Beiträge von stompology

    Hier die ursprüngliche Aufnahme. Lange vor Elvis. Mit Schlagzeug.


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    Das wäre ja mal was! Wahrscheinlich hat Mr. Clapton aber gerade keine Zeit oder die Gage wäre mir dann zu hoch. -)


    Ich würde gerne mehr Gitarre spielen. Aber mein kleiner Finger ist seit vielen Jahren mal mehr und mal weniger taub. So gehen die schönen Jazz-Griffe nicht mehr so richtig.


    Habe einige Videos zu „The Breeze“ mit JJ Cale und dem Meister zusammen auf der Bühne angeschaut. Interessant ist, dass Eric Clapton sich geradezu vorsichtig respektvoll herantastet und sich nicht in den Vordergrund spielt. Das Zusammenspiel zwischen den beiden ist sehr spannend.

    Ich hoffe, Deine Frage ist jetzt kein Scherz. Wenn es im Bereich des Handgelenks anfängt zu „ziehen“, bahnt sich bei Missachtung eine Sehnenscheidenentzündung an. Das liegt meist an einer „ungesunden“ Technik. Nicht am Becken. Es sei denn, man möchte eine Panzerplatte zum Klingen bringen.

    Historisch so zu erklären; ja. Aber: Bitte genau schauen. Bei der „traditionellen Stick-Haltung“ besteht ein Unterschied zur modernen Haltung. Die Drehung des Handgelenks (also, die anatomische Energie-Erzeugung) erfolgt unterschiedlich. Dahingestellt, ob technisch richtig oder weniger richtig oder als Technik völlig obsolet.

    Man kann damit auch heftig rocken, so wie früher der Kinks Drumner Mick Avory oder wie Mitch Mitchell. Das geht aber auch ohne diese Haltung.


    Erleichtert wird wohl das Spiel von sehr leisen Schlägen. Ist so wie mit der Haltung des Pinsels eines Malers. Jeder findet seine Technik für das, was er ausdrücken will und was dabei hilft.


    Beide Haltungen sind gut, solange sie helfen, finde ich. Kein Dogma daraus machen. Am Ende zählt der Groove mit seinem Klang. Der Weg dahin über die Motorik und die „verlängerte Hand“ ist individuell.

    Ich nehme an, dass ,soweit es sich um Antragsdelikte handelt, diese wohl mit der Zahlung vom Tisch sind. Spekulation. Ich weiß es nicht.


    In einer anderen Sache (u.a. Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) wurde eingestellt.


    In der Begründung der Staatsanwaltschaft heißt es, dass die Äußerungen der Rapper durch die in der Verfassung verankerte Kunstfreiheit gedeckt seien. Die betreffenden Textstellen seien zwar »voller vulgärer, menschen- und frauenverachtender Gewalt- und Sexfantasien«. Strafbar seien die für das Genre Gangsta-Rap üblichen Äußerungen indes nicht.


    Quelle: Ermittlungen gegen Kollegah und Farid Bang eingestellt | Jüdische Allgemeine


    Macht mir langsam richtig schlechte Laune und ich poste lieber wieder am Sonntag einen lustigen Groove.


    Grüße

    Christian

    Auch die Kunstfreiheit hat Grenzen, wenn auch weit gesteckte.

    Ich hatte den (juristischen) Beitrag des Rechtsanwalts nicht verlinkt und zitiert, weil es möglicherweise interessant sein könnte etwa über die mehr oder weniger prominenten Personen zu lesen.


    Interessant finde ich die Auslotung zwischen Kunstfreiheit (Art.5 GG), ihren Grenzen durch das Strafrecht und dem Persönlichkeitsrecht der Betroffenen durch die Vorinstanz.


    Vielleicht doch lieber ab in ein Jura-Forum?

    Verfahren gegen Kollegah nach Zahlung von 100.000 € Schmerzensgeld eingestellt

    "Personen des öffentlichen Lebens müssen nach der Rechtsprechung mehr hinnehmen als Privatpersonen. Der Rapper Kollegah ging diesmal allerdings eindeutig zu weit. Als „Featuring“-Künstler trat er mit einem Gastbeitrag im Song „Medusablick“ des Rappers Jigzaw (bürgerlich: Nuhsan Coskun) auf.

    Dabei beleidigte er die minderjährigen Töchter von Carmen und Robert Geiss (bekannt vor allem durch die Soap „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“).

    In dem Liedtext drohte er den beiden mit Vergewaltigung, Ermordung und Leichenschändung."


    Verfahren gegen Kollegah nach Zahlung von 100.000 € Schmerzensgeld eingestellt (lhr-law.de)

    Ich habe ein „Gretsch Renown“ im Alter von 12 Jahren. Es steht in einem wirklich idealen Raum, geht nie auf „Tournee“, wird gepflegt und sehr respektvoll behandelt.


    Die einzigen Teile, die auf wundersame Weise rosten und verschleißen sind die Stimmschrauben. Sowohl die Köpfe wie auch die Windungen.


    Das Ersetzen mit Schrauben aus dem örtlichen Musikgeschäft hat auch nicht geholfen.


    Inzwischen mag ich etwas Rost und ich fette die Schrauben auch nicht mehr. So halten die Schrauben die Stimmung besser und sie lockern sich nicht so leicht bei Kantenschlägen.

    Interessanter Aspekt: zu frühes Einsteigen mit der Rudiment-Artistik


    Das frühe Einsteigen mit Paradiddles & Co hatte bei mir den zweifelhaften Erfolg, dass ich erst sehr spät in der Lage war Luft zu lassen und dennoch fließend zu spielen. Das ist auch heute wohl noch mein Problem.


    Die jahrelange Stone-Rosskur führte bei mir dazu, dass ich glaubte, nur das Gespielte stützt sich und das unbespielte ist nicht existent.


    Nach meinem Wiedereinstig mit 50 Jahren hatte ich einen Lehrer, der genau die Lücke gesehen hat und mir half zu verstehen, dass wenige Schläge viel ausdrücken können und ein Groove dadurch nicht langweilig werden muss oder gar in sich zusammenbricht.


    Ich hatte zwei Schlagzeuglehrer, die mir die abgebildete Schwarte ans Herz gelegt haben und fleißig Übungen ankreuzten. Rudiments rauf und runter. Jeden Tag üben! „Hökste“ Disziplin.


    Ein echter Motivationskiller der im Drummer-Hospitalismus endet.

    Der strenge Herr Stone! Pressrolls sind zB eine schlimme motorische Unart. -)


    Heute nutze ich das Heft zum Nachlesen bestimmter Figuren und zum Staunen, was es da so alles gibt.


    Manchmal ist die Herausforderung, das Empfohlene nicht als den einzig richtigen Weg anzunehmen.