Die Starphonics sind allerdings tatsächlich immer noch Made in Japan (auch wenn das wahrscheinlich nur bedeutet, dass F. Miyamoto die Endmontage in Japan durchführt).
Beiträge von marratj
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Ludwig ist ja nun nicht gerade dafür bekannt, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben, milde ausgedrückt
Man vergleiche nur mal die Tama Starphonic Aluminum mit einer Ludwig Supraphonic. Ob letztere den fast doppelten Neupreis wert ist, muss am Ende jeder für sich entscheiden.
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Um nicht den Thread von seven07 zum Thema Drumrecording mit günstigen Mikrofonen noch weiter zu hijacken, mache ich hier mal einen eigenen Thread auf.
Ohne Video zwar, aber angehängt mal zwei kurze Ausschnitte unserer letzten Probe (die wir grundsätzlich alle mitschneiden).
Overheads: 2x t.bone SC140 in der "Spaced Pair" Konfiguration
Kick: 2x t.bone BD300 (einmal im Resoloch vorne und einmal im Kessel liegend nahe am Fell)
Snare: Shure SM58 oben und t.bone MB75 (SM57-Klon)
Toms: t.bone CD65
Das ganze geht bei uns in ein Zoom LiveTrak L-20 und von dort in Harrison Mixbus auf meinem MacBook. Mixbus benutze ich auch dann auch zum abmischen.
Auf den beiden Aufnahmeschnipseln sind nur die Drum-Mikros drauf, die anderen Instrumenten- und Gesangsspuren habe ich gemutet. Man hört durch die Drum-Mics allerdings durchaus noch ziemlich viel von den Gitarrenamps, kann also die Songs durchaus erahnen.
Gerne her mit Feedback, Diskussionen, Fragen. Ich weiß, dass die Aufnahmen weit entfernt sind von professioneller Qualität, aber man möchte sich ja durchaus trotzdem kontinuierlich verbessern
Ein Thema, wo ich immer noch recht mit kämpfe, sind schnelle Doubles auf der BD besser rauszustellen (im GoGoGo Demo zu hören). Vielleicht hat da jemand noch den einen oder anderen Tipp für mich.
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Jetzt frage ich mich nur wie du bei dem BD3000 einen vernünftigen Attack schaffst
Wie bei jeder Mikrofonierung ist ganz entscheidend, wo genau das Mikro platziert ist, es macht halt nicht nur der Preis den Klang. Die Stimmung der Trommel kommt ebenfalls dazu. Stimmung + Mikroposition und ggf. + Raum (falls das Mikro nicht innen in der Trommel ist).
Tatsächlich habe ich genau deswegen das Mikro gleich zweimal. Einmal vorne am Resoloch für das "Wummern" und noch ein zweites BD300 im Kessel nah am Fell liegen, um den Attack aufzunehmen.
Beide mixe ich dann in Mixbus zusammen, ich nehme vom Lochmikro eher die tiefen Frequenzen und vom Mikro am Fellinneren hauptsächlich die Frequenzen ab 3,5K für den Attack.
Aber: Ein Audix D6 steht schon länger auf meiner Thomann-Wunschliste, irgendwann kommt das mal als Ersatz her.
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Beim Recording-Equipment wäre sicherlich der eine oder andere Überrascht.
Das sind noch meine billigen live Mikros, die meiner Meinung nach einen Hammer Dienst tun!
Overheads: Behringer C-2Kick: T.bone BD 300
Snare: SM57 und unten ein C-2
Toms: (wie bereits erSherlocked) T.bone CD 55
Das ganze geht in ein Behringer UMC1820 und die OHs in ein Behringer UMC202HD.Aufnehmen tu ich mit nem Macbook in Reaper.
Ha! Das ist ja fast wie bei mir. Wir schneiden mittlerweile jede Bandprobe mit und am Schlagzeug habe ich ähnlich günstiges Recording-Equipment hängen.
Overheads: t.bone SC140
Kick: 2x t.bone BD300
Snare: SM58 oben und t.bone MB75 (SM57-Klon)
Toms: t.bone CD65Das ganze geht bei uns in ein Zoom LiveTrak L-20 und von dort in Harrison Mixbus auf meinem MacBook.
Für das günstige Equipment und dafür, dass ich mir den ganzen Mixing-Kram selber auf Basis von diversen YouTube Videos beigebogen habe, ist bei uns der Sound auch schon ganz annehmbar.
