Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag und die tolle und unermüdliche Arbeit auf „Schlagabtausch“!
Walter Grassmann ist mir bisher bekannt als Autor des hervorragenden Buches „Big Band Drumming“. Schön einmal mehr über ihn und direkt von ihm zu erfahren.
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Nach etwas Small Talk und Dirks Erfahrungen mit dem „Betreuten Trommeln“ unserer Schlagabtausch-Akademie, haben wir einen ganz besonderen Gast aus Österreich bei uns, der die Jazz- und Big Band-Szene im deutschsprachigen Raum entscheidend geprägt hat – Walter Grassmann!
Walter Grassmann ist ein gefragter Jazz-Drummer, Dozent und Buchautor, der mit Größen wie Joe Zawinul, Gil Evans, Bobby Shew und Barbara Dennerlein gearbeitet hat. In dieser Folge sprechen wir über Walters beeindruckende Karriere als Big Band-Drummer, die Anforderungen an ein solides Big Band-Drumming, dein Buch „Big Band Drumming – A Comprehensive Guide for Drummers“ und seine unzähligen Erfahrungen in Musicals, TV-Shows Live-Performances und als Dozent.
Anschließend geht es im Equipment-Talk um Reinigungsprodukte für Schlagzeuge mit britischem Charme und handwerklicher Perfektion von Dr. Liston’s.
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Wir beantworten eine Hörerfrage zu den verwirrenden Begriffen Workshop, Clinic und Masterclass – was ist was und was soll das? Und natürlich gibt es die obligatorischen Empfehlungen der Woche.
🎧 Jetzt verfügbar unter anderem auf Spotify, Apple Podcasts und auf YouTube als Vodcast.
Krankheitsbedingt gibt es wieder zwei freie Plätze beim dritten Schlagabtausch Drum Camp mit Dirk Brand und mir. Wer hat Bock auf Trommeln, viel Input und Drum Hang?
Cantaloupe Island gibt es in unzähligen Versionen. Die von Herbie Hancock mit Tony Williams an den Drums ist die ursprüngliche Aufnahme, zwei Jahre später die ziemlich ähnliche Version von Nat Adderley mit Roy McCurdy, aber auch mit Hancock an den Tasten.
Ich beschreibe mal kurz meinen Workflow. Zunächst analysiere und transkribiere ich, anschließend spiele ich meine Transkription, dabei kommt es nicht selten vor, dass ich einige notierten Passagen nochmal überarbeite, dann übe ich erneut und folgend nehme ich das Video auf. Summa summarum gehen dabei schon einige Stunden ins Land, je nach Komplexität des Songs auch (deutlich) mehr als ein Arbeitstag. Ich spiele während der Aufnahmen nicht auswendig, auch wenn ich das auf den Videos gerne so vermittel, aber jede einzelne Note innerhalb weniger Tage aus dem Kopf zu spielen, das schaffe ich nicht. Allerdings möchte ich auf den Videos auch nicht zeigen, dass ich ständig auf Noten schaue, das sieht einfach nicht hübsch aus.
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Das Spannende: 1964 wurde der Jazz-Klassiker von Herbie Hancock erstmals aufgenommen, mit Tony Williams am Schlagzeug. Zwei Jahre später übernahm Roy McCurdy den Drumpart. Zwei Drummer, zwei Interpretationen.
In einem früheren Video habe ich Tony Williams’ Version aus Empyrean Isles analysiert. Jetzt geht es um den direkten Vergleich!
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Von hochkarätigen Events über hochinteressante Veröffentlichungen bis hin zu hochwertigen Mittelchen - im 6. Ticker des Jahres 2025 haben wir wieder einige Infos für Euch.
Hört und schaut doch mal in unseren Podcast / Vodcast rein und folgt uns auf YouTube, Instagram und Facebook.
