Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Liebe Community,


    Real Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir, in welcher ich Chorusse von Songs aus dem Real Book, der Bibel für alle Jazzer, transkribiere und spiele. In diesem Fall sind es die ersten 40 Takte des Songs "Ain't That A Kick In the Head" von Dean Martin.


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    "Ain't That A Kick In the Head" ist ein Song aus dem Jahr 1960, komponiert von Jimmy Van Heusen und einem Text von Sammy Cahn. Er wurde am 10. Mai 1960 von Dean Martin in einem Big-Band-Arrangement unter der Leitung von Nelson Riddle aufgenommen. Der Schlagzeuger der Big Band war aller Wahrscheinlichkeit nach Irv Cottler. Cottler hat unter anderem mit Nat King Cole, Louis Armstrong, Bing Crosby, Dinah Shore, Ella Fitzgerald und vielen anderen Aufnahmen gemacht. Am bekanntesten wurde er als Schlagzeuger von Frank Sinatra, mit dem er ab 1955 über 30 Jahre lang zusammenarbeitete.

    Teachertage Percussion Creativ e.V.


    Die diesjährigen 14. Teachertagen vom 22.07. bis 24.07.2022 von Percussion Creativ e.V. finden an der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid statt. Die Leitung hat Percussion Creativ Präsident Stephan Maass.


    Hier geht es zur Anmeldung: https://www.percussion-creativ.de/workshops/14-teachertage


    Folgende Dozent*innen haben zugesagt:


    Jan Hofmann (Pädagogik)

    Prof. Udo Dahmen (Body Percussion)

    Domenico Russo (Mental Training)

    Walter Grassmann (Drumset Jazz)

    Prof. Wolfram Winkel (Bodypercussion & Rhythmus)

    Tim Richter (Social Media)

    David Auli Morales (Maracas)

    Stephan Emig (Drums)

    Kai & Marc Strobel (Klassische Perkussion)

    Sven Hassler (Social Media)

    Norbert Gronde & Bo Borgmann (Marketing)


    Hier unser Imagefilm, der während der 12.Teachertage 2017 entstanden ist:


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    Es ist mal wieder Podcast-Wochenende!!!!


    In Folge 35 des Schlagabtausch von Dirk Brand und meinereiner, geht's um Anika Nilles’ neuen Bühnenjob bei Gitarrenlegende Jeff Beck. Geburtstagskind ist Bill Kreutzmann, Gründungsmitglied von The Grateful Dead. Die Anforderungen der Aufnahmeprüfung an dem Conservatorium ArtEZ Enschede in den schönen Niederlanden stellt euch Dozent Danny Sahupala vor. Dirk und ich gehen ferner auf Florian Hoesls Interview im aktuellen Heft des Drums & Percussion Magazin 3/22 und auf seine Forschertätigkeit und sein Wirken als Drummer ein. Im Gearcheck bei Dirk: Das SPO Bassdrum-Dämpfungssystem im Vertrieb von Sky Music Distribution. Ausführlich wird die Hörerfrage zu Snaredrum-Stimmung und -Abnahme erörtert. Empfehlungen der Woche: Das Pat Metheny& Gary Burton-Album "Quartet Live" mit Drummer Antonio Sánchez sowie die (kostenpflichtige) App "Rhythmus lernen", die insbesondere im Unterricht beim Thema "Notenlesen" für Abwechslung sorgt.


    Zu hören überall wo es Podcasts gibt oder direkt hier:


    Drums&Percussion: DP-Podcast

    Bist du dir sicher?

    Ich bin mir 100%ig sicher! Die erste Aufnahme mit einer gespielten Bassdrum ist, nach meiner Recherche und auch entgegen der weitläufigen Annahme, es sei Gene Krupa gewesen, im Oktober 1927 auf einer Session der Band "Johnny Dodds and his Black Bottom Stompers " von Warren "Baby" Dodds gespielt worden. Man hatte seiner Zeit wirklich Angst um die Aufnahme. Es wurde direkt auf Platte aufgenommen, ein sehr teurer Spaß! Hier das Zitat des Managers Thomas Rockwell, Manager bei Okeh Records, nachdem er sich hat überreden lassen, dass Gene Krupa im Dezember 1927 eine Bassdrum verwenden darf: "All right, but I'm afraid the bass drum and those tom-toms will knock the needle off the wax and into the street."

