Bei meinem Kit wurde es ab ca. 200BPM sehr ungenau. Bin dann auf Pedal Trigger umgestiegen und jetzt ist alles super.
Beiträge von Poet
-
-
Ich spiele lieber Open Handed, wenn ich groß ausholen will. Da ich meine Snare sehr hoch habe, ist beim Cross Handed leider zu wenig Platz um kräftig zu spielen. Vor allem bei 8eln auf der HH.
-
Double Bass Pedal (wie neu) in Niedersachsen - Löningen | eBay Kleinanzeigen
Könnte am Aufbau liegen.......
Gibts auch in neu für 5€ weniger...
-
Ich nutze jetzt die Low Volume Becken von Millenium. Das Gefühl ist viel besser als diese toten "Gummilappen". Von Low Volume kann ohne Vergleich aber trotzdem nicht die Rede sein. Haut man richtig rein, fliegt auch da das Trommelfell raus. Dämpfung ist schon wichtig.
-
Saß vor wenigen Stunden wieder an dem Set und habe noch einmal genau auf die Probleme geachtet. Was tatsächlich am meisten irritiert hat, war die Fellspannung der Snare, die so unendlich hoch war, das absolut die Kontrolle gefehlt hat. Der Stick ist herumgesprungen wie er wollte. Chops waren also nicht drin (war aber auch nicht wichtig). Wenn es nicht nur zum kurzes "gejamme" geht, ist die eigene Snare unverzichtbar. Hatte dieses mal nicht mal meine eigenen Sticks (7A obwohl ich immer mit 2B spiele). Außer einem klassischen 4/4 Beat war da leider nicht mehr drin.
War aber auch ein Glück das letzte mal.
-
Unterscheidet sich die Anschlagdynamik bei Low Volume Becken von "normalen" Becken? Da es eigentlich nur Becken mit Löchern sind, würde ich spontan denken nicht.
-
Ja, ich sollte echt mal variieren. Ich spiele die aktuelle Aufstellung schon seit Jahren. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass ich an meinem Set deutlich weiter hinten sitze. Die Toms hängen an einem Rack fast ganz über den Pedalen aber bei den typischen 5 Piece Sets mit Bass Drum Aufhängung sind die Toms viel zu weit über der Bass Drum. Ich werde was verändern
-
Ungewohntes Set ist ungewohnt; das ist normal, dass man dann mal ins Leere haut, weil da an gewohnter Stelle was fehlt.
Aber sollten da wirklich nur 20% über bleiben (was ich weniger glaube), dann solltest du ein bisschen an deiner Flexibilität arbeiten. Es passiert immer mal wieder, dass man einen Gig an einem fremden Set spiel.Ja, ich muss zugeben, ich habe ein bisschen übertrieben mit den 20%. Es ist schon mehr, nur das geile Gefühl beim Schlagzeugspielen ist nicht mehr so stark oder fehlt. Es ist schön zu hören, dass es anderen auch so geht
-
Das schöne an einer DoFuMa ist, dass man das, was man mit den Händen auf der Snare macht 1:1 auch auf die BD übertragen kann. Mir hat es koordinativ unheimlich geholfen mich damit zu beschäftigen. Auch sitze ich dadurch viel gerader, weil ich nicht mein Hihat-Fuß permanent als Standbein benutze. Und das mit den Baustellen wird immer mehr als das es abnimmt je weiter man kommt.
Ja, mit das Schwerste am Double Bass Spiel ist besonders bei hohen Tempi nicht vom Stuhl zu fallen und das Gleichgewicht zu halten, während man natürlich oben mit den Händen auch noch aktiv ist.
-
Ich musste vor kurzer Zeit an einem fremden Schlagzeug etwas begleiten. Das ging auch super, jedoch merkte ich wirklich, wie beschränkt ich ohne mein eigenes Set bin. Ich bin froh, dass ich nichts komplexes spielen musste. Besonders zu schaffen gemacht, haben mir die Trommeln, die in der Bassdrum steckten, da sich meine Trommeln an einem Rack deutlich weiter links befinden (symetrisches Double Bass Set) und die Kettenzugmaschine (ich spiele nur noch Direct Drive). Ich versuchte alles so gut wie möglich hinzustellen, aber dennoch konnte ich höchstens 20% geben. Wieder zu Hause gings aus Panik sofort ans Heimkit und die 100% waren wieder da.
Fühlt ihr euch an fremden Schlagzeugen auch nicht zu Hause und könnt nur eingeschränkter spielen? Haben andere Instrumente dieses Problem auch (z.B. Gitarre) oder ist das nur ein Drummer Problem?
-
Ich bin auch ein Freund des Direct Drive, kenne aber genügend andere, die damit Null zurecht kommen, weil es zu direkt für sie ist.