Allerdings nehme ich gar keine Samples dazu. Hast du evtl. aber trotzdem ein paar Tipps für mich zum Mixing, weil dein Sound doch noch mal eine ganze Ecke tighter ist, als was ich bei unseren Bandproben hinbekomme?
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Gute Frage, das Video habe ich ja nicht selbst aufgenommen. Aber vom Klang her ist die Stimmung wohl eher im low-medium Bereich (könnte ein D sein) einzuordnen, also nicht allzu stramm.
Aber ja, ich benutze auch am liebsten ein Fell mit Dot (auch wenn ich mit manchen Remo CS Dot Fellen mittlerweile immer wieder das Problem habe, dass der Dot auf der Unterseite abblättert - aber anderes Thema) und möglichst ohne Dämpfung. Wobei wir seit geraumer Zeit alle Bandproben mitschneiden und ich daher immer ein Moongel in zwei Hälften geteilt noch am Fellrand anbringe. Live lasse ich die aber weg, weil gerade die Obertöne den Klang weiter raus ins Publikum mittragen.
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Der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber zum Thema Snarefell dämpfen ist letztens das Video hier an mir vorbeigeflogen, so kann man es natürlich auch machen:
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Als Memory-Lock zum Auf- und Abbau finde ich das ganze bei meinem Starclassic auch nicht schlecht (wobei ich sowieso nur ein Standtom habe und auch die Frequenz des Umbauens eher gering ausfällt).
Das Wackeln stört mich nicht, das Standtom wackelt nur, wenn ich wirklich mit der Hand dran rüttle. Beim Draufhauen wackelt da nix.
Sehr positiv finde ich vor allem die möglichst weitgehende akustische Entkopplung. Ich mag es, wenn mein Standtom beim Draufhauen nicht nur "Bupp" macht, sondern eher so "BOOOOOOOOOOOOOoooooooooooommmmmmm"
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Ist ja auch nicht nur bei Becken so. Das ganze Vintage-Zeugs funktioniert heute auch noch mehr oder weniger einwandfrei. Wenn man das große ganze betrachtet, kann man mit einem 70er Jahre Ludwig irgendwas Kit auch im Jahr 2022 geile Mucke machen.
Genauso kann ich mit meiner Camco Fußmaschine aus den 80ern genauso gut oder schlecht spielen wie mit einer modernen Speed Cobra.
Trotzdem juckt es mich immer mal in den Fingern, auch einfach mal was neues zu kaufen und mir was zu "gönnen".
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und sicher auch die passende Tagesform (genug Kaffee gehabt?).
Hahaha, bei Kaffee musste ich spontan hieran denken:
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Meistens bedeutet dies eine gewisse Zurückhaltung bei der Menge der Schläge und der Komplexität der Schlagfolgen. Ich erinnere mich, dass ich schnell gelangweilt war, wenn ich einen simplen Beat spielen sollte. Anstatt mich in den Song einzufühlen, habe ich versucht, meine neuesten Errungenschaften unterzubringen.
Ganz wesentlich scheint mir zu sein, dass man im Song nur das einsetzen sollte, was man auch richtig auf den Punkt spielen kann. Im Grenzbereich ist es leider meistens nicht tight.Ein absolut (für mich) geiles Beispiel für einen total simplen Beat, der mich mit dem richtigen Feeling aber so dermaßen in die Musik einsteigen lässt, dass ich trotzdem alles gebe: Rocker von AC/DC.
In dem Song wäre unnötiges Gefrickel einfach nur fehl am Platz.
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Bei mir ist es definitiv so, je länger ich Schlagzeug spiele, desto weniger "ausgefallenen" Kram will ich einbauen.
Das liegt bei mir aber nicht allein daran, dass ich technisch dem "weniger ist mehr" Prinzip verhaftet bin, sondern am Ende einfach nur ein Hobbydrummer in einer Hobbyrockband bin und neben dem Drumming auch noch gefühlt tausend andere Interessen habe. Da ist bei mir mittlerweile einfach ein Level erreicht, wo ich für wirkliche Finessen sehr viel mehr Aufwand als die paar Stunden pro Woche Üben reinstecken müsste.
So nutze ich die Zeit lieber, um das Level, das unseren Songs und unserem Sound dienlich ist, zu festigen und verfeinern anstatt mir Gedanken zu machen, mit welchem Überdrummer ich mich als nächstes messen möchte.
