Beiträge von Poet

    Nach 8 Jahren habe ich endlich vor mir einen neuen Hocker zu kaufen. Mein jetziger ist total zerfleddert, wackelig und stinkt. Außerdem ist er viel zu tief.


    Ich hatte schon öfters die Möglichkeit auf einem Motorrad Sitz zu sitzen und bin mir sicher, dass mein nächster so einer wird. Nur kosten die hochwertigeren Sitze alle ein Vermögen. 150€ ist da Standard. Könnt ihr stabile Hocker empfehlen, die ihren Preis wirklich wert sind? Am besten nicht aus Kunstleder und als Motorrad Sitz.


    Vielen Dank :)

    Ich übe regelmäßig Blastbeats mit dicken Marching Sticks. Wenn ich normal mit meinem 2B spiele, merke ich ein großen Unterschied. Durch das Üben mit dicken Sticks hat sich meine Ausdauer und Geschwindigkeit auf jeden Fall verbessert.


    Aber an schwere Sticks muss man sich wirklich gewöhnen. Am Anfang ist mir mit den Dingern fast das Handgelenk abgefallen.

    Ich meine aus der Ferne einschätzen zu können, dass man hier wieder äußerst kreativ darin war, Bedarf zu sättigen, der nicht existiert.

    Gibt es eigentlich auch schon Gitarrensaiten aus Stacheldraht (um die Fingerkuppen abzuhärten, versteht sich) ?


    Wer mit schweren Sticks üben will, holt sich schwere Sticks. Wer Muckies trainieren will, holt sich ein paar Hanteln.

    Ok, ich gebe zu - hier haben doch eine Zielgruppe gefunden. :/

    Spitzensportler trainieren in in höheren Gebieten, um auf dem Boden durch mehr Sauerstoff leistungsfähiger zu sein. Ich sehe keinen Grund warum Schlagzeuger nicht mit schweren Sticks üben sollte, um dann mit leichteren Sticks schneller und kraftvoller zu sein. Durch die verstellbaren Gewichte kann man seine Hände und Arme auf verschiedenere Weisen trainieren.


    Aber natürlich ist das nicht für jeden was. Wer Geschwindigkeit und Kraft nicht braucht, wird davon natürlich nichts halten.


    Der Preis ist wirklich viel zu hoch für ein paar Metallröhren mit Gewichten. Sowas kann man wahrscheinlich deutlich günstiger selbst bauen.


    PS: Ich besitze die Sticks nicht und verteidige nur die Idee. Ich übe mit fetten Marching Sticks. Wenn die drumnerds.net Sticks (viel) günstiger wären, würde ich über eine Anschaffung nachdenken.

    Ich nutze jetzt die Low Volume Becken von Millenium. Das Gefühl ist viel besser als diese toten "Gummilappen". Von Low Volume kann ohne Vergleich aber trotzdem nicht die Rede sein. Haut man richtig rein, fliegt auch da das Trommelfell raus. Dämpfung ist schon wichtig.

    Saß vor wenigen Stunden wieder an dem Set und habe noch einmal genau auf die Probleme geachtet. Was tatsächlich am meisten irritiert hat, war die Fellspannung der Snare, die so unendlich hoch war, das absolut die Kontrolle gefehlt hat. Der Stick ist herumgesprungen wie er wollte. Chops waren also nicht drin (war aber auch nicht wichtig). Wenn es nicht nur zum kurzes "gejamme" geht, ist die eigene Snare unverzichtbar. Hatte dieses mal nicht mal meine eigenen Sticks (7A obwohl ich immer mit 2B spiele). Außer einem klassischen 4/4 Beat war da leider nicht mehr drin.


    War aber auch ein Glück das letzte mal.

    Ja, ich sollte echt mal variieren. Ich spiele die aktuelle Aufstellung schon seit Jahren. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass ich an meinem Set deutlich weiter hinten sitze. Die Toms hängen an einem Rack fast ganz über den Pedalen aber bei den typischen 5 Piece Sets mit Bass Drum Aufhängung sind die Toms viel zu weit über der Bass Drum. Ich werde was verändern :S

    Ungewohntes Set ist ungewohnt; das ist normal, dass man dann mal ins Leere haut, weil da an gewohnter Stelle was fehlt.

