boadei7: Ich danke Dir für Deine ehrliche Meinung.
Beiträge von deinschlagzeuglehrer
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Liebe Community,
in meinem Schlagzeugunterricht gehe ich sehr gerne auf die Wünsche meiner Schülerinnen und Schüler ein und ein verstärkter Wunsch des letzten Monats war der Wunsch Colorado von Milky Chance zu spielen. Also habe ich die Nummer transkribiert und da dachte ich mir, dass ich auch gleich ein Drum Cover von Colorado aufnehmen sollte. Ich spiele Colorado in meinem YouTube-Video zweimal, die erste Aufnahme ist die Eins-zu-eins-Umsetzung des Originals, meine Transkription folgt dabei dem Video. Der Song ist auch für nicht so fortgeschrittene Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger gut spielbar und relativ leicht zu lernen, die Schlagzeugnoten sind gut nachvollziehbar. Die Noten stehen Abonnentinnen und Abonnenten meiner Seite http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit. Die zweite Aufnahme ist meine Interpretation des Songs, wie ich in live mit einer Band spielen würde. Kein wildes Getrommel, hier und da ein paar Ergänzungen und Finessen. Ich hoffe, euch gefällt meine Version ebenfalls.
Ich freue mich über Eure Kommentare!
Milky Chance – Colorado - Drum Cover by Timo Ickenroth (with sheet)Milky Chance – Colorado - Drum Cover by Timo Ickenroth (with sheet)English description below.In meinem Schlagzeugunterricht gehe ich sehr gerne auf die Wünsc...youtu.be -
Vielen Dank MoM Jovi für die Anregung. Ein sehr umfangreiches Themen, wir werden uns diesem annehmen.
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Lexikon75: Yes, alle Unklarheiten beseitigt, top!
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Lexikon75: Herzlichen Dank!
Ich muss mal doof nachfragen, ob Du die schnellen Noten mit dem Handsatz RRL gespielt hast, wenn ja, dann ist das per Definition kein Herta, auch wenn es prinzipiell genauso klingt. Ein Herta muss aus reinen Single Strokes bestehen.
Die Verschiebungen eines "gewöhnlichen" Rhythmusses machen ja meistens den Reiz aus, da kommt demnächst noch mehr von mir zum Herta auf meinem YouTbe-Kanal.
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Einfach ein krasser Typ!
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Das „Jahr des Drumsets“ ist frisch angebrochen, da ist auch schon die „Schlagabtausch“-Episode Nr. 28 da.
Geburtstagskind der 28. Episode ist der US-Jazzdrummer Bob Moses, der Autor des Buches „Drum Wisdom“. Die deutsche Bigband-Druminstitution Willy Ketzer führt aus, was er in seiner Funktion als Bandleader von Drummern erwartet. Thomas Alkier, Professor für Jazz-Schlagzeug, erläutert, was in der Aufnahmeprüfung der Folkwang-Hochschule Essen im Fach Schlagzeug abgefragt wird. Als Eventtipps haben Dirk und ich den Infotag der Popakademie, die Berlin Drum Days sowie The Grand Jam, diesmal mit Interview zweier Teilnehmer. In der Kalenderblatt-Rubrik gibt's eine Tommy-Lee-Anekdote vom 28.1.1984. Im Gearcheck habe ich diesmal das „Rocket Two“-Mikrofon von SIB Systems. Hier gehts zum Gearcheck-Video:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Als Empfehlungen der Woche legen wir euch eine selbstaufblasende Luftmatratze und das Album „The Style Council – In Concert“ mit Drummer Steve White ans Herz.
Ab sofort auf allen bekannten Kanälen per Streaming hören und/oder herunterladen. Klickt gleich hier um Euch die aktuelle Folge anzuhören:
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Danke für den Link, top!
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Liebe Community,
wie bereits angekündigt gibt es nun meinen zweiten Teil meiner Drum-Tutorial -Reihe „Matering The Herta“ auf meinem YouTube-Kanal.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.In dem zweiten Teil „Mastering The Herta“ zeige ich den Three-Note-Herta in Verbindung mit Achteltriolen. In dieser Subdivision bettet sich der Herta am natürlichsten ein, da sich der Rhythmus des Herta nicht innerhalb der Subdivision verschiebt. Anhand von verschiedenen Übungen zeige ich in jeweils drei unterschiedlichen Tempi und mit eingeblendeten und dem Video folgenden Noten, wie man dem Three-Note-Herta Herr (oder Frau) wird.
Bei Fragen oder Anregungen dürft Ihr Euch gerne melden!