Das ging mir so, bin mit "Chaindrive" (in den 80ern die Innovation schlechthin!) , spieltechnisch, quasi "sozialisiert" worden.
Habe eine Weile mit "Direct Drive" (Gibraltar Intruder) rumgemacht, nicht mein Ding, alle meine Fumas`s haben jetzt wieder Chain Drive.
Suche den Fehler nicht beim Equipment, das kann mann mit etwas Öl beheben. Wir alten Säcke haben mit, meistens, wirklich gruseligen Zeugs, unsere ersten "Gehversuche" gemacht, hat uns nicht interressiert.
Ich bin überrascht. Kam Chaindrive wirklich erst in den 80ern? Ich bin nicht in dieser Zeit groß geworden und dachte Chaindrive war seit Entwicklung des Schlagzeuges dabei. Gab es vorher immer Bandzüge oder wie hat man das da gelöst?
-
Ich sehe es auch so, wegen eines Users muss keine Software umgekrempelt werden. Wer sich dennoch gegen sowas absichern (können) will, sollte sich über "Digitale Signaturen" und das "PGP System" informieren.
-
Ich spiele seit 2011 (jetzt 18 Jahre alt), und hatte bis 2017 aktiv Unterricht. Der Grund aus dem ich angefangen habe, war der Auftritt am Ende im Film "Gregs Tagebuch 2 – Gibt’s Probleme? (2011)"
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Als 8 Jähriger findet man sowas eben cool
-
Ich bin treuer Verfechter des Direct Drive Systems und kann es auch jedem empfehlen. Aber die unterschiedlichen Antriebe sind nicht schwerer oder leichter zu spielen. Natürlich eignen sich manche Pedale für manche Techniken besser, wenn es allerdings um die (standard) "Bass Drum Full Leg Strokes" geht, wird eine andere Fußmaschine kaum eine Rolle spielen.
Auch wenn ich kein Bandzug- und Kettenspieler bin, würde ich im Zweifelsfall immer zum Band greifen, da man keine schmierigen Finger bekommt und das "Spiel" etwas geringer ist.
-
Ein Metronom im Browser könnte auch eine Option sein.
-
Ich habe nie in meinem Leben erlebt, dass irgendein Standardbeater mit einer Standardfußmaschine nicht kompatibel ist.
-
Das ist jetzt keine Kritik am Spielen selbst, aber ich versuche (um unter anderem vor anderen Drummern etwas anzugeben XD) bei allen Figuren, die nicht auf der HiHat stattfinden die HH mitzutreten. Sowohl bei Fills als auch natürlich immer beim Ride.
-
Nur kurz:
Unterricht in der Musikschule anno 1980:
1. Jahr: nur kleine Trommel, Stockhaltung etc.
Ab dem 2. Jahr dann Doppelschläge, langsam kommen die anderen Trommeln dazu (D. Agostini)
Im 3. Jahr paradiddles, synkopierungen usw.
Aber das ist lange her, heutzutage scheinbar nicht mehr üblich, sondern durch Ungeduld und im Internet angelesenes Halbwissen ersetzt worden.
IMHO kann in den ersten Jahren des Schlagzeug-Spielens nichts und niemand einen kompetenten Lehrmeister ersetzen.
Herzlichst
Euer böser, alter Mann
Ich hatte Unterricht bei einem der wenigen Lehrer, die das heute noch so machen (auch D. Agostini) . Paradiddle in allen Sorten auf alle möglichen Trommeln verteilt mit HH und BD etc. Es war lange eher anstrengend aber im Nachhinein bin ich unglaublich froh darüber.
In meiner Gegend gab/gibt es mehrere Musikschulen an denen damals 2 meiner Freunde Unterricht hatten (und auch ich hatte dort eine Probestunde). Die waren schon nach kurzer Zeit in der Lage (nach einer Anfänger Auffassung) "Hammer" Beats und Soli zu spielen. Im Nachhinein war das natürlich nur sinnloses Gekloppe.
Deshalb: Unbedingt alles bezüglich Technik konsequent durchziehen! In wenigen Jahren siehst du was es dir Unglaubliches gebracht hat. Lass dich nicht von diesen "Nach einem Monat kannst du das und das spielen" Werbesprüchen locken.
-
Spezielle Techniken wie "Push-Pull" etc. braucht man definitiv nicht am Anfang. Erst wenn man wirklich hohe Geschwindigkeiten erreichen will (16tel 110bpm und höher). Es reicht auf jeden Fall die herkömmliche "Handgelenk Technik", die wahrscheinlich jeder hier in diesem Forum am Anfang gelernt hat. Wenn du das lange übst, schaffst du es garantiert bis 110bpm nur aus dem Handgelenk.
-
Meistens schnellen Metal. Ich liebe dieses Gefühl schnell über die Trommeln zu rennen und es sehr lange durchzuhalten.