    Aber sollten da wirklich nur 20% über bleiben (was ich weniger glaube), dann solltest du ein bisschen an deiner Flexibilität arbeiten. Es passiert immer mal wieder, dass man einen Gig an einem fremden Set spiel.

    Ja, ich muss zugeben, ich habe ein bisschen übertrieben mit den 20%. Es ist schon mehr, nur das geile Gefühl beim Schlagzeugspielen ist nicht mehr so stark oder fehlt. Es ist schön zu hören, dass es anderen auch so geht :S

    Das schöne an einer DoFuMa ist, dass man das, was man mit den Händen auf der Snare macht 1:1 auch auf die BD übertragen kann. Mir hat es koordinativ unheimlich geholfen mich damit zu beschäftigen. Auch sitze ich dadurch viel gerader, weil ich nicht mein Hihat-Fuß permanent als Standbein benutze. Und das mit den Baustellen wird immer mehr als das es abnimmt je weiter man kommt.

    Ja, mit das Schwerste am Double Bass Spiel ist besonders bei hohen Tempi nicht vom Stuhl zu fallen und das Gleichgewicht zu halten, während man natürlich oben mit den Händen auch noch aktiv ist.

    Ich musste vor kurzer Zeit an einem fremden Schlagzeug etwas begleiten. Das ging auch super, jedoch merkte ich wirklich, wie beschränkt ich ohne mein eigenes Set bin. Ich bin froh, dass ich nichts komplexes spielen musste. Besonders zu schaffen gemacht, haben mir die Trommeln, die in der Bassdrum steckten, da sich meine Trommeln an einem Rack deutlich weiter links befinden (symetrisches Double Bass Set) und die Kettenzugmaschine (ich spiele nur noch Direct Drive). Ich versuchte alles so gut wie möglich hinzustellen, aber dennoch konnte ich höchstens 20% geben. Wieder zu Hause gings aus Panik sofort ans Heimkit und die 100% waren wieder da.


    Fühlt ihr euch an fremden Schlagzeugen auch nicht zu Hause und könnt nur eingeschränkter spielen? Haben andere Instrumente dieses Problem auch (z.B. Gitarre) oder ist das nur ein Drummer Problem?

    Ich bin auch ein Freund des Direct Drive, kenne aber genügend andere, die damit Null zurecht kommen, weil es zu direkt für sie ist.

    Das ging mir so, bin mit "Chaindrive" (in den 80ern die Innovation schlechthin!) , spieltechnisch, quasi "sozialisiert" worden.

    Habe eine Weile mit "Direct Drive" (Gibraltar Intruder) rumgemacht, nicht mein Ding, alle meine Fumas`s haben jetzt wieder Chain Drive.

    Suche den Fehler nicht beim Equipment, das kann mann mit etwas Öl beheben. Wir alten Säcke haben mit, meistens, wirklich gruseligen Zeugs, unsere ersten "Gehversuche" gemacht, hat uns nicht interressiert.

    Ich bin überrascht. Kam Chaindrive wirklich erst in den 80ern? Ich bin nicht in dieser Zeit groß geworden und dachte Chaindrive war seit Entwicklung des Schlagzeuges dabei. Gab es vorher immer Bandzüge oder wie hat man das da gelöst?

    Ich spiele seit 2011 (jetzt 18 Jahre alt), und hatte bis 2017 aktiv Unterricht. Der Grund aus dem ich angefangen habe, war der Auftritt am Ende im Film "Gregs Tagebuch 2 – Gibt’s Probleme? (2011)" :D


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    Als 8 Jähriger findet man sowas eben cool :S

    Ich bin treuer Verfechter des Direct Drive Systems und kann es auch jedem empfehlen. Aber die unterschiedlichen Antriebe sind nicht schwerer oder leichter zu spielen. Natürlich eignen sich manche Pedale für manche Techniken besser, wenn es allerdings um die (standard) "Bass Drum Full Leg Strokes" geht, wird eine andere Fußmaschine kaum eine Rolle spielen.


    Auch wenn ich kein Bandzug- und Kettenspieler bin, würde ich im Zweifelsfall immer zum Band greifen, da man keine schmierigen Finger bekommt und das "Spiel" etwas geringer ist.