Die Diskussion zeigt, wie tief das Thema Technik gehen kann. Letztlich sind es kleine Details, die den Unterschied machen. Ich nutze de Daumen nur, um den Stick quasi zu halten, aber ohne Druck, vielmehr ist der Daumen eine der Stützen für den Stick, neben Zeige- und Mittelfinger. Diese Technik ist aus meiner Sicht heraus universell einsetzbar.
Ein Lehrer ist hier auf jeden Fall eine gute Sache, eine visuelle Kontrolle kann enorm helfen!
Drum Bee: Das ist natürlich ein kompexer Zusammenhang aus einigen Elementen. Ich kann nur empfehlen. die Bewegungen in kleine Schritte zu zerlegen. Konzentrier Dich auf jedes einzelne Element, bevor Du alles zusammenfügst. Vielleicht hilft es, den Stick in verschiedenen Winkeln zu halten, um den optimalen Rebound“zu finden. Wichtig ist, dass Du den Prozess nicht überstürzen solltest. Jeder Schritt ist ein Teil des Lernprozesses, der sich mit der Zeit verfeinert. Wie Du schon geschrieben hast: Geduld zu haben ist wichtig! Eine Technik erlernt man nicht über Nacht oder in Tagen, eher in Monaten bis Jahren. Wiederholung, Regelmäßigkeit und Routine sind der Schlüssel! Indem Du die Bewegungen immer wieder übst, prägen sie sich mit der Zeit immer mehr ein, und Du wirst merken, wie die Technik flüssiger wird.
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In meinem neuesten Video habe ich mir den Big Band-Klassiker „Have You Met Miss Jones“ vorgeknöpft – in der Version von Robbie Williams auf seinem 2001er Album Swing When You're Winning. Am Schlagzeug hören wir den britischen Session-Drummer Ralph Salmins, der auf der Albumaufnahme spielte.
Die Originalkomposition stammt aus dem Jahr 1937 und wurde von Richard Rodgers und Lorenz Hart für das Musical I’d Rather Be Right geschrieben. Der Song gehört zu den Klassikern des Great American Songbook und wurde von zahlreichen Jazzgrößen interpretiert.
In meinem Video zeige ich eine synchronisierte Notation:
Oben: Das originale Big Band-Chart
Unten: Die Transkription der Schlagzeugstimme von Ralph Salmins
Dadurch wird deutlich, wie Salmins das Arrangement umgesetzt und musikalisch interpretiert hat.
Als einer der gefragtesten Session-Drummer weltweit hat Ralph Salmins mit Paul McCartney, Aretha Franklin, Quincy Jones und dem Count Basie Orchestra gearbeitet. Neben seiner Studio- und Live-Karriere ist er ein renommierter Pädagoge und unterrichtet am Royal College of Music.
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Los geht’s mit einem Update zum Schlagabtausch Drum Camp 2025, das am 12. und 13. April stattfindet. Danach stellen Dirk und ich unsere brandneue Schlagabtausch-Akademie vor – ür alle, die flexibel und umfassend online Schlagzeug lernen möchten. Besonders spannend hier: das Betreute Trommeln, bei dem Ihr gemeinsam mit Dirk und mir live üben könnt.
Im Equipment-Talk dreht sich dieses Mal alles um die Bassdrum-Mikrofonierung – unser Experte Harry Schuhbauer gibt wertvolle Tipps, wie Ihr Euren Kick-Sound optimal einfangen könnt.
Dirk hat freundlicherweise für unseren Gear Check von der Music Station in Maintal ein echtes Schmuckstück zum Testen geschickt bekommen. Eine portugisische Snare Drum aus dem Hause Faina. Freut Euch auf Dirks ausführlichen Bericht.
Außerdem haben Dirk und ich wieder die Chefkoch-Empfehlungen der Woche für Euch.
ab Dienstag, den 4. März um 19 Uhr, startet das erste "Betreute Trommeln" der Schlagabtausch-Akademie! 🥁 Eine Stunde gemeinsames Üben mit Dirk Brand per Zoom – man braucht nur ein Schlagzeug (oder ein Pad), ein Handy, Tablet oder einen Computer. Kein Audio, nur Video – Dirk sieht Dich, aber hört Dich nicht aber Du hörst Dirk!
