon arg oberflächlich.


    Und so sehr ich sein Spiel bei The Police auch mag – dass er bei gefühlt jedem Beifall statt zu klatschen die Arme hochreißt, damit ihn auch ja keiner übersieht, ist ein bisschen peinlich...

    Trotzdem ganz nett.

    Fang mal bei der Mitte des Pedals an und arbeite dich stückweise zum Scharnier der Trittplatte hin. Zusätzlich guckst du welche Federspannung zu welcher Fußposition am besten passt.


    Der Tipp von GuTh ist guth ;) – so habe ich mich auch vorgetastet (also eigentlich ja zurück, aber egal).


    Hintergrund: Ich hatte ein ähnliche Problem. Nachdem ich früher immer Heel-Down (diese Nur-Jazz-Lehrer...) gespielt hatte und dann auf Heel-Up umgeschwenkt bin, federte auch irgendwas irgendwie irgendwie irgend-dann-und-wann-mal-wieder und doppelte die Schläge. Meist allerdings ein Nach-Schlag. Hatte zu tun mit:

    • Fußposition auf der Trittplatte
    • Eingesetzter Kraft
    • Beater-Winkel
    • Federspannung

    Macht bereits gefühlt 1 Milliarde Möglichkeiten – und da fehlt noch die Option "Schlagfell", das bei mir nagelneu ist.

    Ich würde in deiner Situation zuerst das Schlagfell wechseln und die Bassdrum sauber stimmen, damit die Basis verlässlich ist. Dann würde ich kein Pad aufkleben, um eine mögliche Fehlerquelle auszuschalten. Anschließend würde ich in der Reihenfolge Fußposition, Beaterwinkel und Federspannung probieren (oder erst die Federspannung und dann den Beaterwinkel, falls sich der ok anfühlt).

    Und dann sollte nach einer kleinen Weile alles gut sein – zumindest aber auf dem richtigen Weg :) !


    Viel Erfolg!

    Hi,


    ich habe früher ein billigeres Doppel-Pedal von Sonor gespielt, mit dem ich nie zufrieden war. DW 5000 war mir zu leicht. Dann habe ich aufgehört zu trommeln und kürzlich wieder angefangen. Darum stand ich vor ein paar Wochen vor dem selben Thema – was nehmen?


    Da Sonor und DW beantwortet waren, hatte ich zuerst eine Tama Iron Cobra HP600 im Visier, weil die ziemlich oft zu sehen ist und Tama gute Pedale baut. Dann bin ich zufällig bei einem Drummer gewesen, der eine ältere Pearl Eleminator gehabt hat und das fühlte sich direkt richtig an.


    Daraufhin bin ich zu drum-tec hier um die Ecke und habe mich durch das Angebot probiert.


    Am liebsten hätte ich die Tama DynaSync mitgenommen, aber knapp 630 Euro sind etwas heftig. Yamahas DFP9 und Mapex PF1000 fühlten sich nicht so gut an. Das Pearl P-932 spielte sich aber ich mag keine Longboards. Also blieben zwei Pedale übrig:


    Das Iron Cobra war sowohl vom Spielgefühl wie vom Preis prima, aber das P-2052B Eliminator schien mir anch einigem hin- und her-probieren noch etwas besser an meine Füße zu passen. Also habe ich es mitgenommen, Preis hin, bewegte Masse her.


    Bin ich zufrieden? Derzeit definitiv. Was später passiert, werde ich sehen, wenn die Füße an ihre Grenzen kommen.

    Kurz gesagt:


    Geh in einen Shop und probier aus, was die haben. Wenn die nur zwei Marken haben, geh in einen anderen Shop und probier noch was anders aus.


    Am Ende ist es wie mit den Sticks und deinen Händen: Wenn das Pedal nicht zu deinen Füßen und deiner Bewegung passt, steht es deinem Erfolg im wahrsten Sinne im Weg.


    Allerdings: wenn du mit einem Solo-Pedal glücklich bist, kauf einfach die Doppel-Version davon. Das sollte auch klappen.


    Viel Erfolg!

    Ich habe früher für den Gesang beim Trommeln auch ein Shure mit Nackenbügel und XLR verwendet. Misslich ist m.E., dass solche Mikros einfach nicht am Platz bleiben, besonders wenn eine XLR-Buchse mit XLR-Stecker und dem schönen schweren Mikrofonkabel daran ziehen. Kopfhörer fehlten ebenfalls.


    Allerdings hat mich beim Mikro mit Ständer der Ständer gestört. Eventuell hätte ich den höher stellen sollen – egal.


    Ich würde heute nach ordentlichen Kopfhörer suchen und parallel nach einem separaten Mikrofon, das bevorzugt wireless arbeitet. Das erspart qualitative Kompromisse bei Impedanzen, Frequenzen und Tragekomfort, Kabel fallen auch weg. Und geht mal was kaputt, muss nicht gleich beides zusammen weg (das Kompakt-Anlagen-Dilemma... – ihr erinnert euch?).


    Wobei ich angesichts der aktuellen Temperaturen überlegen würde, ob in-ears nicht doch die besser Wahl sind – unter Over-Ears schwitzt es sich so schön...

    Hi nochmal,


    ich habe die Übersicht der Metronom-Apps schon fertig und stelle sie diesen Samstag auf flamadiddle.de online. Link zur Übersicht: Pendulum – Metronom-Apps – Flamaddidle


    Es sind insgesamt sechs Apps, die fünf oben genannten und Poly Metronome. Sie sind alle auf iOS getestet, Gap Click und Tempo gibt es aber auch für Android.


