Beiträge von stompology

    So richtig zufrieden bin ich mit dem Klang handelsüblicher Woodblocks bisher nicht gewesen. Egal welche Holzart und Bauweise: mir ist der Klang zu scharf und zu hell. Es dominiert meist der Eigensound der Sticks und nicht der Klang eines schwingenden Holzkörpers. Jetzt habe ich in die Werkzeugkiste gegriffen und aus einem Stück Kaminholz (Buche) einen Woodblock für mein Drumset angefertigt.


    Eine kurze Bauanleitung und weitere Fotos findet Ihr hier:

    Woodblock zum Selbstbau – historical drumming


    Hallo dani808,


    viel Erfolg bei den Ausflug in die Welt der Dreiteilung. Vielleicht ist es interessant für dich (und deine neue Band) Swing mit den Besen zu spielen.


    Ich übe das swingende Kreisen und „Tapsen“ auf einer Zeitung. 😀


    Hier ist meine kurze Beschreibung mit Grafik, Noten und Video zum Einüben der Basis zu finden.


    Übung – Kreisen mit dem Jazzbesen – historical drumming


    Viele Grüße und viel Spaß mit der Band wünscht


    Christian

    Hallo Beeble , danke dir für die Hinweise.


    Das Gerät ist nicht mein Eigentum. Ich fand es auf der Suche nach einem Verlängerungskabel vor einigen Tagen in einem Karton mit ausgemusterter Studio-Elektronik in einem vor einigen Jahren ausgemusterten Rundfunk-Studio neben meinem Büro. In der kleinen Sprecherkabine nebenan darf ich freundlicherweise Schlagzeug üben.


    Ich bemühe mich gerade herauszufinden, ob ich das Ding erwerben kann. Dann würde ich es gerne weiter nutzen. Es macht Spaß damit aufzunehmen; so wie früher. 😊

    Hallo Oliver,


    vielen Danke für Deine Tipps und die erfahrungsreiche Anleitung! Interessant, dass der Kassettenrekorder mithalten kann gegenüber einer iPhone-Aufnahme. Es klingt mehr so, wie ich es auch höre, wenn ich spiele. Tatsächlich ist die Wiedergabe der Höhen sehr klar und nicht durch Schmutz oder andere Einflüsse gemindert. Die Bassdrum klingt jetzt auch in der sehr "offenen Stimmung", so wie ich sie auch höre.


    Es geht nur um Stereo-Aufnahmen, Wobei auch Mono für mich in Ordnung ist. Ich brauche ja nur kurze "Schnipsel" zur Demonstration von Spielweisen und ihren Klängen. Dann werde ich mich mal mit dem Digitalisieren befassen. Herzlichen Dank!


    Viele Grüße


    Christian

    Nimmt eigentlich noch jemand Demos mit einem Kassettenrekorder auf?


    Das abgebildete Reporter-Gerät Sony TC-D5 PRO II aus den 90er Jahren lag ca. 20 Jahre unbenutzt herum. Erstaunlich: es funktioniert. Noch erstaunlicher: Die Aufnahmen klingen insbesondere bei der Wiedergabe der Becken und der Bassdrum sehr angenehm im Vergleich zu meinen direkt im MP3 Format aufgenommen Demos.


    Wenn hier jemand noch Tonbänder nutzt, wäre ich dankbar über Tipps zur Digitalisierung.

    Würde Joe Morello noch leben und seine Werke auf YouTube einstellen, gäbe es mit großer Wahrscheinlichkeit auch Leute, die den "Daumen nach unten" drücken. Oder abwertende Kommentare schreiben. Übrigens erhält jedes zum x-ten Mal gespieltes Drum-Cover durch "Marketing" mehr Likes, als der Meister mit seiner eigenen musikalischen Leistung (siehe Screenshot). Was ich meine: Reaktionen per Knopfdruck sagen nicht viel über die Qualität einer Darbietung aus (nur dass sie gesehen wird, wenn die Likes nicht gekauft sind).

    Klasse Idee. Innovativ. Leider habe ich das noch nicht probiert und kann keine Erfahrung mitteilen.


    Den Sound stelle ich mir etwa so vor, wie im mitreißenden Drum-Intro zu "Do It Again" von The Beach Boys.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Der Klang soll durch eine Übersteuerung der Bassdrum produziert worden sein. Mit einem Teppich könnte es so ähnlich klingen. Bin gespannt auf eine Hörprobe, wenn du mit dem Werkeln fertig bist.