Hier geht es zum Worksheet:
YouTube Videos Worksheets – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.
Abonniert bitte meinen Kanal für weiteren kostenlosen Schlagzeugcontent und Schlagzeugvideos.
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Hallo in die Runde,
ich würde defnitiv dazu raten, einen Hocker zu nehmen, bei dem der Sohnemann ohne Weiteres mit seinen Füßen den Boden berühren kann. Wenn sich kein Schlagzeughocker fidnen lässt, dann würde es auch eine kleine Holzkiste (ähnlich einer Cajon) oder ein Schemel tun. Sollte dann die Snaredrum zu hoch sein, dann sollte man zu einem Stativ greifen, das sich extrem niedrig einstellen lässt, davon gibt es einige im Handel, mir entfällt leider nur immer, welche das genau sind. Der Winkel der Snaredrum kann natürlich auch angepasst werden, selbiges gilt für die Toms. Das ist in meinen Augen alles noch besser, als durch Umbauten zum gewünschten Ziel zu kommen. Umbauten können auch immer unvorhersehbare Umstellungen für Bewegungsabläufe und Spielgefühl mit sich bringen.
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Check doch mal meinen YouTube-Kanal und meine Homepage, da wirst Du bestimmt fündig und bekommst die eine oder andere Inspiration. Ansonsten gebe ich TheWhiteRabbit natürlich Recht. Nichts ersetzt einen echten Lehrer!
Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online. – by Timo Ickenroth
Dein Schlagzeuglehrer by Timo IckenrothHerzlich Willkommen bei deinschlagzeuglehrer.de von Timo Ickenroth! 🥁 Drumming 🥁 Tutorials 🥁 Musik 🥁 Ich bin Timo - Schlagzeuger, Lehrer, Autor, Podcaster…www.youtube.com -
Lexikon75, danke Dir, wie immer bin ich begeistert von Deinem ausführlichen Kommentar.
Zu Deinen Fragen:
Du sagst, dass das Herta eine Schlagfolge von 2 schnell aufeinanderfolgenden
Noten ist, gefolgt von zwei um die hälfte langsamer gespielter Noten. Ist erstmal nicht falsch, sagt aber nicht aus wo die beiden letzten Note liegen, nur wie zueinander liegen.
Die langsam gespielten Noten sind vom Notenwert her genau die Hälfte von den zwei schnell gespielten. Sind die schnellen also 32tel, dann sind die langsamen als 16tel zu spielen, sind die schnellen Sextolen, dann sind die Langsamen Achteltriolen.
Single Stroke 4
Ein "Single Stroke Four" sind drei Noten gleicher Notendauer, gefolgt von einer Note in einem beliebigen langsameren Notenwert. Auch hier spielt die Subdivions prinzipiell keine Rolle. Natürlich sind die Rudiments ursprünglich in einem bestimmten Notenwert gedacht, aber der Reiz ist es, genau dies aufzubrechen und dadurch neue Inspiration zu gewinnen.
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Neues Jahr, neue Podcastfolge: „Schlagabtausch“ Folge 27: Wink mit der Fliegenklatsche
In der ersten Podcastfolge im neuen Jahr gratulieren Dirk und ich dem Geburtstagskind Dave Grohl, das am 14. Januar 2022 53 Jahre alt wurde. Als Eventtipp haben wir das Vintage-Custom-Drum-Meeting im März und „The Grand Jam“ im Juni. Wir lassen Alex Vesper zu Wort kommen, um die Aufnahmeprüfung am Musikinstitut der Hochschule Osnabrück zu erläutern und fragen Top-Percussionist Stephan Maass, was für ihn die Magie im Zusammenspiel mit Schlagzeugerinnen und Schlagzeugern ausmacht. Im Gearcheck hat Dirk das »Minifuse 2«-Interface von Arturia, das er fürs Drumrecording testet. In der Drummerpedia-Rubrik dreht’s sich diesmal um Besen und ihre Abstammung von der Fliegenklatsche. Unsere „Chefkoch“-Empfehlungen der Woche: Ein günstiger In-Ear-Amplifier und ein Wand-Jahreskalender.