    Vielleicht hilft es ja dir, Destop, und auch einigen anderen. Das würde mich freuen :)

    Hi Deepolli,


    prinzipiell lässt sich jedes A- zum E-Set umbauen. Die Drum-tec Pro Serie verwendet zum Beispiel Kessel von Sonor.


    Für den Umbau werden die Schlagfelle gegen Mesh-Heads getauscht, was alles schon mal leiser macht, und dann müssen noch Trigger her und ggf. Löcher für die Klinken-Buchsen gebohrt werden..


    Die eigentliche Crux sind aber meiner Meinung nach zwei andere Aspekte: die Becken und das Drum-Modul.


    Wenn du Low-noise Becken spielen kannst, ist das prima. Wenn du auf die sensitiven Pappscheiben mit Gummiüberzug zurück greifen musst, geht das schnell ins Geld.


    Auch bei den Drum-Modulen musst du aufpassen, denn die günstigeren und dazu zählt auch mein Roland TD-17 – sind ziemlich dumm. Sie kennen nicht den Unterschied zwischen Stock, Rod und Jazz-Besen (es sei denn, sie sind ein TD-50 für schlanke 2.500 Euro) und auch in Punkto Fellspielereien (beim Schlagen Druck ausüben um den Ton zu verändern) müssen sie passen.


    Als Alternative sind vielleicht die RTOM Blackhole Practice Pads eine Idee. Sind zwar auch nicht billig, aber machen das Set um bis zu 80% leiser. Das zusammen mit Low-noise Cymbals könnte den Nachbarn auch beruhigen.


    Und wenn ich mich recht entsinne, darfst als selbst als Hobby-Musiker außerhalb der üblichen Ruhezeiten (meist zwischen 8 und 13 sowie 15 bis 20 Uhr) täglich eine Stunde üben.


    Viel Erfolg

    Tom



    PS - Zu E-Drums, was ich von Ihnen halte und warum das so ist, scheibe ich demnächst noch etwas auf flamadiddle.de .

    Was spricht denn gegen eine Handy-App, sofern dein Handy noch über einen Klinkenanschluss verfügt?

    Dem kann ich mich nur anschließen. Meine Favoritenliste (iOS)

    • Tempo: gutes Allround-Metronom mit vielen Optionen und Sounds; in der Pro-Version u.a. mit Option zum Verändern des Designs! Dann lässt es sich auch mit mehreren i-Geräten nutzen, z.B. mit dem iPhone unterwegs und dem iPad am Mischpult, wobei z.B. Playlists allen Geräten zur Verfügung stehen, egal wo sie erstellt werden; Pro-Version 3,49 Euro
    • Click: Gutes Metronom, das wesentliche Einstellungen bietet und oft in Drum-Videos zu sehen ist; kostenlos
    • Impulse: eigenwillig designtes Metronom, mit dem sich auch unübliche Rhythmen, Polyrhythmen und Pattern üben lassen, wobei für jeden Schlag ein eigener Ton gewählt werden kann; kostenlos
    • Metronom +: aufgeräumtes Metronom mit wesentlichen Funktionen und z.B. der Option, den Ton zu ändern; kostenlos
    • Gap Click: Metronom-App von Benny Greb, mit dem sich – der Name sagt es schon – Lücken in die Rhythmen einfügen lassen, um bestimmte Stickings zu üben; vielfältig in den Möglichkeiten, teilweise von Impulse abgedeckt, aber Gap Click ist ansprechender; Leider dreht es nicht beim iPad auf quer; 3,49 Euro

    Meistens verwende ich Tempo, weil es (derzeit) meine Anforderungen erfüllt, wobei Click auch sehr charmant ist.


    Im Moment schreibe ich einen Artikel für meinen Blog flamadiddle.de. um die Apps (und vielleicht noch zwei andere) genauer vorzustellen. Sollte in spätestens vier Wochen online sein. (Neues immer Samstags)

    Nach ein paar Jahren Akustik-Drumming und einer längeren Pause war mir bei dem E-Set, dass ich kaufen musste (der Lärm, der Lärm...) wichtig, dass das E-Drum Mesh-Heads hat. Die Gummi-Pads sind mir nicht realistisch genug.


    Problematisch ist weiterhin der Trittschall, also das jeder Hit und jeder Kick durch Wände und Decken an die Nachbarn verteilt wird. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten – auch digital bleibt es ein "SCHLAG"-Zeug 8o


    Was mich an meinem Set nervt, ist, dass das Soundmodul – ein Roland TD-17 – vieles nicht kann, darunter Besenspiel. Egal ob Stick, Silent-Stick Rod oder Besen, der Sound ist immer gleich. Und es gibt auch keinen tonalen Unterschied, wenn ich das Fell zentral oder am Rand anspiele.


    Und mit dem HH-Trigger (Roland VH-10) will ich gar nicht erst anfangen...




    (ein bisschen mehr zu (meinen) E-Drums gibt es demnächst auf flamadiddle.de )

    Wie kann man sowas einfach wieder hinbekommen?

    Problem ist jetzt, das Becken ist 20“ groß und ich habe nur eine 22er Bassdrum. Hat da irgend jemand ne Idee, wie man das anders angeht oder so?


    Ich würde es auf eine weichere Unterlage legen, zum Beispiel eine Matratze, und dann nach und nach mehr belasten, z.B. sachte drauf stellen.




    (Ab und zu auch ein Tipp auf flamadiddle.de)