    Christian

    Ein wenig Rost an den Schrauben ist nicht so schlecht. Sofern sie sich noch drehen lassen. Leicht angerostete Schrauben halten gut die Stimmung. Aber ich bringe es auch nicht über das Herz, Schrauben nicht zu pflegen. :)
    (In meiner ersten Band gab es einen Drummer, dessen Set wie ein einziger Schrotthaufen aussah. Als Geburstagsüberraschung haben sich die restlichen Band-Mitglieder an die Arbeit gemacht das Set mit viel Zeitaufwand mächtig aufzupolieren und alte rostige Schrauben zu ersetzen. Der so "Beschenkte" war stinksauer.)

    Nicht immer sind die Klänge traditioneller und historischer Spielweisen durch modernes Schlagwerk herzustellen. Einige nützlichen Schlagwerke für frühe Sounds des Trommelns sind im Handel nicht erhältlich. In
    den letzten Jahren zeigt sich jedoch ein Trend zu einer Vielseitigkeit der Anbieter von
    Vintage Schlagzeug-Zubehör.
    Für Fans alter Spielweisen und für Experimentierfreudige habe ich zusammengefasst, welches Schlagwerk (Bass Drum und Becken) für welche Richtungen traditioneller Spielweisen passen kann: https://stompology.org/vintage-zubehoer/
    Viel Spaß beim Lesen!
    Christian

    Vielen Dank für diese angenehme Art des Austausches. Ohne Rankings und mit einer liberalen Moderation "Leben und Leben lassen". Selten geworden.
    Ein Vorschlag auch von mir: Das drummerforum ist auf dem iPhone und anderen Smatphone Fabrikaten nicht so gut zu lesen und in den Funktionen zu nutzen. Da wäre es toll, wenn es eine App oder eine für Smart-Phones skalierte Darstellung gibt.
    Herzliche Grüße und gutes Gelingen!
    Christian

    Mit „Crazy Man, Crazy“ hatte Bill Haley 1953 seinen musikalischen und kommerziellen Durchbruch. Die heutige Bezeichnung für den von Bill Haley hartnäckig und
    angeblich gegen Vorbehalte der „weißen“ Plattenfirmen erarbeiteten
    R&B im Country Sound ist „Rockabilly“. Hier (Artikel) findest Du eine Beschreibung der Spielweise sowie die Schlagzeug-Notation zu „Crazy Man, Crazy“.

    Zitat

    „When i go out
    and i want a treat
    i find me a band with a solid beat“ (Textzeile aus „Crazy Man, Crazy“)


    Grüße aus Kiel und schon jetzt wünsche ich erholsame Weihnachtstage.
    Christian


    Bisher: Wire Beater sind nicht im Handel erhältlich. Der Klang erzeugt das typische leicht metallische "Tsching" der von den New Orleans Brassbands
    an der Basstrommel befestigten kleinen und dünnen Becken. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Drähte. Mein erster Versuch bestand aus konventionellen Draht.


    Neu: Der „normale“ Draht ist jetzt durch 4 geflochtene biegsame Edelstahl-Drähte (jeweils 2 mm stark) ersetzt. Sie federn, schwingen leicht und ermüden dabei nicht so schnell, wie übliche Drähte. Der Klang unterscheidet sich nicht von dem der weichen Drähte. Zum Üben sollten nicht die kostbarsten Becken verwendet werden. Wird der Wire
    Beater mit Gefühl eingesetzt, hinterlässt er keine mit dem bloßen Auge sichtbaren Kratzspuren auf den Becken.



    Bauanleitung und Klang: Die Bauanleitung zum Selbstbau ist hier nachzulesen. Ein Klangbeispiel ist in dem Artikel "Create your own Brassband " zu hören.Fotos: Das erste Foto zeigt den Wire Beater mit üblichen Draht versehen und das zweite Foto zeigt die länger haltbare Version mit vier 2 mm Drahtseilen.


    (Mehrere Editierungen notwendig auf Grund nicht richtig gesetzter Links)




    Viele Grüße aus Kiel von Christian


    Zusammen musizieren in Zeiten der COVID‐19‐Pandemie ist unvernüftig und
    je nach aktuell bestehenden Regelungen verboten. So wundert es nicht,
    dass Bands, Musikerinnen und Musiker nach technischen Möglichkeiten
    einer virtuellen Zusammenkunft suchen. Oder auch nur unkompliziertes
    Homerecording ihrer Musikwerke verwirklichen möchten.


    Hier ein Artikel mit Video-Beispiel "Brassband" zur Nutzung der kostenfreien App "MelodyLap" für Apple Geräte.




    https://stompology.org/2020/12…i-tracking-app-melodylab/
    Viele Grüße
    Christian