    . Wobei ich eine spielbare Bassdrum aus Gründen der Authentizität schon relevant finde, denn damals wurde sie ja auch schon getreten.

    Die Bassdrum ist für gewöhnlich spielbar, da auf der Origialaufnahme aber keine Bassdrum verwendet wurde, habe ich auf die Fußmaschine verzichtet. Sie war aber eine schöne Dekoration und hat ganz hervorragend China und Woodblock gehalten. Wie schreibt Chuck Boom so schön:

    Cooler Woodblock-Woofer auch!

    ^^


    Die passende Snaredrum inklusive Stativ habe ich übrigens, demnächst wird sie neu befellt zum Einsatz kommen. Leider konnte ich kein 100 Jahre altes Kalb mehr auftreiben. 8) Und mein Fehler, in der Tat hätte ich die Snaredrum schräg auftstellen müssen, damn! Auch beim kommenden Mal. 8|

    Das mit dem Stepptanz passt genau, viele damalige Drummer waren auch gute Stepptänzer, so z.B. Buddy Rich, Gene Krupa, Papa Jo Jones, Louis Bellson und sogar Joe Morello.


    Bei dem Video musste ich (leider) ein paar Entscheidungen treffen:


    Schwarz/weiß oder bunt: Ich wollte, dass man die Farbe der Bassdrum erkennt, daher bin ich auf bunt gegangen.


    Positionierung der Mikros: Ich wollte auf Nummer sicher gehen und einen halbwegs ordentlichen Sound bekommen, ohne viel experimentieren zu müssen, daher bin ich bei meiner gewohnten John Glync Methode geblieben.


    FRAGE FÜR DIE ZUKUNFT AN DIE COMMUNITY: Wären solche Videos stilecht besser, interessanter oder sehenswerter?


    Die Bassdrum dient tatsächlich nur als Stativ für den Woodblock und das China. Eine Fußmaschine hätte ich gehabt, auch eine stilechte, Tony Spargo hatte natürlich auch eine, aber auf den frühen Aufnahmen hatte man noch zuviel Angst, die Bassdrum zu verwenden, denn diese, so die Befürchtung, könne die Aufnahme mit ihren Frequenzen schrotten. Das erste in Serie hergestellte Pedal wurde 1909 von Ludwig auf den Markt geschmissen, zuvor hab es viele Eigenbauten, z.B. auch Overhang-Pedals.


    Schallplattenaufnahmen gab es schon zuvor, die Original Dixieland Jass Band war nur das erste Orchester, welches eine Aufnahme mit der neuen Musik, dem Jazz, machte. Die erste Aufnahmen mit einem Schlagzeug, bzw. einer Trommel entstanden 1912. Das Wort "Jass" wurde im Übrigen in "Jazz" umgewandelt, weil zuviele Scherzkekse beim "Jass" das "J" übertunschten. :)

    Wenn du beim nächsten mal dein Holzfäller-Hemd gegen ein stilechtes Smoking-Hemd tauschst, gibts die Eins mit Sternchen :S

    Wird gemacht!!!! :) Obwohl es auch tatsächlich Anfang des 20. Jahrhunderts karierte Flanellhemden gegeben hat. ;)



    Charivari Jazzband

    Klasse, ich würde zu gerne in einem solchen Orchester spielen und diese mittlerweile historische Musik bedinenen. Ich bin etwas neidisch. :)

    trommla: Ich danke Dir. Die Ausstattung wäre eingentlich erhbelich stilechter gewesen, aber die passende Snaredrum, mit nur einseitig stimmbaren Fell, hat ein Loch im Kalbsfell. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte einfach so das Fell wechseln, aber... taddaaaa... ein modernen 14" Fell passt nicht auf das gute Stück, deswegen musste, sehr zu meinem Leidwesen, die moderne Snaredrum herhalten. Zu doof!


    Ich finde es super, dass Du auch so eine Richtung bedienen musst. Wie heisst die Combo?

    Liebe Community,


    ein etwas anderes Drum Cover von mir, ein frühes Dokument über die Verwendung des Swing Pattern.


    Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der Geschichte des Schlagzeugs und der Entwicklung der Spielweisen. Vor diesem Hintergrund ist mein neues Drum Cover mit der dazugehörigen Transkription entstanden. Die Noten stehen den Abonnentinnen und Abonnenten meiner Seite http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit.


