Hi, ich versuche auch, den Winkel der Trittplatten so niedrig wie möglich einzustellen. Das mal ging so weit, dass ich bei einer Fußmaschine mit der Trittplatte auf die Flügelschraube zum Befestigen des Pedals an der Bassdrum traf und die Schrauben tauschen musste. Ebenfalls musste ich die verstellbare Schraube an der Seite für die Federstärkeneinstellung unten kürzen, weil sie sich mit zunehmender Federspannung nach unten in den Teppich drückte. Man hätte wohl kürzere Federn benutzen müssen um das zu vermeiden, aber ich hatte noch lange Tama Federn, die ich weiternutzen wollte. Würde ich über 200 BPM spielen, würde ich versuchen, die "Swivel-Technik" zu lernen oder "Flatfoot", aber ich spiele nur Single Strokes bis 180BMP oder wechsele auf Triolen, wird es zu schnell . Longboards wären wohl eher etwas für Heel-Toe. Ich spiele gern Old School Speed / Power Metal und bin mit den Füßen in der Mitte des Pedals und nicht unten wie bei Longboards. Ich denke, mit Longboards mit hart eingestellten Federn hat man aber unten auf dem Pedal ein besseres Gefühl als auf der Trittplatte mit normaler Länge?
Heel Toe ist meiner Meinung nach eine der empfindlichsten Techniken. Da ist das richtige Pedal überlebenswichtig. Mit Ankle bzw. Swivel oder Flatfoot gehst du da den deutlich angenehmeren Weg. Die Art des Pedals und die Einstellungen sind da bei Weitem nicht so relevant und du hast es wahrscheinlich auch deutlich einfacher auf fremden Pedalen zu spielen. Bei Heel Toe ist sowas schon nervig.