Beiträge von stompology

    Moin,


    hier folgt eine kurze Beschreibung zum Einsatz eines Tonbandgerätes als Bandecho innerhalb digitaler Produktionen.


    Tonbandmaschine als Echogerät nutzen
    Musikerinnen und Musiker haben häufig den Wunsch ihre rein digitalen Produktionen mit analogen Soundeffekten zu bereichern. Besitzerinnen und Besitzer eines…
    stompology.org



    Wahrscheinlich mehr für die jüngeren Menschen interessant. Die "Oldies" hier kennen das.


    Viele Grüße


    Christian

    Und weiter im Text.


    Der nun freiwillig gewählte berufliche Ruhestand ermöglicht es mir, einfach mehr Zeit mit der Musik zu verbringen.


    Mein neuestes Demo zum Thema "Regen". Inzwischen habe ich mir eine Revox A77 zugelegt und da gibt es dieses moderne Stereo. :) Gleich mal ausprobiert und mit Tonband-Overdubs und Mixdowns die digitale Produktion versucht an den "alten" Sound anzunähern.



    Den Song eigenen "Regen, Regen, Regen" habe ich im Kontext zu einem Artikel über Perkussion-Ergänzungen zum Drumset neu aufgenommen.


    Perkussion-Instrumente – Drei Wege zum Arrangement
    Dieser kurze Artikel vermittelt drei Anregungen zum Arrangieren von Perkussion-Instrumenten im Rahmen von Songs und Grooves. Perkussion (englisch Percussion…
    stompology.org


    Ich hoffe, der Song und das Video sind unterhaltend.


    Viele Grüße


    Christian

    Mogila Du fragst nach einem Tipp. Live hilft es manchmal sich auf einen Spieler / eine Spielerin im Groove zu konzentrieren. Auf die Personen, mit der die Chemie stimmt und das Zusammenspiel gut klappt.


    Wenn man Glück hat, macht der Rest der Band dann mit. -)

    Moin Zusammen,


    bevor ich leider mein ohnehin schon kleines Studio verkleinern muss und mir eine Ecke in einer Holzgarage für das Schlagzeug und die Aufnahmetechnik ausbaue, habe ich unter Einsatz analoger "Steinzeittechnik" noch einen Song (von mir) aufgenommen. Zunächst Spur für Spur die Instrumente mit dem Computer, dann Zwischen-Mixdowns mit einer Revox A77 Bandmaschine und dannach die Gesangsspuren.


    Kein Mensch hier Blues, by stompology
    track by stompology
    stompology.bandcamp.com


    Ich hoffe, das Ding macht Spaß!


    Viele Grüße


    Christian

    Moin Joerchtee!


    Das Gerät würde ich gerne für meine Vintage-Sound Experimente auf stompology.org verwenden. Es würde mich sehr freuen, wenn Du es mir gegen Erstattung der Versandkosten übersenden magst.


    Wahrscheinlich ist es sehr schwer und nicht einfach zu versenden.


    Liebe Grüße

    Christian

    und entsprechend noch mal üben, um gut einzuspielen.

    Ja! Man hat verloren, wenn man auch nur den Bruchteil einer Sekunde vor einer Stelle überlegen muss. So ist es jedenfalls mir ergangen.


    Bei Aufnahmen „Spur für Spur“ mit digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten ist es deutlich entspannter.

    Warum sind viele Aufnahmen super unperfekt insb. aus vergangenen Zeiten und dennoch Mega...

    Da war oft ne Menge Adrenalin im Live-Zusammenspiel im Studio, glaube ich. Unübertroffen als Beispiel ist für mich Bill Haley mit den Comets. Die hatten bewundernswürdige Genauigkeit und das Feuer. Nur ein Beispiel, aber herausragend. Oder Louis Jordan… auch so ein „Fall“.


    Übrigens denke ich, dass bei der Vorliebe für Vinyl eine Entwicklung durch die „Aufleger“-Szene der Clubs eine besondere Rolle spielt. Da geht es nicht um Nostalgie. Die sind schon wieder weiter als die „Boomer“ mit ihren Diskussionen um „Schallplatten“.


    Liebe Grüße

    Christian

    Ist echt auch mein Thema. -)


    Zur Schallplatte habe ich kürzlich ein Interview mit einem Schallplattenmacher geführt. Es geht auch darum, wie die Master angeliefert werden müssen, damit es gelingt.


    Das sind sehr junge Leute, die sich damit befassen. Die Kunden sind überwiegend nicht Nostalgiker (im Gegensatz zu mir). Da ist eine eigene Szene am Werkeln.