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    Die Aufnahme des Songs Oriental Jazz (auch als Soudan veröffentlicht) der Original Dixieland Jazz Band aus New Orleans mit dem Schlagzeuger Anthony Sbarbaro, auch genannt Tony Spargo, vom 24. November 1917 ist ein frühes Dokument über die Anwendung des Herzstücks des Jazz, des Swing Pattern. Die Transkription verdeutlicht die Anwendung des Swing Pattern, selbst in diesem sehr frühen Dokument der Jazzgeschichte.

    Guten Abend,


    ich höre da sehr wohl einen Shuffle, denn die Bassdrum spielt das Shuffle-Pattern durchgehend. Ein Shuffle ist ein Shuffle, wenn das Shuffle-Pattern zu hören ist, egal von wlelchem Instrument oder welchem Gliedmaß. Ein Song kann ein Shuffle sein, ohne dass das Schlagzeug einen Shuffle spielt, solange ein anderes Instrument diesen Part übernimmt.


    Ich gebe trommla Recht, die dynamischen Abstufungen könnten feiner ausgearbeitet werden, dadruch klingt es halt sehr steif, zudem fehlt der Flow etwas , es hakt hier und da. Du solltest auch an der Präzision der Gliedmaße untereinander arbeiten.


    So, genug rumgemäkelt! Weitermachen und nicht unterkriegen lassen! :)

    Der Trailer zum 8.Creativ Drum Camp vom 25.-29. Juli 2022 in Remscheid. Mit dabei sind: Christin Neddens, Claus Hessler, Moritz Müller, Stephan Maass. Special Guest: John Ramsay. Außerdem: Rhani Krija und meine Wenigkeit.


    Info: http://www.creativdrumcamp.de


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    Es ist Schlagabtausch-Podcast-Zeit, diesmal unter dem Motto: Bye, Drumtech! Hi, Social Media Manager! 8)


    Hier geht’s zur aktuellen Folge.


    Zum Einstieg in unseren "Schlagabtausch"-Episode 34 gibt's eine kurze Zusammenfassung der UK Drum Show, bei der Dirk mitgewirkt hat. Angesichts allgegenwärtiger Social Media Manager outen wir uns, dass wir hier definitiv Bedarf haben: Freiwillige vor! 😅 Im "Kalenderblatt" erinnere ich an die Gründung des Mozarteum in Salzburg, Heimstatt u.a. von Martin Grubinger oder Guido Marggrander. Event-Tipp ist das Backbeat Drum Festival vom 8. bis 11.6. und das Geburtstagskind dieser Episode heißt Doug „Cosmo“ Clifford von Creedence Clearwater Revival. Mit Oli Rubow sprechen wir über seine Drummer-Spendenaktion für die Ukraine. Von meinem Vintage & Custom Drum Meeting - Germany-Report hört ihr den dritten und letzten Teil, in dem u.a. Götz von Gemmingen (Cooper Groove Performance Drumsticks) HP Kirbisser (Austrian Drumhead Company), Jonas Hillmann (Cube-Personal Drums, Samsun Cymbals Germany) und Daniel Schwarz (CrashIt - Mannheimer Vintage & Custom Drum Fair) zu Wort kommen. Im Gearcheck hat Dirk eine Brass-Snare der Marke A&F Drum Co. aus Austin/Texas. Empfehlungen der Woche: Das Album "The Opener" von Curtis Fuller mit Drummer Art Taylor sowie Hingestix Practice Drumsticks.

    Ich habe mich erneut an ein Drum Playthrough gewagt, diesmal gibt es jedoch kein Sheet, denn das ganze Gedängel ist auf meinen Mist gewachsen. 🙃


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    Der Jazzbassist Christian McBride hat 1997 zusammen mit Trompeter Nicholas Payton und dem Gitarristen Mark Whitfield das Trio-Album „Fingerpainting (The Music Of Herbie Hancock)“ veröffentlicht, ein Album das ganz ohne Schlagzeug auskommt. Auf Grund dessen ist es ein großer Reiz, dazu Schlagzeug zu spielen. Wann kommt man mal als Schlagzeuger in die Gelegenheit, ohne ein direktes rhythmisches Vorbild mit den Besten Musikern zusammen spielen zu können. Der Drumpart in dem Song Chameleon, komponiert von Herbie Hancock, arrangiert von Christian McBride ist folglich meine Interpretation des Songs.


    Ich hoffe, es findet euer Wohlwollen.