Meine kurze Antwort, wenn mich immer mal jemand fragt, warum ich mit so einem relativ "kleinen" Schlagzeug und nicht auf einer Ballerburg mit zig Toms und Becken spiele ist dann meistens auch: "Mit so viel Kram kann ich gar nicht umgehen". Ein weiterer Spruch, der sich bei mir unter Kumpels dazu auch eingebürgert hat: "Double Bass ist Drecksarbeit!"
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..hat Remo auch Pro-Versionen im Programm?
So mit Wartungsvertrag und 2h Parts Replacement Service?
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Ich bin seit vielen Jahren Drop Clutch Spieler und habe mir vor ein paar Wochen die besagte Tama Sizzle Touch Drop Clutch gekauft. Das Teil fühlt sich auf jeden Fall sehr hochwertig an und die Möglichkeit, den Abstand der beiden Becken im geschlossenen Zustand zu verstellen, ist schon cool. Ansonsten empfinde ich auch die Mechanik als um einiges leichtgängiger, aber gleichzeitig stabiler als bei meiner alten DW Drop Clutch. Kann aber auch sein, dass meine alte nach 10 Jahren einfach dem normalen mechanischem Verschleiß unterlag (nie geschmiert oder ähnliches) und allein schon deswegen mir jetzt der Unterschied so groß vorkommt
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"Lay into your drums, lay off your cymbals."
Gegen eine leise Snare hilft bei mir zweierlei: Ein dicker gegossener Snarekessel und Rimshots
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Einen ganz netten Studio-Tipp zum Thema "Hi-Hat zu laut" habe ich bei Glenn Fricker mal gesehen: Das Hi-Hat Mikro (muss natürlich dann existieren) im Kopfhörer-Mix des Drummers relativ weit aufdrehen, damit der ein überspitztes Feedback über die Lautstärke der Hi-Hat bekommt. Das führt meistens dazu, dass der Drummer die Hi-Hat automatisch etwas leiser spielt, um sich nicht selbst die Ohren wegzublasen...
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Das 18er Medium ist im Gegensatz zu den classic etwas träger (was ich aber mag). Da muss man schon etwas mehr hinlangen. Ich nehme es sehr gerne zum durchcrashen, da würde mir beim classic das beef fehlen. Dabei spielt es seine ganzen Stärken aus.
Genau aus diesem Grund habe ich mein 18" Medium rechts, während mein 18" Crash links hängt, auch wenn das Medium bei gleichem Durchmesser einen etwas höheren Ton hat als das reguläre 2002 Crash. Aber durchcrashen fühlt sich auf dem Medium einfach "richtiger" an.
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Und dann auch die richtige Fußmaschine dazu
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Ich habe mir kürzlich die Tama Sizzle Touch Drop Clutch rausgelassen, bei der man den Abstand der geschlossenen Hi-Hat Becken zueinander einstellen kann, ganz coole Sache eigentlich, nachdem ich jetzt gut 10 Jahre eine DW Drop Clutch hatte. Damit ist jetzt auch das letzte Stück an nicht-Tama-Hardware aus dem Set verschwunden.
Und ich habe weiterhin so meine Probleme mit dem abblätternden "Dot" auf der Unterseite des Controlled Sound Snarefells... Ich hatte das selbe Problem vor ner Weile mit zwei CS Fellen schon mal gehabt, da wurden mir dann vom Remo-Vertrieb aus Kulanz zwei neue geschickt, die waren gut und hatten das Problem nicht. Dann habe ich die letzten paar Monate ein Controlled Sound X gespielt (das ist 2mm dicker), das hatte auch kein Problem, da hat mir der Sound aber nicht so ganz gefallen. Also zum lokalen Instrumentenladen gegangen, ein neues normales CS gekauft und was passiert nach gerade einmal 3 Stunden spielen...? Der Dot fängt wieder an abzublättern...
Ich glaube, als nächstes Fell werd ich mal ein einfaches Ambassador Coated auf der Snare probieren.
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Meine bescheidene Meinung: die PST8-er und die 900er klingen für ihr Geld schon ganz gut. Zwischen den PST5-ern und allem darüber liegen aber Welten.
Ich habe noch ein PST5 16" Crash rumliegen, habe das auch immer wieder mal versucht, in mein 2002er Setup mit zu integrieren, es passt aber klanglich (obwohl ja selbe Legierung) mal so überhaupt nicht dazu.