    Einen Selbsttest habe ich natürlich auch gemacht. Natürlich Mono. -)


    Der Schallplattenmacher aus Tirol – Ein Interview mit Dr. Dub über das Pressen von Vinyl- Tonträgern
    Im österreichischen Fieberbrunn hat es sich ein junges Team zur Aufgabe gemacht, die Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler nach Bestellung auf Vinyl…
    stompology.org


    Viele Grüße

    Christian

    "Hobby" bedeutet, mit dem größtmöglichen Aufwand den geringstmöglichen Nutzen zu erzielen... 8o^^

    Für das Ergebnis (Output) ist das wohl so. Für die Lebensfreude, das Staunen und Entdecken kann ich für mich eigentlich einen Nutzen in den Bemühungen finden.


    Ist wie mit dem Schlagzeugspiel. Macht gelegentlich sehr glücklich.

    Ich hoffe es nervt nicht. Vielleicht für diejenigen interessant, die nicht abgeneigt sind, sich mit den alten Kisten zu befassen.


    Eine kleine Auflistung für ein Hybrid-Homestudio (analog und digital vereint) habe ich zusammengestellt. Da ich mit meinem Mini-Studio in wenigen Wochen in einen noch kleineren Raum (Nebenraum einer Holzgarage) umziehen muss, habe ich nur das für micht Nötigste in die Selbstbaukonsole auf Rollen eingefügt.


    Eine Umrüstung auf Stereo mit einer Revox G36 ist geplant. Da muss ich aber noch etwas Geld ansparen. Falls jemand so eine Maschine loswerden möchte, bitte melden.



    Die Konsole erinnert ein wenig an die Telefonzentrale in Ike Godsey's Lebensmittelladen aus der Fernsehserie "Die Waltons". Aber das Ding funktioniert und vom Drumset aus kann man die Aussterungsanzeigen gut im Blick behalten.


    Die Kosten für die Geräte Grundig Springreverb, Telefunken Bandgerät Magnetophon M24 und Echocord, spezielle Kabelanfertigungen sowie die Din-Scale lagen inkusive Reparaturen und Umbauten bei 1.200 Euro.


    Viele Grüße


    Christian

    Parallel wird die Diskussion „analog und/oder digital“ auch in der Fotografie geführt. Mein Beruf war Fotoreporter einer Nachrichtenagentur. Die Umstellung auf digitale Produktion war bei AP sehr früh in Gang gekommen. Die Anfänge waren mit enormen Qualitätsverlusten behaftet. Anfangs waren die Bilder sogar oft unbrauchbar durch Zeitverzögerungen beim Speichern nach der Auslösung.


    Heute ist das natürlich Geschichte und niemand würde sich mit tonnenweise Gepäck (Entwickler, Vergrößerer, Bildsender, Werkzeuge zur Verdrahtung an „Fernsprecher“ usw.) in einem Hotel einmieten um den Fototermin wahrzunehmen. Man wäre restlos ruiniert.


    Daneben hat sich im Bereich „Kunst“ die analoge Fotografie in Nischen einen Platz gesichert. Ich empfinde das als sehr wertvoll. Das Können und Wissen zum Handwerk bleibt dabei erhalten und ein Foto aus der Dunkelkammer hat einen eigenen Charakter.


    Ein wenig so sehe ich das auch bei Musikaufnahmen.

    Vielen Dank für das Interesse und die Beiträge. Das war hilfreich.


    Hier der Artikel:


    Berühmte Drum Grooves – „Love Me Do“ von den Beatles
    Wer sich die Mühe macht, die erste Studio-Aufnahme der Beatles des Songs Love Me Do anzuhören, wird vermutlich staunen. Die Probeaufnahme vom 6. Juni 1962 lies…
    stompology.org


    Für mich war es nicht leicht den Groove nachzuspielen. Zufrieden bin ich damit nicht so ganz. Den Versuch habe ich dennoch als Audio im Artikel zur Sammlung „berühmter Grooves“ eingebaut.


    Viele Grüße

    Christian

    Das klingt teilweise so wahnsinnig professionell und abgeklärt. Mir ist es echt langsam egal. Ist ein Hobby.

    Es macht Spaß mit alten Geräten zu experimentieren und neue Technik damit zu verbinden. Und da ich nicht berühmt werden möchte, keine „Skills“ anhäufen kann und auch nicht Geld verdienen will mit meinem Hobby, experimentiere ich weiter mit alter Technik. Jeder wie er mag.


    Den Berufsmusikern hier, kann ich nur empfehlen die Finger von dem alten Schrott zu lassen.

    Hat Druck ohne zu nerven. Das Schlagzeug gefällt mir vom Sound auch sehr gut.


    Kaum vorstellbar, was da an Hardware aufgebaut werden muss, wenn es von der ersten bis zur letzten Note mit rein analoger Technik gemacht ist. Wer kann sich das leisten?

    Die Aufnahme mit Pete Best habe ich mir auch angehört. Haut noch nicht hin und das liegt für meinen Eindruck nicht allein am Spiel von Pete Best.


    Interessant, was möglich wird, wenn ein guter Produzent die Talente erkennt und sich der Sache annimmt. Ohne dabei das Eigene der Musiker zu vernachlässigen.