Zu hören auf allen bekannten Kanälen per Streaming hören und/oder herunterladen. Klickt hier, um sie gleich anzuhören:
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Liebe Community,
nach einigen Fragen aus meiner Schülerschaft habe ich mich entschieden, eine mehrteilige Drum-Tutorial -Reihe über eine rhythmische Figur zu machen, die in erster Linie unter dem Begriff "Herta" bekannt ist. Im Laufe der Reihe wird der Herta vertieft, er wird in verschiedene Subdivisions transferiert, es werden Akzente und Flams eingebaut und der Herta wird am Set orchestriert.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.In dem ersten Teil der mehrteiligen Drum-Tutorial-Reihe „Mastering The Herta“ erkläre ich Euch zunächst die Basics. Was überhaupt ist ein Herta und natürlich werden auch ein paar erste Übungen zum Kennen lernen des Hertas von mir für Euch gezeigt.
Hier geht es zum Worksheet:
YouTube Videos Worksheets – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.
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Hi nick2106 ,
es würde mich sehr freuen, wenn Du mal auf meiner Seite vorbeischauen würdest:
Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online. – by Timo Ickenroth
Solltest Du Fragen haben, so melde Dich bitte.
Beste Grüße
Timo
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Das ist nicht nur bei unserem Instrument so, das ist sogar ein allgemeines Prinzip für lernintensive, komplexe Fähigkeiten auch abseits der Musik
Word!
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Ich zitiere an dieser Stelle mal Dave Weckl:
"Figure out what happened. Being confident of the situation before you get there can sometimes prevent that. Everybody always says that you can learn from your mistakes, or somebody else’s mistakes."
Oder sollte man erst gefestigt in den anderen Subdivisionen
Zu diesem Topic ist es meine Überzeugung, erst einmal die gängigsten Notenwerte sicher zu beherrschen. Ich sage aber auch, dass alle anderen Subdivisions folgen müssen, also nicht nur Quintolen, auch Septone, Novomolen, etc.
Wir spielen ein frustierendes Instrument. Ich vergleiche es immer mit einer umgedrehten Pyramide. Je mehr man weiß/kann, desto mehr weiß man, was man nicht kann und welche endlosen Möglichkeiten unser Instrument bietet.
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Nachgespielt wird es sich erstmal bestimmt sehr mechanisch anfühlen.
In der Tat ist es nachgespielt natürlich nicht so intuitiv wie von Frank Beard gespielt. Irgendwie muss man sich dem Ganzen ja erst einmal nähern und da hilft zunächst die Analyse per Notenschrift, wobei man da auch ganz klar sagen muss, dass diese bei so einigen Fills dieses Videos an ihre Grenzen stößt. Ob die Notation bei 'La Grange" auch das Gespielte 100%ig wiedergibt, selbst das möchte ich dahingestellt sein lassen.
ob die Stelle von Frank Beard einfach nur unsauber gespielt ist.
Unsauber ist vielleicht zu negativ ausgedrückt. Der Ami würde wahrscheinlich eher "sloppy" sagen. Er ist ja nicht draußen, vielmehr entwickelt er (und viele andere) dadurch einen eigenen Sound. Womöglich ein Problem, dass viele von uns heute haben, dass wir zu sehr wie eine Maschine präzise genau klingen wollen/müssen und dadurch ein gewisser Wiedererkennunswert abhanden geht.
Musik ist mehr als Noten. Es ist gut sie zu kennen und es
ist gut sich von ihnen lösen zu können.
Da gebe ich fwdrums definitiv Recht und das ist auch das, was ich oben meine. Die Notenschrift ist limitiert, es gibt soviel dazwischen.
man quetscht
sie in eine Zeiteinheit.
Dieses Quetschen ist etwas, was viele unbewusst machen, ob Amateure oder Profis und diese Erfahrung habe ich auch selbst gemacht. Ich habe früher immer wieder folgende Figur gespielt: RLRLK. Diese Figur habe ich in eine Viertel gequetscht, also quintolisch gespielt, ohne das ich zu diesem Zeitpunkt jemals was von Quintolen gehört hatte. Der Zusammenhang des Stickings war dabei ausschlaggebend.
Sorry fürs Kapern, Timo.
Bitte weiter kapern, es ist doch äußerst produktiv!!!
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fwdrums: Vielen lieben Dank!!! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
imho ist die
erste Hälfte des Fills einfach etwas unsauber
gespielt.
Ich vermute eher, die zweite Hälfte ist unsauber. Er wollte bestimmt die Rhythmik aus der ersten Hälfte duplizieren und da kam es dann beiläufig zu diesem Geniestreich. Aber das alles sind natürlich reine Spekulationen. Du hast absolut Recht, Frank Beard ist ein Gefühlsschlagzeuger. Dieses Fill authenthisch zu reproduzieren ist (fast) ein Ding der Unmöglichkeit, ich musste mich über die Notation diesem annähern.