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Das nicht, aber tatsächlich ist es wohl so: Der Titel „Hay Burner“ ist eine humorvolle Anspielung auf den Pferderennsport. Der Begriff bezeichnet ein Rennpferd, das mehr Heu frisst, als es Preisgelder einbringt.
trommla: Ich muss mich entschuldigen, ich hätte erwähnen müssen, das es nicht das Orginal handelt. Sorry dafür! Es ist wichtig zu sagen, dass es sich bei meiner Transkription um die Schlagzeugversion der Kendor Music Aufnahme handelt und nicht um die Originalaufnahme von Count Basie and His Orchestra. Kendor Music gibt keine Auskunft darüber, wer der Schlagzeuger auf ihrer Aufnahme ist.
in meinem neuesten Video beschäftige ich mich mit Big Band Drumming und vergleiche den originalen Big-Band-Chart von „Hay Burner“ mit der Schlagzeug-Transkription von Harold Jones.
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"Hay Burner“ von Count Basie and his Orchestra ist einer der bekanntesten Kompositionen von Sammy Nestico, die 1968 aufgenommen wurde. „Hay Burner“ ist zu einer festen Größe im Big-Band-Jazz geworden und zeigt Nesticos charakteristischen Schreibstil. Am Schlagzeug hören wir den großartigen Harold Jones.
Im Video laufen die Noten synchron zur Musik: Das obere System zeigt den Original-Chart, das untere die Transkription des Schlagzeugs. So lässt sich gut nachvollziehen, wie Jones das Arrangement interpretiert hat.
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Ein mit Spannung erwartetes Event am Bodensee steht vor der Tür und verspricht ein rhythmisches Feuerwerk mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Zudem gibt es ein Event-Jubiläum in Mörfelden-Walldorf, in Düsseldorf wird fleißig gewischt, High-End Drums warten bei Osnabrück auf euren Besuch und in Mannheim wird ordentlich getrommelt. Der Schlagabtausch hat ein neues Zuhause im Netz gefunden, das Magazin MOJO hat eine echte Legende zum Interview gebeten und die Hochschule in Hannover hat einen neuen Professor für Schlagzeug ernannt. Obendrein gibt es spannende Firmen-News mit einer ganz besonderen Jubiläums-Snare aus deutschem Hause, einem brandneuen Practice-Pad und was zum (Noten)Lesen.
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In der neuesten Episode vom Schlagabtausch habe ich gemeinsam mit Dirk Brand wieder ein tiefgründiges Programm für Euch! Dieses Mal dreht sich alles um Konnakol, die rhythmische Sprache Südindiens und ihre Bedeutung für Drummer.
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Unser Gast, Claudio Spieler, ist ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Er gibt spannende Einblicke in diese faszinierende Welt und zeigt, warum Konnakol nicht nur in der traditionellen indischen Musik, sondern auch für Rock-, Pop- und Jazzdrummer ein echter Gamechanger sein kann.
Außerdem freuen wir unsriesig, Euch unsere brandneue Website vorzustellen – das neue Zuhause vom Schlagabtausch: www.schlagabtausch.net. Hier findet Ihr ab sofort alles an einem Ort:
Im Hauptteil dieser Folge tauchen wir mit Claudio Spieler tief in die Welt von Konnakol ein – der traditionellen Rhythmussprache Südindiens. Doch was ist Konnakol überhaupt? Diese Frage klären wir kompetent und kurzweilig,
Im Gear-Teil der Episode spricht Dirk über die Brian Frasier Moore Signature Snare Drum von Pearl. Was macht diese Snare so besonders? Klang, Vielseitigkeit und Verarbeitung – ist sie ein echtes Highlight für Studio und Bühne?
Und zum Schluss gibt’s natürlich wieder unsere Empfehlungen der Woche.
Viel Spaß beim Schauen und Hören!
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